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Jutta Ditfurth- „ Die Bombe weiß, wo sie ist“

Jutta Ditfurth- „ Die Bombe weiß, wo sie ist“

Mitglied inaktiv

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....der Ausspruch bezieht sich auf eine gefundene Weltkriegsbombe in Dresden... Ich bin gerade sprachlos..., wütend..., ich welcher Zeit leben wir jetzt.. In bin selber geborener Dresdner.. und nach solche Aussagen brauch sich keiner zu wundern, das es in Dresden ( und nicht nur dort) Pegida und AfD Wähler ( und auch im Westen bekam sie 13%) gibt.....


Pebbie

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Ich bin wohl zu dumm, den Grund zu finden weswegen Du die Äußerung so schlimm findest. Erkläre es mir, bitte Davon mal ganz abgesehen, das Frau Dithfurth selten etwas von sich gibt, was Sinn macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Mein erster Gedanke: Es ist nicht schade Undine Dresdner, sie kann dort ruhig hochgehen, dann ist alles Pegida pack und afd Wähler weg- mal überspitzt... Vielleicht bin ich blöd und sehe was anderes als du..., Ossi eben, grins


Sille74

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So verstehe ich ("Wessi") den Tweet auch. Wenn's tatsächlich so gemeint war, ist's natürlich saudämlich. Aber von Jutta Ditfurth erwarte ich eigentlich gar nichts anderes ... Ich finde sie irgendwie aber auch zu unbedeutend, um sich groß über ihre Sprüche/Tweets aufzuregen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das Problem ist, ich kenne noch viele Dresdner, die sich durch solche Äußerungen bestätigt fühlen, und das kann doch nicht gut sein. Desweiteren, solch ein kommentar von der afd und der ganze Bundestag würde nur darüber debattieren, was passiert hier?


Strudelteigteilchen

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Aber die AfD spricht für nicht ganz wenige Wähler. Jutta spricht für Jutta. Soll man ihr den Mund verbieten? Gäbe es dafür eine Rechtgrundlage? Welche? Jeder Depp darf dämliche Äußerungen von sich geben. Das ist das Geschäftsprinzip von Twitter.


DK-Ursel

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Naja, blöderSpruch, zugegeben - aberDeine Bemerkung im AP trifft es nun auch nicht, denn die AfD-Wähler und PEGIDA in Dresden gab es eben schon VOR dem blöden Spruch. Ursache und Wirkugn sollten tunlichst nicht verwechselt werden. Gruß Ursel, DK


Sille74

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Dass sich (viele) Dresdner betroffen fühlen von solch einem Ausspruch, kann ich natürlich verstehen. Aber vielleicht würde es trotzdem "helfen", sich die (Un)Wichtigkeit von Nutta Ditfurth vor Augen zu halten. Und das unterscheidet sie halt im Moment auch von der AfD: diese hat, ob man das nun will oder nicht, gutheißt oder nicht, durch den Einzug in den Bundestag und in viele Landesparlamente eben eine gewisse Bedeutung und ja, hervorgehobene Stellung erlangt. Da muss man andere Maßstäbe anlgen, finde ich. Aber selbst bei der AfD bin ich der Meinung, dass man manches besser unkommentiert lassen sollte, als das man sie wieder so in den Fokus rückt. Das macht die AfD nämlich ganz geschickt und schwups kann sie sich wieder mal als Opfer hochstilisieren ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich finde aber schon auch (und ich vermute, so meinte es auch die AP), dass solche Aussprüche schon geeignet sein könnten, Leute noch pegida und AfD zuzutreiben. Deshalb auch mein "Aufruf", sich vor Augen zu halten, von wem dieser Tweet kommt, nämlich von einer politisch (inzwischen) ziemlich unbedeutenden Person. Es ist eine Einzelmeinung, ähnlich wie wenn Lieschen Müller das äußern würde.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Klingt alles ok, es hatte mich aber in mein kleines Dresden- Herz getroffen....


Sille74

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Wie gesagt: kann ich verstehen!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Naja, mal abgesehen, wie gesagt, von Ursache und Wirkung ist es auch nachdenkenswert, um es mal nett zu sagen, wenn 1 Satz von 1 (solchen) Person einer partei wie der AfD Zulauf bringt. Was soll ich denn DANN von den Dresdnern halten??? Daß sie noch weniger nachdenken als Frau Ditfurth unterstellt wird? Man könnte zumindest drauf kommen... Wie man es dreht und wendet - beides ist eben daneben. Gruß Ursel, DK


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich glaube, dass das nicht nur für die Dresdner gilt, dass solche Sätze grundsätzlich geeignet sein könnten, Menschen VOLLENDS (jemand, der gar nichts damit am Hut hat, wird natürlich nicht plötzlich wegen so etwas AfD-Anhänger) in Richtung solcher Parteien wie die AfD zu treiben. Und natürlich schafft das nicht ein solcher Ausspruch allein und schon gar nicht, wenn er von solch einer unbedeutenden Person kommt. Aber ich bin der Überzeugung, dass es viele solche scheinbaren Kleinigkeiten, die aber als Demütigungen und Verhöhnung wahrgenommen werden, gepaart mit einer Grundunzufriedenheit, die letztlich den Ausschlag geben. Damit spielen diese Parteien ja auch so gekonnt ... Keine Ahnung, was Du von "DEN" Dresdnern halten sollst ... Was hältst Du denn von "DEN" Dänen? Mir scheint, wenn ich Deine Posts lese, im Schnitt recht viel, und das, obwohl sie ähnlich wie die Dresdner zu über 20% eine rechtspopulistische Partei gewählt haben ...


Pebbie

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Nach den vielen Antworten habe ich jetzt verstanden, was sie meint. Wie gesagt, es ist IHRE Meinung, mit der man nicht konform gehen muss. Frau Ditfurth gehört zu der Sorte die erst was sagt, und danach drüber nachdenkt. Das hoffe ich zumindestens......


Claudia+Thomas

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Ich habe auch erst gar nicht verstanden, was damit gemeint ist. Vielleicht konnte ich es auch nur nicht fassen. Die Aussage ist absolut menschenverachtend und durch nichts zu rechtfertigen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


Mitglied inaktiv

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Twitter scheint eine Plattform für Spinner zu sein


tonib

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Eine absolut menschenverachtende Aussage. Wäre es nur Jutta Ditfurth, könnte man es vielleicht irgebdwie wegschieben, aber es ist ja diese ganze "Bomber Harris, do it again"-Verachtung, die sich in Teilen der politischen Linken breitmacht. Ich kenne Menschen, die sehr darunter gelitten haben (jetzt sind sie schon tot), als Vertriebene und als Dresdner, dass ihr schreckliches Leid immer wieder instrumentalisiert und relativiert wurde. Das ist einfach eine furchtbare historische Ungerechtigkeit (ja, derer gibt es viele, und auch noch schlimmere, ohne Zweifel) und für den Einzelnen schwer erträglich. Ein bisschen mehr Empathie wäre da nicht fehl am Platze.


shinead

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Antwort auf Beitrag von tonib

Weder sehe ich Dittfurth als Repräsentantin der Linken, noch sehe ich die AFD als Repräsentanten der Konservativen. Ausschläge gibt es in beide Seiten. Seien es Dittfurth und Kohl-Bendit auf der einen oder von Storch und Weigel/Gauland auf der anderen. Weder sind die einen für Linken, noch die anderen für die Konservativen repräsentativ.