Die Leere im Denken der Frau Schröder

...ich weiß nicht, für blöd habe ich Kristina Köhler eigentlich nie gehalten. Okay, sie war schon immer sehr "juppie"-mäßig, so Modell "Jeans und weißes Blüschen in der Hose und schickes Halstüchlein", aber machte dabei doch einen durchaus intelligenten und sehr zielstrebigen Eindruck. Über manche Klöpse jetzt wundere ich mich da doch schon. Andererseits - eine "Frauenrechtlerin" war sie sicherlich auch früher nie, ich glaube, sie hat einfach in einer anderen Realität gelebt, wo es die faktischen Grenzen, gegen die andere immer wieder ankämpfen müssen, nicht gab. Ich fand sie für meinen Geschmack jedenfalls zu geschniegelt und witz-los. Trotzdem - so ein Trauerspiel, wie sie es jetzt liefert,...

...die ist der verlängerte Arm einer rechtsgerichteten christlich fundamentalistischen Richtung. Gleicher Topf wie E..a H...ann (ich schreib der ihren Namen nicht, nein.....). Hinter DEN bräsigen Frauengsichterln verstecken sich ganze Banden an Leuten, die uns am liebsten wieder ins Mittelalter zurückbomben möchten. Ihre eigene Intelligenz - wiewohl ich die nicht allzu hoch ansiedle - tut da nix zur Sache. Sollte sie gscheit sein, braucht sie aber starke Schlaftabletten - weil ihr die Ohren klingeln würden von dem baren Unsinn, den sie verkaufen und durchsetzen muss. ÜÜÜÜber eine Milliarde Euro soll die Schürzenprämie uns kosten ....naja, und diejenigen Hintermänner, die das befürworten, zahlen es ja nicht.

Mal das Problem anders beäugt - was ist so schlimm, das eine junge Abiturientin allein das Wort "Feministin" schon als Beleidung empfindet..? In letzter Zeit ist - in Zusammenhang mit ihrem Buch - ja immer wieder dieses Zitat aus der Abi-Zeitung zu lesen, von wegen, sie wolle „Ehe, Kinder und Karriere unter einen Hut bringen, ohne dass irgendein Teil darunter leidet und ohne jemals zur Feministin zu werden“. Was ist eine "Feministin" - und warum wäre eine "Feministin" schlimm..?