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Innenministerin rät zum Anlegen von Notvorräten

Innenministerin rät zum Anlegen von Notvorräten

ara-sunshine

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https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/innenministerin-faeser-haelt-notvorraete-fuer-sinnvoll,T4ZHZCv Etwa für den Fall eines längeren Stromausfalls sei es sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben, betont Innenministerin Faeser in einem Interview. Die SPD-Politikerin plädiert zudem dafür, Schutzräume im Land zu reaktivieren. https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Bevorraten/bevorraten_node.html#vt-sprg-1


alba75

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Ja, es wurde schon öfters empfohlen, finde ich auch grundsätzlich nicht verkehrt ein bisschen was im Schrank oder Keller zu haben. Man muss ja nicht sofort zum Prepper werden, aber genügend Wasservorräte (kann ja auch mal was mit dem Trinkwasser sein, war letztes Jahr mal hier in der Gegend, da sollten wohl Bakterien im Wasser sein bzw. es bestand der Verdacht. Da wurde empfohlen, besser kein Wasser aus dem Hahn zu benutzen, zumindest nicht für die Zubereitung von Babynahrung. Ich hab da auch mal einen Tag meinen Kaffee mit Wasser aus der Flasche zubereitet, dann kam Entwarnung.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Bei Stromausfall hast Du dann leider das Problem dass man nicht kochen kann und alles Kühlende ausfällt und Inhalt verdirbt. Also Gasflaschen und Kocher anschaffen...


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Dann kommen auch endlich mal die RWM zum Einsatz. Wird nicht geraten sich Dinge einzulagern die man ohne kochen zubereiten kann? Egal. Ich empfehle als Nächstes verpflichtende Survival‘s bei den Erben von Nehberg.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich koche ein,das Zeug überdauert Jahrzehnte sofern die Deckel gut sind,und man kann wirklich so ziemlich alles einkochen,fertige Gerichte,Kuchen,Frikadellen,Schnitzel,Brot.... Zum warm machen geht ein Gaskocher,ich hab aber auch einen Grill im Garten und Kessel in denen man auf Feuer kochen kann


memory

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das denke ich auch immer , wenn man mir erzählt, dass man kiloweise Nudeln, Reis, Linsen , Mehl und Hefe hortet und den TK vollstopft. Ich hätte am meisten Angst wegen Trinkwasser....ca .3L p. P. für 6Pers + Haustiere ( vom Aquarium rede ich gar nicht erst ) für mindestens 10 Tage einlagern.... hier schwierig . Allerdings geht ohne Strom auch die Pumpe der vollbiologischen Kläranlage nicht....da ist weniger trinken am besten .


Suomi

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Antwort auf Beitrag von memory

Wir haben eine PV mit Batteriespeicher und Notstromversorgung und sind somit phasenweise unabhängig vom externen Strom


memory

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Antwort auf Beitrag von Suomi

da seid ihr natürlich aus dem Schneider. Leider sind Speicherbatterien , die uns dann auch wirklich was nutzen( sind ja 3 Wohneinheiten) , i. M. ja noch ziemlich miserabel und lohnen sich nicht wirklich:( ( sagt zumindest unser Elektriker) mir wäre da bei ein " mit" auch wohler, als das im ganzen Dorf die Scheißegruben überlaufen . Denn wir werden nicht die einzigen sein.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Suomi

Hallo, in Deutschland ist es nicht erlaubt die Photovoltaik-Anlagen mit Batterielösung unabhängig vom Stromnetz zu betreiben - hätten wir auch, aber nachdem wir am öffentlichen Netz hängen wäre der Strom trotzdem ganz weg. Aber ja, wir haben auch schon überlegt wie man dann umbauen könnte, damit man den eigenen Strom verwenden könnte - können tut es die Anlage ja, nur ist die Einstellung dazu halt nicht erlaubt. Abgesehen davon wäre bei uns auch das Wasser das größte Problem - da haben wir keinen größeren Vorrat im Haus - bei 7 Personen + Haustiere wäre das auch eine ganz schöne Menge. Allerdings gibts es in 2km Entfernung eine Quelle in Trinkwasserqualität - ist ein Trinkwasserreservoir, das noch nicht genutzt wird - notfalls müsste man dort holen und abkochen. Kochen / Heizen ist dank noch vorhandenem Holzofen mit Kochstelle nicht so das Problem. Neu ist die angesprochene Liste vom Katastophenschutz nicht - die gibt es schon seit vielen Jahren. Nur hat es seither halt kaum jemand intressiert, bzw. sich bewust gemacht, das solche Katastophen wirklich eintreten können - muss ja kein Krieg sein, reicht ja auch Hochwasser, Sturm, ect... Gruß Dhana


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wir haben wirklich eine 2. Gasflasche angeschafft. Wir besitzen einen großen Gasgrill, der auch eine Kochplatte. Platz haben wir auch genug.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Caot

war auch eher ein Witz mit den Gasflaschen... Aber Vieles wovon sich den Ladenbeständen nach Leute bevorraten sind Dinge die man verarbeiten muss Reis, Nudeln, Mehl und was so alles noch aus ist, Öl wird man eher auch nicht zum Trinken kaufen. geschlossene Läden oder wenig zu kaufen hattenwir schon bei Corona und das fand ich verschmerzbar Stromausfall würde uns wirklich treffen, der Gefrierschrank ist voll...und das würde verderben, keine Müllabfuhr davon zöge Rattenplagen etc an Manches könnte man auf dem Grill noch machen aber wer hat denn alles einen Garten und die Option ? Wenn ich manchmal hier lese dass 6 Leute in 70 qm wohnen frage ich mich wo das alles was man haben sollte gelagert werden könnte, alleine die Wasserflaschen füllen ein Zimmer Keller hat heute auch kaum einer mehr. Zentrale Vorratshaltung und Ausgabe nach Berechtigungsscheinen macht da in meinen Augen praktischeren Sinn


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ellert

…. ohne Strom, dann kein Trinkwasser und keine Toilette. Was soll ich da mit bevorratetem Klopapier im 20.Stock im MFH? Im Eigenheim grab ich mir halt die Latrine. Müssen die Blümchen eben weg. Klar muss man sich bevorraten. Normale Vorratshaltung. Deine Angaben zeigen den Irrsinn doch gut auf. Hockst man in der viel zu kleinen teuren Stadtwohnung, Zu Fünft auf 70 m2. Wo bitte soll das Wasser für 10 Tage hin?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Oder einen schicken Ofenherd - kann man mit heizen und kochen. Das Radio mit Kurbel sorgt dann für die Unterhaltung. Sollten es die Telefonanbieter irgendwann schaffen auch die Funkmaste mit Notstrom oder anderem auszustatten, lohnt es evtl auch, über das Kurbelradio, das Handy laden. Mit sehr eingeschränkten Optionen, aber man hat etwas vertrautes


Neverland

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Da werde ich mich jetzt rantasten. Einkochautomat und Gläser stehen hier schon.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Suomi

Bitte kontrollieren ob die auch ohne Strom von außen funktioniert. Bin aus allen Wolken gefallen als mit gesagt wurde, das das nicht immer geht.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von dhana

Stimmt nicht. Natürlich ist das erlaubt. Haben wir gerade selbst angefragt. Nur wird die Lösung selten angeboten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

der Kollege wollte vor einigen Jahren sowas, durfte er nicht warum auch immer, er meinte nur das wäre verboten gewesen Logisch wäre es ja schon den eigenen Strom autark zu nutzen statt den dem Anbieter zu verkaufen und dem wieder abzukaufen. Ggf gibt es da zwischenzeitlich verschiedene Modelle ?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Neu ist das nicht. Gibt ja Orte in Deutschland wo du sonst ein Problem hast. Was nötig ist, ist dort wo ein Anschluss an das Netz möglich ist, diesen auch einzurichten. Für den Fall das dein System ausfällt, damit die Grundversorgung möglich ist. Im Winter wirst du auch ein Problem haben die Akkus aufzufüllen, was dann? Uns hat ein Anbieter auch erzählt das es nicht erlaubt sei. Dort hätten wir aber auch eine Cloud buchen müssen, samt 25 Jahre Garantie usw. Zwei andere Anbieter meinten aber, grundsätzlich kein Problem, müsste aber ein spezielles Anschluß dran. Zum umstellen. Und die Fläche wäre deutlich größer gewesen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

….. so mit einem 10-Tages-Vorrat Segen wir je gerade, wenn auch, Gott sei Dank, aus großer Entfernung. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich über solche Vorschläge lachen. Man könnte aber auch noch schnell in die Schweiz übersiedeln, da sind Bunker Pflicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich glaube auch nicht, dass Faeser das vorschlägt, um uns für den Angriffskrieg zu rüsten. Eher schon für den Fall, dass Hacker kritische Infrastruktur lahmlegen. Was ja nicht ausgeschlossen ist.


memory

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wenn hier wirklich der Katastrophenfall eintritt, wird es auch so ungemütlich . Und wenn da dein Keller bis zum besten voller LM ist, während andere nichts zu essen haben, würde ich mit Feuer machen im Hof und kochen, wo es jeder sieht aber arg vorsichtig sein Unsere Großeltern haben noch zu DDR Zeiten und Stationierung der sowjetischen " Freunde" heimlich auf dem Dachboden geschlachtet und gekocht....da die Russen nix zu fressen hatten in den Kasernen , war man besser dran, wenn man öffentlich auch nix hatte.


Murmel2022

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Im Bezug auf den Konflikt der Russen sehe ich es ehrlich gesagt erschreckend sowas von der Politik zu hören denn irgendwie ist das für mich ein wink mit dem zaunpfahl und ich gucke langsam mit Angst in die Zukunft


Meyla

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Na dann rasten die Hamster ja jetzt wieder richtig aus. Ganz toll….


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Das ist doch nicht neu, das wird doch seit Jahren schon empfohlen. Und diejenigen, die einen Vorrat hatten, hatten vor 2 Jahren weder Probleme mit Klopapier noch aktuell mit Mehl und Sonnenblumenöl ;). Und Vorrat ist nicht gleich hamstern. Einen Vorrat füllt man nach und nach auf. Hamstern tut man wenn man große Mengen kauft, wenn diese ohnehin schon knapp sind...


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Naja, durch die Pandemie habe ich erstmals mehr gekauft, als für ne Woche. Wir essen viel frische Sachen und jetzt habe ich die Schränke voll. Erinnert mich an Omas Keller und ja, es nervt mich. Ich bin kein Horter und Dosenesser.....


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Das BBL rät bereits seit seiner Gründung dazu Notvorräte anzulegen. Die Vorgängerbehörden haben diese im Übrigen auch schon getan.


Neverland

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Gäähhhnnnnnn - alter Hut. Schon seit über 20 Jahren. In welchem Bunker hast du gesessen das du das noch nicht mitbekommen hast?


reblaus

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Ohne Campighkocher und dazugehörige Energiequelle , beiben da ja nur , eingelegter Fisch in Dosen , Trocken oder Pökelfleisch, Zwieback und Lakritze…. In Caudete hatten wir mal 5 Tage von jetzt auf gleich keinen Strom : Hauptmast zum Ort war durch viel viel Schnee ( gibt es dort normal nicht) umgekippt . Selbst die Läden konnten kaum öffnen , Strassen nicht befahrbar. Kein Licht , keine Heizung, kein Warmwasser … bei -2 Grad… ( die Häuser sind hier auf Hitze ausgelegt , ergo zum Kühlen ….) Zwei Kinder mit Fieber im Bett - Arztzentrum zu - keine medizinische Versorgung . Auch das haben wir gemeistert - ja das war nur eine Woche - aber das zeigt einem , was man immer in kleinen Mengen vorrätig haben sollte. Mein Sturmkocher ist einsatzbereit . So wie die Überschrift gewählt wurde , löst das die nächste Hamsterwelle aus.


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

In meiner kleinen Wohnung kann und werde ich sicher nichts an Vorräten anlegen. Die sowas sagen, haben wohl alle ein Riesenhaus. Augenroll*


Alison

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Meine Schwester lebt in einem Hochwassergebiet, was 2002 und 2013 stark vom Hochwasser betroffen war. Dort war wochenlang kein Strom. Ich fand es erstaunlich welche Fähigkeiten und welche Lösungen man sich dort einfallen lassen hat. So gut wie jeder Haushalt hat dort auch ein Notstromaggregat, zumindest die, die nicht direkt im Flutgebiet wohnen, aber trotzdem ohne Strom sind, weil Reihenabschaltung. Ich denke die sind mit Sicherheit gut vorbereitet und brechen nicht kopflos in Panik aus, sollte es mal zu einem längeren Blackout kommen.


Wurzelwurm

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Haben wir schon lange vor Corona. Vorräte reichen für ca. 4 Wochen, auch für unsere Tiere. Medikamente, Verbandsachen, Aufbereitungstabletten für Wasser von draußen, genug Feuerholz und Kohle etc. Es ist ja nicht nur mit ein paar Dosen getan.