Julie
Für die Impfgegner (für gut befunden und geklaut): Ich habe jetzt bei meinem Auto die Anschnallgurte abmontiert. - Es gibt so eine gute Unfallchirurgie heute, an einem Unfall muss niemand mehr sterben. - Kinder entwickeln sich viel besser nach so einem Unfall. - Gurte schützen gar nicht wirklich. Beweis: Es gibt immer noch Verkehrstote, auch Angeschnallte. Der ursächliche Zusammenhang zwischen Anschnallen und Überleben konnte nicht belegt werden. - Gurte sind gefährlich. Man kann sich darin verheddern, und bei einem Unfall macht er blaue Flecken. - Es soll Leute geben, die erdrosselt wurden. Daran sind Gurte schuld. - Es gibt Kinder, die Autismus entwickelt haben, nachdem sie angeschnallt wurden. Auch Leute, die Krebs haben, die auf HIV positiv getestet wurden, die an einer Demenz erkranken, waren vorher alle angeschnallt gewesen. Diese Spätfolgen können nicht geleugnet werden. - Ich kenne einen, der einen Unfall auch ohne Gurt überlebt hat. Das ist sowieso viel natürlicher und stärkt die Gesundheit. - Mein Kind weint immer, wenn es angeschnallt wird. Das mag ich nicht ertragen. - Es ist die Autoindustrie, die Gurte verkaufen will, und uns deshalb Schuldgefühle einreden will, wenn wir unsere Kinder nicht anschnallen. - Wer einen Unfall unangeschnallt überlebt, fährt nachher viel sicherer als jemand, der sich anschnallt. - Anschnallen ist eine vorbeugende Maßnahme bei Leuten, die überhaupt keine Unfälle haben. Und es ist damit eine Einschränkung gesunder Leute. Das ist Freiheitsberaubung und Körperverletzung. - Ich habe ja an sich gar nichts gegen das Anschnallen, aber eine Anschnallpflicht ist Bevormundung. Ich bin für individuelle Anschnallentscheidung. Der Text stammt nicht von mir, aber genauso sehe ich das auch.
Das kenn ich auch. Ich kann mich noch daran erinnern, wie schrecklich das viele fanden, als die Gurtpflicht eingeführt wurde. Da kamen noch ganz andere Argumente (man kann sich nicht aus einem verunfallten Auto retten, weil man den Gurt nicht lösen kann und verbrennt womöglich, etc.). Viele Ältere schnallen sich auch heute noch nicht an. Der Unterschied dazu ist, dass man in der Regel andere nicht gefährdet (außer man knallt vom Rücksitz nach vorne auf den Vordermann). Bei Krankheiten ist das leider noch ein bisschen anders.
Ehrlich gesagt finde ich, es wird immer nerviger. Jede Seite immer verbissener. So führt das alles zu gar nichts.
Na, jetzt werden alle Impfgegner morgen zutiefst betroffen ihre Ärzte aufsuchen, um sich schnellstens impfen zu lassen.....
Und genau darum geht es....es ist jedem sein eigenes bier... Wenn wer angeschnallt fährt hat er die Wahl eine Strafe zu zahlen.... Wenn einer dann nicht geimpft sein soll...ist er ein schlechter Mensch und bekommt die Kinder weg genommen... Mal ganz drastisch gesagt... Ich entscheide mich lieber für die Natur....denn wenn die Natur mein Kind holt,war es mein oder sein Schicksal... Wenn ich mein Kind impfe und es stirbt...Dann bin ICH SCHULD denn ich hab es in Kauf genommen... Ich vertraue der Natur mehr als der Medizin...und bin deswegen kein schlechter Mensch... Auch lilantilablev ist kein schlechter Mensch;) und alle die impfen sind auch keine schlechten Menschen...jeder das seine... Ich finde da einen zwang einfach zu viel und rege mich da sehr drüber auf...
Wenn Du der Natur mehr vertraust als der Medizin und lieber die Natur Dein Kind holen soll als die Medizin, müsstest Du schon konsequent sein. Jedes Medikament mit Wirkung hat auch Nebenwirkung. Wenn Dein Kind also mit zwei Jahren tagelang sehr hohes Fieber hat, völlig fertig ist, was machst Du? Du vertraust der Natur? Oder gehst Du zum Arzt und gibst Deinem Kind ein Medikament, dass es zu 99,99% heilt auch wenn die Gefahr bei 0,01% (oder noch weniger) ist, dass Dein Kind von diesem Medikament eine ernsthafte Nebenwirkung bekommt? Wo ist der Unterschied zur Impfung? Nur in der konkret sichtbaren Gefahr. Ich glaube auch, dass Dein Kind, wenn es 20 Jahre alt wurde - selbst unbeschadet trotz fehlenden Impfungen- Dich dafür verachten wird, dass es ohne Schutz gross werden musste und Du billigend in Kauf genommen hast, dass es sich eine potentiell tödliche oder zumindest langfristige Schäden verursachende Krankheit hätte einfangen können. Erst recht, wenn es aufgrund fehlender Impfung lebenslang Probleme hat (beisp. Impotenz durch Mumps) Es ist nämlich nicht "Dein Bier", es geht hier um die Gesundheit von Deinem Kind, einer eigenen Persönlichkeit.
Hohes Fieber ist aber kein Symptom der Krankheit, sondern entsteht durch die Immunantwort. Ist das Fieber hoch arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren um die Gefahr abzuwehren.
Aber ein Indikator für eine bakterielle Superinfektion. Kann man der Natur überlassen und hoffen, dass die Immunantwort ausreicht. Wenn man der Natur mehr vertraut als der Medizin, nur zu. Bei einem Kleinkind nach vielen Tagen, das bereits schlapp ist aber.... mutig.
Hier treffen sich zwei Extreme. Die Medizingläubigen und die die Schulmedizin völlig ablehnen. Ich denke es gibt auch einen Mittelweg. Es muss nicht immer gleich Antibiotika, Fiebersaft und Zäpfchen hageln.
Nein, bei mir hagelt es keine Schmerzmittel oder Antibiotika beim kleinsten Infekt. Aber es gibt Fälle, wo ich der Medizin mehr vertraue als der Natur. In o.g. Beispiel wäre das der Fall und auch beim Impfen gegen Krankheiten, die schlimmer sind als ein Infekt.
Wenn ich der Natur vertraut hätte wäre mein Sohn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit innerhalb der letzten zwei Tage gestorben. Stattdessen ist er wenn auch nicht wieder gesund, so dennoch munter und am Leben. Wäre er gestorben, dann nach deiner Aussage eben Schicksal gewesen. Und allein für den Gedanken, sein Kind lieber sterben zu lassen als ihm mit einfachen medizinischen Mitteln das Leben zu retten kann ich dich ehrlich nur verachten.
Besser wäre das Kind schon vorher weg zu nehmen, denn dein Kind ist eine tödliche Gefahr für andere Kinder. Ist dann eben auch Natur, die Natur des Stärkeren und seines Rechts und der Gesellschaft. Wer meint außerhalb jeglicher Gesellschaft sein Leben leben zu müssen, kann eben sich nicht drauf berufen das diese ihn auch schützt.
Och, ich kenne einige die nur auf Natur gesetzt haben und alternative Medizin, die Hälfte davon lebt nicht mehr. gestorben an Krankheiten die locker behandelbar gewesen wären wenn man sich rechtzeitig der entsprechende medizinischen Behandlung unterzogen hätte. Die nächste Bekannte ist gerade dabei abzunippeln, geht schön langsam über Monate hinweg. Sie weigert sich zum Arzt zu gehen und die Familie hat keinerlei handhabe. Dem voran gehen jahrelange einseitige Diäten ihre behandelnden Wunderheilers. Kann sich halt jeder Trottel Homöopath nennen, ist ja kein geschützter Begriff. Und jeden Morgen steht mit Sicherheit wer blödes auf der meint, solche wüssten wovon sie reden. Im Idealfall hat man einen studierten Arzt der eben beides anbietet, in Abhängigkeit der entsprechenden Krankheit. Ist aber selten der Fall. Im Gegensatz zu den Homöopathen welche ich kenne die jegliche Schulmedizin ablehnen, kenne ich aber keinen Arzt der sagt, das Homöopathie immer falsch ist. Kann man sich seinen Teil drüber denken welche Seite engstirniger denkt.
Ich auch. zumal ich wette das die TE ihr Kind im KH geboren hat, mittels Schulmedizin. Falls an der überhaupt was echt ist. Was ich bezweifel.
Wenn du dein Kind nicht impfen lässt und es stirbt oder erkrankt schwer , an einer dieser Krankheiten , bist auch Du Schuld. Und Du wirst dann weiterleben in dem Wissen , dass Du es hättest verhindern können und Du dein Kind vorsätzlich genauso dem Risiko ausgesetzt hast , wie in deinen Augen andere Mütter ihre beim impfen. Die Natur nützt dir dann auch nichts mehr. Es war dann genauso deine Entscheidung , wie anders rum. Gib dich da mal keinen Illusionen hin.
Es ist eben nicht dein eigenes Bier, weil Kinder unbeteiligte andere Personen mit davon betroffen sein können - beim nicht impfen wie beim Unfall.
Es soll auch Leute geben die gegen die Impfpflicht sind aber nicht unbedingt gegen das Impfen.
Das stimmt und ich war selbst eher so eingestellt, dass man auf den Verstand und Intelligenz der Menschen vertrauen sollte. Wenn ich dann aber so Beiträge lese wie von BieneMaja finde ich es unverantwortlich den Kindern gegenüber, dass man die Frage Impfung ja/nein einfach einer un- bzw falschinformierten Mutter überlässt. Es gibt so viele Dinge, die zum Schutz der Kinder bzw zum Schutz der Menschen vorgeschrieben sind. Da wäre die Impfpflicht nur ein klitzekleiner Baustein.
Das sind die, denen ihre persönliche Freiheit aus Prinzip und um jeden Preis wichtiger ist als alles andere auf der Welt, so egoistische Vollpfosten. Wenn ich eigentlich gar nicht gegen das Impfen bin, ist es total kindisch, wider besseres Wissen gegen eine Impfpflicht zu sein. Wie kleine bockige Kinder.
Ach nöööö, das ist genauso plakativ wie die Sichtweise mancher Impfgegner (NICHT Impfkritiker).
Ich sage doch nur das ich es am liebsten alles so handhaben würde wie geschrieben.... Wenn man es faktisch nimmt,gibt es den impfzwang ja mehr oder minder schon lange... Mein Sohn bekam damals eine tetanus und eine 6 Fach Impfung....allerdings keine auffrischungen,weil ich trotz bitte keine 4 Fach Impfung für den kleinen bekam... Seither ist er nicht weiter geimpft worden... Ich würde mich übrigens niemals mehr impfen lassen....meine letzte Impfung war echt übel(gegen Hepatitis b) weil ich im kh gearbeitet hab.... Ich hätt 2 Wochen so nen fetten arm...und dachte er wird für immer unfähig bleiben sich zu bewegen... Die erste 6 Fach Impfung meines Sohnes bescherte ihm 4 Tage lang 40 Fieber trotz fieberzäpfchen... Ja oft hat die eigene Meinung mit Realität nicht zu tun... Ja ich schrieb mein Sohn wäre nicht geimpft....ist er auch die letzten 5 us nicht mehr....dennoch gehe ich nun zu einem impfkritischen Arzt...der wahrscheinlich das Nötigste impfen wird.... Eben das nötigste... So wie das nötigste ist Ei extrem Fällen ins Krankenhaus oder zum Arzt zu gehen.... Dennoch halte ich tetanus und ko für fraglich und ginge es nach mir würde keiner zu etwas gezwungen... Ich habe panische Ängste vor Impfungen,weil ich 100 mal wieder tagelang einen halb gelähmten arm davon hatte....bei jeder auffrischung die Angst,das ich irgendwann nicht mehr den arm wieder bewegen kann....
Ach, jetzt weiß ich wer du bist: Short487 Bei deinem Post unten dachte ich ja an einen Fake, so viele wirre und falsche Argumente gegen das impfen. Aber schon als Shorty war alles sehr wirr. Und auf die Frage nach seriösen impfkritischen Seiten kam dann eine unseriöse Quelle nach der anderen.
Wenn jemand mit Verletzung ins kh kommt und der Tetanus Schutz unklar ist wird eh geimpft das gilt dann als Notfall.... Wäre sonst unterlassene hilfeleistung, da kannst du gar nix machen ausser dich freuen dass sie so aufmerksam sind deine Nachlässigkeit auszubügeln.
was wenn, ihr in eurem auto ohne gurte, menschen mitnehmt, die eigentlich gurte aus überzeugung nutzen? ihr baut einen unfall und dank"ohne gurt" gerät der beifahrer in lebensgefahr ...wer ist dann schuld? wichtig! die impfpflicht soll, man höre und staune, nicht in die entscheidungsgewalt und auch gesundheit von dem einzelnen eingreifen , nein sie soll die allgemeinheit schützen es geht nicht um uns als individuum sondern um die ganze gesellschaft um uns herum
Aus meiner Sicht derjenige, der sich in dem gurtlosen Auto mitnehmen lässt.
was wenn, ihr in eurem auto ohne gurte, menschen mitnehmt, die eigentlich gurte aus überzeugung nutzen? ihr baut einen unfall und dank"ohne gurt" gerät der beifahrer in lebensgefahr ...wer ist dann schuld? wichtig! die impfpflicht soll, man höre und staune, nicht in die entscheidungsgewalt und auch gesundheit von dem einzelnen eingreifen , nein sie soll die allgemeinheit schützen es geht nicht um uns als individuum sondern um die ganze gesellschaft um uns herum
Du setzt voraus das diese Menschen Teil der Gemeinschaft sein wollen. Wollen sie aber nicht. Denn wenn ich Teil davon sein will, muss ich mich an entsprechende Spielregeln halten, was eben auch bedeutete ich impfe zum Schutze aller. Eigentlich kann man das auch als asozial bezeichnen, denn das genau trifft es von der Definition her. Leute die sich bewusst gegen das impfen als solches entscheiden, dieses komplett verweigern sind eben kein Teil der Gesellschaft. Sie geben ihr nichts, sie wollen nur nutzen aus dieser ziehen. Denn wenn was schiefgeht, sind es wohl die ersten welche um Hilfe bitten.
Ich glaube das Problem besteht darin, dass die Eltern klar dazu beigetragen haben, wenn das ungeimpfte Kind schwer erkrankt oder gar stirbt. Trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass sich nachweisen lässt, bei wem sich das Kind konkret angesteckt hat. Aber was ist mit den Eltern (selten kommt es vor, aber es kommt vor), deren Kind infolge der Impfung tatsächlich einen schweren Impfschaden erleidet oder gar stirbt, nachdem sie dazu verpflichtet wurden, ihr Kind impfen zu lassen?
Schuld ist immer so eine Sache, eigentlich mag ich das Wort nicht. Aber... wenn das Kind bereits geimpft hätte werden können, aber entgegen der Empfehlung der Stiko nicht geimpft ist, also bewusst, absichtlich, juristisch gesehen m.E. grob fahrlässig ein Schutz verweigert wurde, dann ist nicht in erster Linie derjenige Schuld, der ansteckt, sondern derjenige, der sich nicht geschützt hat, also das Kind selbst bzw dessen Eltern. Um bei der Autometapher zu bleiben, lässt Du Dein Auto unabgeschlossen, vielleicht sogar die Tür noch offen, der Schlüssel steckt, hast Du definitiv eine Mitschuld wenn es geklaut wird. Anders, wenn die Person keine Möglichkeit hatte, sich selbst zu schützen. Neugeborene, Babys unter einem Jahr bei MMR, oder eben Immungeschwächte. Da muss man dann auf die Solidarität der Gemeinschaft hoffen, die Impfrate so hoch zu setzen, dass die Krankheit ausstirbt. Das ist in unserer Gesellschaft aber Utopie, deswegen braucht es wohl leider leider eine staatliche Regelung.
Um jetzt auch beim Autometapher zu bleiben: Ich finde nicht, dass derjenige, der den Schlüssel steckenlässt, mitschuldig ist, wenn das Auto geklaut wird. Auch wenn ich es dem Dieb dadurch sehr leicht gemacht habe und dies die Ursache für den Diebstahl ist.
Na das sehen die Richter aber anders...und die Versicherung. Interessantes Thema übrigens. Muss die Krankenversicherung für vermeidbare Schäden aufkommen? Das wäre die Impfpflicht durch die Hintertür. Wenn du nicht mehr versichert bist gegen die impfbaren Krankheiten würden viele zur Spritze greifen (lassen).
Sieht der Gesetzgeber aber anders und sagt du bist mitschuldig.
Das denke ich auch. Würde man die Eltern das zur Haftung nehmen, würden sich das wohl viele überlegen. Immerhin sind da schnell mehrere hundert tausend € zusammen. Vor allen wenn das Kind wegen Komplikationen im KH liegt. Wen danach noch schwerst behindert und Pflegeversicherung usw nicht greifen wird es richtig heftig. Dafür zahlt der Staat aber kommentarlos bei Impfschäden, über Krankenversicherung, Renten, Pflegegeld, besondere Maßnahmen usw.
Siehste, da ist dein Rechtsverständnis eben leicht verkorkst. Deine Versicherung zahlt nicht, wenn das unangeschlossene Fahrrad geklaut wird. Verstehe aber nicht, was du im Zusammenhang mit der Impfdiskussion damit sagen willst. Das würde ja nach deinem Rechtsverständnis bedeuten, dass der allein "Schuldige" der Ungeimpfte ist, der andere ansteckt. Wenn du das so siehst, müsstest du doch erst recht für eine Impfpflicht sein, eben weil man den "Schuldigen" häufig gar nicht ausmachen kann. Wer soll denn dann Verantwortung übernehmen? Für Impfschäden müsste im Falle einer Impfpflicht natürlich der Staat haften, gemeinsam mit den Pharmafirmen. Unabhängige Experten müssten auf Impfschäden spezialisiert sein.
Ja, weil durch mein Versäumnis der Dieb ein leichtes Spiel hatte. Vermutlich hätte ich durch Abschließen den Diebstahl verhindern können - wenn nicht, hätte die Versicherung gezahlt. Dennoch würde ich mich nicht schuldig an dem Diebstahl sehen. Ich bin gegen einen totalen Überwachungsstaat - und bin klar gegen eine Impfpflicht. Leider gibt es bezüglich Impfschäden auch oft nur hohe oder niedrige Wahrscheinlichkeiten, und es gilt:"Im Zweifel für den Angeklagten." Aber wie sollte eine Haftbarkeit aussehen, wenn ein zwangsgeimpftes Kind, nachweislich, an den Impffolgen stirbt?
Dieselbe Frage stellt sich doch, wenn das Kind freiwillig geimpft wird und stirbt. Oder glaubst du, dass die Betroffenen sich dann sagen: Auweia, bin ja selbst schuld, hätte ja nicht impfen müssen? Als Argument gegen die Impfpflicht taugt das also nicht. . Bei einer Impfpflicht muss ganz klar die Haftung in einem solchen Fall geregelt sein. Ein Todesfall nach Impfung ist total tragisch. Das ist niemals mit Geld aufzuwiegen. Aber wenn das Kind an der Krankheit stirbt, kann ich leider auch keinen haftbar machen. Also: Wieder kann ich nur abwägen, welcher Fall statistisch häufiger eintritt. Den würde ich versuchen zu vermeiden.
Ich glaube nicht, dass sich da wirklich die gleiche Frage stellt. Selbst an der Nebenwirkung einer einfachen Kopfschmerztablette kann ich sterben (steht im Beipackzettel). Das Risiko WILL ich bei starken Schmerzen eingehen. Anders würde es aussehen, wenn man mich zu der Einnahme gezwungen hätte, und mir dann etwas passieren würde. Ich würde auch impfen (lassen). Es sei denn, es spräche etwas dagegen.
Du würdest impfen, weil du rational abwägst. Viele sind dazu aber intellektuell nicht in der Lage oder bocken, weil sie an die große Verschwörung glauben. Und schaden damit der Allgemeinheit. Es scheint davon sehr viele zu geben, sonst wäre "Impfpflicht" ja gar kein Thema....
Ich glaube, da spielen oft auch andere Faktoren ein. Zum Beispiel der Arzt, der ohne jegliche Aufklärung zur Spritze griff, und auf Nachfrage nur die Augen verdrehte. Oder die überflüssig verordnete Antibiotikaeinnahme. Überflüssige Zusatzleistungen (aufgedrängt), die Patienten davon überzeugen, dass Kasse gemacht werden soll. Oder Ärzte, die so überzeugt von sich sind, dass sie nicht an Experten überweisen. Oder vergessen, Alternativen für den von ihnen bevorzugten Behandlungsweg zu erläutern. Ich halte Mediziner und Pharmaindustrie schon für mitverantwortlich gegenüber der Skepsis gegenüber Impfungen.
Ja, dass mit dem Gesetzgeber ist schon klar. Aber tatsächlich besteht die Schuld doch eher darin, es potentiellen Dieben leicht gemacht zu haben. Und die Versicherung bei solchem Leichtsinn nicht zahlen muss.
sehr nett....eben die Betroffenen können nicht entscheiden, weil die Kinder von den Verwirrungen der Eltern abhängig sind....daher muss in so einem Fall ein amtlicher Betreuer für die Gesundheitsfürsorge einspringen und eine Ersatzzustimmung geben mit richterlicher Anordnung....ähnlich wie wenn ein Kleines Kind bei Zeugen Jehovs die rettende Blutransfusion verweigert wird....der Erwacsene kann er verweigern ...für ein Kind muss eine Ersatzeinwilligung eingeholt werden...würde so was auch gelich mal Gebührenpflichtig machen...wei wenn wer nicht angeschnallt ist...
Was die Bluttransfusion angeht, hast du Recht. Da es aber, unabhängig davon wie man es findet, keine Impfpflicht gibt, braucht es auch niemanden, der dies über den Kopf der Eltern entscheiden kann.
Die letzten 10 Beiträge
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.
- Sonnenbrillen Frage (Brillenträger)
- Gurkenpflanzen Frage
- israelische Siedler überfallen christliches Dorf in Israel
- Gaza