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Eritrea-Festival in Gießen, Polizisten wurden mehrfach angegriffen

Eritrea-Festival in Gießen, Polizisten wurden mehrfach angegriffen

kleinefee69

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Na, für die Vielfaltliebhaber ein schöner Tag. Wozu braucht man ein Eritrea Festival?


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/eritrea-festival-giessen-polizei-setzt-schlagstoecke-und-wasserwerfer-ein-19019901.html Nix neues, ist ein sehr in der Kritik stehendes Festival, seit Jahren.....


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Polizisten. Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass die Beteiligten den Konflikt hier ausleben und nicht bei sich zuhause, in Eritrea.


Leena

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Vielleicht erst mal Google bemühen, was die Hintergründe betrifft..? Zum Beispiel hier, bei einem Artikel der "Hessenschau" wird ein bisschen was erläutert: "Im Konflikt um das Festival stehen sich in Deutschland lebende Kritiker und Unterstützer des eritreischen Regimes unversöhnlich gegenüber. Offiziell handelt es sich um eine Kulturveranstaltung, angemeldet vom Zentralrat der Eritreer in Deutschland, der als regierungsnah gilt. Gegner werfen der Veranstaltung vor, es gehe dabei darum, Propaganda für das Regime und Machthaber Isaias Afewerki zu machen und auch Spenden dafür zu sammeln. Bereits im vergangenen Jahr hatte es gewaltsame Ausschreitungen bei dem Festival gegeben." Da wird dann auch die gerichtliche Auseinandersetzung im Vorfeld dieses Festivals jetzt erläutert... https://www.hessenschau.de/panorama/ausschreitungen-in-giessen-demonstranten-attackieren-polizisten-bei-eritrea-festival-v10,eritrea-festival-giessen-102.html


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Leena

zu randalieren? Das können sie doch in Eritrea machen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

> Man hätte mit dem Hintergrund diese Versammlung verbieten können... Wurde versucht - aber die Rechtsauslegung der Richter stand dem entgegen (nicht zum ersten Mal - Wolkenkuckucksheim trifft auf Realität; Polizisten zahlen den Preis). Verbot durch die Stadt Gießen (wegen fehlendem Sicherheitskonzept und Ausschreitungen im vergangenen Jahr) vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof gekippt, konkrete Hinweise auf geplanten Angriff (oppositionelle eritreische Gruppen gegen Festivalveranstalter), Steinwürfe, Flaschenwürfe, Rauchbomben, bisher 22 verletzte Beamte, Drohungen ggü. Autofahrern, die Polizei rät, das Stadtgebiet von Gießen weiträumig zu umfahren. https://www.welt.de/politik/deutschland/article246284006/Ausschreitungen-in-Giessen-Sturm-auf-umstrittenes-Eritrea-Festival-Polizei-setzt-Schlagstoecke-und-Pfefferspray-ein.html


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Daffy

man jagt die Nazis, die sich überall verstecken.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Zum Glück leben wir in einer Demokratie und die Hürden für ein Versammlungsverbot gleich welcher Gruppe sind recht hoch. Ein Gericht hat das mit dem Verbot wohl anders gesehen als Du. Ich persönlich brauch diese Veranstaltung genau so wenig, wie einige andere. Schätze aber die Freiheit in D, dass auch Gruppierungen, die ich nicht mag, das Recht haben sich zu versammeln und nicht verfolgt werden


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Stadt Giessen steht seit Jahren in Gesprächen mit den Vermietern der Hessenhalle. Die Stadt/der Staat hat keine Eigentumsrechte an der Hessenhalle. Die hat die "Messe Giessen GmbH". Die "Messe Giessen GmbH" stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. Auch nach letztem Jahr wieder........ Der Stadt bleiben dann nur noch verwaltungsrechtliche Wege


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Das sind doch keine Ausschreitungen, das ist die afrikanische Lebensfreude :-) Bitte unbedingt noch mehr davon. Wir freuen uns über die solidarische Vielfalt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich frage mich ja, wieso Leute hier Asyl bekommen oder bekommen möchten, dann aber für dieses Land, aus dem sie "geflohen" sind, Feste feiern, Geld sammeln und mit "I Love Eritrea" Artikeln durch die Gegend laufen.


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Sich über hintergründe zu informieren kann nie schaden.... Hier wieder pauschale Hetze voranzutreiben ist einfach nur Wiederlich....dieses abwälzen auf die Politik auch.... Die Stadt Giessen hat sich ganz klar gegen das Festival ausgesprochen, aber was soll sie tun wenn es Vermieter gibt die trotz intensiver gespräche die Hessenhalle (Veranstaltungsort) vermieten...zwischen Stadt und der Vermieterin bestehen "unterschiedliche Auffassungen"... Die Vermieterin ist btw die Messe Giessen GmbH Geschäftsführer: Roland und Beate Zwerenz.. Kurz Mal gegoogelt....oooooppps https://m.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/zwei-jahre-nach-anschlag-halle-kriegt-messe-fuer-waffen-und-nazi-troedel-77414430.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Und für alle die es gerne seriöser mögen https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/giessen-messe-mit-nazi-relikten-angemeldet-stadt-legt-veto-ein-91872657.html


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Heul, genau jetzt hat der Vermieter Schuld... Diese Typen bringen genau diese Zustände mit, vor denen sie ursprünglich "geflohen" sind. Jeden einzelnen der hier nur geduldet wird und jeder der nicht steuerpflichtig ist, würde ich nehmen und rigoros abschieben. Und die Entwicklungshilfe für dieses Land ebenfalls einstellen, fertig! Frag mich ernsthaft, was Deutschland sich in Zukunft noch bieten lassen will. Vielen Dank an die Polizei. Die tut mir am meisten leid. Halten den Kopf für so eine Schei… hin. Es ist unglaublich.


Klugeeule

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Die Familie Zwerenz oder wie sie heißt, die soll jetzt erstmal die Einsatzkosten tragen! Und dann sollte man sie vor Gericht anklagen! Weil wegen ihnen die öffentliche Sicherheit massiv gefährdet wurde. ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Ich verstehe ja, dass wir Gegner eines Regimes hier Asyl geben, aber warum Befürwortern auch? Wenn ich das richtig verstehe, richten Befürworter das Fest aus mit Unterstützung der Regierung und Geldern aus Eritrea. Wäre ich asylberechtigter Eritreer, würde ich auch dagegen demonstrieren. Unmöglich, dass wir so ein Fest überhaupt zulassen, das einen Diktator unterstützt. Ist mir echt zu hoch.


Mrscc

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https://www.mittelhessenblog.de/eritrea-proteststadtparlament-in-giesen-ist-ein-vorbild-fur-demokratische-stadtparlamente-in-holland-schweden-und-kanada/


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Pressemeldung Polizeipräsidium Mittelhessen -Gießen- vom 08.07.2023, 21:09 Uhr +++ Großeinsatz der Polizei am Samstag in Gießen + 26 Polizeibeamte verletzt + Keine Unbeteiligte verletzt Seit heute Morgen (Samstag, 08. Juli) kam es den gesamten Tag über an verschiedenen Orten in der Gießener Innenstadt immer wieder zu Ausschreitungen, Blockaden und anderen Störaktionen. 26 Einsatzkräfte erlitten größtenteils durch Angriffe Verletzungen, ein Großteil konnte seinen Dienst fortsetzen. Die Polizei musste, um Angriffe abzuwehren, mehrmals den Schlagstock und Pfefferspray einsetzen. Nach Meldung der Rettungsleitstelle liegen keine Erkenntnisse über verletzte Unbeteiligte vor. Der Rettungsleitstelle sind in diesem Zusammenhang auch keine Personen, die sich an den Gewalttaten beteiligten oder die Veranstaltung besuchten, mit schwereren Verletzungen bekannt. Ab etwa 05.30 Uhr kam es u.a. zu massiven Angriffen auf die Polizei mit Stein- und Flaschenwürfen. Immer wieder versuchten unterschiedlich große Gruppen Zäune unter anderem im Bereich der Hessenhallen zu überwinden und polizeiliche Absperrungen zu durchbrechen. Steine flogen und beschädigten zudem Busse mit Teilnehmenden auf dem Weg zur Veranstaltung. Personen rissen Absperrzäune um und traten gegen Autos bzw. bewarfen diese mit Gegenständen. Ferner kam es gelegentlich zu Auseinandersetzungen zwischen mutmaßlichen Besuchern der Veranstaltung in den Hessenhallen und Gegnern dieser Veranstaltung. Die Polizei reagierte in allen Fällen konsequent, kontrollierte am heutigen Einsatztag mehr als vierhundert Personen und stellte deren Identitäten fest. Die Polizei sprach gegen einen großen Teil der Personen Platzverweise aus und leitete bislang etwa 100 Ermittlungsverfahren, u. a. wegen Körperverletzung und schwerem Landfriedensbruch, ein. Es kam zu einer Vielzahl von freiheitsentziehenden Maßnahmen. Bislang wurden fast 100 Personen in Gewahrsam genommen, die zum Teil aus dem Europäischen Ausland kommen. Die Maßnahmen hierzu dauern aktuell noch an. Die für 14 Uhr in der Schlachthofstraße genehmigte Versammlung der Gegner der Veranstaltung in den Hessenhallen fand mit in der Spitze etwa 250 Personen statt. Gegen 15:30 Uhr verließen ca. 150 Teilnehmer die Kundgebung und blockierten die Rodheimer Straße. Die Polizei löste die Blockade auf. Die Versammlungsbehörde löste die Versammlung um 16.30 Uhr u.a. wegen mehrfacher Auflagenverstöße auf. Leider erschwerte die ungeprüfte Weiterleitung von ungesicherten Informationen unbekannter Herkunft über die Sozialen Medien die Arbeit der Polizei zum wiederholten Mal zusätzlich. Bereits gestern gab es eine definitive Falschmeldung über vermeintliche Gefahren in Gießen. Ab etwa heute Mittag (Samstag) kursierte dann eine Meldung über eine bei einer "Störaktion getötete" Person. Diese Meldung bestätigte sich bis zum Abend in keiner Weise. Die Polizei bittet nochmals nachdrücklich darum, Meldungen nicht ungeprüft weiter zu verbreiten, sondern sich ausschließlich aus offiziellen Quellen zu informieren.


Mrscc

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Der Veranstalter ist der Verein »Zentralrat der Eritreer«, wohl Regime nahe...wenn nun diese Veranstaltung als Festival (kulturelle Veranstaltung, die die eritreische Kultur und Traditionen feiert) angemeldet wird, ist das nicht so einfach zu verbieten.... Wenn sich dann aber im besten Falle aus reiner Profitgier Vermieter finden die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, auch nach intensiven Gesprächen mit der Stadt.....


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Ach und nur als Nachtrag zur "Gefahrensituation" und der bitte den Grossraum Giessen zu umfahren....aufgrund der Notwendigkeit Einsatzfahrzeuge aufgrund der dynamischen Lage bewegen zu können...


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Sorry aber wenn ich sehe wie die braunen Ratten hier schon wieder Hetzen kommt's mir hoch


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Danke für den tieferen Einblick, aber das beantwortet nicht, warum Regierungsbefürworter überhaupt in Deutschland sind, abgesehen von dem Botschafter.


Mrscc

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Flüchtlinge aus Eritrea kamen in zwei Wellen: In den Neunzigern flohen viele von ihnen vor dem Bürgerkrieg und Grenzkrieg mit Äthiopien, nachdem Eritrea seine Unabhängigkeit erklärt hatte. Viele der damaligen Flüchtlinge sympathisieren bis heute mit der für Unabhängigkeit kämpfenden Eritreischen Volksfront, deren Nachfolgerpartei heute in Eritrea allein regiert. Die autokratisch herrschende Regierungspartei verfolgt und unterdrückt aber seit Jahren und bis heute viele Oppositionelle - die darum in jüngerer Zeit aus dem Land fliehen, in dem Menschenrechte missachtet werden, es kein Parlament gibt und das Gesundheitssystem als mangelhaft gilt. Sie bilden die zweite Flüchtlingswelle, die seit mehreren Jahren anhält. Viele von ihnen sind Christen, da etwa die Hälfte aller Eritreer christlich sind. Sie finden in den muslimischen Staaten Nordafrikas keine Unterstützung. Auch der eritreische Diktator entstammt zwar einer christlichen Familie, sieht sich selbst aber als Marxist und Anhänger von Mao Tsetung.


Daffy

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Hoch lebe das Klischee... Alle Eritreer sind wegen Asyl hier? Umgekehrt sehe ich nicht, wieso die diversen Oppositionsgruppen Deutschland zu ihrer Kampfzone machen dürfen ('Demonstranten' ist ja wohl ein Euphemismus).


Daffy

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Hoch lebe das Klischee... Alle Eritreer sind wegen Asyl hier? Umgekehrt sehe ich nicht, wieso die diversen Oppositionsgruppen Deutschland zu ihrer Kampfzone machen dürfen ('Demonstranten' ist ja wohl ein Euphemismus).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Danke, jetzt verstehe ich das. Die erste Welle sind ähnlich wie die Erdogananhänger, sie genießen hier die Demokratie und unterstützen Autokratie im Herkunftsland.


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Umgekehrt sehe ich nicht, wieso die diversen Oppositionsgruppen Deutschland zu ihrer Kampfzone machen dürfen“ Ich will auch nicht mehr das diese eine ekelhafte Oppositionsgruppe Deutschland zu ihrer Kampfzone macht!!!!


Mrscc

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Den Text oben habe ich dir als "erste Erklärung" aus dem oben verlinkten FAZ Artikel kopiert.... Falls es dich wirklich interessiert findest du im Netz reichlich Infos über Eritrea und das dortige Regime......dieser simple Erdogananhängervergleich hinkt


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

Opposition ist was Lästiges... (besonders wenn der spärlich bekleidete Kaiser mit bloßen Füßen über die Scherben seines Wirkens getrieben wird). Die Altparteien können ja mal ihre Fühler ausstrecken, wie man das in anderen Ländern löst (Eritrea, Syrien, Kuba...) Bloß vielleicht nicht gerade jetzt, nach dem scharfen Verweis an Eritrea ('Wieso greifen Eure Gewalttäter, denen wir Unterschlupf und Vollversorgung gewähren, hier Feiernde und Polizisten an? Tut was!')


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Mrscc

du redest gern viel um den heißen brei herum und suchst schuldige. die einzig schuldigen sind aber die, die gewalt ausüben und das im namen einer sache die mit deutschland nix zu tun hat. braune ratten- welch negatives vokabular, also wirklich


renate48

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Das frage ich mich auch...


mauspm

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

nancy verurteilt doch scharf die gewalt in gießen....mehr können wir nun wirklich nicht erwarten


Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Und Waffenverbotsschilder gab es schließlich auch - Was will man mehr? :-)

Bild zu

mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

ich glaube das gefährlichste ist in diesem land die naivität mancher mitbürger , die wiederum von der poitik gnadenos genutzt wird. . selbst 2 ohrefeigen steckt man noch verständnisvoll ein und erlaubt eine dritte wenn es dem schläger gut tut


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Miamo

verstehen auch zu schlau.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wahl noch zu wenig in Berührung. Im Speckgürtel Münchens o.ä.bleiben noch Biodeutsche unter sich und dann träumen sie in ihrer Blase. Und wer da nicht teuer wohnen kann hat halt Pech.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Eben..Ist vermutlich auch sinnvoller, Oldtimertreffen zu verbieten. Vermutlich nicht bunt genug und schaden dem Klima. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/gruene-verbot-oldtimer/


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Nicht nur die deutsche Sprache könnte problematisch sein, 35% sind Analphabeten.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

etwas zu verbieten lohnt sich ja nur dort wo regelkonforme menschen dieses verbot dann auch befolgen. so ein multikultifest ist da schon ne andere hausnummer. da geht man eben den weg des geringsten wiederstandes und verbietet dort wo man keine gegenwehr erwartet und hat ein gutes außenwirkungsbeispiel


Tai

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich verspreche mir sehr viel von Messerverboten überall. Das wird richtig viel bewirken, oder ist Messerstechen und andere angreifen gar bisher schon nicht erlaubt? Die Steigerung zeigt uns noch eine niederländische Supermarktkette, die nehmen Messer jetzt ganz aus ihrem Sortiment.


Caot

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Antwort auf Beitrag von mauspm

…. den Straftatbestand. So ganz unsinnig ist es dann doch nicht.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Caot

das meinte ich damit nicht. ich selber bin schon ein mensch von regeln , die ich dann auch befolge. ergo lohnt es sich bei menschen wie mir weil man weiß die machen eh was sie müssen, ärger drht da nicht . aber dann gibt es die die regeln gern mißachten oder nicht für voll nehmen und eventuell sogar eskalieren wenn man v vehement auf regeleinhaltung pocht.... da lässt man sie lieber gewähren und der ärger wird abgewendet( klappt nur eben nicht immer)


Mrscc

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

. "Die Bilder, die aus unserer Stadt am Wochenende durch die Welt gingen, sind unerträglich", kommentierte Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) am Sonntagnachmittag den Gewaltausbruch. "Wir mussten beobachten, wie unsere Straßen zum Tatort wurden." OB für politische und juristische Aufarbeitung Becher kündigte an, die Geschehnisse "politisch und juristisch" aufarbeiten zu wollen. Die Stadt war vor Gericht damit gescheitert, dass Festival wegen drohender Gewalt zu verbieten – in letzter Instanz am Freitag vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel. "Es ist mehr als bedauerlich, dass Gießen erneut damit zum Schauplatz dieses Konflikts geworden ist, der nichts mit unserer Stadtgesellschaft, nichts mit dem Leben hier, mit uns zu tun hat und den wir auch nicht hier lösen können", sagte Becher. Aber nicht nur die gewalttätigen Vorfälle auf den Straßen hätten ihn beschäftigt. "Neben den tatsächlichen Ereignissen haben mich Äußerungen und Hetze in den Sozialen Medien, die offen rassistisch sind und die unseren Rechtsstaat verhöhnen, entsetzt." Deshalb brauche es jetzt eine Aufarbeitung, die über Gießen hinausgehe. https://www.hessenschau.de/panorama/ausschreitungen-bei-eritrea-festival-in-giessen-ob-fordert-aufarbeitung-v19,eritrea-festival-giessen-102.html