Elternforum Aktuell

Doppelmoral

Doppelmoral

GegenJungsfeindlichkeit

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Hallo ich hätte eine Frage!!! Also was mir immer wieder auffällt ist etwa diese Doppelmoral. Also wenn man z.b. sagt bevor ein Junge kommt die sind nur Wild. Laut und Frech, dann wird das, als Vorurteile aber nicht als Sexismus gewertet. Wenn man bei Mädchen sagt die sind Zickig als Vorurteil, wird es Gleichzeitig als Mädchen und Frauenhass und Feindlich betitelt und als Sexismus. Nun zu meiner Frage es sind doch die Vorurteile über Jungs, doch genauso Jungs Feindlich und Hass gegen Jungs und auch Sexismus, wie das über Mädchen, doch warum wird das bei Jungs nicht als Jungs feindlich und Hass und Sexismus bezeichnet? Ich dachte immer Vorurteile über einen Geschlecht wäre Hass und auch Sexismus, doch warum zählen nur bei Mädchen Vorurteile als Sexismus und Vorurteile über Jungs nicht als Sexismus? Auch wenn diese zwei Sachen Unterscheidet sind die Vorurteile über Jungs sogar mehr und darum, auch noch Jungs Feindlicher und Sexistisch, doch warum wird Abwertung über Männliche Kinder nicht als Sexismus erkannt? Ich Frage mich echt wo wir Leben? Vorurteil über einen Geschlecht ist doch hass und Sexismus weil man es gegen das Geschlecht macht oder nicht?


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von GegenJungsfeindlichkeit

Es ist eine Persönlichkeitsstörung. Dabei engagiert der Betroffene sich extrem für ein beliebiges Thema, ohne auf Argumente eingehen zu können. Er hört sie einfach nicht, sondern ist ganz gefangen in seiner extrem einseitigen Wahrnehmung und dem Gefühl, in den hehren Kampf ziehen zu müssen für eine bestimmte Sache. Hier würde nur eine Therapie helfen, aber die Betroffenen fühlen sich im Recht, nehmen das Krankhafte nicht wahr und lassen sich daher auch nicht helfen. Eine große Belastung, vor allem für das Umfeld und die Familie. Ich kenne im beruflichen Feld auch zwei Betroffene, die ihrer Familie damit das Leben schwer machen. Die Inhalte der Störung sind dabei oft objektiv gar nicht so verkehrt, wenn sie denn eine Diskussion zulassen würden. Das ist aber nicht der Fall, sondern das Thema wird zu einem „Auftrag“, der Betroffene zum Fanatiker. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es oft geschlechtsspezifische (versteckt sexuelle) Themen sind, die den Betroffenen beschäftigen: Männer engagieren sich oft gegen Abtreibung oder gegen die Unterdrückung von Frauen, obwohl sie das Thema ja gar nicht betrifft. Auch hier beim Ausgangsposting könnte es sich um einen Mann handeln, Männer sind weit öfter betroffen. Da alles, was ihr sagt, den Betroffenen nicht erreichen kann, ist es müßig, hier mit zu diskutieren. LG


Monroe

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Antwort auf Beitrag von GegenJungsfeindlichkeit

Bist du nicht der, der auch oft über Jungs im Heim postet und wie ungerecht die Welt für männliche Wesen ist etc?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Monroe

und ds selbe Thema Kommentare werden gelöscht, das Post aber nicht...


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von GegenJungsfeindlichkeit

Mich würde das wirklich interessieren, ob du in einer westlichen geprägten Gesellschaft aufgewachsen bist? Mein Vater fühlte sich auch sehr beschnitten als Mann als 1980 Frauen überall dabei sein mussten. Mir ist so ein Denken nicht neu.