fiammetta
Hi, ... entsetzlich? Ich habe den Eindruck, 2011 ist bis jetzt das schlimmste Jahr weltweit gesehen seit Jahrzehnten. Die Ereignisse überschlagen sich, eine Katastrophe jagt die andere, Umstürze schreiben Geschichte. Andererseits weiß ich nicht, wie sehr meine persönlichen letzten Horrorjahre meine Aufmerksamkeit zu sehr beansprucht haben, d.h. vielleicht irre ich mich auch. Klärt mich `mal bitte auf. Merci! LG Fiammetta
aber faktisch wohl eher nicht. Die Berichterstattung wird eben auch immer "intensiver", weil es (zu)viel Medien gibt. Man wird praktisch "bombardiert" damit. Und trotzdem... Aber ich halte mich jetzt mal zurück mit den "Apokalypse 2012" Gedanken, sonst werde ich gleich wieder als hysterischer Endzeitphobiker abgetan... wobei ich ja nur mal erwähnt haben wollte, dass uns solche Ereignisse immer wieder vor Augen führen sollten, wie schnell alles vorbei sein kann. Eben lief unser Leben noch völlig normal und von einer Minute auf die andere wird alles anders und man denkt sich: mein Gott, mit was für oberflächlichem Mist habe ich mich eben noch befasst, über welche Nichtigkeiten habe ich mich aufgeregt....
ist ja schon ein "unruhiges" Thema. Ich habe in diesem Jahr den Eindruck, als wäre nichts mehr so festgefügt. Das zieht sich durch die ganze Welt, von meinem persönlichen Erleben bis zu diesem Wahnsinnsmond gerade... Apokalypsegedanken habe ich nicht, aber ich nehme die Veränderungen wahr. Lg Fredda
age of aquarius?
However you like to call it...
Die Herausforderung in scheinbar "schlimmsten" Zeiten war und ist es schon immer gewesen, trotz allem noch zwischen wahr- und lügennehmen zu unterscheiden ;-)
Nicht "Aquarius", sondern der raffgierige, gewissenlose Mensch baut AKWs in Erdbeben- und Tsunamiregionen - wenn ich nicht irre.
Das meine ich ja auch nicht. Dass man KEINE Akws bauen soll, egal wo, war mir schon immer klar. Ich meinte einfach die Zeitqualität.
Ich glaube das sind alles logische Konsequenzen aus den Veränderungen, die die Welt in letzter Zeit durchgemacht hat. Fakt ist: wir leben eigentlich in einer unglaublich friedlichen Zeit - wann hat es in Europa je so lange so wenig Krieg gegeben? Wir sind dementsprechend auch etwas "verwöhnt". Einerseits sind es sicher die Massenmedien, die gerne Panik verbreiten aber auch wahnsinnig schnell berichten über etwas, das hunderte von Kilometern weit weg geschieht. Ist schon faszinierend! Aber die Globalisierung ist so weit fortgeschritten, dass alle möglichen politischen Handlungen unermessliche Folgen haben. So hat die Katastrophe von Japan Folgen auf General Motors in den USA, die europäischen AKW-Diskussionen und auf die Wirtschaft allgemein...so mischen europäische Nationen in einer Libyenkrise mit, aus verschiedensten Interessen...ist schon unglaublich, oder? Vor hundert Jahren hat man wohl mehr in seinem eigenen Gärtchen gelebt, bekam nicht so mit was jetzt in Libyen etc. lief und wenn, dann hatte es kaum politische und wirtschaftliche Folgen. Heute sind Politik, Wirtschaft und Gesellschaft so vernetzt miteinander auf der ganzen Welt, dass so schnell ein Stein ins Rollen gebracht werden kann..und es wird ja immer extremer LG Kiki
na ja ....es ein Atomkraftwerk inder Ukraine.....11 Sep 2001.....26 dez 2004.....RAF Afganistan...jede Zeit ihr drama.....
Die Umstürze in den arabischen Ländern. Zeigen daß sich die Bevölkerung nicht mehr für dumm verkaufen lassen will. Libyensituation ist furchtbar. Wird so bleiben solang der Dikttator so viel Macht hat. Wir leben in einer relativ friedlichen Zeit. Japan war eine Katastrophe wie sie immer vorkamen. vorkommen werden. Katastrophen haben mehr einschaltquote als positive Nachrichten. Deswegen läuft Japan nur noch unter ferner liefen. Und bald ist es vergessen. Das ist was mir Sorgen macht. Die Fähigkeit zu vergessen und nichts daraus zu lernen. Jeder ist sich selbst der nächste.