dr.snuggles
kennt ihr das? seit ich im büro sagen musste, dass ich die nächsten sechs wochen (max) nicht komme wg des eingriffs, erzählen mir alle ungefragt ihre krankenhausgeschichten. haben sie keine eigenen, die von oma/nem freund/der tante. lustig. ich höre jetzt seit tagen nichts anderes mehr und möchte darauf hinweisen, dass ich meinen schnabel halte und nicht vom bevorstehenden eingriff erzähle... grüßt snuggles
Kenne ich. Aber mir erzählt irgendwie auch jeder (Fremde) alles mögliche, incl. sämtlicher Lebens- und Leidensgeschichten. Heute Morgen beispielsweise: Ich lade Kind ins Auto, spricht mich eine geschätzt 80jährige Frau an, wir reden drei Sätze übers Wetter..... und hoppla, sind wir mitten in einer Straßen- Psychotherapiesitzung über ihre sämtlichen Sorgen und die ihrer Kinder und Enkel....... Kein Einzelfall, passiert mir ständig. Manchmal denke ich, ich hab ein Schild am Kopf, auf dem "Psychologe im Dienst" steht oder sowas :-) Ich wünsch dir alles Gute für deine OP, und anschließend erzählst du dann lang und breit DEINE KH- Story. Kannst ja jetzt schon mal damit drohen *gg* LG S
ist doch genauso wenn du schwanger bist. dann hörst du nur noch horrorgeschichten über horrorgeburten, wo mindestens jede zweite frau ast gestorben wäre ;) wünsch dir alles gute und lass dich nicht verrückt machen. darf ich mal fragen, was du für probleme mit der hüfte hast? hab das nicht mitbekommen. bei mir steht nämlich auch die nächsten zwei jahre eine hüft-op an :(
... wenn Du übermorgen in die Karibik fliegen würdest, würdest Du Dich wundern, wer da schon überall war und noch hin will ;-) Alles Gute bei der OP
huch, isses schon soweit???????? menshc die zeit verrennt. ich brauche nur ab und an in der praxis niesen, sofort haben auch die patienten heuschnupfen, auch wenn sie es bis zu dem zeitpunkt noch gar nicht wussten;-)))
Wenn Du niest, käme ich eher auf eine Erkältung, weil ich gerade eine habe. 
Außerdem, wer hat denn jetzt noch Heuschnupfen
nur von nov - jan hab ich einigermassen ruhe
ja ich auch. habe auch irgendwie ständig was am niesen...............:-(
Das hört sich ziemlich belästigend an. Sind das Hausstaubmilben / Schimmelpilz?
bei mir sind es def. hundehaare und baumpollen. da meine chefin ständig ihre hune mit hier hat, bekomme ich dann eher das niesen. mal mehr, mal weniger.
der Wegerich der immer noch fliegt und die Nase kitzelt, oder die Stimmbänder... letztes Jahr kam dafür in der ersten Januarwoche die Nachricht es fliegt wieder was, die Abstände werden also immer kürzer. Und Snuggels jeder der ungefragt erzählt, den merk Dir und wenn Du wieder da bist, ist derjenige dran mit Deiner eigenen Geschichte ;o)
Das darf man NIE, NIE, NIE tun (also von irgendwelchen geplanten/bevorstehenden Aktionen erzählen), weil es dann immer dämliche Leute gibt, die mit ihren eigenen und gehörten Schauergeschichten glänzen. Als ich schwanger war, hat meine Schwiegermutter mir alle Nase lang von irgendwelchen schrecklichen Geburten und Komplikationen erzählt, die irgendwer erleben musste. Zum Schluss natürlich IMMER mit dem Hinweis, dass ich ein Glück hätte, dass bei mir alles bis jetzt so toll liefe (hab ihr einfach nicht alles auf die Nase gebunden, weswegen sie das glaubte) und dass auch bei der Geburt schon alles gutgehen würde. Das kam dann immer in dem Tonfall, als ob ich ihren Trost erbeten hätte und sie mich jetzt irgendwie auf meinen Wunsch hin beruhigen würde. Das hat mich sehr geärgert und sie hats nicht geschnallt, wenn ich gesagt habe, ich möchte das alles gar nicht hören. War wahrscheinlich zu zaghaft mein Einspruch. Hör nicht hin. Diese ganzen Geschichten haben nichts mit dir zutun. Noch besser ist es, du verbittest dir das. Es ist einfach unfair, jemanden, dem irgendeine solche Sache bevorsteht, vorher unnötig "wuschig" zu machen. Alles Gute und lass dich nicht verunsichern! Agnetha
ich habe die Zeit im Krankenhaus sehr positiv in Erinnerung. V.a. weil ich zwei supernette Zimmergenossinnen hatte, die am selben Tag dieselbe OP hatten wie ich und mit denen ich unheimlich viel Spaß hatte. Dadurch, dass wir Schmerzen und Probleme teilen konnten, war alles halb so schlimm. Schon vor der OP haben wir unsere Ängste geteilt und uns somit Mut gemacht. Wir haben viel gelacht in den 5 Tagen - ich glaube, den Schwestern war der Lärm teilweise schon zu viel, der immer aus unserem Zimmer kam. Ach ja - Schwestern und Ärzte waren auch ok und das Essen zumindest akzeptabel. Insofern wünsch ich dir v.a. nette Zimmergenossen - da geht alles viel leichter rum.