Suedee
So nun muss ich auch mal was los werden... Es gibt den Muttertag usw...aber ich als Mama möchte nun mal hier meinen Kindern Danke sagen! Mein großer steht Tag für Tag bei Regen Schnee und 30 grad im Schatten auf seiner Arbeit und schufftet wie ein Tier... Meine Tochter hat KInd von 18 Monaten, geht trotzdem arbeiten , ist eine super Mami und schmeisst zudem den Haushalt mit Hunden und Kind wunderbar... Mein Schwiegersohn...arbeitet täglich sogar Samstags um Frau , Kind und alles versorgt zu bekommen , haben sich mit erst 20, Jahren und 23 Jahren so alt sind die beiden ein Haus Gekauft, ganz ohne fremde Hilfe...ich ziehe meinen Hut davor! Respekt !! Und deshalb finde ich, ich als Mama darf ruhig Stolz sein was die Kinder schaffen.. Mal sehen was der kleinste aus seinen Leben macht??? Er ist erst 15. Jahre jung und ich hoffe auch seine Zukunft verläuft mal in richtige Bahnen... Lieben Gruss Susi
Ich wünsche meinen Kindern, dass sie mal nicht schuften müssen wie die Tiere. Ich wünsche ihnen Berufe, die sie begeistern, viel Zeit für sich und ein selbstbestimmtes glückliches Leben.
"Mein großer steht Tag für Tag bei Regen Schnee und 30 grad im Schatten auf seiner Arbeit und schufftet wie ein Tier..." das macht dich stolz? mich würde es glücklich machen, wenn meine kinder nicht so "schufften" müssen, sondern mehr vom leben haben und es gesund genießen können.
Naja, ich denke, sie meint was anderes. Er könnte sich ja auch dank H4 zurücklehnen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Stattdessen beißt er sich durch seine Arbeit, auch unter schwierigen Bedingungen. Ich finde durchaus, dass Du stolz darauf sein kannst, dass Deine Kinder selbstständig und eigenverantwortlich sind. Grüße Andrea
Es ist sein Traumberuf und dafinde ich kann ich stolz sein! und mit schufften wie ein Tier, meine ich es gibt auch Junge Männer die sagen nee lass mal ich geh zu Harzt4 und das machen meine Kinder nicht , also bin ich stolz auf meinen Sohn...
na ja, mutter mit 18 und hund wünsche ich meinen töchtern auch nicht.
Ok, Traumberuf ist schonmal gut. Schuften (ein f reicht) ist so negativ besetzt. Meine Stolzmesslatte liegt glaube ich etwas höher als "kein Hartz".
ehrlich gesagt kenn ich keinen jungen mann der einfach aus faulheit hartz4 bezieht. .. aber es ist natürlich super zu wissen, dass die eigenen kinder ihren traumjob haben. das macht sehr viel aus.
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hab ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich dich manchmal knödeln könnte? 
Als Mutter wünscht man sich mit Sicherheit nur das beste fürs Kind..ABER??? wieso wird hier alles direkt so negative aufgezogen??? Selbst mit zwanzig Jahren kann sie manchen was vor machen was die mit 40 Jahren nicht hinbekommen...und auch darauf kann man Stolz sein!
das mit dem haus ist wirklich bemerkenswert.
na, Mutter mit 18 natürlich nicht, aber Hund schon!!!
Aber das kann nur jemand verstehen, der wie ich gar nicht ohne leben kann.
Ach: und besser Mutter mit 18 als mit 40 noch ungewollt kinderlos.
Natürlich kannst Du darauf stolz sein, dass Deine Kinder ein eigenverantwortliches Leben führen. Ich wünsche mir für meine Kinder aber AUCH, dass sie dabei glücklich sind. "Schuften wie ein Tier" klingt nun aber eher nach einem sehr kräftezehrenden Alltag. Kind und Haus mit 20/23 gehört für MICH persönlich nun auch nicht wirklich zu der Wunschvorstellung für das Leben und die Zukunft meiner Kinder. Das hat mehrere Gründe, aber ich habe deswegen keineswegs den Anspruch, mit dieser meiner Ansicht das Maß der Dinge darzustellen. Meine Kinder sollen - wie gesagt - in erster Linie glücklich sein. Und sie sollen wissen, dass sie (für mich sowieso) auf jeden Fall wertvolle Menschen sind, EGAL, wann und OB sie ein Haus haben werden!!!! Und sie sollen sich vor allem auch nicht SELBST nach derartigen "Werten" beurteilen. LG
daß ich keine tiere mag.... aber echt? besser mutter mit 18 als mit 40 ungewollt kinderlos??? da kann ich jetzt nicht zustimmen und sehe auch das nicht als zwingende alternative.
knödel zurück :-)
ich hab halt beiderlei Bekannte - eine, die während des Studiums ungewollt ihr Kind gekriegt hat, eine harte Zeit hatte, das aber mit Elternunterstützung auf die Reihe gerkiegt hat und heute eine tolle Familie samt tollem Job hat und eine Bekannte, die zig Mal schwanger war, immer alle Kinder verloren, und heute mit 40 immer noch der nichtentstandenen Familie nachtrauert und psychisch angeschlagen ist. ich denke, man kann mit beiden Modellen glücklich sein und ein gelungenes Leben führen, habe aber in meinem Umfeld die Erfahrung, dass ungewollt kinderlos deutlich härter ist, als ein Kind ein paar Jährchen zu früh zu bekommen.
aber "ungewollt kinderlos" steht doch in keinem Zusammenhang mit der Ansicht, dass es für´s Kinderkriegen evtl. ein "zu früh" gibt. Denn im Normalfall kann ich ein Kind, das ich mit 20 eben NICHT habe entstehen lassen, problemlos auch noch mit 30 bekommen. Bei Deiner Bekannten "B" liegt wahrscheinlich ein gesundheitliches Problem zugrunde, das sie auch schon mit 20 gehabt hätte...?!?!
v.a. mit dem gesundheitlichen Problem. Die Tendenz geht bei Frauen aber schon eher dazu, spät Kinder zu bekommen. Und dann ist es bei mancher eben auch schon "zu spät" und das Kindlein will sich nicht mehr einstellen. Persönlich kenne ich keine Frau, die sehr jung Mutter geworden ist und darunter jetzt noch leidet. Aber andersrum schon. Aber das ist vielleicht jetzt auch nicht repräsentativ, sondern auf meinen Bekanntenkreis bezogen.
ich bin auch sehr stolz auf meine kinder, obwohl die noch lange nicht ausgewachsen sind.
Genau - und ich muss nicht erst drauf warten, was sie "aus ihrem Leben machen", sie leben ihr Leben schließlich seit ihrer Geburt und müssen nicht erst fertige Menschen werden...
Ich denke, meine Eltern sind auch stolz auf mich, nicht weil ich nen tollen Job habe oder sowas (ich lebe von Hartz4), sondern daß ich es alleine gut gebacken bekomme mit 3 Kids (darunter 2 pflegebedürftige). Ich habe es nie zu einem tollen Haus gebracht, sondern wohne in einer Gegend, wo man ohne Hartz4 freiwillig wohl nie hinziehn würde (aber ich mußte ja danach gehn, daß die Miete angemessen ist), ich habe auch keine glückliche Ehe, keinen Job, aber 3 tolle Kinder, die sich trotz Handycaps auf ihrer Weise gut entwickeln und ich reiß mir den Hintern dafür auf, daß sie alles bekommen, was sie benötigen, egal ob ich dafür mehrere Nächte nicht zum schlafen komme oder auf vieles für mich selbst verzichte.
Ich meine, ich liebe meine Kinder auch, und ich freu mich, wenn meine Große mittlerweile in ihrem Angst-Fach nicht mehr darum kämpft, eine Vier statt einer Fünf zu bekommen (wie vor einem Jahr), sondern mittlerweile schon erfolgreich darum kämpft, statt einer Drei eine Zwei zu bekommen. Ich freu mich, wenn mein Zweitklässler mit mir auf dem Stadtplan einen Stadtrundgang durch Frankfurt macht, oder wenn die Lehrerin meinem Erstklässlers ins "Zeugnis" Tipps schreibt, wie er das Einmaleins besser behalten kann. Und ich freu mich, dass das Antibiotikum bei meinem Kleinen endlich anschlägt und er sich wieder bekrabbelt. Lauter Sachen, die mich freuen - bin ich deshalb "stolz"? Okay, Wikipedia definitiert mir "Stolz" als "Gefühl großer Zufriedenheit mit sich selbst" - hilft mir aber nicht wirklich weiter. Es ist ja nun nicht so, dass ich unbedingt etwas "besonders richtig" gemacht hätte, und deshalb das Antibiotikum anschlägt oder die Englisch-Note sich so verbessert... zudem denke ich, als Eltern hat man viel weniger Einfluss auf das "Ergebnis", als man manchmal denkt / hofft / ... was weiß ich. Trotzdem wüsste ich nicht, ob ich glücklich darüber wäre, wenn meine Tochter mit 20 schon Mann, Kind, Haus und Beruf hätte... dann lieber ein Sohn, der begeistert in seinem Traumberuf schuftet. :-)
Natürlich soll man stolz auf seine Kinder sein dürfen. Mütter die hauptsächlich die negativen Seiten ihrer Kinder aufzählen sind mir suspekt.
Die nervigen Situationen und Verhaltensweisen sind dazu da daß man die schönen Augenblicke würdigen kann. Bin stolz auf mein Kind. Ein Prachtkerlchen 