Frage zur Verhütung an Jovi (gern nat. an alle)

Hallo kiki Nein ich möchte ganz sicher kein Kind mehr:-) Hast du so ein Implantat? Welche Wirkstoffe werden denn freigegeben und wie ist es dosiert? Wenn es mind. 3 Jahre wirkt, wie teuer ist es denn dann? LG Flocke

gute frage, ich hab mich unterbinden lassen. patricia wird das demnaechst bekommen sobald ihre periode regelmaessig kommt zahlt hier in portugal die Krankenkasse

Was ist das für eine Methode??? Jetzt wirds aber kompliziert.....*g* Kannst du das etwas genauer beschreiben? LG Flocke

bin am suchen ob ich was finde warte bitte mal

Deutschland genießt das Hormonimplantat oder -Stäbchen nach dem ersten großen Hype, keinen allzu guten Ruf mehr. Kenne inzwischen einige Mädels aus dem Freundeskreis meiner Tochter die massive Probleme hatten von Unlust, Zunahme bishin zu Wanderungen des Implantats. Basiert übrigens auf Langezeithormonen, also auch nicht viel besser als die Pille. Google sollte dir viele Negativerfahrungsberichte liefern *fg*, kostet glaube ich um die 400€ LG

http://www.gyn.de/verhuet/hormonelle_verh.php3#Implanon

Was ist das Verhütungsstäbchen? © Nourypharma Verhütungsstäbchen: Drei Jahre Sicherheit Das Verhütungsstäbchen (Implanon®) ist seit Juni 2000 in Deutschland auf dem Markt. Das vier Zentimeter lange und zwei Millimeter dünne Stäbchen wird an der Innenseite des Oberarms unter die Haut geschoben. Es besteht aus einem weichen Kunststoff, in dem sich ein Depot mit dem Gestagen Etonogestrel befindet. Täglich setzt es eine bestimmte Menge des Hormons frei - ein sicherer Empfängnisschutz für drei Jahre. Das Verhütungsstäbchen gehört zu den östrogenfreien Verhütungsmethoden, genau wie neue Minipille, Minipille, Hormonspirale und Dreimonatsspritze. Wie sicher ist das Verhütungsstäbchen? Der Pearl-Index liegt bei 0 – 0,08. Der Wert gibt an, wie viele von 100 Frauen, die ein Jahr lang diese Verhütungsmethode anwenden, schwanger werden. Obwohl kein direkter Vergleich angestellt wurde, scheint die kontrazeptive Wirksamkeit mindestens mit der oraler Kontrazeptiva vergleichbar zu sein. Das Stäbchen wirkt sofort ab dem Zeitpunkt der Implantation. Viele Antiepileptika und manche Antibiotika beeinträchtigen die Sicherheit hormoneller Verhütungsmittel, weil sie den Abbau der Hormone in der Leber beschleunigen. Frauen sollten hier zusätzliche nicht-hormonelle Verhütungsmittel anwenden, solange sie entsprechende Medikamente (Packungsbeilage beachten!) einnehmen. Wie wirkt das Verhütungsstäbchen? Der Körper nimmt das Gestagen aus dem Stäbchen nur langsam auf. Im Gehirn verändert das Hormon den Regelkreis, der für die Eireifung im Eierstock verantwortlich ist. Es hemmt die Ausschüttung des Luteinisierenden Hormons (LH) und unterdrückt damit den Eisprung. Der zweite Wirkansatz ist der Schleimpfropf am Eingang der Gebärmutter. Der hohe Gestagenspiegel macht den Pfropf für Samenzellen schlecht durchlässig. Nur in Einzelfällen können Samenzellen diese Hürde überwinden. Zudem bewirkt das Hormon einen Umbau der Gebärmutterschleimhaut, sodass sich eine befruchtete Eizelle nur schwer einnisten kann. Die Bildung des weiblichen Hormons Östradiol wird nicht unterdrückt. Es ist unter anderem ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden von Frauen. Wie wird das Stäbchen eingelegt bzw. entfernt? Das Stäbchen sollte zwischen dem ersten und fünften Zyklustag eingelegt werden. Es verleiht den Frauen Empfängnisschutz für drei Jahre. Dann sollten Sie das Kunststoffstäbchen sofort entfernen und ein neues einsetzen lassen. Bei Kinderwunsch lassen Sie das Stäbchen jederzeit entfernen - auch vor Ablauf der drei Jahre. Nach der Entfernung setzt der monatliche Zyklus und der Eisprung wieder ein, sodass eine Schwangerschaft möglich ist. Die Haut wird desinfiziert und ein Lokalanästhetikum in den Hautbereich eingebracht, in dem das Stäbchen liegen soll. Bei Rechtshänderinnen in den linken Oberarm, bei Linkshänderinnen auf der rechten Seite. Das Stäbchen steckt in der Hohlnadel eines speziellen Applikators. Die Nadel wird dicht unter die Haut geschoben und das Stäbchen appliziert. Anschließend wird ein Druckverband angelegt, der für 24 Stunden belassen werden soll. Die Einstichstelle verheilt problemlos. Beim Entfernen des Stäbchens wird die Hautstelle wiederum desinfiziert und lokal betäubt. Jetzt folgt ein winziger Schnitt und das Stäbchen wird herausgezogen. Ein Druckverband hält Wundkanal und Einschnittstelle zusammen, Blutergüsse oder Schwellungen treten nur selten auf. Das Gewebe verheilt schnell und problemlos. Welche Nebenwirkungen können auftreten? Eine wesentliche Nebenwirkung ist die Beeinflussung des Blutungsmusters. Welche Veränderung im Blutungsmuster auftritt, ist für die einzelne Frau nicht vorhersehbar: * Bei den meisten Frauen können häufigere und länger andauernde Blutungen auftreten. * Bei einigen Frauen können die Blutungen seltener werden oder ausbleiben (etwa 1 von 5 fünf Frauen). Weitere häufige Nebenwirkungen sind: * Akne, * Kopfschmerzen, * Gewichtszunahme, * Brustspannen und -schmerzen, * Vaginale Entzündungen. Für welche Frauen eignet sich das Stäbchen? Prinzipiell ist diese Form der Verhütung für alle Frauen geeignet, die längerfristig verhüten wollen. Empfehlenswert ist sie vor allem für Frauen, die keine Östrogene einnehmen sollten oder bei denen das Einsetzen einer Spirale schwierig bzw. aufgrund von Veränderungen der Gebärmutter nicht möglich ist. Das Hormonstäbchen lässt sich auch im Wochenbett legen, weil es keine ungünstigen Effekte auf die Muttermilchproduktion hat. Für welche Frauen eignet es sich nicht? Das Stäbchen eignet sich nicht für Frauen, die unter bestimmten hormonabhängigen Tumoren leiden oder bei denen bereits Thrombosen, Embolien und schwere Lebererkrankungen bestehen. Bei Frauen, die unter Akne leiden oder früher Akne hatten, kann es die Hauterkrankung verschlimmern bzw. die Akne kann wieder auftreten. Frauen, die andere Hormonpräparate schlecht vertragen haben oder an Blutungsstörungen leiden, sollten ebenfalls auf das Hormonstäbchen verzichten.

Danke dir!!!! Ansich wollte ich aber schon bei einer Östrogen-Gestagen-Kombi bleiben. Ich hatte mal vor Jahren gehört, dass Schering eine Pille mit nat. Östrogenen auf den Markt bringen möchte. Ich weiß nicht, warum das noch nicht geschehen ist. Das Risiko von Embolien oder Thrombosen ist meines Wissens nach beim Estradiol sehr viel geringer als beim Ethinylestradiol (wie in der Pille enthalten). Daher nehmen es auch Frauen in den Wechseljahren zur Substitution. Und da die verhütende Wirkung sowieso durchs GESTAGEN gewährleistet wird, müßte das doch möglich sein..... Naja....aber ich reime mir das vielleicht auch alles etwas zu laienhaft zusammen....(?) LG Flocke

werde das meiner tochter verpassen, ist 13, sieht aus wie 16 und geistige reife einer 8-9 jaehrigen das kann nur schief gehen und eine schwangerschaft waere ehrlich gesagt der totale horor

Die arme.....wie sprichst du denn von deiner Tochter.....? *g* Ich kenne Frauen, die haben mit 35 noch immer die Reife einer 10-jährigen. Mit 13 ist noch nix verloren;-) Aber etwas ernsthafter: Ich fürchte mich schon heute vor dem Tag, an dem bei meiner Tochter dieses Thema ansteht....*urks* LG Flocke

Abgesehen davon, dass Baletttänzerinnen sowieso keine Periode haben und die Pille somit nicht benötigen (bei starker körperlicher Leistung fällt die Regel aus in der Regel :-) ) 4 mg Estradiol 1 mg Chlormadinonacetat 2 mg Chlormadinonacetat 1 mg Chlormadinonavetat und anschl 7 Tage Pause entschließen, denn in der Tat stimmt das mit den hepatotoxisch wirkenden Ethinylgruppen am Östrogen. Aber. Ich hab ein besseres Verfahren ( für mich !!!!!!!!- und da darf man mein Alter damals nicht vergessen -also nur auf meine Person zugeschusterten hormonmix bevorzugt. Minimale Schäden maximale Sicherheit. Ich hab fast 15 Jahre die Minipille genommen (22-37 Lj) der absolute Hormonschocker ( da ich ein absoluter Kinderschocker war und nix riskieren wollte). Dann SS und dann 2 Jahre folgendermaßen verhütet: Nur mit der Pille danach! Das hört sich nun an als wär ich nicht ganz koscher mir diese Hämmer reinzutrommeln, aber: wenn man eine Kombi aus: 1. Wann hab ich die Regel ( war bei mir immer/ist) regelmäßig seit der SS vorher hab ich die Pille durchgehend genommen weil ich die periode ätzend fand (ja Schande über mich , doch ich bin Ärztin und weiß es ist dumm) 2. Wann sind die gefährlichen 6 Tage (sind nie mehr) 3. pingelige genausteEinnahme, dann hat man im Endeffekt den geringsten Hormonbedarf. Denn die Zusammensetzung der Pille danach mit ihrer Wirkung bis zu 72 Std. nach GV hey Leute das sind drei Tage und dann keine Gefahr mehr besteht (außer ein Eillein tanz aus der reige, dann nochmal den hormonschocker nach hat es sich damit. Diese Vorgehensweise ist aber nicht empfehlenswert, da ich sie auf mich zugeschustert hab. Dann Hatte ich die beste Idee überhaupt: Mein Mann hat sich sterilisieren lassen. *ggg* (dumm jetzt darf ich halt nicht fremd gehen, aber das war´s mir wert *g*, denn die Ausrede mit den drei Weißen und dem Stern glaubt mir mein Mann mit Sicherheit dann nicht mehr.) Seither keine Pille, langsam kommt die Periode wieder in Schwung ( immer noch ohne Schmerzen wie vor dem 22Lj. Und man sollte solange es geht ohne Pille verhüten, die Brustkrebs und CervixCa Raten steigen wirklich proportional, die Pille für den Mannn ist noch viel zu sehr in den Kinderschuhen und mal ehrlich: wir haben den Schmarrn 40 Jahre an uns Frauen testen lassen und sehen, dass es eigentlich nur schadet- müssen jetzt der Gleichberechtigung halber die nächsten 40 Jahre die Männer dran glauben mit vermehrtem Hoden oder Prostatakarzinom?????? AlsoFlocke , der, aus der zur Wahl stehende möglichen Cocktails den ich für den am wenigsten schädlichen halte ist der oben beschriebene. Und : wirklich Mädels: wenn ihr keine Kinder mehr wollt und ab einem gewissen Alter auch keinern Bock mehr habt mit 60 nen pubertierenden 15 Jährigen im Haus zu haben , dann sagt euren Männern sie sollen sich sterilisieren lassen. Schützt auch vor ungewollten Alimenten nach Seitensprung *ggg* Wenn ich wieder ne Praxis aufmach, werden alle Männer der Forumsuserinnen von mir gratis Vasektomiert, als Dienst an der Algemeinheit sozusagen. liebe Grü0ße johanna

Danke für die ausführliche Antwort. Sie bestätigt meine ungeheuren Vorurteile *juchee* über deine Person;-) Nein vielen Dank!!! KLasse dass du dir die Sache wirklich durchgelesen hast! Da "deine Methoden" nicht wirklich für mich in Frage kommen und sich mein Mann niemalsnimmernienicht sterilisieren lassen würde, bleiben nur 3 Möglichkeiten: 1. ich such mir einen neuen Mann, der etwas kooperativer ist 2. ich verhüte doch weiter...irgendwie....hauptsache SICHER 3. totale Abszinenz! Ergebnis: Ich entscheide mich für Variante 2...:-) Nun hab ich aber deinen letzten Satz nicht richtig verstanden: "AlsoFlocke , der, aus der zur Wahl stehende möglichen Cocktails den ich für den am wenigsten schädlichen halte ist der oben beschriebene." Meinst du damit nun diese Estradiol-Chlormadinon-Kombi? Meinst du, mir verschreibt das irgend ein Arzt? Ich hab übrigens letzte Woche mal beim Gyn. meinen Testosteronwert kontrollieren lassen: Unter der Nachweisgrenze durch die Juliette (cyproteronacetat). Drum fühl ich mich so matt...:-( Das kann doch auch nicht gut sein! Also da muss was geschehen.... LG Flocke

laß dich net weghaschen....*brüll* Am Ende bleiben der Welt nur die Spießer übrig.... Flocke, die heut völlig nüchtern ist!

Ich hab nur aus den mir genannten Cocktails den ungefährlichsten genannt. Ich meinte nicht dass du ihn nehmen solltest außer du findest nen Gyni der dirs verschreibt. Bleib bei Variante 2. oder zieh doch mal Variante 4 in Betracht:" A bissal bi schod ni" *ggggg* Bussi Ja die Spießer und ich. liebe Grüße johanna

Ich frag dich doch nicht, damit du mir antwortest, was ich gar net hören will.....baaarggh....:-( Ich hätt die Sache mit dem Estradiol wirklich gern ausprobiert! a bissl bi schod zwar nie, aber für ne Verhütung müßt ich dann scho bissl ganz viel bi mehr.... Na wurscht....wer nen Theologen will, der darf net verhüten.....da nützt das "frei" auch nüscht mehr! LG Flocke

absolut keine Auswirkung auf die Libido des Mannes? Wir hatten das auch schon angedacht bzw. mein Mann, aber ich könnte mir nie verzeihen, mein Einverständnis gegeben zu haben und dann leider er unter irgendeiner Art von Libidoverlust. Wenn da rumgeklemmt wird, dann werden doch keine Hormone mehr zur Spermabildung ausgeschüttet, oder? Und wirken diese Hormone nicht auch auf die LIbido ein? Und dann: wie sieht es aus mit den BEhältnissen, in welchen die Sp gebildet und gespeichert werden. Die haben ja dann keine Funktion mehr. Wie wirkt sich das auf Dauer denn aus? Was sagt denn dein Mann dazu? Wie fühlt er sich? Liebe Grüße von Jacky, deren Gyn ihr schon seit Jahren ne Spirale einreden möchte .. Ansonsten käme noch daas von Krueml angesprochene Teil in Frage. Muss mal im Suchlauf kucken, wie es heißt. Jovi, was meinsch? Besser Vasektomie oder diesen Einlegering von Krümi?