Tonic2108
Hallo, vielleicht kennt sich ja jemand aus. Meine Schwägerin leidet seit längerem unter Angstzuständen und Panikattacken, was es ihr schwer macht arbeiten zu gehen beziehungsweise sich vom Wohnort weiter zu entfernen. Bei ihrem alten Arbeitgeber war sie seit Monaten krankgeschrieben. Ihr hat es wohl dort auch nicht gefallen und der Druck war relativ hoch. Sie ist in therapeutischer Behandlung und hat seit kurzem einen neuen Job. Zum alten Arbeitgeber ist sie gar nicht mehr zurückgegangen, der neue AG weiß nichts von ihren Problemen. Jetzt hatte sie vor fünf Monaten eine Kur beantragt, die jetzt überraschenderweise genehmigt wurde. Sie hat nach dieser Zeit nicht mehr damit gerechnet und ihre neue Stelle angetreten. Jetzt möchte sie natürlich wegen der Probezeit die Kur nicht antreten, beziehungsweise erst in sechs Monaten, wenn die Probezeit vorbei ist. Hat jemand von euch diesbezüglich Erfahrung, kann man sowas machen? Viele Grüße Tonic
Eine Bekannte hat letzte Woche ihre Mutter-Kind Kur verschoben. Es kamen persönliche Gründe dazwischen. Sie hat zuerst bei ihrer Krankenkasse angerufen und diese haben die Bewilligung bis zum Termin X verlängert. Sollte also machbar sein. Allerdings ist die Verlängerung auf ein halbes Jahr befristet. Somit wäre deine Freundin dann immer noch in der Probezeit. Ob es zeitlich besser ist? Ich würde den Fall bei der Krankenkasse ganz offen schildern und vielleicht hat sie ja Glück und die Bewilligung wird etwas länger ausgedehnt.
ich konnte meine Kur damals auch um sechs Monate verschieben (ich glaube danach muss man n neuen Antrag stellen), da mein Arbeitgeber der Kur nicht zugestimmt hat. Bei mir kam es auch überraschend, also meine Zusage damals kam in einer Woche - und ich hatte mir, weil ich davon ausging, das dauert, Urlaub gebucht. Der direkt an die Kur angeschlossen hätte. Fand mein AG nicht lustig.