Tonic2108
... habe aber offenbar auch nicht wirklich was verpasst. Hier kommt nochmal so ein Erguss von dem komischen Dingens: https://taz.de/Kolumne-Habibitus/!5453932/?goMobile2=1581120000000 Jetzt mal ehrlich, weshalb lebt es überhaupt in Deutschland? Vielleicht weil es in seiner Heimat schlechter dran wäre? Womit wir wieder beim Punkt wären, die linksradikalen Vollpfosten predigen Wasser und saufen Wein.
Der Verfasser ist immernoch ein Mensch. Kein „es“. Kein „komisches Dingens“. Egal wie man zu den Artikeln steht.
Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass sich der/die Autor/in weder als männlich noch als weiblich sieht... also ken Gender haben möchte. Das meint die TE bestimmt damit, wenn sie "es" schreibt...
Doch. Ist es. Da es weder Männlein, noch Weiblein sein WILL.
Dann ist das mit dem „es“ ok. Aber komisches Dingen oder das Freak, das finde ich trotz dessen nicht ok.
Und wer weder Männlein noch Weiblein sein will ist ein Ding?
Naja, er/sie/es... da er und sie wohl wegfallen, ist es wohl irgendwas "Undefinierbares"
Nein, es ist nicht okay. Weil eine Bezeichnung als "es" eine Person verdinglicht. Nicht-binär heißt aber weder "geschlechtslos" noch "Dingens". Die Wortwahl ist unter aller Kanone, egal, wie gut man die Artikel findet, die HY schreibt.
Schlimmer als das „es“ in dem Zusammenhang finde ich trotzdem „das komische Dingen“ oder „das Freak“.
Ja sicher, Steigerungen sind natürlich immer drin. Aber es geht ja hier auch nicht um Argumente, sondern darum, seinen Schaum vor dem Mund ins Forum zu spritzen. Damit andere mit-schäumen.
Ist doch nur Satire.
Das wird es schon abkönnen, es ist ja sonst auch nicht so zimperlich
Was ist denn die richtige Anrede, das richtige Personalpronomen für nicht binäre Menschen? Im Duden finde ich nichts? Oder darf sich das die betreffende Person wünschen, wie sie angesprochen werden möchte, was sie als ausreichend wertschätzend empfindet? Gut, dann möchte ich auch aussuchen. Ich fühle tief in mir, dass ich mit " königliche Hoheit " angesprochen werden möchte. Ja wirklich, das fühle ich schon immer tief in mir, mein Gefühl wird jedoch durch meine Umwelt konsequent missachtet.
Da sind wir wieder bei dem Punkt, der unten schon nicht verstanden wurde. DU wirst nämlich jetzt weniger mit deinem Wunsch ernstgenommen, als das Autorix. Und warum? Weiß man nicht...
Ist "königliche Hoheit" ein Personalpronomen?
Na wenn ich Google befrage, wie es richtig ist, lese ich oft, man solle einfach nachfragen wie die Person angesprochen werden möchte. Was ist das denn? Dann will ich auch aussuchen?! Es muss doch eine allgemeingültige, unverfängliche Regelung geben. Ehrlich, mein Eindruck ist, da wird viel zu viel Aufriss um Unwichtiges gemacht. Es ist mir egal womit jemand glücklich ist, ob als Männlein, Weiblein oder etwas Drittes. Jeder soll leben wie er möchte. Aber bitte mich auch nicht mit komplizierten Ansprüchen belästigen. Ich bin bestimmt keiner, der glotzt. Weil ich weiss wie man sich fühlt, wenn man angeschaut wird, weil man auffällt. Ich weiss auch, wie verletzend die falsche Frage am falschen Ort sein kann. Aber ich möchte auch nicht mein Leben verkompliziert sehen, weil ich ständig überlegen muss, ob ich jetzt den richtigen Ausdruck für etwas erwische, was mir persönlich vollkommen egal ist. Ich bin da wirklich unkompliziert, und würde mir da in der Debatte generell und im Kontakt mit Einzelnen wirklich eine entspanntere Grundhaltung wünschen.
Die Wortwahl ist absolut unter aller Kanone.
Sprach die Frau, die ihren Stiefvater behindert nennt und sich dann per Baby rausreden will... Nee ey
.......und viele andere hier auch. Man ist doch hier sonst auch nicht so zimperlich. Was hier schon für böse Schimpfwörter gefallen sind, da ist das doch echt harmlos und keine Aufregung wert.
Ja, wie man es dreht und wendet, man muss die Person einfach schrecklich finden.
Sich über Hass beschweren und gleichzeitig Hass säen ... Andere als "Engherzig, trotzig, bitter, kleinlich” bezeichnen und sich gleichzeitig selbst so geben ...
Es ist so bizarr, dass man sich fragt, ob das ein elaboriertes Stilmittel von der Person ist ... Oder ob sie einfach nur plump und verbittert ist. Ich glaube ja persönlich eher Letzteres.
“Sich über Hass beschweren und gleichzeitig Hass säen ... Andere als "Engherzig, trotzig, bitter, kleinlich” bezeichnen und sich gleichzeitig selbst so geben ...“ Das zu spiegeln beherrscht er/sie sehr gut, gell. Die TE demonstriert das so schön.
Wen? Tonic? Stimm ich dir zu 100% zu!
Du hältst es also für ein Stilmittel, um “den Deutschen” ihren (angeblichen) “Hass” gegenüber Migranten vor Augen zu führen, verstehe ich dich da richtig?
Mir gefällt weder der Artikel, den halte ich für verbalen und geistigen Dünnschiss noch der Ton des Ausgangsposts... Aber es ist ja sicher beides Satire, von daher: alles doch gut und ok! Außerdem ist der Artikel 3 Jahre alt und eigentlich in der Versenkung verschwunden. Ich weiß ja nicht... Gerade wenn man von einem Autor (m/w/d) nicht viel hält, halte ich es nicht für so besonders klug, Uralt-Texte von ihm/ihr wieder hervorzukramen und ihm/ihr damit Publicity zu verschaffen.
Die Autorin war sogar schon mal vom Bundespräsidenten eingeladen, sie hat schon jede Menge veröffentlicht, wobei es irgendwie immer um die bloeden Deutschen geh. Kartoffel oder Almans in ihrer Sprache. Sie (und für mich ist sie eine sie) ist durchausseit Jahren bekannt und hat wohl eine große Fangemeinde.
Ich las, weiß aber nicht, ob es tatsächlcih stimmt, dass sie (ja, für mich ist sie auch eigentlich eine sie) diese Einladung ausschlug, weil sie nicht entsprechend gegendert war... Für möglich halte ich das aber durchaus.
Mag sein, wenn es für mich nicht nachvollziehbar ist, was man an dem Geschreibsel gut finden kann. Aber die Fangemeinde lässt sich ja durch solche Posts nicht davon abbringen, sie gut zu finden. Wer sie nicht kannte, kennt sie jetzt und schließt sich ggf. sogar der Fangemeinde an. So oder so bekommt sie durch solche Posts Aufmerksamkeit und zwar zu viel für meinen Geschmack.
Ich kannte ES ebenfalls nicht, bin jedoch auch keine FAZ Leserin, noch in der linken Szene unterwegs. Was ich mich jedoch bei diesen deutschenfeindlichen Ergüssen frage, warum geht es nicht zurück in den Iran, Türkei? Da kann es genau ein paar Tage solche Hasstiraden ablassen und wandert dann in den Bau. All diese Freiheiten hätte es in ihren Wurzeln definitiv nicht. Mir kommt es sehr verwirrt rüber. Hasst das Land, inkl. seiner Ureinwohner, inkl. seiner Polizei abgrundtief, und zu des eigenen Wurzeln hat es ebenfalls keinen ausreichenden Kontakt, dann, was noch dazu kommt, weiß es nicht, welchen Geschlechts es sich überhaupt zugehörig fühlen soll - In meinem Augen ist es ein armer verwirrter Geist, der nicht weiß, wo es hingehört. Ich als deutsche Kartoffel, hoffe, dass es wenigstens in der Lage ist, das Leben eigenständig zu finanzieren, nicht dass ich es noch von meinen Steuergeldern unterstütze!
Ich dachte es war die TAZ?
Stimmt.
Hmm. Also dass einige einen sehr großen Hass auf Ausländer haben, ist mir mittlerweile ja bekannt, wenn auch nicht unbedingt nachvollziehba. Aber warum toleriert man jetzt „Diverse“ nicht einfach? Nehmen die einem auch alles weg?
Bist du immer noch auf der Schiene "Des Wegnehmens"? Lies dir die Ergüsse der besagten Person einfach durch. Und du wirst feststellen, dass es weder um Ausländerfeindlichkeit, noch um Wegnehmen geht.
Von mir aus darf jeder so divers sein, wie er will. Wie gesagt, von mir aus darf sich auch jeder als Einhorn, Elfe oder Hobbit fühlen. Was mir gegen den Strich geht in dem aktuellen Fall ist, dass es Hengameh Y. hier ja scheinbar so furchtbar schlecht geht, dass sie (nicht zum ersten Mal) über Deutschland und die Deutschen übelst herzieht. Ganz ehrlich, dann soll sie/es doch einfach auswandern. Irgendwohin, wo sie/es mit ihrer Diversität vieeeeeeeeeeeeel besser aufgehoben ist. Pakistan? Saudi Arabien? Gibt bestimmt eine Menge Länder, die für ihre Allüren deutlich mehr Toleranz übrig haben als das bööööööööööööööse Deutschland. Was hält sie hier?
Geht es doch nicht um eine Diskussion auf Augenhöhe. Die wollen rumproleten und beleidigen wie gehabt. Man kann ihnen zwar jedes Mal sagen, dass das unter aller Sau ist und sie so nie Freunde finden werden. Obwohl, doch unter ihresgleichen bestimmt. Da gehören sie halt auch hin. Beleidigen, rumpöbeln, diffamieren, hetzen. Das ist Sprache der Tonics und blueberrys dieses Forums (wer da noch dazu gehört, ist ja allseits bekannt)
Och wie süß
Jetzt kommt DIE auch noch um die Ecke - bist wohl auch ein Fan von Hengameh... Wen wunderts....
Ich stelle mir vorallem gerade vor, wie Hashtylein ihren heiß geliebten muslimischen Schützlingen die Divers-Thematik schmackhaft macht... die sind ja so offen in der Hinsicht.
Thema verfehlt. Sechs. Setzen.
Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Gab es, außer von mir vor vielen Wochen, eigentlich schön einen Thread über die neuste Mode Journalisten tätlich anzugreifen? Oder heizt man hier nur die Stimmung gegen Journalismus, der einem nicht passt, weiter auf?
Ich gehe mal davon aus, dass dich und Hegameh locker zwei Standardabweichungen trennen, wobei du dabei eindeutig links einzuordnen bist.
Neidisch?
http://www.ihvo.de/200/normalverteilung-der-intelligenz/
Hengameh.....
Wenn man die Tageszeitung auf schlägt und dort die Jobangebote durch liest dann steht da auch: SUCHE Auszubildende M/W/D männlich, weiblich, divers Ich finde das weder diskriminierend noch sonst was. Soll sich doch jeder so nennen wie er mag. Und wenn man das als Außenstehender nicht sieht was "es" ist. Dann fragt man nach?
Es hat doch auch kein Mensch was gegen "divers". Die Anrede "es" oder die Bezeichnung von jemandem als "Freak" oder als "Etwas" ist aber ekelhaft. Im Übrigen wären die Initiatialen "hy" genauso kurz wie "es", wenn es einem denn darauf ankäme. Aber darum geht's ja nicht.
In erster Linie geht es um die hasserfüllten Texte die es verfasst! DAS und die Geschlechtsverwirrung, die es sich eh nur in einem der wenigen Länder wie Deutschland erlauben kann, kommt on top noch dazu.
Richtig... Und wer sich extrem gibt und genauso extrem äussert ,der muss mit extremer Resonanz rechnen und damit leben koennen
das bedeutet aber: männlich/weiblich/deutsch
Das ist DEINE Interpretation??
Ich dachte die allgemeingültige.
Ich glaube, das stimmt nicht. Da ist bestimmt was falsch bei dir angekommen. Ich glaube, es bedeutet wirklich " divers".
Nein, das kann nicht sein. Ich weiß das ganz genau.
Nein
Maennnlich, weiß, deutsch
What? Man lernt nie aus. Danke.
Das war ein Spass, oder?
M/w/d
heisst natürlich männlich, weiblich, divers.
Etwas anderes als das zu interpretieren, ist entweder ein Spass oder saudumm.
Ich bin mir da bei dir nicht so ganz sicher...
Na sag ich doch. Ich weiß natürlich was es bedeutet. Hier wir das aber völlig ernst genommen. Totaler Irrenhaufen. Ohne Ziel.
Hier sagt man alles und doch nichts. Hier wissen einige alles und doch nichts. Diese Themen führen zu nichts. Für mich aktuell. Bisher war ich Weissweintrinker. Trocken musste er sein und ein bisschen säuerlich. Das vertrage ich nicht mehr. Emopehlt mir doch mal einen milden, halbtrockenen Weisswein.
Ich trink nur Bier
Kann dir also nicht helfen
Ach, das ist wieder voll toll hier.
Los, weiter. Irgendwann kommt Ihr alle auf einen Nenner. Ihr müsst nur lange genug rumlabern.
Die Frage brennt mir schon lange auf den Nägeln: Bist Du Waldorf oder Statler?
Ich habe den Thread nicht gelesen undmir ist es völlig egal wie Du das "es" begründest.
FAKT: Einen Menschen als "es" zu bezeichnen hat nur den einen Grund: Ihn nicht als Menschen sehen zu wollen. Zu entmenschlichen.
Da kommts Dir gerade recht dass die Person "divers" ist. Aber Leute aus der LBTG-Community würden dir einen verbalne Einlauf geben wenn Du sie als "es" betiteln würdest.
MERKE:wer andre Menschen als Freak bezeichnet ist selber einer.
Na, er und sie scheint H.Y. ja nicht zu sein bzw. sein zu wollen, dann bleibt ja nicht mehr viel. Und Fun Fact: H.Y. bezeichnete Menschen als MÜLL.... und du beschwerst dich, dass er/sie/es hier eben als ES bezeichnet wird? DAS entmenschlicht? Ich lach mich schlapp...
Man kann sich verbal auf die Stufe der Person begeben die man kritisiert. Jo.
Aber dnn sollte man Kritik aushalten können.
fand den TAZ-Beitrag unsäglich. Weil er keine Satire war sondern im "besten"Fall Sardonismus. .
Ich werde aber nen Teufel tun und die Person aus Rahce und Bosheit - Denn nix anderes isses - als "es" oder "Freak" bezeichnen.
Ein Freak zusein bedeutet, dass man sich für eine Sache besonders intensiv einsetzt.
Ja klar, Waldorf!
Es ist Ausdruck der Ablehnung dieser Person. Und die darf man haben. Finde ich höchst legitim. Ich finde es im Übrigen genauso legitim, wenn mich hier jemand ablehnt. Damit kann ich leben.
Findest es normalen Umgangston ne Person als "Freak" zu beleidigen? Oder als "es" zu beleidigen weils einem nicht passt dass sie zu allem Übel auch nohc geschlechtsneutral ist?
Oooooookay.
Wie meinen?
Bemerkung: Im AP war das "es" definitiv ne Beleidigung. Da kann sich Tonic leider nihct rausreden.
Ich habe für H.Y. auch keine Sympathien. Insofern. Und da H.Y. ja weder eine SIE noch ein ER sein will, ist ES doch nahe liegend. Und ja, ich habe kein Problem damit, wenn Leute, die solche Ergüsse vom Stapel lassen wie H.Y. dann eben auch nicht sonderlich liebevoll angesprochen werden. Wie gesagt, wenn es ihr/ihm hier nicht gefällt, was hält sie/ihn/es hier??
Vielleicht werden Menschen auch voll Hass, weil ihnen immer wieder so ein Hass entgegenschlägt..? Weil sie immer wieder Sätze hören wie "was hält dich denn hier???", obwohl sie in in Deutschland geboren und aufgewachsen sind? Weil sie für Leute wie z.B. Dich anscheinend nicht wirklich dazu gehören? Das "ihr hier - wir dort" wird so doch nur von beiden Seiten immer weiter festzementiert... Ich habe für verschiedene Leute auch keine Sympathien, aber ich finde, ich bin trotzdem unbedingt verpflichtet, sie "ohne Ansehen der Person" korrekt und höflich zu behandeln. Und ich finde, das gilt auch für jeden anderen. Bedauerlich, wenn jemand das nicht tut. Aber umso bedauerlicher, wenn der nächste sich dann moralisch sogar berechtigt fühlt, den anderen verächtlich zu machen. "Das Freak" wird sicherlich nicht umgänglicher, wenn man von "das Freak" redet und den Menschen als widerlich und ekelhaft beschimpft. Geh doch nach Haus! - Ab nach Kiel? So wird das von beiden Seiten nix...
Du, ich habe kürzlich auch einigen urdeutschen empfohlen, doch nach Nordkorea auszuwandern, wenn ihnen die Diktatur hier zu heftig ist. Das hat also an der Stelle nichts mit irgendwelchen Wurzeln zu tun, sondern allgemein mit der Aussage, wenn man das Land in dem man lebt so fürchterlich findet, man doch dann auch auswandern soll.
Kann aber bei Nicht-Urdeutschen zumindest ein bisschen unglücklich ankommen, meinst Du nicht..? ;-)
Ich hab ja nicht gesagt: Geh dahin, wo du her kommst... Sondern ich sage: Dann geh doch hin, wo es schöner / nicht so furchtbar wie hier ist. Und das sage ich zu Urdeutschen und zu Nicht-Urdeutschen. ;-)
Bei Dir war es ein "wenn es dir hier nicht gefällt, was hält dich hier??". Bei Miamo war es noch ein "ich frage mich, was ein Mensch, der so viel Hass in sich trägt, hier in diesem Land bewerkstelligen möchte. Dort wo es herkommt..." Nein, wenn Du Dich von so einem Gedankengut abgrenzen möchtest, solltest Du anders formulieren und sauber abgrenzen. Sonst wird das nichts.
…... unbenommen vom Artikel, den man durchaus kritisch gegenüber stehen kann, ist deine Entmenschlichung des Autors unfassbar, unerträglich und vollkommen daneben.
Des Autors? Also das ist jetzt aber auch respektlos. Er/sie/es legt sich doch nicht fest...
Du diskriminiert "es" jetzt aber, wenn Du "es" einen Autor nennst.
Wenn jemand hasserfüllt ist, dann H. Y. Zumindest lassen die geistigen Ergüsse darauf schließen.
naja, aber man muß ja nicht in der gleichen sprache zurück sprechen. wie heißt es so schön im christentum, "halt die andere backe noch hin", sinngemäß?
Wenn dir einer eine reinhaut, bedankst du dich dann auch und lässt dir noch eine verpassen? Oder wehrst du dich?
Die Aussage bedeutet NICHT dass man sich märtyrerartig weiterhin mißhandlen lassen soll. WAS es bedeutet: Deeskalation. Dem "Täter" die Macht nehmen. Könnter alles googlen.
mein traumwort... ich selber bin sehr impulsiv und schreie dann auch ( geht aber nur kurz). käme da jemand ,der deeskalieren will, mich sanft streichelt und beruhigend säuselt ....ich glaube dann springe ich durch die decke
"mich sanft streichelt und beruhigend säuselt "
Das ist für mich nicht "deeskalieren". Man deeskaliert nihct wenn man den "Kontrahenten" behandelt als wäre er nicht so gnaz zurechnungsfähig.
oh doch, denn der deeskalierende muss sich dem anderen schn sehr überlegen fühlen ,um allein schon mit dem gedanken zu spielen, die macht zu haben den anderen in eine andere richtung lenken zu können
Nun ja, ich finde Leute, die lautstark ihren Hass auf andere hinausbrüllen und dabei am besten noch mit Drohungen um sich werfen bzw. körperlich gewalttätig werden, in gewisser Weise tatsächlich "nicht zurechnungsfähig". Und ich denke, letztlich liegt es auch in ihrem eigenen Interesse, sich nicht noch Ärger wegen Beleidung, Körperverletzung etc. einzuhandeln. Darauf kann man allerdings auch hinweisen, ohne "duziduzi" zu machen oder zärtliche Arme zu streicheln. Grundsätzlich ist Deeskalation alles andere als ein "Machtspiel". Zumal bei einer Eskalation im Zweifelsfall alle Beteiligten etwas zu verlieren haben... wenn auch ggf. unterschiedlich viel.
Du definierst den Begriff völlig falsch.
Deeskalation vs. Deckeln. Deshalb funktionieren die Forumsdiskussionen hier oft nicht so gut oder schaukeln sich hoch. Weil die oft (so wie in diesem Fall) auf Machtkampf und Beifallheischen ausgelegt sind und man die Personen nicht real vor sich hat. Entweder der Machtkampf spitzt sich zu, oder einer steigt aus (meistens ist das derjenige, der defensiv agiert). So sieht es dann am Ende oft aus wie "Yeah, gewonnen!" oder "Cool, ich hatte das letzte Wort!". Meistens ist das aber ein Pyrrhussieg. Und dann gibt's die Kopfstreichler-Smileys, wenn jemand eigentlich besonders wütend ist, aber keine Lust mehr hat zu diskutieren. Das ist letztendlich nichts anderes als ein Stinkefinger. Ich bin auch eher impulsiv veranlagt, habe aber gelernt, damit umzugehen.
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