Tonic2108
Sorry, schon wieder die Grünen aber da bin ich gerade darüber gestolpert und musste echt lachen, deswegen teile ich meine Belustigung mit euch. In Reutlingen, BW, hat ein Mann auf dem Frauenquotenplatz für den Kreistag kandidiert. Das geht, da für die Grünen als Frau gilt, wer sich als solche definiert. Darauf hin sagte er okay, ich fühle mich heute als Frau. Damit war ihm der Platz auf dem Frauenquoten Platz sicher. Man muss dazu sagen, Der Herr hat nicht vor in Zukunft als Frau zu leben, sondern ist hetero, verheiratet und hat eine Familie. Aber warum hat er das gemacht? Er hat einen zu weit gefassten Geschlechterbegriff für gefährlich. Dadurch könnten Männer in Räume vordringen, die Frauen für sich erkämpft haben. Bei den Grünen ist es so, eine Frau ist, der sagt ich bin eine Frau. Das kann natürlich jeder machen. Damit können Sie für Frauen vorgesehene Positionen und Angebote wahrnehmen. Besagter Herr wurde übrigens nicht gewählt. Ein Zeichen dafür, wie gut die Frauenquote funktioniert sagte der Kreisvorstand.
Total spannend finde ich das! Schätze, das ist eine natürliche Konsequenz aus der von der LGBTIQ-Debatte getriebenen Bewusstseinsbildung. Du bist, womit du dich identifizierst. Alles andere bleibt unklar, solange kein Gentest etwas belegt. Der Mann darf das. Dass er nicht gewählt wurde, ist natürlich blöd für ihn. Und es war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Schummelversuch. Aber hätte seine Identität als trans gestimmt, sollte es m.E. legitim sein. Ich bin übrigens ein Mann, ein afroamerikanischer Doppelmann.
Frage: Was ist ein Doppelmann? Hast du zwei XY-Chromosomensätze? Oder ist Doppelmann deine Gender-Definition? Wie lebst du dein Doppelmann-Sein? Oder sind das schon zu viele Fragen, die mir nicht zustehen?
und ich habe meinen vater letztens erst rundgemacht ,weil er sein auto auf einem frauenparkplatz abgestellt hatte . ich idiot , wahrscheinlich hat er sich als frau gefühlt.
hier in lipzig treibt das neue frauenbewußtsein grandiose blüten. barbussig in der fußgangerzone gehört schon fast zum stadtbild. aber nicht nur schöne brüste gibt es zu sehen, nicht nur schöne ...
*nicht nur schöne brüste gibt es zu sehen, nicht nur schöne ...
Du kannst ja mit Benedikte eine Gegendemo in der Leipziger Innenstadt machen, mit Transparenten "Hier bitte nur schöne Brüste zeigen!"
nee gar keine ...ich finde das einfach nicht schön warum macht man das?
Mensch Pauline ist doch klar, Männer dürfen auch oben ohne rumlaufen, da regt sich auch keiner auf, siehe auf dem Bau im Sommer. Gleiches Recht für alle. Übrigens die Sache mit den Klos in Berlin finde ich echt unmöglich. Männer müssen nicht bezahlen weil sie sonst wild in die Gegend pissen würden und Frauen müssen bezahlen fürs Klo. So ungerecht….
Crash-Tests, werden auch nur mit männlichen Dummies gemacht.....auch ungerecht. LG
ah ok und da ja jeder sein darf wie er sich fühlt , fühle ich mich in zukunft in der city, wenn ich dringend muss ,wie ein hund jawohl
solange Du nicht jedem am Popo anschnüffelst...nur zu. LG
Also die meisten Männer - nicht die auf dem Bau, die sind oft bis ins hohe Alter noch ziemlich ansehnlich, weil muskulös und braungebrannt -, die oben ohne herumlaufen, finde ich nicht wirklich ansehnlicher als Frauen. Brüste sind ja ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, weil - wir denken scharf nach - Männer in unserer Kultur so darauf abfahren. Der Hype um Brüste als sexueller Reiz hat sich kulturell entwickelt, das ist nichts "Naturgegebenes". Das, womit Fortpflanzung stattfindet, tragen alle zwischen ihren Beinen.
genau, die wirklich knaickigen Kerle, laufen eben nicht oben ohne rum. Das sind immer nur die, die sich das lieber verkneifen sollten. Aber, sie finden sich toll....LG
du findest es also gut , so oben ohne in der stadt?
ich finde es stillos und sehr unelegant aber ein jeder hat da seine eigene vorstellung von ästhetik
Ich glaube, dass die oben ohne herumlaufen, weil sie eine Botschaft haben. Die ist radikal, und das ist natürlich aufmerksamkeitsheischend. Da geht es nicht um Stil und Ästhetik, sondern um Inhalte. Ich bin aus dem Alter heraus, wo ich barbusig auf Demos rennen würde. Das liegt nicht an meinen Brüsten, das liegt daran, dass ich nicht mehr im Krawall-Alter bin. Ich finde aber, es ist sehr viel gewonnen, wenn Frauen in der Öffentlichkeit nicht mehr vorrangig über ihre Optik definieren. Bei diesen Demos geht es doch um Femizide und Gewalt an Frauen. Warum muss man da "gesittet" oder "stilvoll" und so auftreten, dass die Gesellschaft nicht pikiert wegschaut? Weggeschaut wird doch eher bei Gewalt gegen Frauen, oder es wird Victim-Blaming betrieben. Warum darf man sich nicht so zeigen, wie man nun mal gebaut ist, und zeigen, dass das der eigene Körper ist, zu dem man steht und über den man selbst bestimmt? Wem tut das weh? Dem Stilempfinden der Passanten? Dem Schamgefühl? Wegen ein paar nackten Brüsten, ernsthaft? Die an jedem Zeitungskiosk zu sehen sind, wenn man sich mal ein bisschen auf die Zehenspitzen stellt und ins Innere reinlugt? Oder sind die Brüste auf dem Titelblatt der "Praline" besser, weil sie ansehnlich sind?
warum? weil auch noch generationen unterwegs sind ,die mit so einer freizügigkeit nicht umgehen können und auch nicht müssen . warum muß denen das radikal aufgedrckt werden? das ist einfach eine frage des zwischenmenschlichen respekts
wo fängt das an? wo hört das auf? es sind auch noch generationen unterwegs die können mit langen haaren oder gar bloggerknoten bei männern nicht umgehen. oder mit cameltoe-leggings bei mädchen. oder mit rosa glitzernden docs bei männlichen jugendlichen.
ich sagen ,ich bin ein hippie mädchen , ich mag nacktsein , sex und habe keinen festen partner . aber nicht um andere zu schocken oder um eine botschaft an andere erwachsene zu senden , sondern weil es mich glücklich macht. fühlt sich wer gestört von meinem lebensstil kann ich mich anpassen und muß das niemandem aufdrücken. die grenzen anderer behandele ich mit respekt und ehrfurcht
du vergleichst nacktsein mit style....merkst du???
Die Hippies hatten/haben aber immer auch eine starke politische Komponente, die derjenigen, die du hier vertrittst, diametral gegenübersteht. Gerne Nacktsein und Sex mit verschiedenen Partnern zu haben macht noch kein "Hippie-Mädchen".
och ich habe auch eine politische meinung ,die ich vertrete, aber gilt die nur in eine richtung? und was hat das mit den titten auf dem martkplatz zu tun? fragen über fragen
Was das mit Titten auf dem Marktplatz zu tun hat, das weiß ich auch nicht, du hast dich hier als Hippie-Mädchen bezeichnet, also musst DU ja irgendwie den Bezug zum Thema hergestellt haben.
habe ich , die betonung liegt auf " ich" .wer dem nicht fogen kann ;sorry dafür kann ich nix
Und ich beziehe mich auf dich, die Betonung liegt auf DICH.
och ich bin nicht so wichtig, als das man auseinadernehmen muß ,was hippie sein für mich bedeutet. ich fühle mich wohl damit , das solte reichen und alles sagen ,was es zu sagen gibt
Klar, das ist doch immer so und gilt für alles und jeden. Aber wer hier was schreibt, bekommt eben auch genau dazu Rückmeldung. Ist halt ein Diskussionsforum und kein Tagebuch.
vollkmmen ok , ich denke aber man kann sich dann auch schnell verzetteln im mißvertsehen und anderen dinge in den mund legen , die gar nicht so gesagt( geschrieben) worden sind ...schade, ich glaube manche die hier konträr aufeinanderhaken würden sich real super verstehen
Ich habe meine Brüste nun schon so oft Fremden zeigen müssen (und anfassen), mir ist das mittlerweile total egal... Meine Schwägerin hat neulich im Familienkreis blank gezogen, um ihre Narbe zu zeigen, es scheint nicht nur mir so zu gehen.
Du schaffst es immer wieder, dass ich so lachen muss, dass ich Sauerstoff brauche. Du bist ein Hippie....ja nee is klar. Und Unternehmen des Jahres ist eine Tauchschule am Toten Meer. Herrlich.....ich kann nicht mehr.
In Reykjavík gibt es ein neues Geothermie-Spa, das dieses Frühjahr eröffnet hat. Da gab es das Thema, dass eine Frau des Bades verwiesen wurde, weil sie oben ohne gebadet hat, und sich dann wegen sexueller Diskriminierung beschwert hat. Die Geschäftsleitung hat sich dann bei der Frau entschuldigt, mittlerweile ist es ganz offiziell: Alle Gäste müssen, unabhängig vom Geschlecht, nur unterherum bekleidet sein. (Das Schwimmbad ist übrigens erst ab 12 Jahren zugänglich, Jugendliche von 12 - 14 dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen kommen.) Ansonsten finde ich es albern, wenn man sich beschwert, dass Leute unzureichend bekleidet herumlaufen würden, und zwar nicht nur die, die man als "ansehnlich" empfindet. Also knackige Brüste zeigen ist noch irgendwie okay, aber ansonsten doch bitte auf keinen Fall... Warum man Körper nicht einfach akzeptieren kann, wie sie halt sind, verstehe ich immer noch nicht. Ich muss ja nicht automatisch jeden schön finden, aber warum fühlt man sich überhaupt befleißigt, die Optik anderer irgendwie "zu werten"..? Oder gar irgendeine ansatzweise sexuelle Komponente reinbringen..? Ich kann doch andere einfach nur wahrnehmen, komplett asexuell, genauso wie ein Holzbrett oder ein Knäuel Wolle. Und warum sollte man da zwingend Rücksicht nehmen z.B. auf ältere Mitbürger, die ggf. ein anderes "Schamempfinden" haben als man selbst..? Klar, unter Umständen passt man sich an - ich ziehe mir z.B. auch einen Rock an, wenn ich in ein traditionelles griechisches Kloster will oder in den Vatikan o.ä. Aber außerhalb vom Kloster / Kirche muss der Pope mit meinem Anblick leben, wenn ich (trotz mäßiger Figur *schocking*) mit kurzen Hosen und schulterfrei rumlaufen will. Da kann er dann von mir aus auch gerne pikiert wegschauen!
Nach dieser Logik verstehe ich aber nicht warum man dann im Schwimmbad überhaupt was anhaben muss. Wenn man ganz konsequent alles sexueller wegpackt, warum dann nicht gleich ganz nackt? Der Trend geht aber eigentlich in die gegenteilige Richtung, noch vor einigen Jahrzehnten waren Kleinkinder meistens völlig nackt beim Baden. Heute haben gerade Mädchen sehr frueh schon einen Badeanzug an, wenn sie dann älter werden, wird beim kleinsten Busenansatz ein BH getragen, in ganz jungen Jahren schon. Als ich ein Teenager war, war das ganz anders.
Und du nimmt dir immer wieder die Zeit mir eins drücken zu wollen. Danke für deine besondere Aufmerksamkeit ....ich finde es immer wieder aufs neue schön
Man packt ja nicht ganz konsequent alles weg, sondern sagt nur "wenn Männer oben ohne dürfen, dürfen Frauen das auch", wäre ja sonst Diskriminierung wegen des Geschlechts. Zumal es Männer gibt, der mehr Brüste haben als manche Frauen, aber die "dürfen" ohne oben herumlaufen und bei Frauen ist es "sexuell" und "inakzeptabel". Also es hängt nicht am Busen an sich, sondern an dem, was am Busen dran hängt.
was sagt denn unser muslimische volk dazu ? irgendwie ein konträres programm , was man da gerade mit leben füllen will
weißt ,ich komme aus einer zeit wo die jeans knapp über der klitoris aufhörten(das tshirt dazu dann ab busenkante aufwärts anfing und ca 10 cm später endete)nun enden sie fast unter der achsel und haben ein unfigurbetontes beinstück...da kommen dann die barbussigen dazwischen und die die nicht wissen ob sie mann oder frau der sonstwas sind...bringen wir das bitte mal alles unter einen hut
Ich möchte nicht ohne ohne rumlaufen müssen, aber wenn andere (männlich/weiblich/divers) das tun wollen - dann nimmt mir das nichts weg. Das ist ganz einfach. Und wenn ich irgendeinen Anblick persönlich nicht prickelig finde, bin ich nicht verpflichtet hinzuschauen oder ihn sonst wie ernstlich zur Kenntnis zu nehmen. Klar, an bestimmten Orten gelten Kleiderordnungen, wo dann auch Deine "Jeans knapp über der Klitoris" unangebracht wäre. Aber grundsätzlich..? Ich denke nicht, dass das Recht der anderen, ihnen meinen (unterbekleideten) Anblick zu ersparen, zwangsläufig vorginge gegenüber meinem Recht auf Ausdruck meiner Persönlichkeit, freier Kleiderwahl etc.
Achso back to the roots ....dann im gleichen Atemzug straight on zum Kopulieren in der Innenstadt- man muss ja nicht hinschauen
Welche Wurzeln meinst Du..? Ansonsten ist es halt immer eine Güterabwägung und Interessensgewichtung. Mein "Recht", in der Öffentlichkeit z.B. bauchfrei rumzulaufen, auch wenn ich eine kleine runde Oma bin, wiegt z.B. grundsätzlich schwerer als das Recht der anderen, dass ihnen dieser Anblick erspart bliebe. Beim Geschlechtsakte wäre aber wieder mein Recht, selbigen Verkehr ungehindert auszuüben, abzuwägen gegen das Recht der anderen, keinen Geschlechtsakt sehen zu müssen, Jugendschutz, Erregung öffentlichen Ärgernisses etc.pp. Da fiele die Abwägung dann eben anders aus als beim bauchfreien Oberteil, egal, wie alt und rund ich bin. Ist halt ein klarer Fall von "kommt darauf an" und lässt sich eben gerade nicht verallgemeinern.
“Der Herr hat nicht vor in Zukunft als Frau zu leben, sondern ist hetero, verheiratet und hat eine Familie.” Nicht in diesem Fall, aber so grundsätzlich: Warum “sondern”? Transsexualität lässt nicht auf die sexuelle Orientierung schließen. Jemand, der sich als Frau fühlt kann dennoch weiter auf Frauen stehen und eine Frau, die sich als Mann fühlt, auf Männer.
Er fühlt sich als Mann, zumindest meistens, je nachdem wie es halt passt
Seiner Aussage nach ist er auch nicht trans, zumindest weiß er es noch nicht oder er will es noch nicht wahrhaben.
Wer weiß was die Zukunft bringt
Ach ja, sie ziehen jetzt weg, haben die Faxen dicke und überlegen als Dankeschön für die Nachbarn das Haus an eine arabischen Großfamilie zu verkaufen
wie böse
So kann man eigentlich den Frauensport aushebeln.
Das ist das Problem mit einem zu weit gefassten Begriff, siehe auch die Diskussion hier über Duschen und damit verbunden Schutzräume für Frauen. Da eine Ausgewogenheit zu finden muss das Ziel sein.
Dazu fällt mir spontan Monty Python ein: „Ich möchte ab heute Loretta heißen!……Du kannst nicht Loretta heißen!……Wieso nicht?……Du hast keine Mumu, und Kinder kriegen kannst du auch nicht!“
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