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euer beruf... gefällt er euch?...

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geht ihr gerne in die arbeit? hab ihr bei eurer arbeit vor tätigkeiten angst sie zu machen? also ich meine jetzt nicht tätigkeiten die ihr nicht gerne macht, sondern tätigkeiten wo ihr angst habt das ihr sie falsch machen könntet? (wo auch was auf den spiel steht) wie gut schätzt ihr euch ein bei eurer arbeit? beherscht ihr eure arbeit perfekt, oder annähernd perfekt? bin dankbar über eure antworten eine zweifelnde s:-(


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Ich fange erst jetzt weider an zu arbeiten (genauer gesagt am nächste Woche richtig) und zweifele sowieso immer. Der Job ist jedoch nur ein Übergang und nicht soooo verantwortungsvoll wie früher. Werde das schon hinbekommen und sicher auch mal nen Bockmist schießen, gehört dazu. Aber wenn ich jetzt dauernd Angst hätte, wäre der Job für mich falsch


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ich hasse es monitorelektroden aufzukleben, ich mach das IMMER falsch und ich hasse sauerstoffflaschen und notfälle. man muß aber nur deligieren können, dann fällt das nichtkönnen gar nicht auf. i.m spritzen hasse ich auch.


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Ja, ich gehe voll gerne arbeiten. Bin schlecht im Zuhause-Sein. Ich habe immer Schiss, dass ich zu wenig kapiere und zu wenig Erfahrung hab - aber ich habe trotzdem Spaß dran, zu lernen und zu tun! Auf dem Spiel stehen bei mir zum Glück gerade nur Computerprogramme und Kundenzufriedenheit. Aber auch vorher im Sonderschullehrerberuf hieß es für mich einfach jeden Tag angehen... LG sun


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Beruf 1: Bankauffrau. Vermögensverwaltung/-beratung vermögender Privatkunden. "Damals", also vor 5/6Jahren hatte ich davor keine Angst. Vielleicht war's jugendlicher Leichtsinn, keine Ahnung. Aber es waren schon ein paar Milliönchen, für die ich verantwortlich war und ich war ganz gut, jedenfalls waren meine Kunden immer sehr mit mir zufrieden. Heute möchte ich das ganz klar nicht mehr machen. Man steht mit einem Bein im Knast. Und da ich zu meinem alten AG nicht zurück kann und für keine Großbank im Vertrieb arbeiten möchte, da ich dort meinen Job nach MEINER Auffassung nicht perfekt machen könnte, bin ich froh, daß es ist, wie es ist. Beruf 2: Hausfrau und Mutter. Ich mache jeden Tag in meiner Perfektion was falsch und bin annährend perfekt darin, keine Angst vor dem nächsten Tag zu haben *lach*


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hi, ich gehe sehr gern zur arbeit, ekele mich auch nach dem urlaub nicht vor dem 1. arbeitstag. angst habe ich nicht, aber vor unangenehmen telefonaten habe ich manchmal respekt und bei sachen, die ich nicht so häufig mache, werde ich schnell unsicher. ich habe aber kein problem damit, mich mit meiner vorgesetzten abzusprechen und mich dort abzusichern. perfekt bin ich sicher nicht, aber meine chefin ist sehr zufrieden mit mir und ich arbeite jeden tag daran perfekt zu werden ;-) viele grüße antonia


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Bin zwar noch Studentin, aber wenn ich in dieser Tätigkeit z.B. in den Semesterferien arbeite, dann macht mir das mächtig Spass. Angst habe ich aber auch, dass jemand in einigen Dingen meine Unfähigkeit bemerkt. In einigen Sachen bin ich echt ein Idiot, aber Mathe ist halt nen A*****. Bisher hat das sehr gut geklappt. Mein Chef wusste meistens selbst nich Bescheid. LG Emmasmamma


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In meinem Beruf darf man gar nie nicht sagen, daß man was nicht kann oder daß man bei irgendetwas Angst hat (macht beim Patienten einen megabescheuerten Eindruck). Bin Zahnärztin. Mein Beruf macht mir -meistens- Spaß. Ich habe manchmal Angst (Respekt trifft es vielleicht eher) das gebe ich unumwunden zu (hier kennt mich ja keiner), aber die darf ich mir nicht anmerken lassen, und man wächst mit den Aufgaben! Der Spaß hat dann ein Loch wenn der Patient nicht mit mir "harmoniert", der grundsätzlich alles hinterfragt und unzufrieden heimgeht. Aber da bin ich dann eben nicht der richtige Zahnarzt. Früher hat mir das sehr zu schaffen gemacht, da ich es persönlich genommen habe.Ich hatte auch schon daran gedacht umzuschulen. Nun habe ich ein Team und einen Chef (bin angestellte ZÄ) die hinter mir stehen. Das stärkt ungemein. Ich arbeite grundsätzlich gerne. Ganz zu Hause, never ever, ist mir zu stressig. LG Lora


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naja ist ned schlecht. hab mir den ja auch ausgesucht... meinen beiden vorherigen als Fachkraft im tuning und rennsport bereich und als veranstaltungstechnikerin hab ich viel lieber gemacht. die zeiten sind allerdings vorbei und nun versuch ich eben im Tattoo und piercingbereich fuss zu fassen.die arbeitszeiten sind auch besser


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Hallo, ja, gefällt mir sehr gut. Ich gehe jeden Tag (ohne Ausnahme) total gerne zur Arbeit und obwohl oft Stress. Das liegt auch daran, dass Chefin super ist und auch sonst, die Arbeit sehr befriedigend ist. Ich bin weg zu hause, habe zwar super vie zu tun auf der Arbeit und auch viel Streß, oft bin ich länger im 'Büro, aber mir macht es sooo viel Spaß. Bin jetzt seit 1 Jahre im Amt und liebe die Tätigkeit. ... so muss es sein. Früher hatte ich auch einen Anspruchsvollen Job... war Abteilungssekretärin einer 90köpfigen Abteilung, aber war nicht so erfüllend. Angst... ja... das ich ich einen Fehler bei Urkunden, Kirchenbücher mache. Aber andererseits ist alles menschich, drum bin ich einfach bei so Wichtigem und Korrektem vorsichtig. Gruß Lusil


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Hi, mittlerweile gehe ich wieder gern, vor allem, seitdem ich wirklich "aus dem Haus gehe". Ich bin freiberufliche Übersetzerin und habe bis Ende März im "Homeoffice" gearbeitet, wie das so schön heißt. Ein externes Büro hatte ich nur in den ersten drei Jahren meiner Tätigkeit (1996-Ende 1999), dann war meine Tochter unterwegs, und ab da erschien es mir praktischer, von zu Hause zu arbeiten. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass ich damals mehr um den Erhalt eines Büros außerhalb meiner eigenen vier Wände hätte kämpfen sollen - ich merke jetzt wieder, wie viele Impulse einem durch das "aus dem Haus gehen" quasi automatisch beschert werden. Als ich noch zu Hause gearbeitet habe (obwohl ich auch jetzt z. B. am Laptop im heimischen Wohnzimmer sitze), war mein ganzer Tag irgendwie "eine Soße": Ich bin zwar früh aufgestanden wie jetzt auch, die Kinder sind in ihre jeweiligen Ganztagsbetreuungen gegangen und ich habe mich an den Rechner gesetzt und konsequent gearbeitet, aber mein persönlicher "Wirkungskreis" beschränkte sich eben auf die 14 qm häusliches Arbeitszimmer. Nachdem ich vor etwa 1,5 Jahren dann einen burn-out-ähnlichen Zusammenbruch hatte (konnte mich zu gar nichts mehr aufraffen, war permanent mies drauf, konnte mich nicht mehr konzentrieren, hatte plötzlich Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen und überhaupt noch klar zu denken), beschloss ich, dass sich etwas ändern muss. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich ein Büro gefunden hatte, das meinen Vorstellungen entsprach, aber jetzt bin ich extrem zufrieden. Ich arbeite jetzt in einer Art "Kulturfabrik", umgeben von ganz verschiedenen Betrieben und Beratungsstellen, die einen losen Zusammenhalt bilden, aber als Verein für Kunst, Kultur, Ökologie und Handwerk zusammengeschlossen sind. Das reicht von der Kulturbühne über die Sozialberatung und die Kindertagesstätte bis hin zu Tanz- und Keramikwerkstätten. Mein Büro passt da mit seinem Profil insofern gut rein, als ich vorwiegend auf dem Kunst-, Medien- und Kultursektor übersetze. Deshalb fühle ich mich in diesem Umfeld auch sehr wohl. Angst oder vielleicht eher "Lampenfieber" habe ich immer wieder mal, wenn ich neue Kunden akquiriere oder zum ersten Mal Besuche bei Kunden mache, die ich nur vom Telefon her kenne. Ich tue mich auch grundsätzlich schwer mit Präsentationen meiner Arbeit, was aber gelegentlich zu Werbe- und Vorführzwecken notwendig ist. Ansonsten hasse ich alles, was mit Buchhaltung, Steuer und behördlichem Schriftverkehr oder Telefonaten zu tun hat, aber das ist nun mal Teil des Jobs, den du als Freiberufler erledigen musst... LG Nicole


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danke für eure antworten,... dann geht es wohl denn einen oder anderen ähnlich wir mir. ich habe einen beruf gelernt, der mir überhaupt keinen spass bereitete, dann bekam ich zwei kinder, und dann bildete ich mir ein es muss was anderes sein. gut dann habe ich umgeschult zu einem beruf der mir richtig spass macht. ich gehe auch sehr gerne in die arbeit, und ich schaue seltenst auf die uhr, so wie früher. früher haben die stunden ewig gedauert heute laufen sie mir davon... das problem aber in meinen geliebten job ist, wenn ich weiterkommen will, quasi die karriereleiter steigen möchte, dann muss ich halt auch andere tätigkeiten verüben, und genau mit diesen tätigkeiten bin ich massiv ängstlich. jetzt denk ich halt das der job vielleicht doch nichts für mich sein könnte.... lg s


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Hallo, welche Tätigkeiten wären das denn? Hast du die schon mal gemacht? Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass alles, was man zum ersten Mal macht, einem Angst machen kann. Wenn man es dann ein paar Mal geschafft hat, wird auch die Angst davor schwächer, oder sie verschwindet ganz. Ich hoffe, du schaffst es, deine Angst zu überwinden. Gerade, wenn es dein Traumjob ist. Ich hab beruflich auch schon einige Hürden überwinden müssen, und mir wurden verantwortungsvolle Aufgaben vorgesetzt, für die ich nicht zuständig war, und für die ich m.M.n. nicht qualifiziert genug war. Und es lief trotz aller Sorgen und Ängste gut. Ich denke, dass du das auch schaffen kannst, im Nachhinein wirst du vielleicht selber den Kopf schütteln vor deinen unbegründeten Ängsten. Was meinst du?


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es gefällt mir, es ist abwechslungsreich, ich überarbeite mich nicht, ich verdiene sehr gut, habe vor nichts angst, aber: nach 9 jahren hat sich soviel routine eingeschlichen, daß ich gerne etwas anderes machen würde.... perfekt ist nichts, aber annähernd.


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aber auch Besseres. Ich habe bei der Berufswahl darauf geachtet, dass man auch relativ gute Verdienstmöglichkeiten hat. Jaaah damals hatte man die noch. Heute gibts gleich viel oder teilweise sogar weniger als Arzthelferinnen, Krankenschwestern, Kindergartenerzieherinnen & Co. DAS hätte ich vieel lieber gemacht... Aber jetzt ists zu spät. Bin fast 42.... Das mit der Umschulung hätte mir 10 Jahre früher einfallen müssen. Aber da hatte ich nur meinen Kinderwunsch im Kopf. Ja, so kanns kommen, jetzt muss ich mit dem Vorlieb nehmen, was ich habe. Gibt Tragischeres... LG Ilona


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Angst habe ich davor, eine Frist versehentlich falsch einzutragen und diese dadurch zu versäumen. Wir haben hier täglich (bin im Anwaltsbüro) wichtige Fristen zu notieren. Wenn da mal versehentlich was schiefgeht, kann ich hier einpacken... Dann habe ich noch "Angst" vor der einen Angestellten unseres wichtigsten Großmandanten. Die will mir ans Bein pinkeln, schwärzt mich dauernd an, macht mich bei ihrem Chef und bei meinem Chef schlecht. Keine Ahnung, was ich der getan habe. Allerdings lasse ich mir Null anmerken. Ich hasse es, wenn sie anruft... Ansonsten telefoniere ich sehr gerne und bin beliebt bei den Mandanten. Da ich ganz viel selbständig und in Ruhe abarbeiten kann, ich auch relativ viel Verantwortung tragen kann, macht mir das meist auch Spass hier, allerdings nur dann, wenn der Zeitdruck nicht zu hoch ist. LG Ilona


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Hallo, ich habe mit 24 nochmal umgelernt in meinen Traumberuf. Ich bin Rettungsassistentin. Die Arbeit mag ich wirklich sehr, hat viel mit Menschen zu tun, ist abwechslungsreich,... Angst etwas falsch zu machen - ja, irgendwo ist die immer mit dabei. Bei Notfällen muss oft in Sekunden entschieden werden und es kann auch mal um Menschen leben gehen. Manche Entscheidungen beschäftigen mich dann sehr lange, manche Bilder verliert man wohl nie aus dem Kopf. Aber man muss im nachhinein halt immer relativieren welche Informationen hatte ich zu dem Zeitpunkt, ... Wie ich mich bei der Arbeit einschätze - ich selber fühle mich oft unsicher unterschätze mich eher. Von aussen bekomme ich immer wieder bestätigt, das ich sehr ruhig und kompetent scheine. Tauschen würde ich meinen Beruf aber nicht mehr. Grüße Dhana


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und im HOmeoffice nachgehe, befriedigt mich schon. Doch muss ich zugeben, dass die Kombination "Haushalt-Job-Familie" mitunter - ähm - nicht unbedingt das wahre Potential zum Vorschein bringt, welches ich zu besitzen denke... Bin zwar noch nicht so weit wie hase67 vor wenigen Jahren, aber auch bei mir täte eine Umstrukturierung bzw. vielleicht auch Umorientierung unter Umständen ganz gut. Ein paar Ideen, wo und wie ich bzw. wir da hin kommen wollen, habe ich schon und diese Ideen werden auch durch meinen Mann supportiert. Insofern dürfte es früher oder später so weit sein. Angstzustände bzw. innere Unsicherheit, die sich durch ein Grummeln im Bauch und schweißnasse HÄnde bemerkbar machen kann, hatte ich in den ersten Jahren meiner Berufstätigkeit. Das lag allerdings ausschließlich an meiner Schüchternheit und nicht an der Befürchtung, irgendwelche Aufgaben nicht meistern zu können. Im Gegenteil: dieses Grummeln im Bauch brachte mir prinzipiell BEstnoten bei den mündlichen Prüfungen ein. Offensichtlich bemühen sich meine grauen Zellen dann ganz besonders :-) Auch im späteren Berufsleben hat mich das Kribbeln eigentlich eher angespornt. Es hat dann zwar nach einem Schlüsselerlebnis nachgelassen, aber die belebende Wirkung vor besonders schweren Aufgaben ist geblieben. Es stimmt zwar, dass Angst lähmen kann. Wenn man den entsprechenden Adrenalinkick opportun einzusetzen weiß, dann kann das aber sogar recht förderlich sein. Lg JAcky


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Generell mache ich meinen Job gern. Und ja es gibt Aufgaben vor denen ich Angst habe und teilweise wochenlang schlaflose Nächte. Dabei handelt es sich hauptsächlich darum, dass ich Exportpapiere erstelle und wenn in denen auch nur kleine Fehler sind, unsere Anlagen evtl. nicht durch den Zoll kommen und dann wochenlang rumstehen und das sehr teuer werden kann. Da mein Tätigkeitsfeld sehr abwechslungsreich ist und ich ständig mit neuen Herausforderungen zu tun habe, schätze ich mich alles andere als perfekt bei meiner Arbeit ein. Aber ich stelle mich dem ganzen und wachse stetig daran. Trotzdem such ich momentan nach was anderem.


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Ich habe eigentlich meinen Traumberuf: ich bin Biologin/Fischökologin und bei mir wechselt sich Schreibtischtätigkeit mit viel praktischer Tätigkeit ab. Am glücklichsten bin ich aber, wenn ich im Fluss stehe und Fische fange :) Angst habe ich nicht, eher Respekt vor manchen schwierigen, z. T. körperlich schweren Tätigkeiten. Das kann z. B. eine neue Netzfangtechnik sein, mit der ich noch nicht gearbeitet habe, da schlafe ich die Nacht vorher auch eher schlecht. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es doch alles irgendwie zu meistern ist. Also: JA: mein Beruf gefällt mir!!!!!! Was mir nicht gefällt: mein Mann ist in der gleichen Branche, allerdings selbstständig und wir müssen uns oft zusammenreisen, um nicht ständig über Fische zu reden :) LG M.


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mein Beruf war nie mein Traumberuf. Gelernt habe ich Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte und auch in dem Beruf lange gearbeitet. Damals, mit 18 oder 20, war DAS mein Traumberuf, der sich bald als Alptraum entpuppte. Dummerweise ist es ein beruf, in dem man "alt" werden kann. Dann ging ich nach München und arbeitete als front office managerin für ein ecommerce-Unternehmen,d as hat mir super viel Spaß gemacht da ich viel organisieren mußte und viel unterwegs war - allerdings war ich da noch kinderlos. Dann habe ich als Assi in einer Immobilienmaklerfirma gearbeitet, hier sogar noch im Fernlehrgang angefangen, den Immobilienmakler nachzuholen - tja und nun wurde ich gekündigt. Mein Hauptaugenmerk lag immer auf dem Organisieren oder auf dem Thema Flughafen und Reisen. heute habe ich ein Gespräch mit dem Arbeitsamt wegen ALG II und danach gleich mit dem Arbeitsvermittler... und ich werde mal anfrage, auch wenn die Chancen sehr gering sind, ob nicht die Möglichkeit besteht, dass ich eine Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau bekomme...ich meine wenn nicht jetzt, wann dann? Meine Jobs habe ich immer mehr oder weniger mit Lust gemacht, außer den der front office managerin, da bin ich wirklich gern in die Firma, sogar am Wochenende, sogar nach Mitternacht. Aber damit war ich damals nicht die Einzige. Wir haben uns mti dem Laden identifiziert und waren alle total geschockt, als wir Insolvenz angemeldet haben. Aber selbst DA hat es noch Spaß gemacht, auch wenn es drei Monate keine Kohle gab. Angst vor bestimmten Arbeiten? Klar. Wenn ich zum Beispiel eine Videokonferenz organiseren mußte mit 14 Ländern. Oder eine Pressekonferenz. LG Sue


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Ich habe in meinem alten verhaßten Büro schon feuchte Hände bekommen, als ich eine bzw. immer Telefonkonferenzen vorbereiten musste und das nicht auf Anhieb geklappt hat, DAS war peinlich. Aber niemand hat behauptet, ich wäre geschickt mit Technik... Was ich noch hasse, ist das Erstellen von Präsentationen und Gutachten nach MUSTERVORGABEN.... Null eigene Kreativität darf ausgelebt werden. Das war auch furchtbar. LG Ilona


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...ist die eigene Geringschätzung und Angst vor schweren Aufgaben. Wenn hier nur Männer geantwortet hätten, wären die Einschätzungen aber ganz anders ausgefallen. Frau muss ja nicht gleich einer Hybris verfallen, und Bescheidenheit ist auch Zier. Aber weiter kommt man ohne ihr :-) Bis Frauen überlegt haben, ob sie für eine Aufgabe und einen Job geeignet sind, hat ihnen den ein Mann schon weggeschnappt. Ich bin überzeugt, dass deshalb auch so wenige Frauen in Führungspositionen sind. Da sind wir deutschen weltweit Spitze. Ich erlebe es immer wieder, wenn ich absolut toughen, potenten Frauen in meinem Umfeld etwa Jobs und Aufgaben antrage oder vermittle, dass diese davor zurückschrecken und nur Gründe für das Nichtkönnen finden. Erst kürzlich - eine Bekannte, die genau im gefragten Bereich jahrelang aktiv war und zum Thema aktuell sogar eine Doktorarbeit schreibt - aber nein, sie fand tausend Begründungen, dass sie den Job nicht 1000%ig tun kann. Obwohl er natürlich toll sei. Wie gesagt, frau muss nicht der unangebrachten überhöhten Selbsteinschätzung verfallen, womit Männer ja meistens null problemo haben. Aber bitte wenigstens nicht immer gleich im ersten Satz sagen, dass man eigentlich für den Job gar nicht geeignet sei. Habt Ihr eine Ahnung, wie viele, hochdotierte, in verantwortlichen Stellungen befindliche Männer ihren Job quasi "on the fly", wenn überhaupt, "erlernen" bzw. ohne lange reflexion einfach machen? Ihr würdet nicht glauben, was ich schon alles erlebt habe. Ganze Absahnerhorden sind mir die Jahre über da schon begegnet. und btw: Gerade die vielgescholtenen und von dummen Personalern gering geschätzten Muddis haben doch Fähigkeiten und Expertisen, von denen Männer bis zum Lebensende oft nur träumen dürfen: Ruhe, Chaosbewältigung, Abgeklärtheit, Coolness mitten im Auge des Sturms, Überblick, schnelle Aufassungsgabe, vernetztes Denken uhnd schnelles Kombinieren etcetetc. Und das alles ist wohl nichts? Hier liegen Potentiale brach, dass einem ganz übel werden kann. Das kann sich die Wirtschaft ja gar nicht leisten. Also: Rückgrat durchdrücken, Mutterbrust raus und auf in den Kampf. Angst geht nur weg, wenn man tut.


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...wünsche Dir viel Glück, daß das mit der Umschulung klappt!


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Hm, schwierig. Meinen erlernten Beruf (Industriekauffrau) hab ich gerne gemacht, leider nach den Kindern niemehr als solche gearbeitet, sondern alles mögliche gemacht (Aushilfe Büro, Verkäuferin Getränkeladen usw.). Das hab ich eigentlich auch immer ganz gern gemacht. Jetzt arbeite ich nebenberuflich in einem Bestattungsinstitut. Naja "Spaß" sieht anders aus, aber es ist jetzt auch nicht so, dass es mir vor der Arbeit graut. Perfekt bin ich bestimmt nicht, da ich ja nur stundenweise arbeite. Aber ich bemühe mich immer um Perfektion und erfülle die Wünsche der Angehörigen so gut wie möglich. VG pali


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Mein Beruf gefällt mir eigentlich ganz gut (bin im Büro). Es gibt manche Dinge, die ich lieber mache als andere. Eigentlich dachte ich auch immer, ich bin in dem, was ich tue, recht gut. Kam dann aber vor 2 Jahren in eine andere Abteilung und musste so viel neu lernen, dass ich mir richtig blöd vorkam. Habe dann noch ein paar Kollegen (Großraumbüro), die sich auf jeden Fehler stürzen und hinterm Rücken wird alles breitgetreten und überall rumerzählt. Das ist mir ganz schön an die Nieren gegangen. Sowas kannte ich bisher gar nicht und dieses Arbeitsklima macht mich nicht gerade glücklich. Agnetha


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Fällt mir gerade noch ein: Als ich mich für eine Berufsausbildung entscheiden musste, fand ich Büro von den zur Auswahl stehenden Dingen noch am besten. Theoretisch ist es das auch heute noch, weil man nicht schlecht verdient und vernünftige Arbeitszeiten hat. Wenn ich noch einmal ganz neu wählen könnte, würde ich aber was anderes lernen. Ich würde gerne Krankenschwester sein. Das finde ich toll. Aber wenn du da Kinder hast und Familie und Schichtpläne miteinander vereinbaren musst, hast du auch die Brille auf. So gesehen ist das Büro für mich ein Kompromiss. Aber ich sag mir, wo ist schon alles Gute beisammen. Außerdem werde ich jetzt 42. Da werde ich wohl keinen neuen Beruf mehr lernen. Agnetha


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...wenn jetzt von Industrieseite sogar 69 als Renteneintrittsalter in den Ring geworfen wird, dann lohnt es sich aber ganz sicher, auch mit 42 noch neu zu starten. Man kann auch mit über 50 noch locker starten. Es kommt IMMER auf einen selbst an. Sofern man gesund und fit und unternehmungslustig bleibt.


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nochmal als "Lehrmädel" anzufangen. Wie sieht denn DAS aus? Niemand wüßte, wie er diese AZUBINE zu behandeln hat. Neinein, ich denke mal, der Zug ist jedenfalls für mich abgefahren... von der Finanzierbarkeit meines Berufsänderungswunsches mal abgesehen. Ich stehe ja noch in Arbeit....*grübel LG Ilona, die so gerne einen sozialen Beruf hätte


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Hat viel mit Logik und Kreativität und Nachdenken zu tun. Bin auch selbständig und arbeite von zu Hause aus. Arbeite gern allein, nur manchmal vermisse ich ein bisschen das Bürogeplaudere. Angst habe ich keine, denn falsch machen kann ich eigentlich fast nichts... (Momentan.) Perfekt bin ich aber sicher nicht, obwohl ich mich mittlerweile in meinem speziellen Thema gut auskenne. Viele Grüße Petra


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Ich arbeite gern und freu mich zur zeit immer auf meine drei Arbeitstage (mi-Fr) - allerdings freu ich mich daanach auch immer auf die 4 tage mit kind ;) Aber mein beruf (ich bin Ärztin) gehört zu mir und meiner Persönlichkeit und ich mache ihn mit herzblut! Ich bin sicher keineswegs perfekt, aber ich arbeite dran ;) Und ja, ich habe manchmal Angst - immer, wenn eine Schwangere oder ein kleikind in meiner Notfallambulanz auftauchen wenn ich jemandem mitteilen muss, dass er/sie hautkrebs hat5, metastatsen, eine chemo braucht. wenn ich angehörigen sagen muss, dass wir nichts mehr tun können, dass ein geliebter mensch sterben wird. diese situationen sind furchtbar. schiss habe ich auch bei notfällen (die sind gsD selten, aber es gibt auch in der derma Reanimationen)... und nicht so schrecklich gerne mache ich die chefvisiste, bei der unser neuer Chef ganz schön viel fragt, hakt und wissen will... aber ich mache meinen Job gut - das weiß ich sicher wieder seit gestern, als La Mamma aus unserer lieblingspizzeria mir und meinem mann erst ein vitello tonnato und nach der (bestellten) pizza ein selbstgemachtes eis spendierte, weil ich mich damals 8vor 3 jahren) so lieb um sie und ihren Sohn gekümmert habe- ihre Worte ;) Sie sagte, ich sei eine ärztin mit viel herz und und verständnis und geduld und mit zeit für die patienten - und das ist doch das beste, was man hören kann;))) Da kann mir der chef mit seinen laborwerten und Statistiken den Puckel runterrutschen ....


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Ich kämpf mich gerade durch die letzten Semester meines Medizinstudiums - und will einfach nur noch fertig werden. Angst hab ich ein bisschen vor den Diensten, die dann kommen, weil mir nach 3 Kindern meinen Nachtschlaf mittlerweile heilig ist ... das wird hart. Und weil ich - Gruß an Leewja - auch nur 3-4 Tage die Woche arbeiten möchte hab ich auch etwas Angst davor, dann als halbherzig bei der Sache etc. zu gelten. Den Komplex schieb ich eh die ganze Zeit, was dazu führt, daß ich im Gegensatz zu früher richtig viel lerne um auch ja alles gut zu bestehen ... und trotz der Kids Ahnung von dem zu haben, was ich da mache. Denke immer, ich bin da schlechter als andere, was aber nicht stimmt, wenn ich meine Noten angucke, aber dennoch ... Insgesamt bin ich total froh das ganze jetzt trotz der Kinder zu Ende zu bringen und aufs Arbeiten freu ich mich auch ! LG Cosma


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Ich werde definitiv nicht bis 69 arbeiten. Derzeit ist für meinen Jahrgang noch 67 im Gespräch und auch bis dahin werde ich nicht machen; jedenfalls arbeite ich an der Finanzierung dieses Wunsches. Jetzt noch einmal ganz neu umzusatteln, da gebe ich *horrend* (Ilona) Recht, scheitert ziemlich sicher an der Finanzierbarkeit. Ich habe einige finanzielle Verpflichtungen, denen ich dann nicht mehr nachkommen könnte. Also, wenn nicht ein großer Lottogewinn ins Haus steht, bleibts beim Büro. Wer weiß, wofürs gut ist. Agnetha


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Bin KS und mag den Job! Aber z.Zt. arbeite ich in der Altnpflege und hasse es, die demotivierten lästernden, auf Fehler geifernden Kollegen zu sehen! ich muss da raus - ganz schnell! Ich hasse eben so an dem Job, daß dort anders als im KH gearbeitet wird und sooo unsteril!


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Habe eine Ausbildung zur MTLA und knapp 6 Jahre in dem Job gearbeitet (Transfusionsmedizin, Virologie, Klinische Chemie, Parasitologie und Serologie). Finde ihn immer noch toll, aber irgendwas hat noch gefehlt. Habe dann ein Studium begonnen, welches ich nächstes Jahr im Februar beende. Auch sehr schön. Aber Oecotrophologie, dass ist noch was mir vorschwebt. LG


juliaschaefer

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Ich arbeite als Verkäuferin in einem kleinen Supermarkt und bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Beruf. Der tägliche Umgang mit den Kunden macht mir sehr viel Spaß. Das einzige, was mir nicht so gefällt, ist das Einräumen von Waren. Seit einiger Zeit verwenden wir aber diese praktischen Warenvorschub Systeme: https://postuning.de/produkte/warenvorschubsysteme/ Die nehmen uns die halbe Arbeit ab! ;)