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Ich sah Silvesterbilder

Ich sah Silvesterbilder

grundgütiger

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von Berlin und bin entsetzt.


Schroeder

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

 Randalierer spielen Krieg in Berlin. 36 Wohnungen sind danach unbewohnbar und müssen überprüft werden. Ein Polizist verblutet fast - eine Notoperation rettet ihm das Leben. Illegale Sprengsätze führten andernorts zu Verletzungen, Toten und immensen Sachschäden.  Aber auch in anderen Städten ging die Post ab, Leipzig, Hamburg, Mannheim. Bei den Bildern denkst, die sind aus Bagdad oder Kabul. Ohne Worte!!


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Schroeder

Ja, man fühlte sich bestimmt in die 80er bis 00er Jahre versetzt, als in Berlin regelmäßig am 1.5. die Autos brannten und ähnliches mehr.   


Schroeder

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Antwort auf Beitrag von Hashty

@Hashty: Du scheinst nicht ganz auf dem Laufenden zu sein:   Die vermeintlich friedliche Silvesternacht in der bayerischen Landeshauptstadt München wurde durch einen erschreckenden Gewaltausbruch überschattet. Eine aggressive Meute von etwa 300 vermummten Chaoten aus dem linksextremen Milieu verwandelte die Wittelsbacher Brücke in ein regelrechtes Schlachtfeld. Was zunächst wie übliche Silvesterfeierlichkeiten begann, entpuppte sich kurz nach Mitternacht als orchestrierter Angriff auf unsere Ordnungskräfte. Die vermummten Täter, die dem linksextremen Spektrum zuzuordnen seien, hätten gezielt Polizeibeamte mit Feuerwerkskörpern und Glasflaschen attackiert. Fünf Beamte wurden bei diesem feigen Überfall verletzt - ein weiterer Beleg dafür, wie der gewaltbereite Linksextremismus zunehmend die innere Sicherheit unseres Landes gefährdet. Nur durch ein massives Polizeiaufgebot konnte die explosive Situation unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzkräfte sahen sich gezwungen, die Wittelsbacher Brücke sowie umliegende Straßen komplett abzuriegeln. Die Randalierer hätten nicht nur Silvesterböller und Flaschen als Wurfgeschosse missbraucht, sondern auch gezielt Gegenstände in Brand gesetzt. Die erschreckende Gesamtbilanz der Silvesternacht in München zeigt das wahre Ausmaß der Gewaltbereitschaft: Über 710 Polizeieinsätze 65 Körperverletzungsdelikte 110 Vorfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik Mehr als 70 Brandeinsätze Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Mehrere Täter konnten festgenommen werden.


Murmel880

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Wie jedes Jahr und nicht nur in Berlin. So gerne ich früher in die Stadt gefahren bin zum Feiern, so gerne lebe ich heute auf dem Dorf. 


Schroeder

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Die örtliche Berufsfeuerwehr hat hier ein Resümee über ihre Einsätze der letzten Nacht gezogen und sich zum Schluss bedankt, dass sie nicht angegriffen wurden - Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


grundgütiger

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Antwort auf Beitrag von Schroeder

Diese Reichsbürger wieder, lassen Großstädte brennen und bringen Angst und Schrecken für die mit, die sich fast gar nicht mehr raustrauen, zum normalem Silvesterfeiern, so wie man es von früher kennt.  


Tai

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Mich erschüttert nicht nur die Entwicklung, dass innerhalb von etwa zehn Jahren an und vor Silvester Straßenschlachten abgehalten, Hinterhalte gebaut, Brände gelegt, Böller gezielt auf Menschen geschossen und Einsatzkräfte angegriffen werden, und das selbst durch ein unfassbares Aufgebot an Polizei nicht verhindert werden kann. Mich erschüttert fast noch mehr, dass es nun heißt, es war eine friedliche Silvesternacht, höchstens mit ein paar Zwischenfällen. Der bereichernde neue "Schabernack" (NRW-Minister Reul) soll uns offenbar als völlig normal verkauft werden.  


grundgütiger

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Antwort auf Beitrag von Tai

Aber das glauben nur wieder die üblichen Verdächtigen der Realitätsverweigerung.  Und das sind verschwinden wenige, die dafür aber sehr laut und recht " unhöflich " unterwegs sind .  


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Prinzipiell stimme ich Dir zu. Den Reul so zu zitieren, ist allerdings nicht fair. Es geht doch im Kontext aus seiner Aussage klar hervor, was er meint, nämlich, dass eben ab einem gewissen Punkt Verhalten/Taten nicht mehr unter "Schabernack" fallen. Klar, hätte man präziser formulieren können, aber trotzdem ist doch wie gesagt klar, was er neint ...


Tai

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Du hast recht, das war aus dem Zusammenhang gerissen und von Reul auf Halloween bezogen, wo es seit ein paar Jahren auch zunehmend Krawalle und Gewalt und Böllerei gibt. Er sagte: "Auch Schabernack hat seine Grenzen". Mich hat damals geärgert, die harmlosen Streiche (falls überhaupt) oder das fröhliche Herumziehen und Feiern an Halloween überhaupt als Vorstufe der neuen Gewaltexzesse zu bezeichnen, die dann aus dem Ufer gelaufener Schabernack sein sollen? Und nun wurden eben die unfassbaren Szenen und verletzten Einsatzkräfte in vielen Städten wieder verharmlost mit "weitgehend friedlichem" Silvester.  


mariaT

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Leider fühlen sich die Bürger  ja gemaßregelt, wenn Böller verboten werden sollen. Ich wäre schon längst dafür.  


Trini

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Was haben jetzt legale Böller mit den beschriebenen Gewalttaten zu tun? Das was da passiert ist, war noch nie legal, muss also auch nicht verboten werden.  Trini 


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Trini

Dann denk doch einfach mal scharf nach. Wildtiere, Haustiere, Feinstaub und eine immer aggressiver werdende Gesellschaft ohne Hemmschwellen ist nicht Grund genug? Gut, dass den Leuten Tiere am Hintern vorbeigehen, ist nicht neu fällt uns aber langsam merklich vor die Füße.  


User-1736850004

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Echt? Meine Freundin sah auf dem Bild mit der Familie zu Hause in Berlin echt glücklich aus! 


grundgütiger

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Antwort auf Beitrag von User-1736850004

da hofft man doch, dass sie noch kleinere kinder hat, die dann nicht ausgehen wollten, um draußen zu feiern


User-1736850004

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Aber ja, das mit dem Wasserrohrbruch ist wirklich schlimm. Hoffentlich bekommen sie das bald repariert.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ach ... jetzt kann man wieder posten ...  Nachdem das kritische Post zu den geschmacklosen Äußerungen der Jungen-Grünen-Chefin gelöscht wurde (wie im übrigen auch das reflexartig verteidigende ...) @Redaktion: Weshalb wurde da eigentlich gelöscht? Soll es nicht publik werden, dass sich nicht nur irgendwelche AfD-(Lokal)Politiker oder (seltener) rechtsaußen CDU-Mitglieder (nichtmal Politiker in dem Sjnn) gerne mal im Ton und inhaltlich vergreifen und geschmacklosen Mist auf X posten, sondern auch Grüne? Aber gut: über den Thread wurde vielleicht ein bisschen mit der Sense drübergegangen. Immerhin sind auch die persönlich werdenden, unsachlichen Posts weg ... Für eine ausgewogene "Löschpolitik" (--> dumme, geschmacklose Teets dürfen nicht thematisiert werden) schlage ich auch diesen Thread (wenn auch nicht mehr taufrisch, aber halt als Zeichen) zur Löschung vor: https://www.rund-ums-baby.de/eltern-forum/aktuell/gundolf-siebeke__2827619


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich bin etwas überrascht. Habe weder beleidigt, noch mich annähernd im Ton vergriffen und meine Texte sind auch gelöscht. Soll  man hier eher rechtslastig sein, oder wie verhält sich das hier?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Es ist ein Post von "grundgütiger" weg, die sicher NICHT dem linken Spektrum zuzuordnen ist und die Antwort darauf von Leena. Es ist ein Post von Decaflofat weg, die "grundgütiger" nicht in der Sache, sondern ad personam  angeht und halt Deines, das auf Decafs Post anspringt. Wenn Du daraus schließt, dass man hier rechtslastig sein "soll"  .  


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Kam anfangs so rüber, weil ausschließlich User deutlich in diese Richtung getextet haben. Von mir wurde aber schon etwas mehr gelöscht als meine Antwort auf Decalofat, weiß aber wirklich nicht welche Regel ich da verletzt haben soll.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Dann ist wohl klar, wer die Löschung beantragt hat. Nach wie vor liest die Redaktion nicht mit, sondern handelt auf Zuruf.  Würde ich jetzt beispielsweise dein "Test" Post melden, käme vermutlich auch das kommentarlos weg. Mach ich aber nicht   


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Nun ja, nicht alles, was etwas "rechter" als die eigenen Meinung ist, ist "rechtslastig" in dem negariven Sinn, wie Du es vermutlich meinst. Aber ja, es gibt hier schon Userinnen, die bzw. deren Beiträge ich auch als "rechtslastig" einstufen würde. Wie man an anderen Threads aber sehen kann, gibt es hier aber auch Userinnen aus dem eher linken Spektrum, darunterauch einige, die sehr unangenehm und nicht mit Argumenten auftreten. Was und wieviel von Dir gelöscht wurde und warum es gelöscht wurde, kann ich nicht beurteilen. Das musst Du die Redaktion fragen ... meine Beobaxhtung ist: wenn die Redaktion mal am Löschen ist, wird relativ rasenmähermäßig über einen Thread gegangen


Caot

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Antwort auf Beitrag von mariaT

", weiß aber wirklich nicht welche Regel ich da verletzt haben soll." Nun, vermutlich keine. In diesem Thread hat die Redaktion einfach alles nach unten abgeschnitten. Vielleicht weil auch die keine Überblick über die Stränge haben. Dabei vollkommen unbeachtet in welchem Zusammenhang und Inhalt die Antwort stand und war. 


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Hier wird völlig intransparent auf Zuruf gelöscht, keiner macht sich die Mühe Inhalte zu prüfen. Als Betroffene bekommst Du vermutlich ein 08/15 Mail, alle anderen können raten, ob da was weg gekommen ist.   


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von grundgütiger

Ich finde es auch schlimm. In den 90igern war ich einmal an Sylvester in Berlin. Schon damals war es völlig irre. Nie wieder kriegt mich da jemand hin oder in eine andere Großstadt. Krass finde ich diese Kugelbomben und den ganzen anderen illegalen Scheiß. Zumindest können die Ärzte mal richtig gut das Amputieren üben.  In der Zwischenzeit bin ich auch für ein generelles Verbot von Feuerwerkskörpern. Zentrale Feuerwerke an allen Orten und gut ist es. 


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Zumindest können die Ärzte mal richtig gut das Amputieren üben. Auch das gehört zur Kriegstüchtigkeit. Andererseits müssten auch die Ärzte in D gut im Training sein, wir kriegen ja regelmäßig Betroffenene aus der Ukraine. > In der Zwischenzeit bin ich auch für ein generelles Verbot von Feuerwerkskörpern. Zentrale Feuerwerke an allen Orten und gut ist es.  Nein, nichts wäre gut damit. Noch mehr Verbote als Reaktion auf eine verfehlte Migrationspolitik? Ich bin hier durch Gruppen gesittet Feiernder gegangen, darunter viele Familien mit kleinen Kindern vor ihren Häusern - das selber Anzünden gehört zum Spaß, abgesehen davon, dass zeitgleich massenhaft Großveranstaltungen in finsterer Nacht auch keine Lösung sind. Wie stellen die Befürworter sich das vor? Es hat ja nicht mal für ordentliche Absperrungen auf allen Weihnachtsmärkten gereicht.


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Böllerei kann man gerne unabhängig der Migrationspolitik verbieten, denn auch Deutsche verletzen sich dabei regelmäßig gegenseitig und mutwillig. Der Aspekt des Tier und Umweltschutzes ist doch Grund genug, oder? Was meinst du mit  regelmäßig Verletzten aus der Ukraine?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von mariaT

> auch Deutsche verletzen sich dabei regelmäßig gegenseitig und mutwillig. Jaja, alles schon immer gehabt - und die an Bürgerkrieg erinnernden Ausschreitungen sind eine Folge mangelnder Willkommenskultur. Oder des Kapitalismus. Oder Trump. Irgendwas wird passen. > Der Aspekt des Tier und Umweltschutzes ist doch Grund genug, oder? Nein. > Was meinst du mit  regelmäßig Verletzten aus der Ukraine? https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/weitere-medizinische-hilfe-fuer-die-ukraine.html  


Leena

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Was hat die Migrationspolitik damit zu tun, dass die Leute immer mehr Geld für immer heftigere Böller ausgeben, sich zunehmend mehr illegale Böller beschaffen und dann ohne Rücksicht auf Verluste mit wirklich gefährlichen Feuerwerkskörpern gezielt auf Menschen und Häuser schießen bzw. betrunken nicht sachgemäß damit herumhantieren..?   Und noch mal - die meisten dieser Feuerwerkskörper, mit denen es zu schweren Unfällen kam, waren offenbar selbstgebastelt oder illegal eingeführt, also nicht zugelassen und ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz bzw. die entsprechende Verordnung. Da wäre es schon ein echter Fortschritt, wenn die Menschen die bestehenden Gesetze einfach nur einhalten würden.    


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Zusammengefasst haben wir in Deutschland sowas wie Bürgerkrieg, du bist dagegen dass verletzte Soldaten in der Ukraine medizinische Hilfe bekommen, weil du pro russisch bist und Umwelt/Natur und das Leiden der Tiere ist dir völlig schnuppe? Dann weiß ich wie ich dich einzuordnen habe und ignoriere dich besser. So rückwärtsgerichtete Mitbürger bremsen jeglichen Fortschritt und damit muss man sich nicht befassen.   


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Leena

Die häufigste Ursache für solche Ausschreitungen sind ja wohl der übermäßige Alkoholkonsum bei solchen Festlichkeiten. Der Konsum der gerade in Deutschland gefördert wird wie in keinem anderen Land. Billig und für jeden zugänglich. Gäbe es keinen Alkohol, wären das sehr ruhige Feiertage. Aber mit diesem Argument darf man nicht kommen, Freunde des regelmäßigen Konsums werden da sofort ausfällig.


Caot

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Naja. Ich fasse dann mal hier die, deine Vorschläge zusammen: alles verbieten! Ist fände ja gut, wenn man Männer nur nach jeweiligen und individualen Bedarf frei lässt. Mit Fußfessel, damit man im Notfall weiß wo man sie abholen kann.    😉😉😉😉


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das hab ich nicht geschrieben. Ich sehe nur andere Ursachen als du.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Aber Alkohol war hier doch schon immer erlaubt und verbreitet, und ja, es gab auch schon immer und immer wieder Probleme im Zusammenhang mit Alkohol und entsprechender Enthemmung. Aber dennoch nimmt das doch zu, dass sich Menschen, vorwiegend junge Männer, zusammenrotten, Gewalt gegen Personen, auch Polizisten, Feuerwehrleute, Notärzte/Sanitäter, und Sachen ausüben, hirnlos oder sogar absichtlich Böller in gefährlicher Weise durch die Gegend werfen, Sachen in Brand setzen, Pöbel, Frauen belästigen... und das, obwohl der Alkoholkonsum tendenziell eher rückläufig ist ... Wie erklärst Du Dir das denn?    


mariaT

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die Hemmschwellen gegenüber Rettungskräften und Ärzten/Staaatsdienern sind doch schon länger verschoben und das Problem betrifft allgemein die Bevölkerung und ist nicht alleine den Migranten zuzuordnen. Die Ursachen dafür? Den Leuten gehts zu gut hier, niemand muss ernsthafte Konsequenzen befürchten und jeder kann seine Aggressionen fast frei ausleben.  


Daffy

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Antwort auf Beitrag von mariaT

> du bist dagegen dass verletzte Soldaten in der Ukraine medizinische Hilfe bekommen, Wo hab ich das geschrieben? Ich bin sehr für gut ausgebildete Ärzte. > Umwelt/Natur und das Leiden der Tiere ist dir völlig schnuppe?...So rückwärtsgerichtete Mitbürger bremsen jeglichen Fortschritt Welcher Fortschritt denn?! Dass ein Brötchenmesser zum Apfelaufschneiden im Zug inzwischen ein Problem ist, weil man mindestens eine Messerverbotszone durchquert hat?! Ein paar Stunde Lärm und erhöhte Feinstaubwerte sind m. E. zumutbar und stören mich wesentlich weniger als autoritären Anwandlungen der selbstidentifizierend Progressiven - deren realitätsferne moralische Überheblichkeit für die ausufernde Gewalt in den Städten mit verantwortlich ist, unter anderem. Geh mir aus der Sonne, ´Mitbürger` 


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Den 2. Absatz würde ich tatsächlich unterschreiben, den ersten teilweise.  Ja, die Entwicklung kam nicht plötzlich, hat sich aber m.E. in den letzten 10 Jahren deutlich beschleunigt und ja, es betrifft nicht nur Migranten, allerdings wage ich es schon, die These aufzustellen, dass diese überproportional beteiligt sind. Die Ursachen hierfür sind sicher vielfältig und man sollte vor nichts die Augen verschließen. "Alle raus!" bzw. "Niemand mehr rein!" wird nicht die Lösung sein, genauso wenig wie x Verbote.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich wollte nur kurz anmerken, dass es mir prinzipiell egal ist, ob diese Böllerei verboten wird oder nicht. Ich hätte nur nichts gegen ein solches Verbot. Und in Großstädte kann man an Sylvester, meiner bescheidenen, ganz persönlichen Meinung nach, schon seit den 90 igern nicht mehr. Dass das jetzt noch schlimmer wird und wer daran Schuld ist, ist mir eigentlich egal, weil es mich nicht betrifft. Und das hat auch nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun.  Verbote müssten natürlich auch durchgesetzt werden, denn vielen Leuten ist es in der Zwischenzeit wurscht, ob etwas verboten ist, wenn sie keine Konsequenzen zu erwarten haben. Und da gibt es, meiner Erfahrung nach, keinen Unterschied zwischen Biodeutschen oder Migranten. Es gibt einfach zu viele, die glauben, über dem Gesetz zu stehen. 


Schroeder

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Antwort auf Beitrag von mariaT

Wo bleibt die Strafe für die Silvester-Chaoten? 400 Festnahmen, aber nur zwei Haftbefehle! Wegner: Täter zum großen Teil mit Migrationshintergrund. Was ist das für ein Signal nach dem Böller-Irrsinn und dem Kugelbomben-Horror der Silvesternacht? Die Berliner Polizei hat 400 Randalierer, Böller-Idioten und Raketen-Deppen festgenommen. Aber gerade mal in zwei Fällen wurden Haftbefehle verkündet! Im gesamten Stadtgebiet von Berlin wurden etwa 670 Ermittlungsverfahren eingeleitet - vor allem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz sowie das Sprengstoffgesetz, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzungen und Brandstiftungen. Ob sie einen Haftbefehl beantragt, entscheidet die Staatsanwaltschaft. Dazu muss die Beweislage gegen den Verdächtigen geprüft werden. Ist die belastbar, wird außerdem entschieden, ob u.a. Flucht- oder Wiederholungsgefahr besteht. Ein Richter entscheidet darüber, ob dies der Fall ist und Haftbefehl erlassen wird. Der kann aber auch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt werden. Wie aktuell im Fall des 17-Jährigen, der am Alexanderplatz Polizisten mit Silvesterraketen beschossen haben soll. Er bleibt auf freiem Fuß. In Haft sitzt nur ein Clan-Mitglied. Die geringe Zahl von Haftbefehlen nach solch massiven Ausschreitungen wirft ja wohl Fragen auf. Wenn 400 Personen festgenommen wurden und zahlreiche schwere Straftaten zur Anzeige kamen, wäre eine stärkere Konsequenz wünschenswert, um ein klares Signal zu setzen. Es zeigt, wie wichtig eine effektive Beweisführung und konsequente Strafverfolgung sind. Gleichzeitig sollte die Diskussion differenziert bleiben – die Probleme liegen nicht nur bei der Herkunft der Täter, sondern auch in der fehlenden Durchsetzung von Recht und Ordnung.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Schroeder

Abgesehen von fehlender Kapazität in den Gefängnissen, wir haben keine amerikanische Zustände in denen die Polizei dann in die Menge schiesst wenn diese Böller auf sie feuert. Was wie verfolgt wird liegt nicht an der Herkunft der Täter - warum das dann auch nach Festnahme so locker läuft bleibt mir auch ein Rätsel. Aber würde durchgreiffen denn abschrecken ?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ellert

".......warum das dann auch nach Festnahme so locker läuft bleibt mir auch ein Rätsel. Aber würde durchgreiffen denn abschrecken ?" Ich denke, dass das was konkret nachgewiesen werden kann, schlicht weg und einfach nicht ausreicht um über eine, wenn überhaupt, Ordnungswidrigkeit hinauszugehen. Oft sind das Gruppentäter.  Aber ob härtere Strafen davor abschrecken das nicht zu tun? Ich weiß es nicht. Wenn dem so wäre, hätten wir sie vielleicht schon. 


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Und da gibt es, meiner Erfahrung nach, keinen Unterschied zwischen Biodeutschen oder Migranten. Die Statistiken sagen etwas anderes (und da werden Doppelstaatler ausschließlich als Deutsche gezählt) > Es gibt einfach zu viele, die glauben, über dem Gesetz zu stehen.  Simmt, aber mich wundert, dass das nicht erwartet wurde. Innere Kündigung, weil mit geballter Progressivität die ´schon länger hier Lebenden` in die rechte Ecke gedrängt werden, Verharmlosung der gewalttätigen Linken seit Jahrzehnten, Überforderung von Polizei und Behörden eben auch durch die chaotische Migration, das Ganze eingerahmt von wiederkehrenden Beschwörung eines gesellschaftlichen Zusammenhalts, dessen Basis zunehmend erodiert... Es war eben nicht unsere Verfassung, die hier für Frieden in Freiheit gesorgt hat, sondern ein verbreiteter Konsens bzgl.  gesellschaftlicher Normen und ein verlässlich handlungsfähiger Staat.  


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Was meinst du mit innerer Kündigung? Dafür ist eigentlich der AG zuständig. Wenn du mit innerer Kündigung unsere Demokratie meinst, dann kann ich das nicht nachvollziehen. Und ich bin eine richtige Biodeutsche, wie alle aus meiner Familie. In eine rechte Ecke wird niemand gedrängt, da begibt man sich selber rein! Vor 10 Jahren wären Aussagen, die heute Standard sind, undenkbar gewesen und sind ausschließlich von Rechtsradikalen geäußert worden.  Und eine Verharmlosung gab es ja wohl eher im rechten Spektrum. Das hat doch nie jemand interessiert. Die Reichsbürger gibt es ja schon ewig, die NSU hatte man auch nicht auf dem Schirm und Straftaten aus dem rechten Spektrum sind ungefähr 6x! mehr als von den Linksextremen. Das es Probleme mit Migranten gibt und die Menge auch in der Zwischenzeit grenzwertig wird, ist ja unbestritten. Aber die Arroganz und Selbstgerechtigkeit, die Anspruchshaltung und Selbstverständlichkeit, die viele Biodeutsche haben, denen es objektiv sehr gut geht, ist zum Teil unerträglich.  Wenn man von Migranten gesellschaftliche Normen erwartet, sollte man die auch selbst erfüllen können.  An unseren Problemen sind wir zu einem großen Teil selbst verantwortlich (siehe Autoindustrie), die Migration ist nur ein relativ kleiner Teil davon, der hauptsächlich von einer Partei aufgebauscht wird.