Jessi757
Wie empfindet Ihr das “Angebot“ von Demonstrationen in letzter Zeit?
Ich habe große Demonstrationen früher als etwas besonderes empfunden.
Wenn es sie gab, war etwas vorgefallen, worüber man nachdenken, diskutieren musste.
Heute wird vom Demonstrationsrecht so derart inflationär Gebrauch gemacht, dass ich sie kaum noch wahrnehme.
Irgendwo ist immer eine.
Finde ich irgendwie befremdlich.
Ich finde es ja richtig, dass demonstriert wird, aber vielleicht ist auch dabei weniger mehr
Auf der anderen Seite passiert auch gerade furchtbar viel..
Aber dennoch, bei so vielen Demonstrationen kommt bei mir doch immer häufiger das Schulterzucken.
Schau doch nach Istanbul. DAS ist etwas besonderes.
JA, ist es. Ich meinte jetzt aber eher hier in Deutschland.
Na, es hieß doch jahrelang dass "der Deutsche" zu faul ist um noch auf die Straße zu gehen
Hallo, nein,ich finde nicht, dass heute vom Demonstrationsrecht inflationär Gebrauch gemacht wird. Früher waren die Demonstrationen gegen die Castoren, in Bayern Wackersdorf auch Dauerbaustellen. Dann die Demos gegen die Irak-Kriege ... Ich habe eher ein schlechtes Gewissen, dass ich so gar nicht mehr dazukomme, auch mit hinzugehen, während ich früher eifrig mit dabei war. Und verrufen waren die Demonstrationen auch damals sehr. Ich kann mich noch erinnern, dass ich damals einmal die Kaufhof-Toilette aufsuchte, wo so eine ganz Intelligente gleich wusste, dass die Demonstranten ja nur lauter Taugenichtse, die nichts arbeiten würden, seien, denn sonst hätten sie dazu ja keine Zeit. Die Demo fand an einem Samstag Zeit, an dem die Dame selbst beim Shoppen war. Viele Grüße Mehtab
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