Mitglied inaktiv
das nimmt ja schlimme ausmaße an. ich will den täter um gottes willen nicht in schutz nehmen, aber er wollte sich vor monaten helfen lassen und die polizei, sowie alle anderen verantwortlichen (wer auch immer) haben es nicht für nötig gehalten. ich bin mir sicher, der mord hätte verhindert werden können. unglaublich:( nein, ich nehm den täter noch immer nicht in schutz, aber pädophile sind krank, unheilbar wahrscheinlich. und dann hat einer so viel mut und zeigt sich selbst an, mit dem wissen dass er eine zeitbombe ist. traurig, das.
Ja, so sehe ich es auch. Er wusste um die Gefahr, die von ihm ausging und keinen hat´s interessiert. In Schutz nehmen werde ich ihn auch nicht. Trotzdem muss ich schon auch daran denken, dass diese Täter eigentlich auch nur Opfer sind.
Mein Nachbar ist auch Pädophil, wohnt mit 40 noch daheim. Er hat als Jugendtrainer im Turnverein Jungs fotographiert. ABER - er ist der Sohn vom Ortsvorsteher der auch im Sportverein die Zügel in der Hand hat und da wurde auch alles getan das nichts an die Öffentlichkeit kommt. Viele im Dorf wissen das bis heute nicht und auch ich hab es erst ein Jahr nachdem die Polizei seinen PC abgeholt hat erfahren. Ich hab das Gefühl das ER als Opfer hier im Dorf speziell bei den "Alten" gesehen wird. Tja, und nun?! Ich hab das Gefühl sowas wird behandelt wie eine Ordnungswiedrigkeit.
"Jugendtrainer im Turnverein " *schluck*
Ich bin so schockiert über sein alter... er ist doch auch noch ein halbes Kind... so krank... echt krass...
Ja, ich bin auch sehr geschockt! Aber ich wundere mich hier nicht mehr. Sicherlich landete der Fall in Akte 2.044. Den Aktenberg müssen dann zwei Beamte wahrscheinlich abarbeiten. Überall wird Personal eingespart, vielleicht hat das hier auch eine Relevanz. Ganz schlimm für die Angehörigen!
Hallo, schonmal vorab--- nein ich nehme den Täter auch nicht in Schutz, und auch nicht die Polizei, wenn sie Fehler gemacht hat, was ja ganz so aussieht. Wobei ich ein wegschieben der Verantwortlichkeit zum ko....en finde. Nun bekommt irgentein kleinerer Verwaltungsbeamte "Schuld" an alles, was schief gelaufen ist und damit wäre dieses auch erledigt und abgehakt. Was wäre denn passiert, wenn sie anders reagiert hätten, ok im Zweifelsfalle hätte der junge Bursche einen Beschluß bekommen, der läuft über 24 Std, bzw 48 Std in der Psychiatrie, danach wäre er wieder in sein Heim gegangen, denn er war ja schon in Behandlung diesbezügl, und ganz ehrlich, dass er so "weise" war und sich selbst angezeigt hat, war, so wie ich es erlesen konnte, nur, weil sein Stiefvater in vorher gemeldet hat, und wenn er ernste Absichten gehabt hätte, dann hätte er doch auch die versuchte Vergewaltigung zur Anzeige bringen können. Ganz ehrlich, mir wird schlecht an dem Gedanken, dass er womöglich nach Jugendrecht bestraft wird und selbst wenn, hat er meiner M. nach jedes Recht auf Resozialisierung verloren und muß anschließend in lebenslanger Sicherungsverwahrung
sehe ich ähnlich... Die Verantwortung hatte in dem Fall nicht irgendein Polizist, sondern der Täter selbst Die Polizei hätte nicht viel ausrichten können, und wahrscheinlich wäre es genauso passiert.... Dieser Mann ist krank und er hätte sich nicht nur bei der Polizei melden müssen sondern sich in psychatrische Behandlung begeben müssen. Es gibt darauf spezialisierte Psychater, Selbsthilfegruppen und Kliniken... Das wäre eventuell eine Möglichkeit gewesen diese Tat zu verhindern, aber auch keine 100%ige Garantie. Sich bei der Polizei selbst anzuzeigen ist ein Schritt, aber es gehört noch viel viel mehr dazu diese Störung in den Griff zu kriegen. Und wenn es ein Pädophiler ernst meint hat er tatsächlich Möglichkeiten, die Gefahr die von ihm ausgeht einzudämmen.... Aber Schuld an der Tat hat meiner Meinung nach nicht die Polizei....
Pädophile sind nicht heilbara, selbst wenn sie 100 Jahre lang in Behandlung sind. Sie sind definitiv nicht heilbar!
nein Heilbar ist es tatsächlich nicht.... Aber durch Psychotherapie kann erlernt werden den Trieb zu kompensieren. außerdem gibt es die Möglichkeit mit Hilfe von Medikamenten den sexuellen Trieb zu unterdrücken.... Natürlich müssen dazu die Medis genommen werden und die Psychotherapie ernst genommen werden, am besten stationär. Es gibt gute Projekte in der Berliner Charite oder im Universitätsklinikum in Regensburg...Aber dazu gehört immer die Erkenntnis daß es Unrecht ist (bei vielen Tätern leider nicht vohanden) und die Bereitschaft an sich zu arbeiten und sich einem Psychater bzw einer Selbshilfegruppe zu öffnen.... Aber eine potenzielle Gefahr geht von Sexualtriebtätern immer aus...