Mitglied inaktiv
Nun ist es amtlich....Diagnose MS Ich bin 31 Jahre alt, habe eine 6 jährige Tochter und lebe in Trennung von meinem Mann, den ich noch über alles liebe! Ich arbeite im Schichtdienst seit 9 Jahren, mein Mann hat sich von mir getrennt, wegen naja wie soll ich das ausdrücken, krankhafte Eifersucht? Depressionen seinerseits die immer noch andauern, mangelndes Vertrauen...etc. pp.....laaaange Geschichte! Nun ja, das letzte Jahr war für mich sehr sehr anstrengend. Ich musste eine ausgeprochenenes durchgeplanten Alltag haben und ein gutes Netzwerk. Ich musste Wochenende, sowie Spät und Feiertags arbeitenf. Mein Arbeitgeber hat mir keine Sonderregelung eingeräumt und somit habe ich gekämpft und gekämpft damit ich alle meine Kosten begleichen konnte. Mir wurden viele Steine in den Weg gelegt, mit unter die Unterstellungen und Beschimpfungen meines Mannes....;((( Die Symptome der MS wurden immer schlimmer und auffälliger.....es fing an mit einem Schleier vor den Augen, dann merkte ich das mir das laufen über lange strecken zunehmend schwer fiel....ich brauchte öfter ne pause, dann musste ich sehr oft zur Toilette......die Kopfschmerzen waren durchgehen präsent! Deshalb bin ich dann letztendlich zum Arzt. Meine Familiengeschichte ließ das schlimmste bestätigen, da meine Mutter sowie mein Bruder an MS erkrankt sind!!! Ich bin dann ins Krankenhaus eingewiesen worden und musste 5 tage stationär behandelt werden. Dort haben sie einige Tests mit mir gemacht wie Hirnwasser aus dem Rückenmark entzogen und die Kernspintomographie (schrechlich!!!) Dann war es 100tig - MS Ich habe 5 tage ambulant Corison bekommen und jetzt muss ich mir jeden zweiten tag Interforon beta 1b spritzen......Mein Mann, meine Familie und meine Freunde sind alles sehr traurig....Ich versuche aber den Kopf nicht hängen zu lassen und in Depressionen zu verfallen.....ich sehe es als Chance, als Neuanfang....Ich habe die Arbeit gekündigt. Mit Rücksprache mit meiner Chefin und dem Arbeitsamt war es die beste Lösung. Ich bin noch krank geschrieben und muss erstmal zur Ruhe kommen.......Mein Mann ist seit dem nicht mehr von meiner Seite gewichen.....die Scheidung haben wir -auf grund dessen- erstmal auf Eis gelegt....jetzt gibt es wichtigeres!!! Unsere Tochter kommt im September in die Schule...Sie braucht ein sicheres Umfeld und auch ich brauche Sicherheit...und Ruhe!!! Hat jemand Erfahrung damit? Wie geht es Euch damit?? Liebe Grüße Jessica Beitrag beantworten Nachricht Nachricht an sonnen
Das tut mir leid. Ich möchte die eine Selbsthilfegruppe ans Herz legen. Die gibt es in jeder Stadt und der Dachverband heißt imho "AMSEL" Mein Neffe hat auch MS, seine Tante auch - eigentlich kenn ich einige die nach schweren Schüben nun Beschwerdefrei leben, Autofahren und auch Arbeiten. Die Tante hat die Diagnose Anfang 20 bekommen und mit 34J dann das erste von 2 Kindern bekommen. Sie ist jetzt 41 und es geht ihr gut.
hallo, was für ein horror! habe zum glück auch einen positiven beitrag dazu. meine schwester hatte mit mitte 20 ihren ersten schub, und diesen mit einer unglaublichen wucht. es war furchtbar, aber es blieb auch bei diesem einem schub. sie hat zwar diverse lokla lähmungserscheinungen davon getragen und ab und zu nervöse ausfälle, aber ihr geht es gut. sie hat einen mini-sohn vor 7 mon bekommen, arbeitet sehr hart und denkt nur selten ihre diagnose ms. sie war/ist nicht der typ für selbsthilfegruppe oder therapie. sie versucht(e), ihr leben so normal wie möglich weiter zu leben. mit erfolg. ich wünsche dir eine ähnlich gute prognose! alles gute, snuggles
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