Meinungen dazu

Wo du Recht hast,hast du Recht!

...andersrum denke ich das es uns immer noch sehr sehr gut geht! Wir haben alles was wir zum Leben brauchen und das im Überfluss! Wir haben Handy, Laptops, Autos und Flachbildschirme! Wir drehen den Wasserhahn auf und es kommt warmes Wasser, wir drehen die Heizung auf und es wird warm in der Bude. Wir gehen in den Supermarkt und kaufen uns Bananen. Das wichtigste aber ist die Freiheit die wir haben, und damit meine ich nicht in erster Linie das wir uns einfach mal so mit Freunden in der Kneipe treffen können. Das wir anderen Ländern helfen find ich persönlich nicht schlimm, aber das in diesem Lande eine kleine Menge Bastarde nich nehmen darf was sie will und zwar soviel sie will und die große Menge betteln und kämpfen muss das sie mehr vom Kuchen bekommt das ist schon grenzwertig und ich glaube auch das sich das immer weniger gefallen lassen.

dass die Schere zwischen Arm und Reich hier wie vielerorts auf der Welt immer weiter aufgeht. Deutschland und die Deutschen an sich ist bzw. sind reich genug, um anderen Ländern zu helfen. Wenn ich mir anschaue, wie unsere Autobahnen aussehen am Ferienanfang, wie voll jeden Samstag abend alle Restaurants in der Stadt sind, mit welchen Autos die Mehrheit der Deutschen so rumfährt, dass gejammert wird, dass man mindestens ein Jahr im Voraus ein nicht billiges Hotel über Weihnachten und Neujahr im Skigebiet buchen muss, um überhaupt ein freies Zimmer zu bekommen, kann von allgemeiner Verarmung keine Rede sein. An einer gerechteren Verteilung ist die Politik nicht interessiert - genausowenig wie in Griechenland, wo es ja auch Superreiche in nicht unerheblicher Anzahl gibt.

Ich wuerde ja gern ueber einiges hier diskutieren aber der Text ist in einem dermassen fuerchterlichen Ton geschrieben, dass es mich graust. Und ich verabscheue die Phrase "Armes Deutschland", da vergeht mir schon die Lust zur Diskussion bevor eine Diskussion ueberhaupt aufkommt. Das groesste Problem mit dem Text (als Grundlage fuer eine Diskussion) ist jedoch, dass alle moeglichen Probleme in einen Topf geschmissen werden. Wo und wie faengt man konkret hier eine Diskussion an?

Wir leben in einem Land in dem Demokratie herrscht. Kein Krieg. Man kann in Supermärkten zwischen 50 Sorten Nudeln und 100 Sorten Müsli auswählen. Es gibt Sozialversicherung. Es gibt sauberes Wasser. Ärzte. Krankenhäuser. Armen Menschen kann caritativ geholfen werden. Armes Deutschland. Wahrlich. Uns geht es so schlecht daß wir über FB darüber diskutieren.

"Hier in Deutschland haben wir Familien und Kinder die nicht ausreichend zu essen haben, alte Menschen die schlecht behandelt werden, Patienten die nicht ausreichend versorgt werden, aber wir geben Milliarden (!!!) für andere Länder aus ohne zuerst dem eigenen Volk zu helfen??!!??!!" Familien mit Kindern die nicht ausreichend zu essen haben, alte Menschen, die schlecht behandelt werden (was hat das mit Geld zu tun???) und Patienten die nicht ausreichend versorgt werden gab es auch schon vor der Euroeinführung. Damals hiess der Sündenbock dann Bürokratie oder es war Schuld der Sozialbetrüger dass überall Leistungen gekürzt werden. Jetzt haben wir den Euro, der lässt sich wunderbar zum Sündenbock machen... Es lässt sich sicherlich über die Einführung des Euro und die damit einhergehenden Risiken diskutieren, aber nicht auf dem Niveau, das ist für uninformierte Stammtischparolennachbrüller. Der Text weist außerdem schwerstwiegende mitmenschliche Mängel auf, denn: Auch die Griechen sind menschen wie du und ich, aber DIE haben keine Polizei mehr, wenn wir sie vor die Hunde gehen lassen, keine Schulen mehr wenn die Lehrer nicht bezahlt werden können, dann geht es da drunter und drüber und es ist nichts mehr gewährleistet. Dieses typisch deutsche Jammern auf hohem Niveau war für mcih schon immer ein Mega-Abturner und dieser Text ist das beste Beispiel dafür Grüßchen, alex

das allgemeine rumgejammer geht mir auf die ketten. WER hat hier bitte nicht genug zu essen?! wir leben in einem sehr guten sozialstaat. jeder wird aufgefangen, niemand muss hungern. JEDER wird im krankenhaus behandelt. wenn der deutsche nicht jammert, ist er nicht gesund. "Wetten... 99% von euch trauen sich nicht dies zu kopieren." wenn ich DEN satz schon lese, vergeht es mir. da steckt doch sicher wieder so ein rechtsextremer clown dahinter.

Wenn bei uns aber jemand wirklich arm ist, gibt es Hilfen (sehr begrenzt und auch oft zu wenig, ich weiß). Und es hungert und friert nicht wirklich jemand in Westeuropa! Wenn aber z.B. in Bangladesh ganze Dörfer überschwemmt und verschüttet sind, hungern die Betroffenen monatelang WIRKLICH. Das bedeutet sie haben nichts aber auch gar nichts zu essen, sie haben kein Dach über dem Kopf, haben Mütter, Väter, Kinder verloren. Wir haben auch Probleme hier im Land, große Probleme, aber wir sind in der glücklichen Lage Menschen, denen es noch ungleich schlimmer geht, zu helfen, zu überleben, zur Schule zu gehen, sich eine Existenz zu sichern, ohne Kinderarbeit auszukommen, im Land etwas aufzubauen und nicht zu fliehen, ohne Kinderprostitution die Familie zu ernähren... Dies Probleme kann man doch nicht vergleichen. Ich bin jedenfalls nicht neidisch, wenn deutsche Hilfskräfte Erdbebenopfer aus dem Schutt ziehen, und das obwohl ich für den Rest des Monats nur noch ca. 70 Euro Haushaltsgeld zu Verfügung habe und mein Auto in der Werkstatt ist. Wird wieder knapp, diesen Monat, aber ich muss beileibe nicht ums nackte Überleben kämpfen.

"Wetten... 99% von euch trauen sich nicht dies zu kopieren... ARMES DEUTSCHLAND !" Stimmt - ich traue mich nicht, diesen Text zu kopieren, weil ich ihn für ganz große, gequirlte Scheiße halte. Natürlich lebt hier nicht jeder im Luxus, und es gibt sehr viel, wo ich hierzulande durchaus Handlungsbedarf sehe, aber wenn von Deutschland aus Nothelfer in Überschwemmungsgebiete geschickt werden, würde es dem "armen Deutschland" nun auch kein Stück helfen, die Benzinpreise zu senken oder einen vertretbaren Mindestlohn einzuführen, so dass man Vollzeitarbeit in jedem Fall oberhalb der Armutsgrenze leben könnte - oder sollen die verhinderten Nothelfer sich derweil mit Plakaten vor den Bundestag stellen und demonstrieren..? Jau... Wenn ich mir übrigens die Verhältnisse in Griechenland anschaue, wo viele Menschen schon auf Lebensmittelspenden (!!!!) aus dem Ausland angewiesen sind, und wo zunehmend Eltern ihre Kinder in die SOS-Kinderdörfer und ähnliche Einrichtungen geben, weil sie einfach absolut kein Geld mehr haben - dann graust es mich, und ich schäme mich, dass Griechenland nicht wirkungsvoller geholfen wird. Wenn ich solche Bilder hier auf meinem Flachbildfernseher sehe - fühle ich mich schäbig... So, jetzt vermenge ich auch ganz wild jede Menge Themen, die nicht in einem sinnvollen Kausalzusammenhang miteinander stehen, aber manchmal packen selbst mich die Emotionen, bei so einem Bockmist...

Da steht mir einfach zu viel Unsinn, zu dumm vermischt, drin, um hier eine sinnvolle Diskussion zu führen. Nur ganz kurz: In Deutschland muss niemand hungern. Deutschland hat nach allen seriösen Berechnungen wesentlich mehr Vorteile vom Euro als Nachteile (einige behaupten sogar: von der Eurokrise mehr Vor-als Nachteile, das halte ich aber für zu kurzfristig berechnet). Natürlich finde ich auch nicht jede politische Entscheidung richtig. Aber ich freue mich darüber, in einem Land zu leben, dem es gut geht, das anderen helfen kann und es auch tut. Ein Blick in die Vergangenheit oder ins Ausland wirken da manchmal Wunder und tun viel für die Dankbarkeit. Lg, carla72

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das DEUTSCHE volk erhebt sich hört sich alles ein bissel rechts orientiert an ....... kotz

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Mal unabhängig von dem FB-Posting, viele schreiben was von Jammern auf hohem Niveau. Es ist doch aber so, daß es sehr unterschiedlich sein kann in Deutschland wie ein Mensch leben muß, wer von euch hat es denn mal erlebt, hungern zu müssen, den Strom nicht zahlen können, kein warmes Wasser zu haben, in einer Wohnung festzusitzen die man wohl eher nicht als Wohnung bezeichnen kann, etc. Es gibt durchaus Umstände durch die ein Mensch in diesem Land in eine solche Misere reingeraten kann und nicht immer springen Caritas o.a. ein. Wer hat denn schon erlebt, von allen im Stich gelassen worden zu sein, obwohl es ständig heißt, in diesem Land kann das nicht passieren? Wie lebt ihr? Habt ihr jeglichen Luxus wie Handy, Laptop etc.? Ist es für euch selbstverständlich ein Auto zu haben? Könnt ihr euch vorstellen, daß es auch Menschen hier gibt, die sich dieses nicht leisten können? Einfach mal wertfrei gefragt.

Bei dem faschistoiden Kack fehlt echt nur noch der Satz: Deutschland den Deutschen. Hungernde am andern Ende der Welt gegen einen minderbehandelten deutschen Kranken auszuspielen können nur menschenfeindliche Verbrecher, Mörder, Totschläger wie das braune Pack, das gerne auch mal Menschen reihenweise wie Hasen abknallt. Leider finden sich genug Dumme, die es sich genauso einfach machen wollen in ihrer ganzen Dummheit und sich die Birne sowieso am liebsten zudrönen, mit solchem Schund (den sie deshalb toll finden, weil sie bei 2 oder 3 Sätzen zustimmend nicken können wie der Aff bei der Zirkusnummer) und anderen Mitteln... - und wenn sie sonst schon zu allem zu blöde sind, nix auf die Reihe kriegen und nix zu sagen haben, dann langts immerhin noch zum Blödelentreff facebook, wo man grade mal mit dem Cursor den Gefälltmirknopf treffen muss. Die Art von Dummenfänger sind von jenen, die wirklich und global abzocken, scheints gesponsert, um in Ruhe ihr Werk zu betreiben. Unterm Strich sind jene, die z.B. in China oder sonstwo in Arbeitslagern fürs bare Überleben schuften, und die, die hier mit Hartz grade mal so viel das Maul gestopft kriegen, um eben nicht zu rebellieren, der gleiche Typ Verlierer mit exakt den gleichen Gegnern.