Zwergenalarm
…..Hass der muslimen Welt kommt? Und ob der weltweit durchaus vorhandene latente Antisemitismus nicht auch gerade instrumentalisiert wird? In meiner Wahrnehmung geht es nämlich schon irgendwie gegen den gesamten Westen als Institution, und mit Nahost kanalisiert es sich eben gerade über Israel, und wird als ‚totaler Antisemitismus‘ verkauft. Ich glaube Germanhijab, auch wenn ich ihre Argumentationsweise nicht mag (aber auch JakobsMutti empfinde ich als etwas zu ‚allwissend‘), wenn sie sagt, dass die Mehrheit, oder zumindest ein großer Teil der arabisch muslimen Bevölkerung ‚pro Palästina‘ wäre. Wir sollten trotz aller Gräuel auch nicht vergessen, dass es Abu Ghraib, Guantanamo, den Libanonkrieg, den Irakkrieg unter vorgetäuschten Motiven, ein zurückgelassenes Afghanistan gibt, und das sind nur die Dinge, die an die Öffentlichkeit gelangt sind. Mir fehlt in der ganzen Diskussion der Bezug auf die erst schleichende und dann immer offenere Radikalisierung der arabischen (und neuerdings auch kaukasischen) muslimen Welt. Nicht, dass der Westen und Arabien immer die besten Freunde gewesen wären, aber es hat doch schon mal besser funktioniert, und der Nahostkonflikt hat sich in weiten Teilen auch auf Nahost beschränkt. Das ist jetzt anders und ich frage mich, wo bzw. wann und warum diese Entwicklung so richtig ins Rollen gekommen ist.
Wie erklären sich denn die anderen eigentlich die Tatsache, dass es weit aus mehr Pro-Palästina Demonstranten gibt, als Pro-Israel? War ja überall in der Presse. Auch die Demo von Erdogan war ja SEHR GUT besucht und wurde in vielen islamischen Ländern übertragen.
Das liegt, sag ich mal ganz salopp, vermutlich an der Geburtenrate.
Na gut, aber laut der Meinung einiger hier, sind die Mehrheit der Muslime doch so friedlich mit Israel verbunden und verurteilen alles von der Hamas.
Wieso dann auf die Strasse gehen und protestieren?
Wieso sind die nicht auf einer Proisrael-Demo oder wieso veranstalten die keine Anti-Hamas-Demos?
Fragen über Fragen
...
der islam hat doch generell keine religiöse toleranz andersgläubigen gegnüber. das es so ist, ist doch eher der wunsch der westlichen welt
Achtung: Sie behauptet nicht die Mehrheit sei Pro- Palästina, sondern Pro- Hamas. Bitte unterscheiden. Solidarität mit dem palästinensischen Volk geht nicht automatisch mit der Unterstützung der Hamas einher.
Ja, da hast du recht aber mal unter uns, im Prinzip ist das im Alltag schon das gleiche. Wenn ich noch weiter gehen würde, wären wir wirklich beim Antisemitismus, was ja,wenn du dir den Koran mal angeschaut hast, auch in der Religion begründet liegt. Wir können aber auch gerne mal über Netanjahu reden und nicht nur von der Hamas, auch wenn die laut Medien ja "die Bösen" sind..
Ja, vielleicht schlecht ausgedrückt. In Gaza => ‚Mehrheit Pro Hamas‘, weltweit => ‚deutliche Tendenzen zu Pro Palästina‘ Aber letztlich fast egal, wie das ‚Kind‘ genannt wird. Es gab bereits genügend Terroranschläge, die aus diesem Hass legitimiert wurden, nicht nur gegen Israel. Die Hamas ist derzeit nur das aktuellste Glied in der Verkettung.
Nein, ist es nicht. Den Wunsch nach Schutz der Zivilbevölkerung, nach Waffenruhe von beiden Seiten oder das Streben nach Autonomie und Freiheit - was auch mit einer 2- Staatenlösung möglich wäre - gleichzustellen mit dem Befürworten der Hamas- Vorgehensweise ist absurd. Bist du eigentlich wirklich Muslima? Und zu hören, dass Netanjahu kein Unschuldslamm ist, dafür sind hier die üblichen Verdächtigen wahrscheinlich nicht bereit.
Mir macht das einfach Angst. Gegen wen richtet sich dieser Hass, wenn die Juden vertrieben sind? Gegen Christen, Ungläubige, Schwule... Oder einfach gegen den Westen, der ja eh an allem Schuld ist?
Naja, der Westen trägt auch Mitschuld. Das auszuklammern hilft halt so gar nicht, wenn denn überhaupt noch etwas bei dieser Gewaltspirale hilft.
So sieht es aus. Der politische Islam strebt die Weltherrschaft an und träumt von der Auslöschung aller Ungläubigen. Schau doch mal in die fanatischen Gesichter, der hier in Deutschland randalierenden. Diese „Toleranz“ und der Hang zum „Bunten“ wird uns noch teuer zu stehen kommen.
Es leben ca. 50 Millionen Muslime in Europa, wenn sie tatsächlich den Westen so „hassen“ würden, warum sollten sie dann überhaupt hier bleiben? Das ist doch, wie so oft wieder Propaganda um die Gesellschaft zu entzweien. Jetzt braucht keiner kommen mit „wegen den Sozialleistungen.., dies das.“ wenn man etwas hasst, dann sind einem die Rahmenbedingungen auch egal. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Muslime Hass empfindet, sondern eher Trauer und Verzweiflung. Ich habe jetzt ganz oft hier das Thema „politischer Islam“ gelesen. Das sind für mich alles Hirngespinste. Jeder mag seine Eigene Meinung zu diesen Themen haben und man kann hier auch 1000 unterschiedliche Beiträge dazu machen und diskutieren. Zu einem gemeinsamen Punkt wird man nicht kommen. Genauso falsch finde ich es, die gesamte Israelischen Bevölkerung für den Krieg verantwortlich zu machen oder zu sagen, dass in Palästina nur Terroristenfreunde leben. Es sind schon so viele unzählige Leben unnötig ums Leben gekommen. Die Situation ist einfach nur unglaublich Traurig.
Solche wie du gehören wirklich nicht zu Deutschland!!! Auslöschung aller Ungläubigen? Aus welchem Hirngespinst holst du den scheiß raus? Einfach ekelhaft was du von dir gibst. Das ist genauso, wie wenn ich nach deinem Kommentar jetzt sagen würde alle Deutsche sind rechtsradikal, wollen keine anderen Religionen in Deutschalnd haben und üben Attentate auf Moscheen aus. Du widerst mich an.
Dass aber einer gewisser Teil dieser Muslime in Parallelgessellschaften lebt und auch ganz öffentlich zugibt, die westlich/demokratischen Werte abzulehnen, ist völlig an dir vorbeigegangen?
Du hast leider wirklich Bildungsdefizite. Ich habe geschrieben der politische Islam. Ich habe nicht allgemein von allen Muslimen gesprochen. Ich gehöre nicht zu Deutschland? Sagt wer? Eine Muslima? Soweit kommt’s noch.
Inwieweit sich einzelne dem verpflicht fühlen, kann ich nicht beurteilen, aber ich habe schon häufiger - auch zB von Arabistikstudenten - gehört, dass es sozusagen eine kämpferische Aufgabe bzw. religiöse Pflicht für Muslime sein soll, den Islam nach Europa zu bringen, durch Einwanderung und viele Kinder. Dafür zieht man nach Europa, assimiliert sich nicht, geht in die Moschee, in der häufig (fast immer?) eine strenge Abgrenzung von den ungläubigen Einheimischen gefordert wird. Man kämpft auf allen Ebenen (politisch, vor Gericht, auf der Straße, je nachdem, was gerade geht) um die Durchsetzung islamischer Werte mit dem Ziel, sie in ganz Europa durchzusetzen. Solange man in der Minderheit ist, passt man sich notgedrungen an, aber man arbeitet aktiv daran, nicht für immer Minderheit zu bleiben. Ich glaube nicht, dass alle so denken, es geht ja nicht um eine homogene Masse. Die Muslime, die ich kenne, treten säkular auf und handeln und denken ganz bestimmt nicht so. Und ich kenne mich ehrlicherweise nicht gut genug aus und müsste das selbst erst recherchieren (will ich aber nicht, das Thema finde ich unerfreulich genug), es wurde in diesen Diskussionen auf verschiedene Kapitel im Koran verwiesen, und zwar nicht auf den friedlichen Teil, sondern auf den Eroberungsteil. Wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus und nehme insoweit Korrekturen entgegen. Es reicht aber, dass ich mich damit unwohl fühle.
Ja genau du gehörst nicht zu Deutschland!
eben, solche gedanken mache ich mir auch ...nur ist das nicht gern gesehehn hier
Es ist zum Glück irrelevant was du oder deine Glaubensbrüder sagen. Und ich hoffe, die Politik hat erkannt, dass das so bleiben muss.
wenn du es sagst ist es nat. legitim . andersrum , wenn tonic es dir gegenüber so geäußert hätte, wäre wohl die nächste anzeige zwecks rassismus raus
Es hat sich doch auch nie jemand gefragt woher der Hass auf die Muslime in Deutschland kommt. Wenn ich jedes Mal in der Stadt wegen meinem Aussehen rassistisch angemacht werde, aber trotzdem nicht alle Deutsche auf einen Kamm schere, dann kann man das doch auch von anderen erwarten. In jeder Nation, in jeder Religion gibt es Gute und Schlechte. Das Problem ist nur, wenn jemand, der offensichtlich zum Islam gehört eine Straftat begeht, dann wird gleich die Religion miteinbezogen. Oder hat man jemals von christlichen Tätern gesprochen? Wir müssen auch endlich mal verstehen, dass uns durch die Medien das gezeigt wird, was wir sehen sollen. Und dieser von dir beschriebene Hass wird sehr stark aufgebauscht (aber er ist auf jeden Fall vorhanden). Aber die friedlich lebenden Muslime, die prozentual sehr viel mehr ausmachen, zeigt niemand. Ich habe ein sehr großes muslimisches Umfeld und keiner, wirklich keiner ist so drauf.
Die christlichen Täter schreien auch nicht allahu akbar.
Die christlichen Täter schreien auch nicht allahu akbar.
Wo sind denn diese friedliebenden Moslems in der Öffentlichkeit? Man sieht sie nicht... Und daher entsteht sicher auch ein falsches Bild.
Die bleiben schön Zuhause, denn wenn sie in die Öffentlichkeit gehen würden, dann wären das doch wieder nur islamistische Fanatiker.
Du lebst echt in deinem Film oder? Du bist ein Rassist und mit solchen Menschen unterhalte ich mich nicht!
Ich habe schon oft überlegt, ob das vielleicht am Bundesland liegt in dem man in DE lebt. Ich komme aus dem Süden Deutschlands, hier arbeiten und leben Menschen unterschiedlichen Glaubens friedlich miteinander. Proteste haben friedlich statt gefunden. Muslime arbeiten in öffentlichen Stellen und radikalisieren nichts und Niemanden. Ich verstehe diese Einstellung einfach nicht. Und den Hass den man gegen Muslime hat.
Dann darfst du dich nicht beklagen, dass ihr falsch wahrgenommen werdet.
Aber jeder Mensch hat doch einen Verstand oder? Es leben 5,6 millionen Muslime in D. Wenn die alle so gewaltbereit wären, wie behauptet wird, dann sehe es hier doch ganz anders aus oder? Einfach mal den Verstand einsetzen und nicht alles immer im TV vorgespielt bekommem.
Das gleiche gilt dann aber auch für diejenigen, die ohne Nachzudenken, Hamas Propaganda auf allen Kanälen weiterverbreiten. Da hätte ich mir auch gewünscht, dass da jemand mal das Gehirn eingeschaltet hätte bevor er den Send Button gedrück hat. Aber genauso wie es die Muslime ärgert, dass ihnen immer unterstellt wird, sie seien allesamt Islamisten ärgert uns Deutsche es seit Jahrzehnten dass uns immer unterstellt wird, wir seinen allesamt Nazis. Irgendwie sitzen wir da sogar im gleichen Boot. Ein Grund mehr, den Hass abzulegen und gemeinsam nach einer besseren Welt zu streben. Nur aktuell bin ich da richtig desillusioniert angesichts der Aggression überall.
Ganz genau. Empfinde ich genau so. Und jetzt stell dir mal einen deutschen Moslem vor, gibt ja auch viele. Das wird auch niemals passieren, dass jeder Einzelne den Hass ablegt, denn dumme Menschen gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Islam ist keine Rasse, arbeite an deiner Bildung.
Natürlich bei Anders Breivik wurde das gemacht…
Ne wenn meine Nachbarin auf die Straße gehen würde, und sich dazu bekennen würde, den Islam, wie er sich hier aktuell in der Mehrheit bekennt, nicht ihrem Glauben entspricht und den auch noch kritisieren würde, dann würde die fatwa ausgesprochen Kennst du oder? So wie bei allen anderen, die gerade in Deutschland oder den USA unter extremen Polizeischutz stehen! Und wenn du wirklich Ahnung hättest, gibt es nur im christentum das Glaubensbekenntnis, also Muslime und Juden (um bei den monotheistischen Religionen zu bleiben) sind quasi per Geburt Juden oder Muslime - die können sich also da schlecht raushalten- also nicht Muslime gibts in der Form schon mal gar nicht - daher spricht man z.B von nicht praktizierenden Juden oder im Islam (mega nett ausgedrückt) nicht-Gläubigen
Du, ich sage mehrmals am Tag Allahu Akbar und auch Alhamdulillah,sogar jedes Mal wenn mein Baby niest. Wie oft sagt man im deutschen "Oh mein Gott"? Vielleicht hat das ja auch ein Täter mal gerufen. Dann muss er wohl fanatischer Christ sein.... Allahu akbar bedeutet einfach nur Gott ist gross. Im Islam sollte man beispielsweise ALLES mit Alhamdulillah beginnen (ausser Toilettengang etc), also auch Essen kochen etc.
Ich sehe keinen generellen Hass auf Muslime, nur wenige kriminelle Einzelfälle und Ablehnung, was aber nicht das gleiche ist wie Hass. Die mögen geschürt worden sein durch islamistische Anschläge und Gewalttaten, Fremdheitsgefühle und ja, Rassismus; wobei die Reihenfolge hier keine Rangfolge ist. Aber wo wurde denn jemals auf deutschen Straßen eine Gewalttat oder eine Ermordung an zahlreichen Muslimen lautstark gefeiert und als Volksfest begangen? So etwas gibt es einfach nicht, das ist definitiv nicht Teil unserer Kultur.
die immer noch entschuldigende Erklärungen aus dem Hut zaubern, warum Muslime auch hierzulande ganz ungeniert ihrem Judenhass frönen, betreibt nichts anderes als „guten Rassismus“. Kein Mensch würde so viel Verständnis zeigen, wenn es sich bei den Demonstranten um deutsche Neonazis handeln würde. Keiner würde um die Ecke kommen und sagen: Ja, das liegt daran, dass die alle so schlecht von der Gesellschaft behandelt wurden. Diese Entschuldigungen findet man nur bei Muslimen. Schuld sind immer die anderen. Und genau deshalb findet auch keine Selbstreflexion unter diesen Menschen statt. Weil sie für nichts in die Verantwortung gezogen werden. Weil man ihnen immer die Argumentation an die Hand gibt, dass letztlich alle anderen Schuld an der eigenen Haltung und Situation sind.
Was eine Fatwa ist üben wir aber nochmal oder? Das ist eine Empfehlung eines Imams auf Glaubensfragen. Da es verschiedene Strömungen gibt, ist das Thema sehr komplex. Und du meinst sicher die Taufe und kein "Glaubensbekenntnis" (glaub kaum dass das Baby da schon sprechen kann..?). Laut dem Islam sind alle Babys muslimisch, richtig.
Warum denn nicht vorm Toilettengang? Gott ist groß - im Zusammenhang mit einem Amoklauf, bei dem Menschen angegriffen werden, stellt unweigerlich den Bezug zum Islamismus her. Ein christlicher Attentäter, der Oh mein Gott rief bei der Tat - fällt mir jetzt gerade keiner ein - dir?
Ich muss gar nichts üben - und ich weiß auch was ein Glaubensbekenntnis und eine Taufe ist - Halleluja… Du bist auf jeden Fall nicht, was du vorgibst du sein - das weiß ich ziemlich sicher! Ich hoffe sehr, dass du dein Ziel erreichst - bei den meisten hier bist du ja schon recht weit vorangekommen und wirst mittlerweile als Diskussionswürdige Partnerin auf Augenhöhe anerkannt! Ich mach jetzt erst mal Urlaub!
Schonmal was von anti-muslimischen Rassismus gehört, solltest du mal googeln, wegen Bildung und so
Vielleicht wurde das bei einem deutschen Täter ja nicht berichtet, wer weiß das schon? Ich hab dir doch gerade gesagt, dass das zum normalen Sprachgebrauch gehört und eben ANDAUERND benutzt wird. Wenn meine Tochter im Bus niest, ich Alhamdulillah sage und der Bus in die Luft fliegt, war wahrscheinlich ich das dann... Auf der Toilette gelten für Muslime andere Regeln, auch in anderen Zusammenhängen.
Du siehst keinen Hass auf Muslime in der deutschen Gesellschaft? https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/muslimfeindlichkeit-expertenbericht-100.html https://www.waz.de/staedte/bottrop/kill-islam-bottroper-moschee-islamfeindlich-beschmiert-id239864267.html https://exxpress.at/angriff-auf-moschee-schweinekopf-hinterlegt-verfassungsschutz-ermittelt/ https://taz.de/Antimuslimischer-Rassismus/!5942941/ https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/plainfield-mann-ersticht-kind-aus-hass-auf-muslime-19245992.html https://www.rnd.de/politik/mehr-angriffe-gegen-muslime-ueberwiegend-rechtsextrem-motiviert-RF7655CGTRLTDNJOPPZHNVOGLQ.html?outputType=valid_amp https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Islamfeindliche-Parolen-an-Vereinsheime-geschmiert-id30826372.html https://taz.de/Angriffe-auf-Kopftuchtraegerinnen/!5619662/ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/fremdenhass-kiel-muslimin-angriff Von „wenigen“ kriminellen Einzelfällen im Zusammenhang mit Muslimfeindlichkeit sind wir in Deutschland schon sehr lange sehr weit entfernt.
https://taz.de/Muslime-missbrauchen-Rassismusbegriff/!5166212/
Achso. Es ist Zufall, dass Attentäter das während der Tag schreien. Langsam wird es lächerlich.
Das sind - soweit sie überhaupt Deutschland betreffen - Straftaten, die bei uns im Land mit hoher Priorität (Staatsschutz!) verfolgt und streng bestraft werden. Sie werden außerdem gesellschaftlich insgesamt geächtet und nicht gelobt. Jede einzelne dieser Taten ist falsch und wird auch als solche verfolgt. Also, Hass gibt es, aber selten, und wenn er sich äußert, wird er bestraft, nicht beklatscht oder gefeiert. Das ist doch etwas ganz anderes, als die grausame Ermordung von Zivilisten volksfestartig zu feiern. Ich glaube tatsächlich eher, dass von interessierten Kreisen versucht wird, über dieses Opfernarrativ das gute Zusammenleben von Muslimen mit allen anderen zu verhindern. ("Die anderen hassen Euch!")
... dass die Todesstrafe darauf steht, wenn jemand "austritt" bzw, zu einer anderern Religion konvertiert! Also nix Religionsfreiheit. Es gibt Menschen, die sich innerlich distanziert haben, aber dies nicht nach aussen zugeben/zeigen, aus Angst um ihr Leben... Das sagt ja auch etwas über diese Ideologie bzw. "Religion" aus...
https://www.bpb.de/themen/infodienst/302514/was-ist-antimuslimischer-rassismus/#node-content-title-2
Natürlich bist du rassistisch.
Ja, sie betreffen Deutschland. Laut Bundesregierung wurden allein im ersten Halbjahr 2023 etwa 260 islamfeindliche Straftaten registriert (Deutschlandfunk, 2023). Das sind lediglich die gemeldeten Fälle. „Selten“ wird dieser Hass und die daraus resultierende Gewaltbereitschaft also definitiv nicht ausgelebt. Und bei einem solchen Ausmaß von einem Opfernarrativ zu sprechen… Ich denke nicht, dass bspw. einer jungen Frau, die aufgrund ihrer Bedeckung in der Öffentlichkeit körperlich angegriffen wird von „interessierten Kreisen“ erst eingetrichtert werden muss, dass sie Opfer von Hass ist. Sie ist es nämlich einfach, das ist ihre gelebte Realität. Diese Realität religiöser Minderheiten ständig bewusst zu verkennen, gerade angesichts unserer Vergangenheit als Deutsche, ist gefährlich und ignorant. Dass diese Angriffe (noch) nicht öffentlich gefeiert werden stimmt, salonfähig ist Muslimfeindlichkeit aber allemal. Um das zu sehen reicht manchmal ein Blick in dieses Forum.
Du würdest doch zum Beispiel Verständnis bei deutschen Neonazis zeigen. Sag doch nicht dass du kein Mensch wärst.
Wenn du das sagst…
hier geht's jedoch um islamischen Extremismus...Vermutlich hast du dafür durchaus Verständnis.
Was die Gründe für den Hass vieler Moslems auf den Westen sind, dafür muss man vermutlich mehr geschichtliches Wissen haben als die meisten (auch ich) hier haben. Man muss sich vermutlich einlesen. Es gibt ja Historiker und Islamwissenschaftler, die hierzu gute Bücher geschrieben haben. Ein Faktor ist das englische Protektorat im Nahen Osten, das u.a. künstliche Landesgrenzen geschaffen hat, die nicht zur Kultur und den Ethnien passten, die dort lebten, was schon Animositäten auslöste. Dann die Erlaubnis Englands, dass die Juden in Palästina einen eigenen Staat gründen durften, die dort lebenden Palästinenser aber nicht. Sicher spielt auch Neid eine sehr große Rolle. Viele muslimische Länder sind arm oder haben einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als wir. Oder sie haben (wie Saudi-Arabien) zwar Geld, aber wenig Know-how und brauchen für alles westliche Experten. Was man selbst nicht hat, löst Neid und Missgunst aus. Diese Gefühle werden kompensiert durch Abwertung: Was ich nicht haben kann, ist eh Mist. Die Trauben, die zu hoch hängen, sind sauer. Überhaupt, der blöde, schlappe Westen mit seiner fehlenden Moral. Da bin ich als Moslem vielleicht zwar ärmer und weniger gebildet, habe aber Allah, der nur zu mir hält und nicht zu den doofen Ungläubigen, habe meine strenge Moral, meinen Stolz als echter Mann und die festen Regeln, nach denen ich lebe, und die mir Halt und Rechtfertigung geben. Und dann sind da noch die Juden, die von je her als wohlhabend und geschäftstüchtig gelten und mir ihren Erfolg vorführen - auch so ein Dorn im Auge. (Ist jetzt alles überspitzt ausgedrückt, und natürlich ticken nicht alle so, ich weiß, aber vielleicht zu viele.) Böser Neid löst Hass aus. Mangelnde Bildung löst einseitiges Denken, Ignoranz und die Unfähigkeit zu differenzieren aus, eine strenge Religion löst Intoleranz aus, der Koran erlaubt es, „Ungläubige“ abzulehnen und notfalls zu töten. Alles ein sehr unguter Mix. LG
Könnt ihr, die ihr ansonsten eigentlich sachliche und durchdachte Beiträge schreibt (von den anderen erwarte ich das nicht), euch bitte angewöhnen, nicht "Moslems", sondern "Muslime" zu schreiben? Nicht viel Aufwand, aber ein m. E. wichtiges Signal, dass man sich um respektvolle Sprache bemüht.
Sorry, falls mir das wo unterlaufen sein sollte. Ich bemühe mich gerade extra zu unterscheiden, wird mir aber nicht überall gelungen sein. Sh. auch oben die Korrektur durch Blossom.
Es ist mir nur gerade in diesem Beitrag von Lillimax aufgefallen, deshalb steht meine Anmerkung auch hier. ;-)
Grundsätzlich haben wir hier schon mal folgendes Problem: islamwissenschaftler wird man weil? - weil man eine besondere Affinität zu einem anderen Kulturkreis hat oder selbst diesem angehört und auch näher mit sich und seiner Kultur auseinandersetzen will, vllt auch kritisch berichten möchte - als Islamwissenschaftler*in hast du an dieser Stelle schon mal folgendes Problem - wer sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen möchte, hat keine Gewährleistung mehr in alle arabischen Länder dieser Welt problemlos einzureisen - der Islam an sich verbietet kritische Auseinandersetzung/ Reformation des selbigen leider auch ausgeschlossen!
Der Arabische / muslimische kultur-lebens-Raum hatte nie Grund neidisch zu sein, schauen wir uns die Türkei, den Libanon und den Iran vor über 50 Jahren an - absolut westlich geprägt - (welt)-offen, die Muslime oder araber sind doch nicht weniger wissenschaftlich oder intelligent als wir hier im Westen
Auch Zugang zu Bildung war immer vorhanden und zwar genau so wie in der westlichen Welt - da müssen wir uns eher schämen, was wir hier teilweise zustande gebracht haben an Wissenschaft zu gewissen Zeiten - aber Ideologien haben manchmal mehr Präsenz und Macht!
Und wer hat den ersten Corona Impfstoff hervorgebracht?
politisch korrekt bis zum bitteren ende...es nervt langsam . klar kann man auf seine ausdrucksweise und den richtigen sprachgebrauch, tut nicht weh achten aber immer dieser erhobene zeigefinger wenn mal wer nicht..., ganz ehrlich, als hätten wir keine anderen sorgen
Das war kein erhobener Zeigefinger, sondern ein freundlicher Appell. Und er richtet sich ausdrücklich an diejenigen, die hier ernstgemeinte und reflektierte Beiträge schreiben und konstruktiv mitdiskutieren. Zieh dir also keinen Schuh an, der dir nicht passt.
nee das machst du ja schon für mich
Vom Nahen Osten als „neidisch, arm, ungebildet und ignorant“ zu sprechen und in keinem Satz den Kolonialismus, die wirtschaftlichen Ausplünderungen, Menschenraub etc. zu erwähnen, die unsere heute so „fortschrittlichen“ europäischen Staaten in diesen Ländern verursacht haben - und die zum Teil eben auch bis heute für die instabilen Regierungen, gespaltenen Völker und die wirtschaftliche Schwäche verantwortlich sind - ist leider das perfekte Beispiel dafür, weshalb der Großteil dieser Welt von uns das Bild des arroganten, unreflektierten und selbstherrlichen weißen Europäers hat.
Man muss halt vom eigentlichen Thema mit allen Mitteln ablenken.
Liegt sicher auch daran, dass wir in Deutschland bisher aus falsch verstandener Toleranz hier viel zugelassen haben, was grenzwertig war. Einfach auch, weil man in der Politik offenbar Angst hat, sofort als Rassist oder Nazi bezeichnet zu werden.... Und das wird ausgenutzt. Schamlos... Und offenbar gefällt auch die bequeme Opferrolle nur sehr gut, dass man Israel als einzige Ursache dieses Konflikts sieht. Dabei bombardiert die Hamas seit Jahren Israel aus Gaza heraus mit Raketen. Scheint aktuell vergessen zu sein... Andererseits gab es ja in den letzten Monaten auch durchaus positive Tendenzen, da schien eine Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien möglich... Aber auch hier habe ich aktuell den Eindruck, dass die Führung dieser Staaten sich möglichst bedeckt hält um die radikalen Teile ihrer eigenen Bevölkerung nicht aufzubringen... Ich denke aber, es wäre sehr wichtig die Beziehungen mit den Ländern die eben keinen radikalen Islam vertreten weiter auszubauen. Auch um zu zeigen: hey, wenn ihr euch nicht radikalisiert, dann geht es euch allen besser... Aber ob man die durch Propaganda manipulierten Massen noch erreichen kann, weiß ich nicht...
Ein Beitrag gespickt mit Whataboutism ("wir sollten trotz... auch nicht... vergessen") und verschwörungstheoretischem Geraune ("und das sind nur die Dinge, die an die Öffentlichkeit gelangt sind"). Wer die Radikalisierung in Teilen der Bevölkerung islamisch geprägter Länder (nein, das sind nicht nur Länder mit Bürgern arabischer Abstammung, alleine das synonym zu sehen, disqualifiziert eigentlich schon) als irgendwie neu empfindet, hat wohl seit 09/11 in einer Höhle gelebt. Ich nenne hier nur mal exemplarisch das Attentat auf Bali, Attentat beim Boston Marathon (Täter mit tschetschenischer Abstammung) sowie Aufstieg des IS inkl. zahlreicher deutscher "Mitkämpfer". Antisemitismus war schon immer Teil der radikal-islamischen Denkweise. Wieso sollte das jetzt instrumentalisiert werden? Das Thema wird durch den Konflikt nach oben gespült, sonst nichts. Und das heißt natürlich nicht, dass alle Muslime (insbesondere die in Deutschland lebenden) Antisemiten sind und/oder mit der Hamas sympathisieren. Das ist halt ein Haufen unzufriedenes Krawallvolk. Und als Nachsatz: "Ich mag ihre Argumentationsweise nicht" ist wohl ein Hohn, wenn hier jemand Terrorakte bejubelt, menschenverachtende Kommentare ablässt und auch sonst bereits hat durchblicken lassen, geltendes Recht nicht mehr als eine grobe Empfehlung anzusehen.
Die von mir genannten Vorkommnisse sind nun ja keine Verschwörungstheorien, sondern belegte Szenarien. Und dass die ‚erweiterten Verhörmethoden‘ durch die USA nach 9/11 überhaupt an die Oberfläche gelangt sind hat die Welt nur der äußerst engagierten Senatorin von Kalifornien, Dianne Feinstein, zu verdanken. Selbst das war ein 5-jähriger Kampf. Ob es förderlich war? Keine Ahnung. Zumindest war es ein ziemlich erzwungenes Eingeständnis. Und es berechtigt den Gedanken, dass es doch einige Ungereimtheiten mehr geben könnte, die aber vermutlich gar nicht dazu geeignet sind, an die Oberfläche geschwemmt und damit einer breiten Masse zugänglich gemacht zu werden. 9/11 war auch nicht der Auslöser (und nein, ich hab da nicht in einer Höhle gelebt), aber wie verkauft man einer ohnehin religiösen Gesellschaft denn den Irakkrieg, wenn man sich selbst unter Vorspiegelung falscher Tatsachen den Angriff legitimiert und nach erfolgloser Mission das Land in Trümmern und Chaos hinterlässt? Afghanistan dito. Wenn der Libanonkrieg den ohnehin vorhandenen Bürgerkrieg zur Erweiterung des eigenen Staatsgebietes ausnutzt (=> Israel)? 9/11 war nur ein brutaler Meilenstein in einer zunehmenden Radikalisierung, an der der Westen, vertreten durch die USA, nicht unschuldig ist. Europa hat aber medial damals fleißig mitgejubelt, wie jetzt wieder. Das zu ignorieren ist für mich mehr whataboutismus, als es zu erwähnen, denn es hängt alles zusammen. Das sind keine Einzelereignisse, die ausschließlich von Antisemitismus ausgelöst werden. Das spricht den Westen nämlich von jeder Mitverantwortung frei. Nicht der Mitverantwortung für den jüngsten Terroranschlag, aber der Mitverantwortung für die weltweite Entwicklung. Ich bleib dabei, man wird sich allen Teilen der arabischen Welt diplomatisch annähern müssen, wenn man nicht komplett im Abgrund landen will.
Was meinst du mit Libanonkrieg? Vermutlich den Konflikt 2006 zwischen Israel und der Hisbollah. Der hatte keine Landnahme seitens Israel zur Folge, da verwechselt du etwas. Auch war der libanesische Bürgerkrieg (1975-1990) zu dieser Zeit lange beendet. Für das Land, das damals noch unter den Spätfolgen des Bürgerkriegs litt, war der Krieg verheerend, weil viel Infrastruktur zerstört wurde (u. a. der internationale Flughafen). Ansonsten hast du den Begriff "Whataboutism" offensichtlich nicht verstanden. Damit ist gemeint, dass man bei einer offensichtlichen Falschhandlung jemand anderen beschuldigt, etwas zumindest gleich schlimmeres getan zu haben oder indem man auf ein anderes Thema lenkt. In diesem Fall: Der US-amerikanische War against terror in all seinen zum Teil äußerst kritikwürdigen Facetten relativiert in keinster Weise das Vorgehen der Hamas. Punkt. Und bitte achte (neben geschichtlicher Korrektheit, s. o.) auf die Begrifflichkeiten. Arabische Welt - schließt das den Iran ein? Da wohnen keine Araber, ebenso wenig wie in Afghanistan. Und was ist mit Ländern wie Malaysia? Konfliktlinien gibt es in dem was du "arabische Welt" nennst entlang zahlreicher Dimensionen, s. syrischer Bürgerkrieg. Dann mit "Schuld des Westens" zu kommen ohne darauf genau Bezug zu nehmen ist einfach unterkomplex.
Ad 1) https://de.wikipedia.org/wiki/Libanonkrieg_1982 Ad 2) Lies meine Ausgangsfrage noch einmal. Da geht es nicht um den jüngsten Terrorakt, sondern es war die Frage, was zu der zunehmenden Radikalisierung gegen westliche Ziele (und da zähle ich auch Israel im erweiterten Sinn dazu) geführt hat. Insbesondere, weil sich die Rohheit und Anzahl der Anschläge potenziert hat. Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Ad 3) Ich habe es dots gegenüber bereits gestanden. Auch wenn ich mich bemühe möglichst korrekt in der Benennung zu bleiben gelingt es mir nicht immer. Aber in diesem Zusammenhang stelle ich nochmals ausdrücklich klar, dass ich sowohl den Iran/Irak, als auch Afghanistan im weiteren Sinn miteinbeziehe, wenn ich von der arabischen Welt spreche. Mir fällt sonst kein besserer Überbegriff ein, weil ‚Muslime‘ mir dann doch zu allgemein erscheint. Aber dass sich Muslime auf der ganzen Welt jetzt offensichtlich eher mit der palästinensischen Seite solidarisieren zeigt doch auch, dass es kein reines Nahost Problem ist. Schon lange nicht mehr. Und damit wären wir wieder bei der Ausgangsfrage. Was ist der Anteil des Westens an der Entwicklung? ‚Komplex‘ genug?
Der Libanonkrieg war vielleicht nicht zur Landnahme gedacht (da müsste ich mich jetzt tiefer einlesen) aber es war ein Angriffskrieg Israels, der den Bürgerkrieg ausgenutzt hat. Wir dürfen nicht glauben, dass die muslime Welt vergisst, die Israelis werden auch nicht vergessen. Die USA hat ganz sicher nicht vergessen, wobei gewisse Dinge in der Erinnerung ganz gern ausgeklammert werden. Daher meine Aufzählung. Und dann geht das immer so weiter und weiter.
"Ich glaube Germanhijab, auch wenn ich ihre Argumentationsweise nicht mag (aber auch JakobsMutti empfinde ich als etwas zu ‚allwissend‘), wenn sie sagt, dass die Mehrheit, oder zumindest ein großer Teil der arabisch muslimen Bevölkerung ‚pro Palästina‘ wäre." Du bist aber gar nicht gut informiert, denn laut oben genannter Person, würde ich ja eher behaupten, dass nicht alle Palästinenser mit der Hamas übereinstimmen. Im Grunde ist es aber auch egal, denn das sind überwiegend ja sehr Totalitäre systeme - da wird’s auch schwierig herauszufinden, ob die alle wirklich frei von Angst und anderen Repressialen immer so die Wahrheit sagen. Allwissend? Na bitte gerne! Ich frage mich ernsthaft, wie du mich mit oben genannter Person in einem Satz erwähnen kannst!
Weil ihr in eurer aggressiven Argumentationsführung gar nicht so weit voneinander entfernt seid.
ich sehe es ja auch so. sie benennt dinge die viele einfach nicht hören möchten, da sie eben auch angst machen. nur hat es nie geholfen die augen zuzuhalten um etwas nicht zu sehen- da ist es trotzdem. ich schätze dass ihre krasse schreibweise bewußt so eingesetzt wird
Ja, genau richtig erkannt. Das ist ja teilweise nicht Mal meine persönliche Meinung, aber eben doch die Meinung der Mehrheit scheinbar. Beispielsweise dieses Spucken auf das tote Mädchen, sowas finde ich genauso abartig wie wahrscheinlich alle anderen hier. Aber ich habe mehrmals jetzt in dem Zusammenhang gehört, dass sie (ich zitiere!!!!) "Ja sowieso nur eine Schl... war, so wie sie halbnackt da rum getanzt hat". Ich kann natürlich hier auch so tun als wenn alle Mitleid hätten, aber bringt ja niemandem was!!
Das bunte, woke Weltbild einiger Damen hier, gerät gerade ins Wanken. Stand der Islam bis jetzt doch immer für Frieden und liebevolle Zuneigung.
immer noch, man will das bild als solches gern aufrecht erhalten. ansnsten müßte man ja sein ganzes bisheriges weltbild hinterfragen
Man kann sich auch einreden, Germanhijab sei ein Troll - Dann kann alles so bleiben:-)
Ja genau, oder ich bin hier die Fanatikerin und alle anderen Muslime so weltoffen/judenfreundlich/fast schon eingedeutscht...
In der Tat, so denken die meisten. Und das nicht nur hier im Forum.
Du bist eine Fundamentalistin, aber nicht alle Muslime denken so. Sicher aber die Mehrheit, da geb ich dir recht und das ist mir schon lange klar. So eine Auslegung des Islam passt aber nicht besonders gut zu Deutschland.
Das ist ja nicht das Thema gerade. Also ob das gut zu Deutschland passt. Ich bin hier geboren und könnte unendlich viel dazu schreiben aber das würde den Rahmen sprengen.
also weiß man es , spricht es aber nicht aus weil eine schräge moral im wege steht und die außenwirkung in gefahr ist?
Nee, ich spreche das durchaus aus. Ich mag keine Kopftuch tragenden Frauen sehen, von anderem Verschleierungszeug ganz zu schweigen. Genauso wenig, wie ich berockzopfte Evangelikale leiden kann. Ich kann überhaupt keine antifeministische Auslegung, egal welcher Religion, leiden. Ich finde schon alleine sich als gläubig zu bezeichnen und das auf irgendwelche Kleidungsstücke zu projizieren lächerlich. Aber ich lehne es auch ab, alle über einen Kamm zu scheren. Viele Muslime und Christen sind eben nicht fundamentalistisch.
@Shanalou dann mach die Augen zu
bei diesem thema lese ich nur interessiert bei den beiden besagten damen mit. alles andere hier, meine ergüße inbegrffen , ist nur gefährliches halbwissen und geschwätz. ich empfinde ihre absolut konträren erfahrungen mit der je einen und anderen seite als sehr bereichernde beiträge, um sich selber irgendwo tendenziell eine meinung zu bilden
Ich rate ehrlich gesagt davon ab sich seine Meinung zu solch komplexen Themen auf Grundlage von meist emotionalisierten Beiträgen zweier Damen in einem Online- Forum zu bilden…
schlimm wäre wenn man nur durch dieses forum zu einer meinung tendiert.
Ich wage mich Mal aus dem Fenster und behaupte, dass es eine bestimmte Nation auf eine Eskalation auf dem Planeten Erde abgesehen hat. Der Krieg zwischen Ukraine und Russland, ganz doll mit Waffen der USA bestärkt, ist nicht in einen dritten Weltkrieg eskaliert, nun wird es mit Israel und Palästina versucht, auch hier vorne am Start als Unterstützung die USA. Ich hab nichts gegen Amerikaner, Israel, Palästina oder eine andere Nation, ABER die Politik der USA mischt sich überall mit ein...und sie gießen ständig Öl ins Feuer....
Ach ne, und die Russen haben so gar nichts mit der Hamas und Syrien usw. zu tun? Sie sind nicht schuld an den ganzen Umstürzen in Afrika, mit denen sie despotische Regierungen an die Macht bringen, die weitgehend nach Stammesrecht und Scharia handeln? Und zum russischen Einmarsch in die Ukraine haben die Amerikaner die Russen wohl mit vorgehaltener Waffe gezwungen? Ich frage mich immer, wie man es schafft, Tatsachen so zu verdrehen. Irgendwo im tiefsten Russland überfallen wildgewordene russische Horden ein Flugzeug aus Israel, und wer ist schuld? Der böse Westen! In Gaza beschießt die Hamas ihr eigenes Krankenhaus und die ganze Welt schreit, die Israelis waren es. Die Hamas schlachtet über 1000 Israelis bestialisch ab, und wer ist schuld? Israel! Im Hintergrund natürlich gesteuert von den USA. Wenn in nächster Zeit China Taiwan angreift, sind daran wahrscheinlich auch noch die USA schuld. Wieso sind immer und überall die USA schuld und alle anderen sind Unschuldslämmer? Ein bisschen mehr Objektivität wäre doch angebracht.
> Wieso sind immer und überall die USA schuld und alle anderen sind Unschuldslämmer?
Wer sagt das?
Auch andere Länder setzen ihre geopolitischen Interessen oft brutal und rücksichtslos durch - aber nur bei den USA sind ´wir` der Ansicht, dass deren immer breiter werdende Blutspur gerade im Nahen Osten irgendwie durch unsere überlegenen Werte geheiligt wird.
Es war so nett, aus Sicht der Sieger in einer unipolaren Weltordnung - "...if we have to use force, it is because we are America...", aber meist war das gar nicht nötig - starkes Militär auf Seiten der USA, das Potential, Probleme mit Geld zuzuschmeißen, auf Seiten der Deutschen.
Eigentlich wäre die bessere Frage - warum erst jetzt, diese zunehmende Einigkeit gegen den gemeinsamen Feind in der muslimischen Welt, nachdem "Teile und herrsche" nirgendwo besser funktioniert hat.
Oder die auch von unseren selbsternannten Progressiven verbreiteten antikolonialen, antikapitalistischen Narrative (gerade wieder in Tansania: eine neue Baustelle, wo es gilt ´historische Schuld` zu bearbeiten - während die Nachkommen der grössten., professionellsten Sklavenhaltergesellschaft, d.h. Bewohner der arabischen und afrikanischen Länder, sich als ewige Opfer in Szene setzten können) - natürlich wird das von rivalisierenden Großmächten vorangetrieben und benutzt. Ich hab mich immer gefragt, ob es wirklich nur die Naivität unserer Peter-Pan-Gesellschaft ist, die FFF groß gemacht hat.
Was das vermeintlich fehlende Engagement Chinas und Russlands gegen islamistischen Terrorismus angeht - nach 9/11 hat Russland den USA jede erdenkliche Unterstützung gegeben - was hat es ihnen gebracht? Ein überhebliches Schulterzucken bei jedem Einwand, den Russland auf der globalen Bühne hatte, Raketen Richtung Russland in Rumänien und die NATO-Einladung an Georgien und die Ukraine im Jahr 2008.
> Wenn in nächster Zeit China Taiwan angreift, sind daran wahrscheinlich auch noch die USA schuld.
UN Resolution 2758: Es gibt genau ein China, und es wird repräsentiert durch die Volksrepublik. Die USA erkennen Taiwan nicht als unabhängigen Staat an, rüsten es aber bis an die Zähne auf. Die ´chinesische Vorherrschaft` vor Chinas Küste wäre selbstredend ein Problem - während die USA sich dort bewegen, als wäre es ihr Zuhause. Finde den Fehler...
Nicht zuletzt - das westliche Engagement in der Ukraine sollte ein für allemal ´dem Recht` Geltung verschaffen und für Weltfrieden sorgen - statt dessen brennt es jetzt an allen Ecken und Enden, selbst die massiven Lieferungen moderner Waffensysteme ändern nichts daran, dass die Ukraine weitgehend erfolglos ausblutet.
Sollten ´wir` uns überschätzt haben? Nein - der Taurus und die F16 werden es richten, ganz bestimmt. Wenn das benötigte Material jetzt zumindest teilweise in Israel landet, finden die Ukrainer in den paar eroberten russischen Stellungen wahrscheinlich ein paar von deren magischen Schaufeln. Und wenn zur Schonung der guten Panzer seit geraumer Zeit Infanterieeinheiten durch Minenfelder geschickt werden, ist das nicht weiter schlimm - die Soldaten mussten ja vorher schon den Rückweg durch besagte Felder antreten, nun eben beide Strecken, und jede Mine kann schließlich nur einmal explodieren. Läuft... (ich frag mich, wie die Taiwaner das sehen, besonders auch in Hinblick auf die Überlegungen der amerikanischen Politik, ob Taiwan auch gegen seinen Willen verteidigt werden würde, d.h. von den USA bombardiert...
)
tja, die usa, die immer überall mitmischen aber selber noch nix vom krieg gespürt haben außer in pearl harbor auch ich liebe amerika und freue mich wenn ich ein 3.mal hinreisen werde, ändert aber nix an deren schrecklicher außenolitik
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