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Miriam Pielhau ist tot

Miriam Pielhau ist tot

Ev@@

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Habe es gerade gelesen, bin erschüttert. Sie war erst 41 Jahre und hat eine kleine fast vierjährige Tochter. Mein Beileid ihrer Familie. http://www.t-online.de/unterhaltung/id_78399414/miriam-pielhau-ist-tot-moderatorin-stirbt-an-folgen-ihrer-krebserkrankung.html


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Ev@@

ich hbe es auch gerade gehört. Ich glaube ich muss mich erst einmal sammeln. Zwei öffentlich Frauen innerhalb kürzester Zeit und auch noch eine Bekannte von mir nach 10 Jahren Brustkrebskampf. Brustkrebs ist in der Regel heilbar... Brustkrebs ist in der Regel heilbar... Brustkrebs ist in der Regel heilbar... Brustkrebs ist in der Regel heilbar... nein es wirkt nicht, mir wird trotzdem ganz anders...


annetteundco

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Julia, mir geht es im Grunde genauso. Vor kurzem waren es doch zwei Schauspielerinnen... Ich sage mir, ich habe alles Mögliche getan, um einen Rückfall zu vermeiden, und tue es noch... der Rest ist Schicksal. Es hat aber gedauert, bis ich soweit war... ich habe dir gegenüber ja "Vorsprung". Kopf hoch und "immer weiter"! LG Annette


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von annetteundco

Du hast natürlich recht. Die meisten Tage klappt das auch ganz gut...... aber heute... nunja morgen ist ein neuer Tag :)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Ca. 80% sind nach 10 Jahren noch am Leben. Ich weiss nicht, woher dieses Brustkrebs ist heilbar kommt. Es gibt viele BK Arten, die sehr agressiv sind (triple negativ z.B.) und schlechte Prognosen haben! Gruss, Doris


Julia+Christopher

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Auch hier unterschreib ich....die Klammer hättest du dir sparen können :( So jetzt gehe ich erst einmal Schokolade oder Eis essen!


Laufente123

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Man weiß nicht ob man nicht morgen von einem Auto niedergefahren wird. Ich kenne inzwischen schon mehr Leute meiner Generation mit tödlichen Bergunfällen als Krebstote oder Verkehrsunfälle. Und dennoch mache auch ich mir mehr Gedanken über einen wohlmöglichen Krebstod. Aber sinnvoll ist das nicht. Aber die Forschung ist schon ziemlich weit und geht jedes Jahr weitere Schritte. Und dann ist es leider noch so, dass der Eindruck täuscht. Man erfährt oft nur von den Krebstoten, aber nicht von den Geheilten. Die reden wenig und irgendwann gar nicht darüber. Warum ist das so? Warum darf man erzählen, dass man eine Grippe hatte und eine Woche mit Schüttelfrost im Bett lag und Tipps austauschen. Aber über eine Krebserkrankung darf man nicht sprechen? Warum ist das so? Ich kenne inzwischen doch einige Leute mit Krebserkrankungen, die noch sehr munter leben. Mal vor 25 Jahren, mal vor 15 Jahren, oder relativ neu... Vielleicht aber weil ich selber darüber spreche? Weil ich meine Erkrankung (aktuell auch geheilt) nicht geheim halte? Klar, kenne ich auch Krebstote in meinem Alter. Aber eben auch Bergunfälle u.a.. Warum macht mir das eine mehr Angst als das andere? Seltsam, gelle? Also, alles Gute. Macht Euch nicht irre. Mein Mantra: Was kommt das kommt und uns geht es trotzdem verdammt gut! Andere haben viel größere und akute Probleme. Liebe Grüße Laufente


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Hallo! "Ich kenne inzwischen doch einige Leute mit Krebserkrankungen, die noch sehr munter leben. .... Klar, kenne ich auch Krebstote in meinem Alter. Aber eben auch Bergunfälle u.a.. Warum macht mir das eine mehr Angst als das andere? Seltsam, gelle?" Tja das ist ganz simpel zu erklären: Das Risiko das ich habe, wenn ich auf den Berg gehe kenne ich (hoffentlich) und hab es quasi in der Hand mich in Todesgefahr zu begeben oder zu lassen. Bei Krebs - passiert es einem einfach so! LG, 2.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Ev@@

Ganz schrecklich, diese Nachricht hat mich wirklich sehr geschockt. Noch vor kurzem kam doch ein Interview indem sie gesagt hat, sie gelte als geheilt. Wie kann es dann so schnell gehen? Das ist wirklich erschreckend.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Meine Freundin galt auch zu erst als geheilt und dann kamen plötzlich die Rückenschmerzen, der Krebs hatte überall gestreut....dann ging alles sehr ,sehr schnell...innerhalb von ein paar Wochen. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Gerade wurde im WDR gesagt: Noch vor 3 Wochen dachte sie, sie wäre geheilt.


Bookworm

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Ich hab mich gar nicht getraut es zu schreiben (s.post weiter unten) Und noch so ein kleines Kind


Babsorella

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Antwort auf Beitrag von Ev@@

Krebs ist einfach eine SCH...krankheit! Ich bin wirklich berührt und traurig, dass ihre kleine Tochter nun ohne sie aufwachsen muss. Ich wünsche allen viel Kraft, die auch an Krebs erkrankt sind oder die Krankkhit hinter sich haben !


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ev@@

Immerhin hatte sie 2014 (nach einer frühereren Ersterkrankung) Metastasen und der Arzt meinte, es sei unheilbar (wenn ein Arzt das schon sagt...).


Caot

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Antwort auf Beitrag von Daffy

...das geht ganz schnell. Die Chancen sind eher gering das zu überleben. Und vielleicht war es gut so, das es doch so schnell, dann letzten Endes, ging. Wenn man erst dahin siechen muss .... daran mag ich nicht denken wollen.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hatte sie zuerst Leberkrebs und dann noch Brustkrebs ?? Wusste ich gar nicht! Nun Krebs ist Sch... ohne Zweifel!


Daffy

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Wenn ich mich nicht vertue, war es 2008 Brustkrebs und dann 2014 - nach ihren eigenen Worten - Metastasen überall im Körper (dann eben auch in der Leber), der Arzt (Professor) meinte dann, sie solle sich darauf einstellen ´nicht mehr gesund zu werden`. Dann die Chemo, diverse alternative Methoden (positive Einstellung, Koffein-Darmspülung...) und dann hat angeblich eine Ärztin Anfang diesen Jahres gesagt, es seien ´keine Metastasen mehr da`. Was so wohl kein Arzt sagen würde, weil man es schlicht nicht wissen kann. Aber schlimm und unsinnig, wenn Frauen, die womöglich frühzeitig (rechtzeitig) eine Brustkrebsbehandlung hatten, wo der Krebs eben mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht gestreut hatte und/oder die Chemo erfolgreich war, jetzt mitnehmen: "Die war geheilt und ein paar Wochen später tot."


Caot

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

....sie hatte 2008 Brustkrebs, galt als geheilt, bekam 2012 eine Tochter und 2015 wurde dann Leberkrebs diagnostiziert. Sie war demnach bereits 2016 ein "Wunder", von dem sie ja auch sprach. Leberkrebs wird spät festgestellt und verläuft daher tödlich. meistens dann schnell.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

im Jahr 2008 dann schon im 2014 als geheilt gelten, wenn dazwischen noch eine Schwangerschaft lag, die ein sehr hohes Risiko für ein Rezidiv darstellt? Das verstehe ich gerade nicht. Zählt man die 5 Jahre dann einfach weiter trotz Schwangerschaft, die ja noch während der eigentlichen 5-jährigen Krebsbehandlung/nachsorge stattfand? Gruss, Doris


Julia+Christopher

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Ja die 5 Jahre zählen einfach weiter. Es zählen auch 5 Jahre egeal welche Krebsart. Bei triplenegativen ist die Rezdiv-Wahrscheinlichkeit auch nach 5 Jahren bei weitem nicht auf demNormalniveau. Für die Statistik zählt man aber als geheilt. Tritt der Krebs dann wieder auf, ist dass dann halt eine Neuerkrankung. Muss man wirklich nicht verstehen.