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Der Pabst ist Tod

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Der Pabst ist Tod

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Er ist um 21:37 Uhr gestorben


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gottseidank ist er erlöst! dieser fels wird in der welt sehr vielen fehlen! (:o(


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wie deine gebraucht ;o) sehe es genauso Gruss Tina


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Hi sterntaler, ob er fehlen wird, wird sich zeigen. Ich habe ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihm gehabt. Einerseits hat er viele moralische Werte hochgehalten und wurde dadurch eine natürliche Autorität in einer Zeit allgemeinen Werteverfalls, andererseits ist z.B. das Leid in der Dritten und Vierten Welt durch seine restriktive Verhütungspolitik während seines Pontifikats leider auch nicht geringer geworden. Ich will nicht sagen, daß der Papst schuld an der Misere in den Entwicklungsländern ist, aber er hat auch sein nicht ganz kleines Scherflein dazu beigetragen. Dennoch gönne ich ihm natürlich seine Ruhe und hoffe, daß einer vom Schlage Johannes Paul I. kommt. Den haben sie ja schon nach 33 Tagen um die Ecke gebracht, weil er zu liberal und zu moralisch war... Ein Papst, der die starren Strukturen innerhalb der katholischen Kirche aufzubrechen weiß, der diese Weltkirche fit für die Zukunft macht, ist nötiger denn je. Viele Grüße Ralph/Snoopy


Mitglied inaktiv

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um mit seinen Worten zu sprechen: "Seid froh, ich bin es auch!" Dieses Mediengerangel finde ich, egal wer im Sterben liegt oder stirbt, sehr aufdringlich. Mehr möchte ich dazu nicht sagen! Gute Nacht und liebe Grüße Kathrin


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so ist der Lauf der Dinge. Hab mir grad überlegt, das ich bewußt keinen anderen Papst erlebt habe, als er gewählt wurde war ich 9. Somit geht nicht nur für mich eine Ära zuende. Nur war mir der Personenkult in unserer Mediengesellschaft oft zuviel. In seinem Amt zählen doch Inhalte mehr, als Persönlichkeit. Ich sehe mit Spannung wie sich nun die Kirche mit seinem Nachfolger weiter entwickelt. Denn das wird uns alle stark beeinflussen. Grüßle


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Hallo! Es ist teilweise erschütternd, was da vom Stapel gelassen worden ist... Ich habs mir nicht verkneifen können, noch ein Posting zu verfassen. Und meine Gedanken hier nochmal. Paßt hier vielleicht besser hin, weil hier größtenteils etwas hintergründiger diskutiert wird. Hab mich gerade durch die postings geklickt - echt interessant, wie abfällig manche reagiert haben! Sicher hat es tausende nicht interessiert, aber wohl Millionen anderer Menschen. Natürlich ist es viel wichtiger, einen Film anzugucken als einen Beitrag über einen Menschen zu sehen, der unter anderem die Öffnung zum Osten und den Mauerfall in die Wege geleitet hat. Er war ein Mensch mit zwei Seiten, seine AIDS-Politik war mehr als kritisierenswert. Aber er hat Jugendlichen den Glauben nahe gebracht, so wie kein anderer Papst vorher... Es gibt durchaus Menschen, denen sein Tod nahegeht. Mir auch ein bißchen, obwohl ich keiner Konfession angehöre und mich nicht als gläubig bezeichne. Aber wie "stolz" (oder verzweifelt?) manche hier ihr Nichtgläubigsein vorgeführt haben, macht mich echt nachdenklich... Klar hat jeder seine Art zu glauben, oder nicht. Aber Toleranz auf BEIDEN Seiten ist wichtig. Und gerade bei DIESEM Thema sollte es doch im Rahmen bleiben. Nachdenkliche Grüße... LG Antje


Mitglied inaktiv

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Das, was ich vorhin im RuB Forum geschrueben habe, hier auch nochmal: Ich bin auch gläubig im Sinne, es geht auch ohne die Kirche (aber trotzdem katholisch). Ich dachte eigentlich, dass mich der Tod vom Papst nicht mehr betrifft, als der Tod anderer Menschen auch. Aber komischerweise bin ich den ganzen Tag schon traurig (angefangen gestern abend). Und ich überlege mir, warum das so ist. Wahrscheinlich liegt es doch an der Persönlichkeit dieses Menschen. Man konnte gestern abend auch nochml ganz genau sehen, was er alles gemacht hat. Und das hat mich nun doch schon berührt. Ja, er war gegen Verhütungen jeder Art (eben auch die Kondome in der 3. Welt), er war sehr konservativ was Frauen betrifft und alles was damit zusammen hängt. Aber, er war auch sehr fortschrittlich. Und vor allem war er sehr authentisch. Er hat das gelebt, was er gepredigt hat. Ihm ging es nie um sich, sondern immer um die Menschen. Er hat die Menschhiet geliebt und hat das auch immer gezeigt. Er hat sich für die Versöhnung mit den Juden stark gemacht, er war in der Uddssr, er hat George W. die LEviten gelesen und und und Er war eine sehr starke Persönlichkeit. Und auf ihn wurde gehört. Man kann nun über Religion denken was man will, man kann nicht drumherum kommen, diesem Mann seinen ganzen Respekt zu zollen. Er war ein Großer. Und die Welt ist nun ärmer geworden. Und das alles macht mich traurig. Wir haben wirklich jemand Besonderen verloren. Traurige Grüße Silvia


Mitglied inaktiv

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Habe dir grad schon im Hauptforum meine Zustimmung ausgedrückt. Lieben Gruß


Mitglied inaktiv

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ja, und ist doch interessant, wie sich so viele voller Engagement für den Fall Terri S. einsetzten, aber derart respektlos beim Tod eines anderen Menschen reagieren können...