Mitglied inaktiv
Hallo! Ich schreibe hier nun, weil ich mit niemanden so richtig darüber reden kann, will keinen verrückt machen... Ich habe seit fast 1,5 Jahren Probleme mit meinem re Ohr, Es ifng damit an, dass ich ein dolles Druckgefühl hatte, zu vergleichen, als wenn man Wasser im Ohr hat, oder auch keinen Druckausgleich machen kann... War damit beim Arzt, hat mir Massage aufgeschrieben, da der HNO nicht finden konnte... Es half aber nicht...mir war es einfach zu peinlich wieder zum Arzt zu gehen, schon es ewig lange vor mir hin, dachte irgendwann geht das schon wieder von alleine weg... Nun habe ich seit 5 Wochen einen Tinnitus auf dem selben Ohr, Tagsüber mit den Umweltgeräuschen ist es fast nicht hörbar, doch wenn ich zur Ruhe komme könnte ich durchdrehen! War nun letze Woche beim anderen HNO, der alles durchgecheckt, nichts gefunden, verschiedene Hörtests gemacht, u.a. auch mit Elektroden hinterm Ohr und auf der Stirn, (irgendwas mit den Gehirn)... Er erklärte mir das die eine Kurve ziemlich hoch ging und das er sich aber nicht erklären könnte was ich habe, er aber nicht hinter das Ohr oder in meinen Kopf gucken kann...verständlich... Nun soll ich zum MRT. In den Arztbrief schrieb er rein, Verdacht auf "Akustikusneurinom". Als ich zuhause war schaute ich schnell bei Wikipedia rein, was das denn zu bedeuten hat und ich saß wie gelähmt vor dem Bildschirm. Es kann also sein das ich einen Gutartigen Tumor hinterm Ohr, direkt anliegend an den Hirnnerven habe, der aber keine Metastasen bildet. Oh man, einen Termin zum MRT zu bekommen dauert hier bis zu 8 Wochen, nun sind gerade mal 3 Tage vergangen und in meinem Kopf schwirrt diese Ungewissheit herum, was ich denn nun habe!!? Mein Mann ist sehr lieb zu mir, meinte, ich soll erst einmal abwarten, es ist sehr unwahrscheinlich...aber irgendwie kann ich mit diesem Gedanken keine Ruhe finden! Ich musste es einfach mal aufschreiben, mit der Hoffnung, das es mir ein bißchen hilft. VG
hallo, wurde denn der tinniutus nicht ertsmal tinnitus-typisch therapiert? mit durchblutungsfördernden pillen/infusionen? das ist doch immer das erste mittel der wahl...?
Ja, ich habe Kortisontabletten bekommen, wenn das nicht hilft muss ich an den Tropf und kriege das Kortison über eine Infusion, ich gehe stark davon aus das es so kommen wird, da bisher noch Besserung aufgetreten ist... VG
kortison? zum abschwellen? eigentlich oder oft wird die durchblutung stimuliert. durch zb aspirin, wenn pillen, oder wie gesagt infusionen. bleibt zu sagen, dass es zum glück ein gutartuger tumor wäre. der wird entfernt und das getröte in deinen ohren ist vorbei. mach dir nicht so viele sorgen! gute bessserung snuggles
ich muss nächste Woche noch mal zum HNO, mal sehen was er dann sagt, wie ich weiter therapiert werde. Ich danke dir für deine Antworten. VG
Hallo, lese oft nur still mit, aber jetzt melde ich mich mal. Hatte vor 8 Wochen nen Hörsturz mit Pfeifen und schlechtem Hören. Bekam, da nicht so arg schlimm, Cortison Tabletten und Tabletten zur Durchblutung. Diese haben mir allerdings den Magen sehr angegriffen und ich konnte sie schnell weglassen. Zum Glück trat nach 3 Tagen Besserung ein. Das Pfeifen habe ich aber nach wie vor, mal mehr, mal weniger. Manchmal höre ich es gar nicht mehr. Ich denke eine 2. Meinung ist in Deinem Fall sicher nicht verkehrt und sollte Dir mehr Gewissheit geben. Wünsche Dir viel Glück !!! LG