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Flüchtlingsunterkunft abgebrannt - Brandstiftung

Flüchtlingsunterkunft abgebrannt - Brandstiftung

Lavendel79

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https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-fluechtlingsunterkunft-abgebrannt-mutmasslich-brandstiftung-a-7e871537-dfee-4d45-a59a-b51202d8e7ca Es ist einfach unfassbar.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Es ist furchtbar, aber andererseits natürlich so sicher wie das Amen in der Kirche, dass auch die anfängliche Solidarität mit ukrainischen Geflüchteten nicht lange halten würde. Wir haben einfach ein Riesenproblem mit durch Ausländerhass provozierter Selbstjustiz.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich glaube "Selbstjustiz" ist hier nicht ganz passend, aber ja, verbrecherisch und unfassbar.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich glaube nicht, dass es bei denen, die hier Hakenkreuze draufgepinselt haben und das Feuer entzündeten, jemals auch nur ein Funken anfänglicher Solidarität vorhanden war. Ich hoffe, die Täter werden schnell gefunden und werden für lange Zeit weggesperrt. Zeit für die Politik/die Regierung aber auch alle Einwohner mit Moral und Verstand, hier aktiv zu werden und speziell in den heißesten Orten Deutschlands nicht einfach zuzuschauen, wie der rechte Mob überhand nimmt.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das ist furchtbar, keine Frage. Aber es wäre jetzt in der Politik wirklich hoch an der Zeit, das Asylrecht zu überarbeiten, das seinerzeit dazu erdacht wurde, Leuten aus Kriegsgebieten rasch und unbürokratisch zu helfen, ihnen einen menschenwürdigen Aufenthalt zzgl. einer möglichen Starthilfe für ein dauerhaftes Bleiben im europäischen Raum zu ermöglichen. Es wurde nicht dafür geschaffen, jedem unbürokratisch ein besseres Leben zu ermöglichen. Das hält unsere Gesellschaft nicht auf Dauer aus.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du meinst die Täter hatten irgendwie recht?


Dots

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

In der Unterkunft haben ukrainische Kriegsflüchtlinge gewohnt, für die gilt das Asylrecht, das die EU im März (?) beschlossen hat, definitiv.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Natürlich nicht. Also unterstelle das bitte auch nicht.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du hast es ja selbst mit einem „Aber“ relativiert. Lese doch nochmal nach.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das ist tragisch. Trotz allem frage ich Dich. Warum machst Du Unterschiede? "Zwei Deutsche tot: Macheten-Killer aus Somalia soll „Allahu akbar“ gerufen haben!" Über diese Schlagzeile hast Du gestern gewitzelt und sie als Wählerfang bezeichnet.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Weil dass mit den Hakenkreuzen dann doch eher ein anderes Problem darstellt. Für dich aber selbstverständlich nicht.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Weil dass DAS Lese doch LIES Mehr Kommunikation bist Du mir nicht wert.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Dots

Keine Frage, aber solange Schlepper in Nichtkrisenländern (dzt. offensichtlich Indien/Tunesien/Pakistan) mit dem „besseren Leben“ werben und „Flüchtlinge“ aus diesen Ländern erstmals an der ungarisch/österreichischen Grenze auf österreichischer Seite registriert werden, weil‘s die Ungarn nicht „schert“ (dzt. etwa 500/Tag), eine Rückführung in sichere Herkunftsländer aufgrund fehlender Papiere defacto kaum möglich ist, und Flüchtlinge für den kommenden Winter bereits in Zelten untergebracht werden müssen, weil der Platz fehlt, solange wird sich der Mob berechtigt fühlen und sicher nicht unterscheiden. Und die, die tatsächlich schutzbedürftig sind, kriegen die Folgen zu spüren. Für die wird‘s nämlich in der Wahrnehmung des einfach denkenden Menschen immer weniger Unterschied machen, ob sie vor einem Krieg geflohen sind oder einfach nur ihren Anteil am westlichen Kuchen haben wollen. Offtopic: Mag sein, dass ich heute nicht ganz objektiv bin, aber mir schlug heute eine Frau afrikanischer Herkunft auf‘s Auto, weil ich den Schutzweg aufgrund von Querverkehr nicht rechtzeitig räumen konnte und sie somit rund ums Auto herumgehen musste. Mag sicher einen Hintergrund haben, aber geärgert habe ich mich trotzdem.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Gut zu wissen dass deine Rechtschreibung einwandfrei ist. Da war doch neulich was:) Lenke doch nicht vom Thema ab, nur weil es unangenehm wird.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Ja und weiter? Hältst du die derzeitige Vorgehensweise der Politik für optimal? Ich nämlich nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

so etwas passiert hier sehr, sehr oft, von ganz normalen einheimischen. Wehe, man steht nur auch 2 cm. zu weit auf dem Gewehg, dann werden die Scheibenwischer umgeknickt. Sobald die Autofahrer selber Fußgänger werden, werden sie kämpferisch.....oder auch Mütter mit Kinderwagen. Oder an den Ampeln. Radfahrer schlägt Autofahrer aufs Dach....LG


Dots

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, ich habe auch gelesen, dass über die Balkanroute wieder verstärkt Geflüchtete kommen. Aber nicht über Ungarn nach Österreich, sondern von Süden her (Slowenien ?) Eigentlich hatte Faeser angekündigt, die Balkanroute stärker kontrollieren zu wollen, was ihr aber Proteste aus den eigenen Reihen eingebracht hat. Ich weiß dafür auch keine Lösung, Migration und Flucht bleiben ein schwieriges Thema.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die Österreichische? Damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Was hat das damit zu tun?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, kann sein. Aber ich (und sie!) kam justament aus der Wohnanlage, wo ich dzt. Wohnungen herrichten lasse, damit wenigstens ein Teil adäquat untergebracht werden kann. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde nicht im ersten Moment unflätige Gedanken gehabt zu haben.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Die Problematik ist ziemlich ähnlich.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Dots

Nein Ungarn, so mein Freund, der beim südsteirischen Grenzschutz tätig ist. Sein Einsatzort wäre eigentlich die slowenische Grenze, sie werden aber regelmäßig an die ungarische Grenze beordert, weil die dort zeitweise arg unterbesetzt sind und es an der slowenischen Grenze eher ruhig ist. Liegt bei uns aber alles sehr nahe beieinander.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ich habe darüber nicht gewitzelt. Das war nur eine Zusammenfassung der Schlagzeilen, die alle dafür geeignet sind, Leute für die AfD zu akquirieren. Hab den Artikel aber nicht gelesen... Schätze es lief anders ab als die Headline vermuten lässt.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die Badischen Neuen Nachrichten haben auch darüber berichtet, es hat tatsächlich ein Somalier in Oggersheim zwei - soweit bisher bekannt - eigentlich Unbeteiligte tödlich mit einer (mutmaßlichen) Machete verletzt und einen weiteren Mann, der ihn aufhalten wollte, schwer. Der Somalier und sein letztes Opfer liegen noch im Krankenhaus, sind aber beide außer Lebensgefahr. Das hat zwar genau genommen nichts mit Brandstiftung an einer Flüchtingsunterkunft für Ukrainer in Ostdeutschland zu tun, aber furchtbar ist es natürlich auch.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Du liest also nur Schlagzeilen und ordnest sie nach Gutdünken der AfD zu, die damit auf Wählerfang geht. Wow. Dann bist Du nicht besser als Deze. Es ist schon komisch, dass man über den Vorfall in Ludwigshafen so wenig liest. Dabei sind dort 2 Menschen getötet worden.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Interessant... AFD-Umschau Statt Apotheken - Umschau. Mal einen Blick auf die Redaktion und die "Gastkolumnisten" geworfen. So geht man auf Wählerfang. Das nenne ich "Gewitzel".


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

"Es ist schon komisch, dass man über den Vorfall in Ludwigshafen so wenig liest. Dabei sind dort 2 Menschen getötet worden." Liest man darüber so wenig? Die BNN, die BZ (Badische Zeitung, nicht die Berliner) und die Rheinpfalz haben auf jeden Fall darüber berichtet, der Deutschlandfunk auch. Von einem Schlachtruf auf Allah habe ich da aber nichts gelesen, wohl aber, dass der Täter vorher seine Ex-Frau besucht und vergeblich um Herausgabe der gemeinsamen Kinder gebeten hat. Und danach draußen quasi durchdrehte. Trotzdem wird "in alle Richtungen" ermittelt.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Nicht nach Gutdünken sondern nach einem Blick auf die Kommentatoren-Seite. Das hat doch nichts mit Gewitzel zu tun... Vermutlich liest man deswegen wenig darüber, weil man Angst hat, dass noch viel mehr Flüchtlingsunterkünfte angezündet werden.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja klar, eindeutig. Wir müssen den Täter schützen. Da ist ja auch die Frau dran Schuld, die die Kinder nicht rausgegeben hat. Man, dass ich darauf nicht selbst komme. Was für ein verlogenes Forum.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Da gebe ich Dir Recht, sie müssen unbedingt ans Asylrecht ran. Aber auch an diese Unart, jedem, der keinen Bock zum Arbeiten hat, Geld in die Hand zu drücken. Jeder findet gerade Arbeit, auch wenn sie vielleicht keinen Spass macht. Und die größten Drückeberger sind nicht immer die Asylanten (die ja oft wollen aber gar nicht dürfen). Als Langzeitarbeitslose damals mit 1 Euro Jobs wieder an die Arbeit herangeführt werden sollten, hatte mein Schwieva in seinem Betrieb den Versuch "gewagt" und Deutsche eingestellt für Arbeiten, die sonst "Ausländer" machen. Er war am Schluss fix und fertig und hat sein ganz eigenes Bild vom Sozialschmarotzer. Die Hälfte kam gar nicht, der Rest arbeitete ca. 3 Tage, ausser es regnete oder war weniger als 20 oder mehr als 22 Grad kalt bzw heiss und beschwerte sich über Rücken oder Knie oder sonstiges (junge Männer mit 35 Jahren - ohne Ausbildung, aber körperliche Arbeit geht auch gar nicht). Solange es sich lohnt, viele Kinder in die Welt zu setzen, damit man besser leben kann als vom eigenen Einkommen, solange wird unser Sozialstaat (auch ohne Zusatzbelastung durch Asylbewerber) zusammenbrechen. Denn Kinder, die so aufwachsen, dass der Staat alles für einen bezahlt, bekommen selten beide Beine auf den Boden - siehe auch die Bildungsdiskussion hier neulich.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Antwortest Du mir? Hab ich das mit der Frau geschrieben? Nein. Man muss nicht den Täter schützen - viele, die Krieg/Flucht erlebt haben, haben starke Traumatisierungen. Ist dann aber keine Entschuldigung sondern sie gehören nach ersten Auffälligkeiten weggesperrt und psychologisch aufgebaut . War ja oft so, dass solche Leute, die dann durchdrehten schon im Vorfeld mehrfach auffällig waren. Aber der Hass ist so groß, dass man durch die Berichterstattungen diesen nur noch schürt und dann die 1000 rechtschaffene Asylbewerber aus Syrien u a. Mit den abgedrehten über einen Kamm schert. Alle Syrer töten und schreien Alluh akbar! Nicht.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die sind aber nunmal da. Die hat man im Staat obendrauf. Daran bricht man auch nicht zusammen. Das hast Du doch in den letzten Jahrzehnten gesehen. Uns auch Asylbewerber, die wirklich Bedarf haben, bekommt man mit durch. Nicht jeder findet gerade Arbeit. Es werden Facharbeiter gesucht und keine Hilfskräfte.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Alle Kritiker sind rechts. Nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

die die sich nur wundern auch schon


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Du redest mit gespaltener Zunge.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Unterm Strich : ja, es krankt. Aber in Deutschland nicht so schlimm wie in den allermeisten anderen Ländern der Welt. Und wenn man froh ist, in einem Land zu leben, das ein gutes Sicherungsnetz für diejenigen hat, die keine Leistung erbringen können (dazu zählen ich jetzt auch chronisch schwer kranke, Depressive, ... aber eben auch die, die ihrer 16 jährigen empfehlen, selbst ein Kind in die Welt zu setzen, um eine eigene Wohnung vom Staat zu bekommen) , ein Land, das jedem Kind Bildung und Betreuung anbieten kann (nicht perfekt aber dennoch besser als viele andere), das das beste Gesundheitssystem der Welt hat (hatten, hätten, auch krank, aber man kann sich Kranksein noch leisten) und auch ansonsten wirklich gute Sozialleistungen erbringt, dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn diese Leistungen auch an Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft gehen. Was macht den Sozialleistungsempfänger mit deutschem Pass denn besser als den Sozialleistungsempfänger mit anderer Staatsangehörigkeit? Deutschland den Deutschen?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Häh? Weil ich beide Seiten sehe und nicht nur eine?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Da gebe ich Dir Recht, sie müssen unbedingt ans Asylrecht ran. Das war Deine Aussage weiter oben und damit hast Du Dir Deine Fragen selbst beantwortet oder Dir mal wieder widersprochen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das Asylrecht in Deutschland ist so kompliziert, dass wenige es wirklich durchdringen. Es gibt extra Fachanwalt:innen für Asylrecht. Und wirklich ohne Worte: Das ist furchtbar, ABER. Nix aber. Es ist furchtbar, menschen- und demokratieverachtend. Punkt. Ob und inwieweit wir ein Zuwanderungsrecht implementieren sollten, die Zuwanderung regeln und/oder das Asylrecht (das sind in der Tat unterschiedliche Dinge.) reformieren, ist eine ganz andere Frage. In meiner Welt nimmt man Terroranschläge sicher nicht zum Anlass, Forderungen der Terroristen in Form von Gesetzesformen auf den weg zu bringen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich finde, man darf persönliche Erlebnisse nicht zur Grundlage von Resentiments gegenüber Menschen bestimmen Länder, Regionen, Kulturen oder Regionen machen. Vielleicht hat ja die Frau, die aufs Auto gehauen hat, heute schon q0 Mal um Autos laufen müssen oder wurde auf dem Radweg fast über den Haufen gefahren, das passiert in etwa so oft wie andersrum. Aber sicher ist das kein Grund, Menschen ein Asylrecht zu verwehren oder dieses grundsätzlich einzuschränken. DIE Lösung für die zweifelsohne bestehenden Schwierigkeiten der aktuellen Flüchtlingsituation gibt es sicher auch nicht. Das Problem ist so komplex, dass es ebensolche Lösungsansätze braucht. Die Situation in den Herkunftsländern verbessern, Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund, anderer Sprache etc. besser integrieren, Asylrecht überarbeiten, Zuwanderung regeln....die Liste ist lang.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Das habe ich nicht geschrieben. Ich hätte vielleicht extra dazu schreiben sollen, dass ich es dann eher für so was wie ein "blindwütiges Um-sich-schlagen statt Femizid" halte als für eine islamistisch motivierte Tat, wie das AfD-Blättle suggeriert. Dass man es nicht normal findet, Passanten abzustechen, nur weil jemand seine Kinder nicht sehen durfte (wofür es vermutlich auch Gründe gab), hatte ich als selbstverständlich vorausgesetzt. Aber vielleicht war das auch schon zu viel verlangt.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Warum? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Sie müssen unbedingt das Asylrecht reformieren. Das Gesundheitssystem Das Bildungssystem Und das Sozialrecht / die Harz4-Regelungen. ... und noch einiges mehr läuft in Deutschland nicht rund. Wo ist jetzt hier ein Widerspruch?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Deshalb schrieb ich ja weiter oben, dass ich da heute nicht objektiv bin, weil ich mich eben geärgert habe. Weil wir uns aktuell wirklich den Arsch aufreißen um bei den derzeitigen Baupreisen trotzdem schönen Wohnraum zur Verfügung stellen zu können und eben nicht jeden in einem Zelt unterbringen wollen. Ich hätte mich aber bei jedem geärgert, der einfach auf‘s Autodach schlägt, bloß weil‘s ihm gerade danach ist. Aber im Moment wird‘s gerade wieder ziemlich viel, weil sich im Sog der Kriegsflüchtlinge auch eine nicht wegzunegierende Anzahl anderer Flüchtlinge befinden, die zunächst jedoch gleich zu behandeln sind. Da liegen auf allen Seiten die Nerven teilweise blank. Und dann fühlt sich ein gewisser Mob eben noch leichter bestätigt.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Auch Hilfskräfte werden gesucht. An jeder Bäckerei, Tankstelle, Supermarkt findet man Aushänge nach ungelernten Mitarbeitern Dazu auch noch ein aktuelles Beispiel: Es werden 150 Mitarbeiter gesucht mit einziger Qualifikation einen Führerschein zu haben. Stundenlohn über 15,80 € um Autos umzuparken bzw. aufs Schiff zu fahren. Antwort vieler Alg2 Bezieher, dass diese doch beim aktuell noch guten Wetter lieber keinen Job möchten. Da nicht mehr sanktioniert werden darf, sagen die das den Vermittlern auch so deutlich. Es konnten gerade 12 Personen auf die 150 Stellen vermittelt werden. Und dann möchte man jetzt auch noch das Bürgergeld einführen


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Komisch. Ich fühle mich in keiner Weise bedroht oder sehe meine Rechte und Güter irgendwie in Gefahr. Zumindest nicht durch die Tatsache, dass Menschen auch in meine Heimat flüchten, Dass da nicht nur friedliche, nette, gut ausgebildete Menschen ohne sonstige sorgen und Nöte kommen ist mir klar und für michkein Argument gegen die Aufnahme von Menschen in Not. Ich ärgere mich auch über dumme Menschen oder dumme Handlungen. Ich erwähne dann nur nicht extra, dass mir eine Afrikanerin was getan hat (oder meinem Auto). Zum einen, weil ich nicht weiss, woher Menschen kommen und zum anderen, weil es für das, was sie tun, völlig ohne Belang ist.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich schrieb ja auch nichts von Bedrohung, nur von Ärger. Aber ich glaube du willst genau dein Ding rauslesen und sonst nichts.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Die "Schlagzeile" in diesem konservativen Blatt war "Zwei Deutsche tot: Macheten-Killer aus Somalia soll „Allahu akbar“ gerufen haben!" Was soll das bitte sein, wenn nicht Verbalpopulismus und billiger Wählerfang? Allein die Wortwahl "zwei DEUTSCHE tot" wertet doch - sind deutsche Tote mehr oder weniger wert, als wenn die Opfer Norweger oder US-Amerikaner wäre? Oder ist es wirklich relevant, welche Staatsangehörigkeit die getöteten Menschen hatten? Es waren MENSCHEN, das ist doch alles, was man wissen muss! Und die Wortwahl "Macheten-Killer" ist auch sprachlich unterste Schublade und zielt ausschließlich auf niedere Instinkte, geistig bedingt flexible Leser und ballert einen mit maximal donnernden Schlagworten zu. "Messerstecher" hätte es genauso getan, wäre sogar ein schönes deutsches Wort gewesen - aber nein, es muss ja gleich der "Macheten-Killer" sein. Puh, wahrscheinlich muss ich dankbar sein, dass sie wenigstens eine Alliteration da untergebracht haben! Vergleiche es doch mal z.B. mit Schlagzeile zu demselben Thema bei der Tagesschau: "Zwei Tote und Verletzter bei Messerangriff". Für so blöd, dass Du da keinen Unterschied siehst, halte ich Dich definitiv nicht. :)


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Leena

Es ist vollkommen egal wie das Thema in Szene gesetzt wird. Fakt ist, dass über der Brandanschlag mehr informiert wurde. Das ist eben der gesteuerte Journalismus. Und was Du jetzt über meine Meinung denkst ist mir egal.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Leena

Was ich immer und immer wieder faszinierend finde, dass es oft oder fast immer gerade Frauen sind, die einen Muezzinruf verteidigen, gleichzeitig aber auch die Kopftuchablegerinnen feiern. Gewaltrangriffe/Messerattacken von afrikanischen Asylbewerbern oder anderen reisenden jungen Männern aus Nah und Fernost bleiben stattdessen lieber unerwähnt. Peinliches Schweigen. Immerhin ist bei dem Brandanschlag auf die Flüchtlingsunterkunft niemand zu Tode gekommen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Natürlich steuert Du die Reaktionen, je nachdem, wie Du ein Thema sprachlich / optisch in Szene setzt (womit wir beim "steuernden Journalismus" wäre, nicht beim angeblich "gesteuerten"). Bei uns in der regionalen Zeitung war "Entsetzen über Messerangriff" Schlagzeile auf der Titelseite, und im Innenteil dann "Zwei Tote nach Messerangriff". In den Artikeln wurde dann informiert über das, was bisher einigermaßen gesichert bekannt ist. Im Gegensatz zur "journalistischen Inszenierung beim "Macheten-Killer als Somalia - "Allahu akbar" - zwei Deutsche tot" - das ist schon rein sprachlich einfach Volksverdummung! Und dass die Berichterstattung eine andere ist, ob ein Einzeltäter Passanten mit einem Messer angreift oder eine Unterkunft für Flüchtlinge, in der sich 17 Menschen aufhalten, anscheinend durch Brandstiftung in Flammen aufgeht, sollte selbstverständlich sein. Wie pervers kann man sein, Menschen, die aus dem Krieg geflüchtet sind und glauben, hier wären sie in Sicherheit, dann das Dach über dem Kopf anzuzünden?!?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Du findest es erstaunlich, dass in einem Forum, in dem hauptsächlich Mütter unterwegs sind, fast immer gerade Frauen sind, die etwas schreiben..? Tatsache, das ist erstaunlich. Zumal ein Muezzin-Ruf hier weder beim Brandanschlag noch bei dem "Macheten-Killer" vorkam..? Im Übrigen ist es gerade Ausdruck von Freiheit, wenn einerseits zum Gebet in die Moschee gerufen wird, andererseits Frauen sich nur verschleiern, wenn sie es selber wollen.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wie pervers ist es, jemanden auf der Strasse........Machete u.s.w Mein Gott bist Du nervig. Glaubst Du, Du kannst hier jemanden bekehren? Für Dich also ist der eventuelle Brandanschlag schlimmer, als der Machetenkiller! Adios.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ach so. Du hast gar nicht erwähnt, dass die Frau, die Dein schönes Auto gehauen hat, (mutmaßlich) Afrikanerin war. Tut mir leid, habe ich wohl falsch gelesen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ich möchte in keiner Weise irgendwie das Leid der Opfer vergleichen oder ein "Ranking" aufstellen. Mir ging es um den Raum der Berichterstattung in den Medien. Der "Vergleich" zwischen dem Messerangriff und der niedergebrannten Flüchtlingsunterkunft wurde übrigens nicht von mir hier aufgebracht. Nervige Grüße!


tonib

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Antwort auf Beitrag von Leena

Je mehr der Muezzin ruft, desto weniger haben Frauen die Freiheit, ob sie sich verschleiern möchten.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Du hast zwar gelesen, dass ich von einer Frau afrikanischer Herkunft schrieb. Du hast aber geflissentlich überlesen (der 2. und 3. Satz scheint nicht so deins zu sein), warum ich mich in diesem Augenblick geärgert habe, weil sie genau zu der Gruppe gehört, für die ich gerade mit versuche schönen Wohnraum zu schaffen, der von der Allgemeinheit finanziert wird. Dafür erwarte ich zwar keine kriechende Dankbarkeit, aber zumindest immerhin, dass man auf kein Auto schlägt. Ihre Herkunft wäre in jedem anderen Zusammenhang völlig unerheblich gewesen, aber an diesem Ort zu diesem Zeitpunkt fand ich das subjektiv ziemlich respektlos. Aber Leute, wie du, stricken ja sogar noch aus einem Plastiksackerl eine Diskriminierung, bloß damit du dein eigenes angelesenes gutmenschliches Weltbild verteidigen kannst. Nicht förderlich für die öffentlichen Wahrnehmung alles und jeden auf Biegen und Brechen als fremdenfeindlich darzustellen und ……..was schreib ich eigentlich? Du hast ja schon nach Satz 1 aufgehört zu reflektieren.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> Ich fühle mich in keiner Weise bedroht oder sehe meine Rechte und Güter irgendwie in Gefahr. Zumindest nicht durch die Tatsache, dass Menschen auch in meine Heimat flüchten Solltest Du aber. Die ´Geflüchteten` aus den Hauptherkunftsländern bis Feb 2022 sind überdurchschnittlich vertreten in den Kriminalstatistiken (Gewaltkriminalität); mir ist egal, ob die tagesaktuellen Erklärmuster dafür Religion, psychische Probleme, soziokulturelle Faktoren oder Gewalt/Diskriminierungserfahrungen sind . Weder die Gesetze noch die Kapazitäten bei Polizei, Behörden, Einrichtungen reichen aus, um uns nennenswert zu schützen (wie zwei Familien und die Freunde/Kollegen der jungen Männer gerade wieder erfahren durften). Ich weiß, Du wirst ungern auf Deine vergangenen Texte verwiesen; ich such das jetzt auch nicht raus - aber Du hast mir mal fehlende Loyalität vorgeworfen, was ziemlich lustig war. Loyalität zu jedem Menschen gleichermaßen ist letztendlich Loyalität zu keinem. Bleibt nur die eigene moralische Überhöhung derjenigen, die schon vor 2015 für diesen Schlamassel den Keim gelegt haben, ob Woke Saviour, Empty-Nester, Teenager auf der Suche nach Bestätigung, Selbsthassende (unsere besondere Geschichte...) oder linke Träumer.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von tonib

> Je mehr der Muezzin ruft, desto weniger haben Frauen die Freiheit, ob sie sich verschleiern möchten. Ja und? Andererseits kann der Glaube eine innere Freiheit geben, die dabei hilft, Zumutungen und Angriffen von außen zu widerstehen - ich habe gerade im Zusammenhang mit ´metoo` und diversen ´Skandalen` im Zusammenhang mit Frauen und einem vermeintlich Machtgefälle nicht den Eindruck, als hätte ´Anything goes` den Frauen zu einem selbstbestimmten Leben oder Selbstbewusstsein verholfen. Alles hilflose Opfer (des Patriarchats, der Umstände...), wenn man den Berichten über jahrealte, jetzt an die Oberfläche treibende Traumata glauben darf. Irgendwie hat die feministische Erziehung es auch nicht gebracht?


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Andererseits kann der Glaube eine innere Freiheit geben, die dabei hilft, Zumutungen und Angriffen von außen zu widerstehen - ich habe gerade im Zusammenhang mit ´metoo` und diversen ´Skandalen` im Zusammenhang mit Frauen und einem vermeintlich Machtgefälle nicht den Eindruck, als hätte ´Anything goes` den Frauen zu einem selbstbestimmten Leben oder Selbstbewusstsein verholfen." Du bist also der Meinung, dass sexuelle Übergriffe in den islamisch geprägten Kulturen oder generell religiös erzogenen nicht vor kommen, sondern ein Resultat von feministischer Erziehung sind? Also haben da die Frauen selbst Schuld, oder ihre Eltern, die sie frei erzogen haben? Ähm, ja unter dem Kopftuch sind die Frauen und jungen Mädchen natürlich sicher und die religiöse Erziehung macht aus den Männern wahre Unschuldslämmer. Auch in der katholischen Kirche hat das ja super funktioniert.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ach nimm das doch nicht ernst. Denke, das war eine seltsame Form von Ironie. Die wenigsten Moslems (Anzahl nicht Präsenz) finden diese Muezzin - Rufe selbst gut. Viele finden es wohl ganz nett, Religion in Deutschland im Privaten ausüben zu können und nicht von einem Muezzin dazu aufgefordert zu werden. Zudem noch einem aus der DITIB Moschee.. Freiheit ist vielen wichtig. (Auch, was Kopftuchtragen angeht natürlich) Warum immer die Extreme betrachten. (Nicht übersehen, aber auch nicht überbewerten)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Eine moralisch verpeilte wehrhafte Mainstreamgeselsschaft drischt eben genau auf die ein, die sich erdreisten nicht gleichgeschaltet zu denken. Kann man toll in der B- Promiwelt beobachten. Die Kebekus versucht sich gerade am medialen Abschlachten von Precht....eigentlich ist es inzwischen eher lustig weil so angestrengt


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

"Denke, das war eine seltsame Form von Ironie." Da hast du sicher Recht. So im Kontext des Users/der Userin. Dachte, normalerweise erkenne ich Ironie gut. Na ja scheinbar nicht immer.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Nein, keine Ironie. Jemand, dem Regeln mitgegeben wurden, die für ALLE gelten, kann im Zweifel eher eine rote Linie erkennen, als jemand, der mit Doktorspielen, Nacktheit ist so natürlich und ´Folge Deinem Gefühl` (ja welchem denn gerade?) aufgewachsen ist. Die katholische Kirche hat ihr Regeln beibehalten, sie wurden aber immer laxer gehandhabt (auch in den Priesterseminaren, hat Ratzinger ja beschrieben). Ob die Situation woanders besser war, müsste man erst mal untersuchen (Stichwort Alternative Wohnprojekte, soziale Eltern vs. leibliche Eltern). Nachdem ein Betroffener, der als Kind von den Berliner Sozialbehörden an einen bekannt Pädophilen vermittelt worden war, jahrelang prozessieren musste, um überhaupt als Opfer anerkannt zu werden, hab ich da wenig Hoffnung. Links stehen schließlich die ´Guten´.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich bin auch ein Befürworter von Regeln. Deshalb (nicht nur) bin ich auch so unglücklich über die Einwanderungspolitik. Aber dafür brauche ich nicht die Schariah. Wo übrigens auch unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Personen gelten. Und das ist auch nur ein Platzhalter für Eiferer, religiöse und areligiöse. Regeln allein sind nämlich noch nicht ausreichend, sie müssen auch gewissen Ansprüchen genügen.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Daffy

“Weder die Gesetze noch die Kapazitäten bei Polizei, Behörden, Einrichtungen reichen aus, um uns nennenswert zu schützen“ Sie reichen nicht aus, um euch NENNENSWERT zu schützen? WO lebst du nur, du Arme????? Hier im “Multikultistadtteil“, leben wir gut und sicher. Komm zu uns…….


Daffy

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Antwort auf Beitrag von tonib

> Aber dafür brauche ich nicht die Schariah. Was hast Du statt dessen? ´Verfassungspatriotismus`? > Wo übrigens auch unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Personen gelten. Bei uns doch auch. Opfer sein ist gerade Trumpf. Wer irgend kann, zählt sich zu einer von 999 marginalisierten Randgruppen (notfalls erfindet man eine) und erklärt allen anderen die Welt. Kein Wunder, dass die Boomer es satt haben und in Frührente gehen wollen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Maca

> Sie reichen nicht aus, um euch NENNENSWERT zu schützen? WO lebst du nur, du Arme????? Okay, ´nennenswert` war überzogen; ich nehm ´angemessen`. Danke für das Angebot; ich weiß es als Geste zu schätzen


tonib

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Verfassungspatriotismus finde ich schonmal gar nicht schlecht, ja. Damit kann ich gut leben. Aufklärerische Werte. Mit Identitätspolitik kann ich hingegen wenig anfangen, die schadet uns allen (bis auf die paar Leute, die daraus ein Geschäftsmodell gemacht haben).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maca

Wenn man sich die Zusammenhänge passend konstruiert gibt es natürlich keine Probleme und tabuisiert gleichzeitig dass andere diese ansprechen . Ist das nun unfassbar naiv oder einfach nur ideologiekonform?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Maca

Vielleicht in Ludwigshafen oder Greifswald oder, oder, oder.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Jemand, dem Regeln mitgegeben wurden, die für ALLE gelten, kann im Zweifel eher eine rote Linie erkennen, als jemand, der mit Doktorspielen, Nacktheit ist so natürlich und ´Folge Deinem Gefühl` (ja welchem denn gerade?) aufgewachsen ist." Man kann auch ganz ohne religiöse Hintergrund Regeln und Moralverständnis in der Erziehung mitgeben. Schlimme Verbrechen wurden und werden im Namen verschiedener Religionen begangen. Warum erkannte/erkennt da keiner die rote Linie? "Die katholische Kirche hat ihr Regeln beibehalten, sie wurden aber immer laxer gehandhabt (auch in den Priesterseminaren, hat Ratzinger ja beschrieben)." Das ist die Untertreibung des Jahres für den sexuellen Missbrauch und die systematische Vertuschung. Und ja, das Problem kennen wir auch aus anderen Bereichen, macht das aber irgendwas besser oder ist gar ein Argument für deine These, dass Regeln nur im Namen Gottes eingehalten werden? Das ist ja ganz offensichtlich nicht der Fall.


SHE

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Antwort auf Beitrag von miaandme

@miaandme Deinen Beitrag unterschreibe ich zu 100%: @Daffy: Regeln, genau wie Gesetze, organisieren das miteinander leben, und sie sollten einer ständigen Veränderung unterliegen, um sie an das aktuelle Leben anzupassen. Meine Mutter musste meinen Vater unterscheiben lassen, um arbeiten zu dürfen. Es ist noch nicht allzu lang her, da war es kein Problem Kinder körperlich zu züchtigen. Du schreibst die katholische Kirche hat ihre Regeln beibehalten, um danach zu schreiben Opfer sein ist gerade Trumpf. Ich könnte kotzen DU hast keine Ahnung was ein Opfer wirklich ist - und ich auch nicht, obwohl ich im "kleinen Rahmen gesehen" auch eines bin. Ich wurde nicht missbraucht und habe auch keinen körperlichen Schaden erlitten Ich bin über 50 und war mehrfach für 6 Wochen ein sogenanntes Verschickungskind in katholischen Einrichtungen. Regel war: alles wird alles aufgegessen. Es wurde uns aufgeschöpft. Ich habe einen starken Magen aber meine Tischnachbarin hat häufiger erbrochen. Dabei wurde der Kopf von den Nonnen über den Teller gehalten und dann geht es weiter mit aufessen. Nach dem zweiten erbrechen war es natürlich nicht zu Ende. Es wird aufgegessen. Wir wurden von den Nonnen in die leere Kirche gebracht. Es musste Halleluja gesungen werden. Ein Kind hieß Juliane – genannt Julia – nun die Kinder haben sich einen Spaß gemach anstatt Halleluja einfach „Hallo Julia“ zu singen. Ich muss nicht betonen, dass dies eine kollektive sehr harte Strafe nach sich geführt hat? (ich war ca. 6 Jahre alt) Ich könnte noch viele heftige Dinge schreiben, aber dies ist nicht mein Theat. Aber sei du ruhig stolz darauf, dass die katholische Kirche ihre Regeln beibehält. Schade für die vielen guten Christen die engagiert sind und mit der Zeit gehen. So, jetzt darf wieder ein Shitstorm kommen, ich habe ein dickes Fell


Daffy

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Antwort auf Beitrag von SHE

Nur zu Opfer vs. ´Opfer`: Es liegt mir absolut fern, Missbrauch und Misshandlung zu relativieren - die Verschickungsgeschichten sind grauenvoll (wobei ich mich schon frage, wie so etwas über Jahrzehnte laufen konnte, ob die Kinder zu Hause nichts erzählt haben, und wie man als Eltern auf die Idee kommt, seine oft noch recht kleinen Kinder über Wochen ohne Kontakt Wildfremden zu überlassen - aber: andere Zeiten; man hat schließlich auch Mütter und Babys gleich nach der Geburt getrennt). Du sprichst von Nonnen; andere von weltlichen Organisationen - es hat m. E. seinen Grund, dass gerade die katholische Kirche als Organisation an den Pranger gestellt und diskreditiert wurde; sie ist ein Hassobjekt für eine hedonistische Gesellschaft (ich bin weder katholisch noch stehe ich hinter jeder ihrer Glaubengrundsätze). Der evangelischen Kirche scheint das ´mit der Zeit gehen` nicht zu bekommen; ihre Austrittszahlen liegen in den meisten Jahren über denen der katholischen Kirche - sie war mal die mitgliederstärkere Konfession, das ist lange vorbei; beide Kirchen zusammen liegen unter 50% der Bevölkerung. Jetzt zu den ´Opfern`: Gleichheit vor dem Gesetz reicht nicht mehr, jeder Unterschied oder einfach die Unzufriedenheit mit Gewesenem und Erreichtem ist das Resultat von Diskriminierung, Marginalisierung oder struktureller Gewalt. Dabei scheint es erfolgversprechend zu sein, sich eine passende Opfernische zu suchen. Ich glaub zwar nicht dran; m. E. werden die meisten Menschen es über kurz oder lang satt haben, sich an den Befindlichkeiten ihres Gegenübers messen zu lassen (´Falsches Pronomen? Nicht schlimm - entschuldige Dich einfach!`); dann zieht sich halt jeder in seine Blase zurück. Aber für den Moment ist der alte weiße Mann per se Tatverdächtiger, war mindestens ´privilegiert` von Anfang an (auch wenn sich gerade junge weiße Männer zu hunderten auf Befehl in Stücke schießen - aber die werden dann wenigstens nicht alt), es gibt Männerklos mit Tamponspendern und die Bank of Ireland kündigt im Zuge der ´Menopause Awareness Week` zusätzliche freie Tage für betroffene Frauen an; außerdem: "The Bank ... will also train managers on how to support colleagues going through menopause." Nächste Woche geht es dann wieder um den gender pay gap .


SHE

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du fragst dich, warum Verschickungskinder damals nichts gesagt haben? Noch in der heutigen Zeit verschweigen missbrauchte Kinder der Familie gegenüber was Opa, Onkel oder wer auch immer, ihnen antut. Die Antwort ist ganz einfach. Man kann Kinder manipulieren. Du kannst den Zwiespalt in mir nicht nachvollziehen, als ich nach der Verschickung meine Eltern im Arm hielt. (Bei meiner ersten Verschickung war ich viereinhalb Jahre alt) Ab der Überschrift "jetzt zu den Opfern". Sorry, ich verstehe nicht was du mir sagen möchtest


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Keine Ironie? Dann... Wow. Bist Du hier im Land vielleicht falsch aufgehoben?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von SHE

Bei Missbrauch ist etwas anderes - die Kinder können es zum einen nicht einordnen, und es betrifft die Intimsphäre; aber Schläge und Erbrochenes essen? 'Der hat mich gehauen' ist kein so seltener Satz und auch die Essensgeschichten - das müssen doch Kinder, auch Umsitzende, erzählt haben? Nun ja. > Ab der Überschrift "jetzt zu den Opfern". Die zweiten Opfer hatte ich in Anführungszeichen gesetzt; es ging mit dem Begriff weiter oben etwas durcheinander. Wie gesagt, Relativierung von Kindesmisshandlung/missbrauch lag mir absolut fern. That's it, folks


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

> Bist Du hier im Land vielleicht falsch aufgehoben? Hättest Du wohl gern


Deze

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Da wird mir ganz anders, wohnen über einer Flüchtlingsunterkunft die vor paar Monaten noch eine Tanzschule war, welche sich wegen Corona nicht halten konnte. Wenn hier einer das Haus anzündet dürfen wir aus dem Fenster springen, wenn wir Glück haben... Aber mal ehrlich, sauer macht einen diese ganze Flüchtlingspolitik schon! Da können die Flüchtlinge aber nicht's dafür, sie nutznießen eben... Aber wenn ich die ganzen Vorteile beobachte, dann geht mir die Hutschnur hoch! Trotzdem bin ich Nett zu unseren Ukrainern, weil sie mir nichts tun! Aber wenn ich sie in ihren Markenklamotten mit fettem Auto vor der Türe sehe wie sie täglich mit Einkaufstaschen heim kommen und dann noch ihre Taschen nehmen und zur Tafel rüber laufen (sehe ich alles von meiner Wohnung aus) und sich dort noch das Essen mit den Ärmsten der Armen teilen, dann fehlt mir jedes Verständnis! Aber sie sind berechtigt, sie machen nix verbotenes... nur bekommt die Tafel kaum mehr Spenden und unsere eigene Bevölkerung hat selbst kaum mehr was davon. Oder die extra Müllautos die ausschließlich die Tonnen der Flüchtlinge leeren, weil die sondermülltonnen haben wo alles rein darf... Da frage ich mich wirklich, ob da nur ein Facharbeiter unter den Geflüchteten sein kann, wenn man ihnen nicht mal zutraut zwischen Plsstik, Bio und Papier zu unterscheiden... das kostet uns alle unnötig Geld diese Tonnen, von Umweltschutz mal ganz abgesehen... Dann werden unsere Rententöpfe zur Verfügung gestellt! Studieren ohne Abschluss etc. Kitaplätze (die es kaum gibt) werden vorrangig an Flüchtlinge vergeben. Schulen samt Lehrer sind überfüllt/überfordert... Ich Teile wirklich gerne, aber nur wenn es etwas zu teilen gibt! Dass der Groll in der Bevölkerung steigt kann ich voll verstehen! Wohnungsmarkt leer und überteuert... hier wird vorrangig an Ukriener vermietet, meine halbe Straße ist nun Ostblock... UND, was ich eigentlich am schlimmsten finde: grüßt man einen Ukrainer, bekommt man nicht's zurück! Im Gegenteil, es wird weggeschaut! Das ist hier im Ort wirklich sehr auffällig und extrem! Ich hätte irgendewie zumindest ein Lächelt erwartet, wenn jemand sein Hab und Gut mit ihm teilt! Ich empfinde es als undankbar... Aber das sind auch nur meine Erfahrungen! Ich verstehe zwar nicht, dass man eine Unterkunft anzündet!!! Aber dass Groll entsteht kann ich sehr gut nachvollziehen... da würden mir aber andere Dinge einfallen, die man anzünden könnte...


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Deze

für alle. Tja…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Deze

Und bei uns dürfen die Ukrainer die Leute aus den Einfamilienhäusern schmeißen und in Autohäuser gehen und sich Autos schenken lassen, Einkäufe werden denen geschenkt und darüber hinaus sind wir auch angehalten unser Hab und Gut mit denen zu teilen *Ironie aus*


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Deze

Wenn ich das lese, geht mir in der Tat die Hutschnur hoch. Aber nicht wegen der Ukrainer, sondern weil du alle Klischees in einen Beitrag packst, um Stimmung zu machen.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich hoffe auch, dass Deze sich in das nur ausgedacht hat, um Stimmung zu machen.


Deze

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Leider nicht! Was bringt mir Stimmung? Wie ich schrieb, meine Erfahrungen...


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Deze

die bereits x- faxg dementiert wurde, auch bei der BfA direkt nachzulesen. Ansonsten gebe ich dir recht, Wirtschaftsflüchtlinge braucht und will niemand, nur wie kann man gerecht zwischen solchen und jenen unterscheiden, die wirklich Schutz brauchen? Den Menschen kann man nichtmal einen Vorwurf machen, ich würde an ihrer Stelle auch alles nehmen, was ich bekommen kann. Und wenn ich nir vorstelle, meine Kinder müssten aktuell in der Nähe von Kiew sein, da läuft es mir kalt den Rücken herunter.


Okypete

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Antwort auf Beitrag von Deze

Danke das sich wer traut es zu schreiben. An den Tafeln ist da bei uns auch zu beobachten


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Okypete

Eine Freundin, ehrenamtliche Lebensmittelretterin, verteilt nur noch privat, seit dem die Tafeln von ukrainischen Flüchtlingen leer gemacht werden.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Okypete

Das hatte ich auch mitbekommen, scheint aber ein temporären Problem zu sein. Die Anspruchshaltung war wohl enorm. Denke aber, das inzwischen klar ist, dass die Tafel kein Selbstbedienungsladen ist.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das war, so weit ich weiß, eine (!) Tafel, das ging dann natürlich sofort viral. Das Problem bestand darin, dass die Ukrainer nicht wussten, dass die Tafel kein normaler Laden ist und sie aufgefordert worden waren aufzuschreiben, was sie normalerweise gern und oft essen. Da landete dann unter anderem "Kaviar" auf der Liste, was in der Ukraine ungefähr so gängig ist wie Leberwurst. Für die Rechspopulisten im Netz ist so was natürlich ein gefundenes Fressen: "Die fressen uns die Haare vom Kopf, und die armen deutschen Rentner müssen Flaschen sammeln, um über die Runden zu kommen!"


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ja, so habe ich es auch bmitbekommen. Wobei es auch hier wohl Familien (nicht ukrainische aber andere fremde und auch deutsche Staatsbürger ) gibt, die das System ausnutzen, indem sie Berechtigungskarten organisieren, wo keine Berechtigung vorhanden ist oder eben nur eine pro Familie und nicht 6. Und viele andere trauen sich dann nicht, obwohl sie es nötig(er) hätten. Das ist schlimm aber eben auch überall das gleiche. Es gibt viele, die bei Gratisangeboten alle Manieren und Moral über Bord werfen. Im Kleinen wie im Großen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dots

Der SUV aus der Ukraine, der vor einer Tafel parkt Komischerweise befand sich diese Tafel in Hamburg, München, Berlin, Köln usw. Überall das selbe Auto und die selbe Tafel. Geteilt von Leuten, die ihre Pinnwand komplett auf haben und bei denen man sofort sieht, das alles BLAU ist. Aber das Foto kennt natürlich KEINER ;-)


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Hier war und ist es immer noch ein Problem. Es kann also gar nicht nur "eine" Tafel gewesen sein. Von daher finde ich es gut, wenn die, die schon länger hier leben, nicht vergessen werden.


Lena_1922

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Du würdest also auch nur in Billig Klamotten und mit dem ältesten Fahrzeug flüchten ? Und wenn du dann Hunger hast, ißt du als erstes deine Markensocken? Rente wird nicht gezahlt und ich kenne auch keine Gemeinde die Kita Plätze vorrangig vor Wartenlisten vergibt. Bei 10 Millonen Schülern sind 20.000 wirklich nicht so, das gar nichts mehr geht. Bei uns nutzen viele auch nur die Räumen und haben weiter online Unterricht. Interessanterweise werden diese Argumente immer wieder in Foren und Leserbriefen veröffentlich - man könnte meinen, da steckt ein System dahinter. Aber schön das DU dein "Hab & Gut" teilst....


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Jede Tafel die ich kenne, hat ein Vergabesystem - die kann man nicht leer machen, da bekommt man das was einem zugeteilt wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

liegt eher an der masse der ukrainer die bevrzugt abschöpfen können, was übrig bleibt ist dann für unsere bedürftigen. und da die tafeln ja nun mal nicht den süßen brei anbieten , ist das angebot eben auch mal erschöpft. ähnlich wie bei der jugendfahrt meiner tochter im sommer- die plätze waren dieses jahr in erster instanz für ukrainer , wenn welche übrig waren durften deutsche kids diese in anspruch nehmen...die realität erzählt da schon geschichten


Deze

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Ich teile! Indem ich die Inflation mit tragen muss, Waffen für die Ukraine wird mit unseren Steuern bezahlt! Meine Heizung so teuer ist, dass meine Kinder nicht mehr in warmen Zimmern spielen, unser Essen ist teurer, unsere Rente ist nun auch nicht mehr realistisch, mein Mann bezahlt 400€ Sprit zur 23km entfernten Arbeit im Monat... dazu kommt, dass wir hier im Haus anteilig auf die qm unsrer Wohnungen (3 im Haus) die Heizung bezahlen müssen... vor der Unterkunft unter mir, waren wir 2 Parteien und kamen mit einer Öllieferung durch den winter... jetzt brauchen wir 2 oder 3... die Rechnung flattert dann auch bei mir ins Haus!! "Mein" Parkplatz ist nun auch mit einem UA Auto belegt... Ich würde sagen das ist teilen... uns wird kräftig in die Tasche gefasst dafür, dass sie hier sein können! Und ja (bin selbst Erzieherin) die Flüchtlinge HABEN Vorrang! Das ist seit 2015 so! Weißt du was für ein System dahinter steckt? Jeder der das anspricht, wird als Troll etc. bezeichnet und somit soll die Bevölkerung still gehalten werden und jeder gewöhnen sich schön dran... Wer die ganzen Problem einfach nicht sehen will ist meiner Meinung nach gefährlich! Weil er sein Land einfach hergibt und nicht mal daran zweifelt... Und ja, wenn ich dem Anschein nach genug Geld habe, dann miete ich mir bei einer Flucht ein Hotel/Ferienwohnung/Zimmer... warum sollten sie ihre Autos nicht verkaufen müssen? Was ist der Unterschied zu einem Deutschen und einem Ausländer in Not? Deutsche sind selber schuld wenn sie in Not geraten, gelle? Wäre schon spannend wie du das sehen würdest, wenn du deinen Job von heute auf morgen los bist und das Amt dir sagt: verkaufe erst dein Haus und Auto und wenn das Geld weg ist, dann kannst du wieder kommen! Oder wohin flüchtest du, wenn es hier mal knallen sollte? Was glaubst du wer seine Arme ausbreitet und dir ein warmes Bettchen geben wird? Wenn du das immernoch als nicht teilen anssiehst tust du mir echt leid!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Den Verbrechern wünsche ich eine sehr lange DDrübernachdenkzeit im Knast


Ichx4

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Wahrscheinlich werden sie irgendwann laufen gelassen, weil das Verfahren zu lange gedauert hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Der Verfassungsschutz ermittelt. Ich finde es krass, wie sehr hier wieder vom Thema abgewichen wird


DecafLofat

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Sieht man ja deutlich, von wem...


Dots

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Was mich vor allem bestürzt: Wie man eine geplante Straftat, die billigend in Kauf nimmt, dass Menschen schwer verletzt werden oder sterben, im Nachhinein verharmlost, weil kein Mensch zu Schaden kam.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Dots

Liest Du das hier irgendwo? Sag mir wo.


Ichx4

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Das ist doch ganz normal und nicht zu werten. Zeig mir einen Strang, bei dem es ausschließlich um das Thema vom AP geht.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Echt? Was kennst du bloß für Leute..


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Brandstiftung möglicherweise.... Und eventuell aus eigenen Reihen der Feuerwehr... Brandserie.... Nicht wegen der Flüchtlinge Es wird sich aufklären. Bis dahin...


Dots

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

In den Artikeln zum Thema stand, dass die Polizei von einem politischen Hintergrund ausgeht und der Staatsschutz ermittelt. Das klingt für mich nicht nach "da haben ein paar Feuerwehrleute eine Übung vergeigt".


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Dots

Knödelnden hat evtl Insiderinfos? Bin ganz gespannt auf den Skandal. Mir wäre ein durchgeknallter Feuerwehrmann echt lieber als eine Wiederholung der 90iger.


tonib

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Schätze, das ist eine Referenz zu dem, was der Bürgermeister gesagt hat?


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Weißt du denn mehr? Die Schlagzeile macht' s natürlich! Das bringt Leser... Aber sie wissen eben noch nix! Und ihr somit auch nicht...


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

"Marean Eckert, 22, steht neben ihr und hat eine Vermutung. Eckert kommt aus dem nahe gelegenen Wismar und ist bei der Freiwilligen Feuerwehr – auch er wurde vergangene Nacht zu Hilfe gerufen. »Es geht das Gerücht herum, dass es jemand aus den eigenen Reihen war, jemand von der Feuerwehr.« Er hoffe, dass der Täter bald gefunden werde, fügt Eckert noch hinzu." Also geklärt ist eben überhaupt noch gar nichts! Aber Hass gegen Flüchtlinge sorgt für Zuhörer bzw. Leser Wir werden uns gedulden müssen, bis alles aufgeklärt wurde. Fakt ist ja nun mal, dass die Flüchtlinge dort willkommen waren und die Hilfsbereitschaft sehr groß dort war/ bzw. noch immer ist!


Dots

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Ja, ich hatte auch gelesen, dass es vorher eine Brandserie gab. Vorher waren aber nur Sachen angezündet wurden, die eindeutig leerstanden, oder? Die Vermutung eines politischen Hintergrundes kam ja von der Polizei, nicht von den Journalisten. Aber ja, mal gucken, wie das ausgeht bzw. was dabei herauskommt.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Du hast den Feuerwehrmann ins Spiel gebracht. Gabs dazu irgendeinen Anlass?


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Nö. Du darfst weiter mutmaßen- Aber auch ALLES in Betracht ziehen!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

In dem von mir verlinkten Artikel waren sie sicher, dass Rechtsradikale dahinterstecken. Wenn es nur ein Versehen/Unfall war, wäre ich ja froh, aber es klingt nicht so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ein Hakenkreuz benutzt man heute gern zur Diffamierung von anderen ...das ist billiges Zeichenequipment zum Aufmalen, um es anderen in die Schuhe zu schieben. Niemand identifiziert sich mit dieser Zeit daher passt das fast nie, außer die Medien greifen es auf und finden Menschen die drauf anspringen.


Dots

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Jepp, das klingt für mich sehr überzeugend: Ein linksadikaler Feuerwehrmann, der Hakenkreuze malt und Flüchtlingsunterkünfte anzündet, damit die Medien was zu schreiben haben und die linksgrüne Mainstream-Ideologie bedient wird. Wie tief kann man eigentlich mit seinem Kopf in der rechtsextremen Schwurbelsuppe stecken, dass man auf solche abstrusen Ideen kommt?


Lavendel79

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Ach ich vergaß, in Eurer Welt ist ja alles inszeniert. Ja stimmt, vielleicht waren es die Ukrainer selber, um damit die anderen Ukrainer zu verunsichern, damit Russen zu stärken in der Hoffnung, dass Putin endlich ihr Land einnehmen kann. Oder sie spürten die Kräfte des Impfsheddings durch die Vorbewohner und wollten diese Geister verbrennen. Gibt ja (in Eurer Welt) so viele Möglichkeiten...


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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja die verschiedenen Welten...das ist schon ein Ding.


Antjefa

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Wie verlogen du bist! Ausgerechnet du willst nichts mit Nazis zu tun haben? Soll ich mal ins Detail gehen?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die beiden Männer, die in Ludwigshafen getötet wurden, hießen Jonas und Sascha. Sascha eilte Jonas zur Hilfe, als dieser vom Täter angegriffen wurde. Sascha hinterlässt eine Frau und eine kleine Tochter. Er wurde 35 Jahre alt. Jonas Vater fand seinen Sohn blutüberstömt auf der Straße. Der somalische Täter trennte ihm den Unterarm ab. Er wurde gerade einmal 20 Jahre alt. #saytheirnames Das sind Fakten. Und wenn herauskommt, dass der Brand bei der Flüchtlingsunterkunft tatsächlich von Rechtsradikalen gelegt wurde, immerhin und Gott sei Dank, ist niemand ums Leben gekommen, könnt ihr euch noch genug echauffieren.


Antjefa

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ihr? Also du nicht?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

nur zu.....wenn du meinst. ich warte


Mitglied inaktiv

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und bitte mit namen und ganzer geschichte drumherum ...los trau dich


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

vorauseilende verdächtigungen, beschuldigung und mutmaßungen haben hochkonjunktur, realistische fakten sind dagegen nebensächlich. lt antjefa gehöre ja auch ich zu rechten gruppierungen...ich warte auf einzelheiten von ihr...fingertrommel


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

Wem willst Du eigentlich imponieren?


Ichx4

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......und wenn. Rechts, links, Mitte . Alles normal. So normal wie: m/w/d


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

sicher, nur würde ich gern die geschichte dazu hören


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

Das wird von den Ermittlungsergebnissen abhängen.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die vorausgegangenen Schmiereien hatten möglicherweise gar nichts mit dem Brand zu tun!? Who knows Es bleibt abzuwarten... Sorry ich hab das auch nicht alles gelesen, dafür ist mir die Zeit zu knapp und zu schade _______ Irgendwie erinnert es mich gerade an diese Gil Ofarim Hotel Jammer Geschichte Da wurde unheimlich viel gemutmaßt.... Sind soooo viele Experten hier...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Dem schließe ich mich an……das schreibt der Stern dazu https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/brand-in-fluechtlingsunterkunft--das-ist-der-stand-der-ermittlungen-32837334.html


Miamo

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Brennt ein Haus, in welchem Flüchtlinge untergebracht sind, bringen sich die Bundesministerin Faeser und die Ministerpräsidentin Schwesig vor den Kameras in Stellung und es wird eine Mahnwache abgehalten, ohne dass nur irgendwas bewiesen ist. Während die Tat in Ludwigshafen medial deutlich kleiner gehalten wurde und es weder eine Mahnwache gibt, noch Worte von Politikern. Wie ich das finde, schreibe ich hier bewusst nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

meine ansicht dazu entspricht deiner..


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es gibt rd 2500 Tötungsdelikte pro Jahr in Deutschland. Soll jeder einzelne zu zig Berichterstattungen und Mahnwachen mit Politikern führen? Das andere hat eine politische Dimension, da ist es schon gut, ganz klar Stellung zu beziehen.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Der Somalier ist ausgerastet und hat mit der Machete um sich geschlagen. Da er dabei zwei Menschen getötet und einen weiteren verletzt hat, hat sich natürlich auch der rheinlandpfälzische Innenminister eingeschaltet, lokale Politiker sowieso. Es stimmt also nicht, dass das "keinen interessiert" hätte. Und natürlich ist es furchtbar, dass da zwei junge, unbeteiligte Männer gestorben sind, der Mann wird auch verurteilt werden. Es war aber kein politischer Anschlag und deshalb kein Fall für den Staatsschutz oder das Bundesinnenministerium.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Oder diese Ballermann-Melanie mit ihrem Hitlergruss und Sieg-Heil Rufen. Oh warte, die war hier ja kein Thema.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

auch wo man's nicht vermuten mag https://exxpress.at/ukrainische-soldaten-zeigen-hitler-gruss-neben-feuernder-artillerie/


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Natürlich gehört der Brand lückenlos aufgeklärt und anschließend kann klare Stellung bezogen werden. Die mediale Empörung ist jedoch so hoch, als sei jetzt schon alles geklärt. Mir erschließt sich auch nicht, warum (sollte es tatsächlich ein politisches Motiv sein) ein Brandanschlag für mehr Empörung sorgt, als durch Messerattacken ermordete Deutsche.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ja, das entschuldigt natürlich alles. Sogar Brandanschläge.


Antjefa

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Natürlich verstehst du das nicht, dazu fehlt dir paar Gramm graue Masse im Schädel.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Miamo

"Durch Messerattacken getötete Deutsche". Hätte er aus Versehen andere Somalier erwischt bei seinem Ausraster, wäre es nicht so schlimm gewesen? Wenn Asylanten gezielte Anschläge auf Deutsche verüben, dann kommt das sicher auch in den Medien überall. Aber das war kein gezielter Anschlag sondern ein Ausraster. Es hätte jeden Treffen können. Furchtbar und schlimm. Aber einfach nicht zu vergleichen mit einem gezielten Anschlag aus politischer Motivation heraus. Wenn sich Dir der Unterschied nicht erschließt, kann ich aber auch nichts daran ändern.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Aha, ich denke, ich verstehe worauf du hinauswillst.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

Das tut ja schon richtig weh.. Lass doch deine künftigen und äußerst eloquenten Beiträge vor dem Senden mal von den zahlreichen, kostenfreien Rechtschreibprogrammen überprüfen, dann wirkt es nicht ganz so amüsant, wenn du anderen die Intelligenz absprichst.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das ist schön.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

"Ja, das entschuldigt natürlich alles. Sogar Brandanschläge." du weißt genaues? nur raus damit!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von mandala67

"Erste Ergebnisse soll es frühestens Anfang kommender Woche geben. Die Proben, die die Brandursachenermittler genommenen hätten, würden laut Polizei im Labor untersucht. Parallel würden Zeugen vernommen." bist du team ermittlung? oder team zeugen?


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

ich würde es auch unfassbar finden, wenn eine illegal gezündete rakete oder himmelslaterne in das reetdach gelangt ist. in unserer nähe fand neulich eine feier statt, da flogen lustig raketen... zwar industriegebiet, aber trotzdem... stieß mir sauer auf, aber ehe polizei da ist und das orten kann, ist's auch wieder vorbei...


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Wenn es nur ein Unfall gewesen wäre, wäre nicht so berichtet worden. Hier fackelte auch mal eine "Behausung" (Haus wäre zu nett) für Flüchtlinge ab. Grund war ein elektronischer Kurzschluss im Keller (ein Gerät zu dem die Bewohner selbst keinen Zugang hatten, also unschuldig waren). Das schaffte es nur in die Lokalpresse, eben "Haus abgebrannt" - fertig. Immer diese Angst, dass die Medien etwas aufbauschen, ich glaube, das haben sie gar nicht nötig - im Gegenteil.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Im Gegenteil insofern, dass ich sicher bin, dass unsere Polizei & Co so gefärbt ist, dass es sicher nicht jedes rechtsradikale Verbrechen überhaupt in die Medien schafft bzw sehr schnell ein Grund genannt wird, der die Schuld von den Rechtsextremen ablenkt.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja, und das gilt vor allem in Ostdeutschland, wo die Landräte auf dem rechten Auge blind sind.