Elternforum Aktuell

Ich weine...

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oma

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Ich wollte gerade in meine Mails schauen und sehe in der Nachrichten-Übersicht diese entsetzliche Aussage: "Moderator will ukrainische Kinder ertränken" Das ist Anton Krosowski, der Direktor und Propagandist des russischen Rundfunks bei einem Interview im russischen Staats-TV. Das dazu gehörige Video habe ich mir angeschaut, und ich bin bis ins Mark erschüttert, dass das wirklich jemand gesagt haben kann... https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_92454124/moderator-will-ukrainische-kinder-ertraenken.html Offensichtlich ist er vom Sender danach freigestellt worden. Nichtsdestotrotz hatte er ein öffentliches Forum für diese kranken Gedanken. Ich verzweifle schon länger an den Menschen, aber das hier ist wirklich der absolute Höhepunkt für mich. Was sind das für Menschen, die solche Gedanken in sich tragen? Wobei: Sind das überhaupt noch Menschen? Ich bin vor einigen Tagen bei Youtube über unglaublich schöne Videos gestolpert: Tiere, die einander helfen, auch in den seltsamsten und unglaublichsten Paarungen. Tiere, die Menschen um Hilfe für andere Tiere bitten. Und Menschen, die anderen Menschen sehr selbstlos und warmherzig helfen. Ich habe körperlich gespürt, wie gut es meiner Seele getan hat, zu sehen, dass es doch noch so viel Schönes gibt trotz all der schrecklichen Ereignisse in den letzten Monaten. Vielleicht sind Tiere aber auch die besseren Menschen? Aber definitiv sind wir Menschen nicht die Krone der Schöpfung, sondern das Ungeziefer im Fell der Erde... Nochmal zum Video: Gibt es vielleicht den Hoffnungsfunken, dass es nur ein Fake ist? Passt auf euch auf, bleibt gesund und seid nett zueinander. Im realen und im virtuellen Leben.


kuestenkind68

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Nein, ich fürchte, das Video ist tatsächlich echt. Das zeigt nur, wie degeneriert die russiche Führung ist. Und dass man bei denen mit allem rechnen muss und man denen nicht trauen kann.


Neverland

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Putin lässt gezielt Kraftwerke bombardieren, Minen und Sprengstoff auf einem Staudamm platzieren. Alles zum Schutze der Zivilbevölkerung - Ironie off. Ich erwarte von denen nichts mehr. Am allerwenigsten Menschlichkeit.


Ellert

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russische Kriegsführung ist alles andere als zum Schutz der Zivilbevölkerung die ist dem sch.. egal ich vermute fast auch seine eigenen Leute sind dem egal Und jedes Volk hat ne andere Mentalität, das ist nicht rassistisch ehe man mir das unterstellt.


Silvia3

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In jedem Krieg, in dem Russland verwickelt war, stachen seine Soldaten durch unglaubliche Grausamkeit hervor. Soll heißen, ihnen reicht es nicht, mit normalen kriegerischen Mitteln einen Krieg zu gewinnen, sondern sie möchten Menschen in größtmöglichem Maß Schaden zufügen und demütigen. Dafür ist ihnen kein Mittel zu grausam. Vergewaltigungen, gezielte Bombardierungen von Schulen und Krankenhäusern, Verschleppung von Kindern, Folter der gegnerischen Gefangenen, Einsatz chemischer Waffen usw. usf., sie sind mit dem gesamten Repertoir an Grausamkeiten dabei. In ihrer Verblendung kennen weder die russische Militärführung noch die einzelnen Soldaten irgendwelche Grenzen. Ein ziemlich erbärmlicher Haufen, ohne jegliche Menschlichkeit und ohne Ehrgefühl. Russen waren mir von jeher suspekt, dieser Krieg bestätigt es mal wieder.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

dein Beitrag Silvia3 zeigt nur deine Unwissenheit. Es stimmt nicht, das nur die russischen Soldaten durch unglaubliche Grausamkeit herausstechen. Es gibt und gab in jedem Land Soldaten, welche Arschlöcher sind/ waren und die anderen Soldaten normal waren. Fällt dir nicht auf, das die USA immer ausserhalb ihres Landes Kriege provozieren?? Sich überall einmischen, anstacheln und dann davon laufen?? Glaubst du wirklich, dass die Blauhelme in Afrika damals nur für die Sicherheit der afrikanischen Bevölkerung gesorgt haben?? Falls ja, dann bist du noch naiver als ich dachte. Aber Hauptsache gegen die Russen hetzen.....


Musikerin

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Die Menschen lernen scheinbar nicht aus ihrer Geschichte und das ist wirklich zum heulen...... Es ist auch zu leicht zu denken: "böser Russe, guter Ukrainerr!". Wir wissen doch alle nicht was doet wirklich abgeht und ich hoffe und bete dass es keinen dritten Weltkrieg geben wird!!


Dots

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ziehen sich seit Barack Obama mehr und mehr aus ihren Einsatzgebieten und ihrer früheren Rolle als "Weltpolizei" zurück. Das hat sich nach Obama unter Trump fortgesetzt und jetzt auch unter Biden, der nur gerade wegen der Situation in der Ukraine reagieren MUSS. Aus heutiger Sicht ist das ein Fehler, weil der Kreml unter Putin offensichtlich nur darauf gewartet hat, diesen von ihm als Schwäche und Bedeutungsverlust des Westens ausgelegten Rückzug auszunutzen. Die Gewalt, die dabei zum Einsatz kam und kommt, ist überhaupt nicht mit Kriegseinsätzen der USA der jüngeren Zeit zu vergleichen - Chemiewaffen sind international geächtet, und das blindwütige Niedermähen ganzer Städte mitsamt den darin lebenden Zivilisten (Grosny, Aleppo, Mariupol) ist beispiellos, das ist eine gnadenlose Tötungsmaschinerie. Das ist auch kein Russenbashing (es werden ja auch die eigenen Landsleute achselzuckend am laufenden Band geopfert).


Silvia3

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Natürlich sind die Amerikaner auch keine Waisenknaben. Wenn sie Krieg führen, versuchen sie aber wenigstens, sich an die geltenden internationalen Spielregeln und die Grundsätze des zivilisierten Handelns zu halten. Die USA verursachen zwar manchmal Kollateralschäden unter der Zivilbevölkerung, aber sie bombardieren nicht gezielt Schulen und Krankenhäuser, um die Bevölkerung zu terrorisieren. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Amerikaner die Kinder ihrer Gegner entführt und im eigenen Land zur Adoption freigeben haben. Auch wüsste ich nicht, dass Amerikaner massenweise Zivlisten erschossen und in Massengräbern verscharrt, dass ihre Soldaten die Frauen ihrer Gegner reihenweise vergewaltigt oder Zivilisten aus ihren Häusern gezerrt und gefoltert hätten. Solche Grausamkeiten bringen immer nur die Russen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

> Die USA verursachen zwar manchmal Kollateralschäden unter der Zivilbevölkerung, aber sie bombardieren nicht gezielt Schulen und Krankenhäuser, um die Bevölkerung zu terrorisieren. Auch Amerikaner und Alliierte haben schon Schulen und Krankhäuser zerbombt - sei es wegen eines Irrtums, sei es weil von dort gefeuert wurde. Beim Westen tragischer Irrtum, beim Russen Terror > Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Amerikaner die Kinder ihrer Gegner entführt ...massenweise Zivlisten erschossen und in Massengräbern verscharrt, dass ihre Soldaten die Frauen ihrer Gegner reihenweise vergewaltigt Erstens (vielleicht dringt es ja mal durch): amerikanische Soldaten sind nicht nur besser ausgebildet, sondern auch seltener in Bodenkämpfe verwickelt als die russischen. Verheizt werden lokale Kräfte und da gibt es genauso grausame Berichte, abgesehen von der Frage (auch bei den Amerikanern), wie viele unbekannte Fälle auf einen bekannten kommen: https://en.wikipedia.org/wiki/Mahmudiyah_rape_and_killings Du weißt, dass die Zivilisten alle oder überwiegend erschossen wurden? Die Raketen der ukrainischen Befreier verschonen Zivilisten? Der eklatante Widerspruch - die ukrainischen Helden geben ihr Leben um Frauen und Kinder zu schützen, andererseits geben in den besetzten Gebieten die Eltern Kinder in Ferienlager, der BBC traurige Interviews, und Selenskyj beteuert, nur Verräter müssten die kommenden Befreiungskämpfe fürchten? Böse Russen, die die Kinder nicht ins umkämpfte Kherson zurückschicken?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Dots

> Chemiewaffen sind international geächtet, und das blindwütige Niedermähen ganzer Städte mitsamt den darin lebenden Zivilisten (Grosny, Aleppo, Mariupol) ist beispiellos, das ist eine gnadenlose Tötungsmaschinerie. Saddam Hussein durfte in den 80ern mit Chemiewaffen und konventionell (8-jähriger Angriffskrieg gegen den Iran) soviel und mit US-Unterstützung töten, wie er wollte; erst als er nicht mehr bei Fuß lief, wurde mit erlogenen chemischen Massenvernichtungswaffen erfolgreich Stimmung für den Krieg gegen die Iraker gemacht. Saudi-Arabien hat in diesem Jahrhundert u.a. amerikanische Streubomben für den Einsatz gegen jemenitische Zivilisten bekommen. Die vielfältigen ´Anti-Terror`-Drohneneinsätze und -Bombardierungen waren alles andere als chirurgisch. ´Beispielloses blindwütiges Niedermähen` - hast Du Dir mal Bilder aus Bagdad, Mosul, Raqqa angeschaut nach ihrer ´Befreiung`?! Die amerikanischen Abenteuer der letzten 30 Jahre haben Millionen Menschenleben gefordert. Waren ja fast nur Moslems? Für den Weltpolizisten gilt das Völkerrecht nicht?


kea2

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das war bei den Deutschen im 2. Weltkrieg nicht anders und viele andere Völker haben sich in den Kriegen der letzten Jahrhunderte so verhalten. Im 30-jährigen Krieg wurden z.B. ebenfalls unfassbare Grausamkeiten an der Zivilbevölkerung verübt. Kriege bringen immer das Schlechteste im Menschen hervor. Es gibt keinen ehrenhaften, humanen Krieg, sondern nur Individuen oder auch Regierungen (je nachdem, wer da sitzt), die sich human verhalten bzw. entsprechende Anweisungen geben.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Danke für deine Beiträge. Ich hätte es nicht besser schreiben können. Naiv zu denken, dass die USA humane Kriege führt . Nicht auszudenken, wie man so etwas von sich geben kann wie Silvia3.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

hiroshima? 78 000 menschen auf der stelle tot, 122 000starben an den folgen der exposion. und nein dies diente nicht dazu den krieg schnell zu beenden, selbst wenn. aktuell gibt es auch etlcihe kriege die die usa begonnen hat und die gründe fadenscheinig sind


Daffy

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> und nein dies diente nicht dazu den krieg schnell zu beenden, selbst wenn. Meines Wissens schon. Es gab Schätzungen, wie viele amerikanische Soldaten ein andauernder Krieg das Leben gekostet hätte, die japanischen Soldaten waren (mehrheitlich) fanatische Kämpfer. Selbst nach der zweiten Atombombe gab es einen versuchten Putsch durch Offiziere - Ziel: weiter kämpfen! Nicht zu vergessen das laufende Sterben/Leiden durch die sadistische Behandlung Kriegsgefangener mit atemberaubenden Todesraten, ebenfalls grauenvolle zivile Internierungslager, die Einheit 731, massenhaftes Abschlachten von Frauen und Kinder (Nanking war nicht das erste, lange nicht das letzte Massaker). Außerdem - wenn die Bombe kurz nach dem D-Day fertig gewesen und über Deutschland eingesetzt worden wäre, dann wären viele Menschenleben gerettet worden. Zivilisten in bombardierten Städten (Phosphor - weniger tödlich/qualvoll?), Opfer der Massenvernichtung in KZ, Soldaten beider Seiten, das letzte Aufgebot aus den Jahrgängen 1928/29... Rechne nach. "Estimates of those killed by Unit 731 and its related programs range up to half a million people" " Unit 731 routinely conducted tests on human beings who were dehumanized and internally referred to as "logs". Experiments included disease injections, controlled dehydration, hypobaric chamber experiments, biological weapons testing, vivisection, amputation, and weapons testing. Victims included babies, children, men, and women (including pregnant mothers). Victims came from different nationalities, but the majority of them were Chinese. Additionally, Unit 731 produced biological weapons that were used in areas of China not occupied by Japanese forces, which included Chinese cities and towns, water sources, and fields. " https://en.m.wikipedia.org/wiki/Unit_731


snezhok

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Wie ekelhaft...ich bin in der damaligen sowjetischen Union geboren, bin russisch Sprachig aufgewachsen, bin einer Mutter die die Sowjet Union geliebt hat, selbst hier in Deutschland. Und trotzdem bin ich in keiner Weise grausam. Keiner in meiner Familie/Verwandtschaft. Wieso sind die bitte "Russen" suspekt? Als ob die "Russen" für diese Grausamkeit verantwortlich sind! Es ist Putin, und sein Militär. Nicht die Bürger, oder russischstammigen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von oma

Ich werde das nicht lesen oder angucken, das hört sich zu schlimm an. Weiter unten stehen die ersten Antworten und dazu möchte ich was schreiben, ich habe vor Kriegsbeginn eine arte Dokumentation gesehen, da ging es um Moskauer Weisenkinder, vernachlässigte Kinder, Straßenkinder und jugendliche Strafgefangene, die in ein Heim gekommen sind. Sie werden gedrillt, bekommen Haferschleim, im Winter keine Heizung, nackt in die kalte Dusche, nackt und durchgefroren auf Knien die Gänge reinigen, kleine Jungs werden von großen Jungs misshandelt, von Wärtern geschlagen usw. Es gibt ein bisschen Unterricht und viel körperliches Training und Abhärtung. Wenn sie groß sind, werden sie zwangsrekrutiert. Ich schätze mal, in den anderen Städten sieht es nicht anders aus. Wenn schon aus normalen Soldaten manchmal Tiere werden, wenn sie Feinde in ihre Hände bekommen...


oma

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Ich fühle mich gerade in meine Jugend zurückversetzt, als ich mich monatelang mit der Judenverfolgung beschäftigt habe. Damals bin ich schier verzweifelt an den Grausamkeiten, die Menschen einander zufügen. Und heute ist es genauso... Natürlich glaube ich nicht, dass "die Russen" alle so sind. Und natürlich hätte ich mir gewünscht, dass all die männlichen Russen, die vor dem Fronteinsatz ins Ausland fliehen, in dieser Masse auf die Straße gegangen wären. Zusammen mit ihren Müttern, Frauen und Schwestern. Man bekommt so widersprüchliche Nachrichten. Angeblich werden ja Telefonate zwischen Soldaten und ihren Angehörigen belauscht. So las ich von einem Gespräch zwischen Sohn an der Front und seiner Mutter in den ersten Kriegsmonaten, der ihr ganz stolz in allen Einzelheiten von der Folterung eines ukrainischen Soldaten berichtete. Und die Mutter antwortete, sie sei stolz auf ihn und wäre gern dabei an seiner Seite gewesen. Mir war speiübel... Vor kurzem dann ein Gespräch zwischen einem "Kanonenfutter"-Sohn und seiner Mutter, wo der verzweifelte Sohn berichtete, dass sie ohne Ausbildung, Ausrüstung und Verpflegung an die Front geschickt wurden, dass sie nicht mal warme Kleidung hätten, und wenn sie nicht weitergehen wollten, würde damit gedroht, sie zu erschießen. Im selben Artikel das Bild von russischen Soldaten, die tot am Wegrand lagen. Ich konnte in dem Moment nur daran denken, dass auch diese Soldaten Eltern haben, Frauen, vielleicht sogar schon Kinder, Geschwister... Und der Gedanke, was wäre, wenn es MEIN Sohn wäre... Diese Gedanken sind kaum auszuhalten. Und an das Leid der Ukrainer zu denken ist mir erst recht unerträglich. Ich komme aus meinem Gedankenkarussell gerade nicht mehr raus...


Neverland

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Wenn es dich interessiert, google mal nach Wolfskindern. Ich fand es erschreckend.


oma

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ja, auch davon habe ich gelesen. Und wir jammern, wenn wir uns 2 Winter lang zuhause mehr als ein T-Shirt anziehen müssen, wenn wir nicht frieren wollen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von oma

Krieg ist und war immer schon dreckig.... sagte meine Oma, die 1988 gestorben ist. Sie hat zwei WK überlebt. Ich habe heute auch schon geweint, als ich einen Bericht gesehen habe, in dem zwei 80-Jährige vor ihrem zerbombten Haus saßen und weinten. Und dann gibt es "Idioten", die behaupten, das ist alles Fake. Und das 2022 :-(


Mitglied inaktiv

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Oder noch pro Putin sind, weil er ja nur seine Brüder und Schwestern vor den bösen Neonazis retten möchte


kea2

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Abgesehen davon, dass ich Dir, was diese Aussagen der Russen angeht, zustimme, sind Tiere auch nicht automatisch lieb und nett zueinander oder töten nur Beutetiere in der Menge wie sie sie fressen wollen. Pferde können andere Pferde innerhalb der Herde mobben. Das hat unsere Tochter schon erlebt. Auf Hundewiesen gibt es sogar ziemlich oft Mobbing (was viele Halter als Spiel interpretieren). In beiden Fällen geht es nicht einmal um Ressourcen. Wölfe geraten oft in Schafsherden in einen Blutrausch und reißen und verletzen viel mehr Tiere als sie fressen können. Unter Löwen und anderen Raubtieren ist es üblich, dass die Jungen des alten Rudelchefs vom neuen Rudelchef getötet werden. Da hat sicherlich genetisch irgendwelche Gründe. Aber der Mensch ist auch nur ein Tier und spult z.T. genetisches Verhalten aus Urzeiten ab, gerade in Extremsituationen. Der Unterschied ist, dass der Mensch mehr Schaden anrichten kann, als Tiere.


oma

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Antwort auf Beitrag von kea2

Natürlich ist die Natur teilweise sehr grausam. Mein Mann schaut furchtbar gern Tierdokus, ich kann mir das nie ansehen, weil da eben auch das Jagen und Töten und Fressen gezeigt wird. Genau deshalb haben mich diese Youtube-Videos so berührt.


ConMaCa

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Das erste was in einem Krieg verloren geht, ist die Wahrheit!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von oma

Krieg bringt das Schlimmste im Menschen zum Vorschein. Und manchmal auch das Beste. Man kann eigentlich keiner Nachricht einer Kriegspartei wirklich glauben, denn die Wahrheit stirbt bekanntlich zuerst, wenn ein krieg anfängt. Ob ich glaube, dass jemand so etwas gesagt haben kann? Ja, s.o.: Krieg entmenschlicht. Macht Menschen zu Feinden, zu Objekten.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von oma

Und da war nicht jeder in der Bevölkerung anderer Meinung und empört. Ich denke, da ist kein Volk besser als ein anderes, leider.