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Formulierungsfrage

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Formulierungsfrage

Weihnachtsfrau

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Guten Tag zusammen, ich brauche mal eure Hilfe beim Formulieren. Viele kennen ja meine Situation mit dem Vater meines Kindes, der mich terrorisiert, deshalb hole ich jetzt nicht nochmal aus. Lässt sich ja auch nachlesen. Da der Vater wieder mal regelmäßig außerhalb der Umgangszeiten bei uns vor der Tür steht und dies aus diversen Gründen nicht akzeptabel ist, will ich ihm jetzt noch einmal mitteilen, dass ich solche Besuche außerhalb der Umgangszeiten ( Abholung oder Rückbringung des Kindes) ablehne und in Zukunft nicht mehr erleben will. Ich dachte ihm das per Sms oder email mitzuteilen, möglichst kurz und knapp, sehr deutlich, unmißverständlich, aber höflich. Hält er sich nicht dran, läufts über den Anwalt, koste es was es wolle! (hab ich jetzt schon mal so gemacht und werde das weiter so verfolgen) Nur will mir das nicht gelingen - obwohl ich sonst nie Formulierungsprobleme habe. Helft ihr mir bitte? Was schreibe ich am besten? Danke und VG, W


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Weihnachtsfrau

Liebe Weihnachtsfrau, mein Rat ist dies Schreiben zu unterlassen. Statt dessen handele weiterhin danach, indem du ausserhalb der abgesprochenen Zeiten eben nicht zur Verfügung stehst. Ich denke, du machst dich weniger glaubwürdig und erscheint sogar unter Rechtfertigungsdruck, wenn du ihm so ein Schreiben schickst.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Weihnachtsfrau

Nicht drohen, machen! Wenn er bei Dir unangemeldet vor der Tür steht, dann teilst Du ihm freundlich aber bestimmt mit, dass er gehen soll. Tut er das nicht, rufst Du die Polizei! Setz die Kinder solang vor ihren Lieblingsfilm oder den PC. Ich halte von solchen "letzten Hinweisen" nicht viel. Tu' es einfach. Überrasch' ihn mal in dem du nicht nur erzählst, warnst, sondern machst!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Weihnachtsfrau

Ich schließe mich mal Pamo und Shinead an - du brauchst schriftlich gar nichts aufzusetzen, es ist doch längst (auch ihm) klar, dass er das unterlassen soll. Er tut es ja auch, WEIL er es lassen soll, aber dennoch nichts passiert, wenn er es DOCH tut. Es geht ihm um Machtkampf, und du versuchst mit Fairness und Korrektheit zu kontern, das ist vergebene Liebesmüh. Gib allen Nachbarn Bescheid, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, falls in nächster Zeit mal jemand laut vor deiner Tür herumbrüllen sollte - sie hätten deinerseits auch vollste Unterstützung, wenn sie deshalb die Polizei riefen. Deinem Kind gegenüber sagst du klar, an welchen Tagen der Papa kommen und ihn holen darf - an den anderen Tagen muss er eben draußen bleiben, auch wenn das Kind mault. Und dann sitzt du es einfach aus... Mag sein, dass sich der Herr dann eine andere Schikane überlegt, aber höfliche Warn-E-Mails würde ich mir in dem Stadium ganz sicher nicht mehr überlegen... LG Nicole


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Weihnachtsfrau

nicht reden, handeln! wenn er vor der tür steht, nicht aufmachen oder polizei rufen. was um himmels willen bezweckst du mit einer solchen mail??