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kennt sich jemand mit zeugen jehovas aus??? hab da mal ne frage owt

kennt sich jemand mit zeugen jehovas aus??? hab da mal ne frage owt

baldteenie

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biggi71

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

eine freundin von mir war zeuge jehova. lg


baldteenie

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Antwort auf Beitrag von biggi71

also... wenn ZJ kinder bekommen sind die dann automatisch auch ZJ oder können sie sagen, nein das wollen wir nicht....


biggi71

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

so war es bei meiner freundin: sie wurde hineingeboren (genauso wie viele eltern entscheiden, evangelisch, katholisch, gar nichts). mit 16 hatte sie einen freund, kein zeuge jehova. ziemlich viel stress und sie ist in ein betreutes wohnen gezogen. den zeugen jehova und somit auch ihrern eltern hat sie den rücken gekehrt. sie ist verheiratet (kirchlich). lg


baldteenie

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Antwort auf Beitrag von biggi71

meine tochter hat einen freund. dessen eltern sind JZ. er sagt aber, er ist es nicht... hmmmm wir entscheiden uns ja schon bei der taufe, welche religion wir angehören. wie ist es denn da??? weißt du das??? der freund ist nämlich nicht ohne...


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

sind sie nicht. ZJ müssen sich selbst dazu entscheiden, und werden nicht als Babys oder Kinder getauft. Frühestens als Jugendliche, und dann eben nur wenn sie es selbst wollen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

Es kommt doch darauf an, wie jemand handelt und wie er denkt, nicht welche Religion sich seine Eltern für ihn vorgestellt hatten. Allerdings sind gerade diese religiösen Prägungen der Kindheit sehr schwer ganz aufzulösen. ("Es ist nicht jeder frei, der seine Ketten missachtet" oder so ähnlich schrieb Lessing zu dem Thema) Lg Fredda


baldteenie

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es ist nur so: er hat zu unserer tochter gesagt, das seine eltern JZ sind, er halt nicht. aber seine eltern möchten nicht, das sie ihn zu hause besucht... hab halt gedacht, das das wieder einer seiner lügen ist... er ist nämluch nicht ohne...


MM

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

Also in welcher Hinsicht meinst Du das? Im Zusammenhang mit dieser Sekte/Religionsgemeinschaft, oder generell...?


eviba

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Aaalsooo: Die Kinder von ZJ sind nicht automatisch auch ZJ. Sie werden auch nicht als Kinder getauft, ABER sie werden von Geburt an 2 -3 mal wöchentlich mit in die "Versammlungen" und mind. 2 x im Jahr zu "Kongressen" mitgenommen. Außerdem werden sie mehrmals wöchentlich von den Eltern anhand von Büchern über den Glauben "unterwiesen"... Das Leben in dieser Gemeinschaft gleicht einer permanenten Gehirnwäsche - mit dem Ziel, das Kind, den Jugendlichen baldmöglichst zur Taufe "aus freiem Entschluss" zu bewegen! Wendet sich jemand von den ZJ ab, dann wird er von den Leitern (Ältesten) besucht und es wird versucht, ihn wieder auf den "Weg der Wahrheit" zu bringen. - Wer sich ein getaufter ZJ endgültig von der Organisation trennt wird geächtet, man grüßt ihn nicht mehr, meidet jeden Kontakt... Selbst Eltern distanzieren sich oft bis auf das Notwendigste. VG eviba


like

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

die an sich nichts mit seiner Religionszugehörigkeit zu tun haben. Geh dann lieber die mal an, Zeugen Jehovas hin oder her.....


baldteenie

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Antwort auf Beitrag von MM

...


baldteenie

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Antwort auf Beitrag von like

na ja du hast nicht ganz unrecht.... er ist 15j und sie 11j


MM

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

... wohl eher ein anderes als die Religion, oder? Nämlich dass sie noch eher "Kind" und er bereits "richtig" Jugendlicher ist, DAS würde mir jetzt dazu einfallen! Und da wäre wohl eher ich mal lieber vorsichtig und würde nicht wollen, dass meine Tochter da alleine hingeht - egal, ob die Eltern wg. Religion nun dies oder jenes sagen.


baldteenie

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Antwort auf Beitrag von MM

jepp... also ehrlich gesagt, bin ich ganz froh, das sie da nicht hin darf. momentan finden ihre treffen halt nur hier statt, und somit hab ich die beiden/ bzw ihn unter kontrolle... wegen der religon: hmmm ein bissel hab ich da auch angst vor, nicht das sie da auch hinwechseln möchte..


Fiona87

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Antwort auf Beitrag von eviba

Hallo baldteenie, man wächst als Kind mit dem Glauben auf, aber man ist nicht von anfang an ein getaufeter ZJ. Das entscheidet man im Laufe der Jahre dann selbst, ob man mit diesem Glauben leben möchte und seinen eigenen Lebensstil damit vereinbaren kann oder eben nicht. und @eviba: meine Eltern sind auch Zeugen Jehovas und ich bin mit diesem Glauben aufgewachsen, und NEIN: ich wurde keiner Gehirnwäsche unterzogen. Bist du denn damit aufgewachsen, dass du so darüber schreiben kannst?! Oder sind das nur die "Erfahrungen/Schilderungen" Bekannter o.a. die du hier wiedergibst? LG


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Fiona87

gehirnwäsche bekam ich nicht, es wurde kein Druck ausgeübt, und ich habe das bestes Verhältnis zu meiner Oma das man haben kann. ( ich bin bei meiner Oma aufgewachsen die auch eine zeugin jehovas ist ). Sicherlich kann man es nicht verallgemeinern, denn nicht alle sind gleich.Man behauptet ja auch nicht nur weil ein paar Pfarrer Kinder missbrauchen, das der restliche Teil der Kirche genauso ist. Schwarze schafe gibt es überall


eviba

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Antwort auf Beitrag von eviba

Ihr Lieben, vielleicht hört sich für Euch mein Ausdruck "permanente Gehirnwäsche" härter an als er gemeint war. - Ich zähle schon die stets frei formulierten Gebete dazu, ebeso wie Aussagen: "Jehova will das nicht", "Da ist Jehova traurig", "Wir ZJ machen sowas nicht" - UND (in meinen Ohren das Verwerflichste) "Wenn du dies oder das machst, kommst Du nicht in's Paradies" -oder sogar "...dann kommst du in Harmagedon um", usw. Viele Verbote werden mit dem Willen Jehovas begründet. - Jehova und die "Brüder" sind die ständigen Begleiter! Ich freue mich für Euch, wenn ihr die Zeit relativ unbeschadet überstanden habt - leider weiß ich aber auch, dass es Menschen gab und vermutlich noch gibt, die mit der Zeit NACH den ZJ ihre Probleme hatten/haben. VG eviba


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von eviba

dass die Eltern nicht möchten, dass Deine Tochter dort zu Besuch kommt, kann mehrere Gründe haben, die nicht mal zwingend was mit dem Glauben an Jehova zu tun haben müssen. So kann es sein, dass sie ebenfalls finden, dass Deine Tochter noch zu jung für eine Beziehung oder nicht mehr rein platonische Freundschaft ist Es kann ebenfalls sein, dass sie es eben NICHT möchten, WEIL Deine Tochter kein Zeuge Jehovas ist. Wobei man hier natürlich auch wieder sagen könnte, ok, das Mädel ist noch jung, man könnte versuchen sie zu "bekehren" aber ich denke - je nach Glaube der Eltern - sie haben schon genug Stress, intern wie extern, damit, dass der Sohn kein Zeuge Jehovas ist. Im Übrigen wäre ich hier sehr sehr vorsichtig mit der Bezeichnung "Religion"!!!! LG sue


shinead

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Antwort auf Beitrag von eviba

Ich kenne leider zu viele Aussteiger als das ich diese "Religionsgemeinschaft" als harmlos bezeichnen könnte. Aussteiger aus verschiedenen Gemeinden, verschiedenen Regionen und verschiedener Motivation... Wer Kindern den Rücken kehrt, weil sie sich für die "Welt" entscheiden, Kindern erzählt, das Dämonen sie in Versuchung führen wollen und das immer und überall, wer Mißbrauch bei bekannt werden nicht durch die Polizei, sondern nur durch die Ältesten klären lässt, wer sich für weltliche Kontakte vor dem Ältestenrat verantworten muss ist Mitglied einer Sekte!


Fiona87

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Antwort auf Beitrag von eviba

Damit wäre immernoch die Frage offen, ob du selbst mit diesem Glauben aufgewachsen bist und aus eigener Erfahrung sprichst oder der Erfahrungen anderer?! Und ein paar deiner Aussagen sind so nicht ganz richtig, die du entweder "falsch" interpretierst oder dir vielleicht nicht ganz richtig wiedergegeben wurden. Zum Beispiel: "Wenn du dies oder das machst, kommst Du nicht in's Paradies" -oder sogar "...dann kommst du in Harmagedon um". Dein Satz "Ich freue mich für Euch, wenn ihr die Zeit relativ unbeschadet überstanden habt" klingt für mich so, als ob du es quasi voraussetzt, dass man, wenn man mit diesem Glauben aufwächst, geschädigt wird. Ich finde es einfach traurig, dass man alles so verallgemeinern muss. Wie Marge schon schrieb, gibt es überall schwarze Schafe, aber deshalb darf man noch lange nicht davon ausgehen, dass alle so sind. Und ihr Beispiel dazu fand ich eigentlich recht passend. Und nur weil die ZJ eine Minderheit sind, kann man diese doch nicht mit einer Sekte gleichstellen. Ich finde, du solltest dich mal mehr darüber informieren, was der eigentliche Hintergrund ist, bevor du hier irgendwelche "Gebote, Fakten, Infos" (was auch immer)breittrittst, ohne diese eigentlich genau erläutern zu können.


MM

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Antwort auf Beitrag von Fiona87

... da generell lieber kritischer zu sein und den Verstand einzuschalten! Es ist ja kein Einzelfall, dass eben so etwas wie "Gehirnwäsche" stattfindet, permanente Drohungen mit Teufel, Dämonen usw. Habe Gruseliges erlebt, nachdem solche eine Sekte z.B. einen Mitschüler, mit dem ich mich immer gut verstanden hatte, kurz vorm Abi erwischt hat - der war auf einmal, innerhalb von ein paar Monaten, ganz anders, gar nicht mehrzugänglich für normale Gespräche oder gar einen Witz... - wie ein anderer Mensch, echt unheimlich :-(! Ich meine, generell bergen Religionen diese Gefahr ja in einem bestimmten Masse (sorry, hab hier kein "scharfes S"), aber Sekten wie Zeugen Jehovas ganz besonders, da es dort i.d.R. nochmal extremer zugeht und durch die Abkapeslung der Gemeinschaft in sich eine gewisse Kontrolle von aussen nicht so gegeben ist. Das ist doch einfach Fakt und ich finde es naiv, davor die Augen zu verschliessen.


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von MM

es gibt extreme und welche die eben nicht so extrem sind. Ich hatte immer kontakt zu anderen Schülern, hatte auch besuch von Ihnen bei mir daheim . Meine Oma hat auch freunde und bekannte die nicht bei den Zeugen Jehovas sind. Und ich selbst habe heute noch Kontakt mit vielen Zeugen Jehovas. Es gibt ein paar die sich extrem abkapseln, da stimme ich zu. Aber solche gibt es auch in streng katholischen Haushalten.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Fiona87

Wer seine Mitglieder bei Nichteinhaltung der "Spielregeln" mit Gemeinschaftsentzug bestraft ist m.E. schon durch das Raster gefallen. Und DAS kann man nicht mit einer Exkommunizierung vergleichen. Der Gemeinschaftsentzug bedeutet auch die Kappung jeglicher sozialen Kontakte! Wer seine Mitglieder aus (m.E. wirren Gründen) von diversen medizinischen Möglichkeiten ausschließt und damit den Tod einzelner Mitglieder in Kauf nimmt, auch wenn relativ einfache Mittel ihnen das Leben retten agiert m.E. extrem, was für mich eines der Merkmale einer Sekte ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

das hast Du sehr gut geschrieben, shinead, da unterschreibe ich gerade beim letzten Absatz total!


shinead

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Danke... Und ich hätte hier noch einen Bericht über eine Aussteigerin... http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Zeugen-Jehovas-Augsburg-Barbara-Kohout-_arid,2346862_regid,2_puid,2_pageid,4490.html


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von shinead

2 menschen die in dieser "sekte " waren, und nichts negatives sagen können. Komisch das man sowas dann ignoriert und lieber wieder einen negativ bericht sucht


shinead

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Antwort auf Beitrag von Marge.S

Sind deshalb die Erfahrungen anderer weniger Wert? Nur weil hier zwei nichts negatives sagen können? Es gibt Tausende die nichts negatives über Scientology sagen können. Repäsentativ ist das für mich nicht.


Fiona87

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Antwort auf Beitrag von shinead

Fakt ist: du sprichst hier nicht über deine Meinung und deine Erfahrungen, sondern schilderst Äusserungen anderer und stellst diese als Fakten dar. Du bringst irgednwelche, ich nenns jetzt mal "Schlagzeilen", aber kannst diese nicht genauer erläutern und hast keinerlei Hintergrundwissen. Wirklich nervig solche Leute wie du!


Zeuge

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Antwort auf Beitrag von baldteenie

Ja nee, is klar. Und wenn man zur Zeit Christi gelebt hätte und etwas über ihn wissen wollte, wäre man natürlich zu Judas Iskariot gegangen um den zu befragen. Boh eh - Glaubse würd da ein Ruhrpottler sagen.