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das neue Selbstbestimmungsgesetz

das neue Selbstbestimmungsgesetz

sunflower2013

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Guten Morgen :) Im Bundeskabinett geht es heute um das Selbstbestimmungsgesetz. Es soll die Änderung des Geschlechtseintrags für trans und nicht-binäre Menschen erleichtern. Ab 18 Jahren soll eine Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens künftig ohne Gutachten beim Standesamt möglich sein. Weiß eventuell jemand von euch, ob das für ALLE gilt? Also auch für Heterosexuelle? Darf bald jeder problemlos seinen Vornamen ändern? Danke und liebe Grüße! Sabine


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Nach dem Lacher heute morgen fragte mein Mann, wie oft das dann gingen. Ej, solche Meldungen braucht man. Sind die denn alle bekloppt?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

> Sind die denn alle bekloppt? Vielleicht muss man sich Kulturen als komplexe Organismen vorstellen, mit Höchstlebensdauer, Krankheiten und all den üblichen Verfallserscheinungen. Wir haben uns (bis ungefähr 1900?) ganz gut geschlagen, aber dann kam es Schlag auf Schlag und jetzt ist das Stadium der Demenz erreicht Noch besser fand ich Ataman, heute früh im Radio - das neue Einbürgerungsrecht sei diskriminierend, weil es den gesicherten Lebensunterhalt voraussetzt. War so klar (und spielt eh keine Rolle)...


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Das ist aber gemein. Erkläre ihm doch einfach seine Fragen.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Wow. Du erklärst Fragen. Wie intelligent. Ich beantworte sie.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Ataman ist eh nicht ganz dicht. Leute mit so einer Einstellung würden unser Land in kürzester Zeit ruinieren. Ansonsten: Gut, dass sich unsere tolle Regierung mit solch existentiellen Problemen beschäftigt. Deshalb wollen auch 2/3 diese Regierung nicht mehr


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Daffy

das geht doch gar nicht.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

was ist denn mit dir? was läuft da schief?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Möchtest Du stänkern? Dann lass doch Unbeteiligte unbeteiligt sein. Auf dieses Niveau musst Du Dich nicht herab lassen. Grüßle


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

es geht da um behinderte/erwerbsunfähige Menschen und Alleinerziehende, die D geboren wurden und gearbeitet haben und auch wieder arbeiten werden, wenn sie dazu in der Lage sind. Diese sind mit der aktuellen Formulierung generell ausgeschlossen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Leute, die vor 30 Jahren in D geboren wurden, haben in der Regel schon längst die Staatsbürgerschaft.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Leute, die vor 30 Jahren in D geboren wurden, haben in der Regel schon längst die Staatsbürgerschaft.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von kevome*

> es geht da um behinderte/erwerbsunfähige Menschen und Alleinerziehende Also brauchst Du irgendeine Diagnose (chronisch krank müsste auch gehen, sonst werden diejenigen diskriminiert) oder eine Schwangerschaft. Und es geht um eine schnellere Einbürgerung Zugewanderter (von wegen ´hier geboren` - das ist eine andere Kategorie und noch mal einfacher). ´Wieder arbeiten` ist eine Unterstellung - könnte man ja erst mal abwarten? Es bleibt einfach alles, wie es ist - Deutschland nimmt und behält vorrangig Bedürftige, die sonst niemand will oder Bedrohte, denen in ihrer Heimat Folter und Todesstrafe (und sei es wegen Mord und Vergewaltigung) drohen (angeblich - ein Teil der Afghanen war ja wegen Taliban-Aktivitäten durch die ´demokratisch gewählte` Regierung bedroht; diejenigen stehen jetzt ein bisschen dumm da. Oder auch nicht, wegen Abschiebestopp). Deutschland, ein Irrenhaus, aber lustig.


sarahT

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Es geht bei dem Gesetz um die Änderung des Geschlechtseintrages. Damit Verbunden kann dann eben auch der Vorname geändert werden, eben in einen, der dem Geschlecht entspricht, das eingetragen werden soll. Alle anderen Namensänderungen bleiben so geregelt, wie sie jetzt sind. So lese ich es.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Was genau hat die Sexualität damit zu tun und wer würde ich in dem Zusammenhang fragen, mit du Sex hast?


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Dass Geschlechtsidentität und Sexualität entkoppelt sind, hat hier (leider) keiner begriffen. Setzt halt auch ein gewisses Abstraktionsvermögen voraus.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Du meinst wahrscheinlich, ob du deinen Vornamen auch dann einfach ändern lassen kannst, wenn du dein eingetragenes Geschlecht nicht ändern lassen möchtest!? Denn ob du hetero, bi, homo oder sonswie bist, geht ja erstmal keinen was an. Kurze Antwort: keine Ahnung, denke aber, dass das dann nur in Kombi mit Geschlecht so unproblematisch geht.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dann ändert man einfach beides und dann nur das Geschlecht wieder zurück, den Namen behält man.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

scheint keine andere Probleme zu haben, wenn die Abgeordnete sich mit sowas befassen. Weiter so! Die Umfragen zeigen immer mehr steigende Zustimmung. Nicht.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Naja,der Name müsste dann ja ans Geschlecht angepasst sein. Angenommen sie heißt Wilma und möchte lieber Sabine heißen... Nutzt nix, wenn sie das Geschlecht ändern lässt,denn dann wird es Sandro.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Natürlich hat das Land keine anderen Sorge . Deutschland geht es so gut wie nie.


Laufente123

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Ich frage mich wozu überhaupt der Geschlechtseintrag im Ausweis sein muss? Wenn es zur Identifikation dient, dann müsste das biologische bzw. das per Gentrest nachweisbare Geschlecht sein. Für die optische Erkennung bringt der EIntrag eh nichts. Ich frage mich das auch wegen der USA, die sogar die Hautfarbe eintragen lassen müssen (oder irre ich micht da?) und das nicht als Farbcode mit hellbraun, milchbraun, honigbraun, rosa, weißrosa, .... sondern als "Rasse". Wozu das alles? Kann man das nicht ganz streichen? LG Laufente


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Wär wahrscheinlich das Vernünftigste.


MM

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

.... denn entweder hat das irgendeinen Nutzen und bildet irgendeine objektive Wirklichkeit ab (Augenfarbe, Körpergröße) - dann kann es aber nicht nur basierend auf bloßem Wunschdenken geändert werden ("ich fühle mich als Mann und lass mich so eintragen, habe aber Eierstöcke und einen Busen"...) - denn dann könnte ja jede/r kommen und genauso gut die Augenfarbe (Braunäugige: "ich fühle mich mehr so blauäugig, also lass ich das eintragen" ;-))) Oder es bildet eben KEINE objektive Wirklichkeit ab, und dann ist es Quatsch, das überhaupt als Kategorie zu haben. Denn es sagt ja dann nichts aus. (Zu dieser "Rassen" Kategorie in den USA - jetzt ab davon, ob es schräg ist solche Kategorien zu haben - es macht, wenn überhaupt, nur dann Sinn, wenn es der Wirklichkeit entspricht. Wenn "Schwarze" sich als "Weiße" eintragen können, weil sie sich so fühlen, und umgekehrt, ist das ja dann genauso Quatsch, und man kann es auch gleich sein lassen.)


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Das mit dem Namen wäre dann aber noch nicht vom Tisch.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Frage ich mich auch immer. Geschlecht einfach weglassen. Damit lösen.sich viele Dinge. Ich würde direkt auch abschaffen, das Namen geschlechtsspezifische sein sollten. Und wenn jemand meint seinen Namen ändern Lassen zu.müssen, dann soll die Person das Eben machen. Ob derjenige dich als sie, er oder es identifiziert, kann man ja erfragen.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

meine hoffnung ist auf die noch normalen konservativen ausgrerichtet, die diesem ganzen zirkus hier als opposition entgegensteht. ....es ist kaum noch auszuhalten


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von mauspm

zu haben. Bald wird’s richtig bunt, im wahren Sinne des Wortes.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

die zustimmung wird aber nur von den soziaen medien als slche deklariert. real denkt nur ein verschwindender teil in diese richtung. eine eltäre minderheit zwingt eben der mehrheit ihre werte auf- nervig, sehr nervig


MM

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Antwort auf Beitrag von mauspm

... denn das Ganze wird zunehmend absurd...


MM

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Antwort auf Beitrag von mauspm

... und fragen sich, ob die Politiker/innen nichts Besseres zu tun haben. Die sog. sozialen Medien sind ja nicht die Wirklichkeit., sondern bilden nur einen (kleinen) Teil von ihr ab.... Denke/hoffe ich doch mal... ;-)))


mauspm

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Antwort auf Beitrag von MM

aber für viele ist es die einzige wirkichkeit und das ist das fatale. das ganze irre da draußen basiert auf einer scheinwelt und darauf kann man suer bauen weil viele da drinnen leben


Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wer diesen hochgradigen Schwachsinn, der nur auf ideologisch geprägtem pseudowissenschaftlichem Müll basiert, unterstützt, ist unwählbar!


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

das mit dem wählen ist ja nun mal passiert, nun kann man nur schauen dass man dagegensteuert als kleines licht im deutschen universum....aber es gibt scheinbar viele kleine lichter:)


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Schon jetzt konnte man für wenig Geld mit einem selbst bestellten deutschem DGTI Ausweis bärtig und mit Penis in Frauenschutzräume eindringen, die einzige Hürde ist dann die Bereitwilligkeit des (in diesem Fall Wiener )Saunabetreibers sich Schwierigkeiten einzuhandeln: „Als der Bademeister mich darauf hinwies, dass heute Frauensauna-Tag sei, zeigte ich ihm einfach meinen DGTI-Ausweis (Ersatzausweis für Transmenschen), in dem steht, dass ich eine Frau bin. Er hat sich den Ausweis genau angeguckt, mir das Ticket verkauft und mich dann hereingelassen", so Tavassoli gegenüber dem Portal "Pleiteticker.de".“ „Tavassoli gibt sich kämpferisch: "Wer mich nicht in die Damensauna lässt, den verklage ich!", sagte sie weiter. Eine Frauensauna müsse trans-inklusiv sein. Er erklärt: "Nur, weil ich einen Bart habe, heißt das nicht, dass ich ein Mann bin. Und was soll ein Mann überhaupt sein? Das biologische Geschlecht ist nur eine Konstruktion in unseren Köpfen, es ist Teil des Patriarchats."“ „Beobachter gehen bei Tavassoli, einer Person, die sich als "lesbische Transfrau mit Migrationshintergrund" definiert, von einem Satireprojekt bzw. gar von einem Troll aus, der die Trans-Bewegung verächtlich machen wolle. Scharfe Kritik übte auch Feministin Donna Krasniqi im Talk mit "Puls24". Dort hält sie fest: "Die Aufregung ist auf jeden Fall berechtigt." Zunächst einmal wolle sie festhalten, "dass es sich bei der Person mit Penis und Bart um einen Mann gehandelt hat". Im weiteren Verlauf kritisiert sie einen Gesetzesentwurf in Deutschland, der jedem Bürger die Möglichkeit einräumt, sich als Frau zu definieren.„


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

stimmt, da wirkt der kuss in spanien ja wie das abendmahl


MM

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

... und ich kann es immer noch nicht fassen, dass so etwas allen Ernstes verabschiedet wurde! Die Menschen müssten dagegen aufstehen und protestieren, nichts anderes bleibt da wohl übrig. Wenn keine Frauen mehr in die Sauna gehen, weil diese Männer reinlässt, die sich als Frauen ausgeben, wird sich das der Betreiber wohl überlegen... denke ich mal.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich kann wirklich nur hoffen, dass mir niemals (!) solch ein Freak in der Damenumkleide/Dusche/Sauna begegnet.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von MM

Wer sich’s leisten kann wird ins Private ausweichen, alles Öffentliche wird eine entsprechende Klientel für sich nutzen siehe Schottland.


Maca

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Antwort auf Beitrag von MM

“Die Menschen müssten dagegen aufstehen und protestieren, nichts anderes bleibt da wohl übrig. Wenn keine Frauen mehr in die Sauna gehen, weil diese Männer reinlässt, die sich als Frauen ausgeben, wird sich das der Betreiber wohl überlegen... denke ich mal.“ Dieses substanzlose Narrativ kommt aus der neurechten Ecke und wird durch Springerpresse und Co massenhaft verbreitet. Die Gleichen, die sexuellen Missbrauch von weiblichen Groupies verharmlosen werden hier zu Verfechtern von Frauenrechten. Eigentlich kaum vorstellbar, dass Menschen ernsthaft auf diese saublöde Instrumentalisierung hereinfallen.


MM

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Antwort auf Beitrag von Maca

Kannst du vielleicht ein Argument anführen, statt Beschimpfungen und Etikettierungen...? DIE finde ich eher substanzlos... ("neurechts, altlinks..."???) Ich finde es besser, zu versuchen sachlich zu diskutieren und sich auf den Inhalt zu konzentrieren. Also: Dass Menschen, besonders Frauen in dem Fall, nicht mehr wohin gehen, wo sie sich nicht sicher fühlen, ist doch nicht abwegig?! (das Saunabeispiel) Und generell zu der Thematik: Ich kann doch auch nicht, nur weil ich mich womöglich jünger fühle als ich bin, hingehen und behaupten, ich wäre 23 (obwohl ich mehr als doppelt so alt bin), und dann eine Studentenermäßigung erhalten beim Eintritt irgendwo?! Oder mich älter machen ("fühl mich wie 70") und aufgrund dessen Rente beantragen?!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Maca

Das 1ste was sie machen ist in Frauenbereiche einzudringen, der Staat schützt sich selbst, im Wehrdienstfall gilt die Selbstbestimmung nämlich nicht. Und wer schützt die Frauen, die sich keine privaten Schutzräume leisten können? Ihr nicht, ihr framt sie als rechts.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Dann sei froh dass du als Österreicher mal wieder nicht betroffen bist und reg dich über euren Mist da drüben auf.


kea2

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Antwort auf Beitrag von MM

Bei der Sauna könnte man sagen, wer männliche Geschlechtsteile hat, darf nicht in die Frauensauna und umgekehrt. Da geht für mich der Schutz der Mehrheit vor. Wenn man das als Transmensch nicht möchte, muss man private Saunen nutzen oder darauf verzichten. Man muss auch mal überlegen, wohin man käme, wenn auf jede Befindlichkeit Rücksicht genommen würde. Es gibt deutlich schlimmere Benachteiligungen in Deutschland, als diese Sauna- oder Toiletten-Thematik bei Transpersonen, z.B. in den Schulen bei Kindern, die von Autismus oder ADHS betroffen sind. Das dürfte deutlich mehr Personen betreffen.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von kea2

Wir haben in der Abteilung eine Transfrau, die darauf besteht die Damentoilette zu benutzen. Allerdings haben wir eigentlich eine nicht mehr benutzte Herrentoilette umfunktioniert.,da es ein altes Gebäude ist und früher da keine Frauen beschäftigt waren, wir haben also neben den Einzelkabinen auch Pissoirs vor den Kabinen. Die Transfrau nutzt nur diese, sprich wenn wir Kolleginnen aufs Klo gehen, steht da mitunter ein Mann mit runtergelassenenen Hosen. Nebenan wäre die Herrentoilette, da will man aber nicht hingehen, weil man ja eine Frau ist. In die Kabine will man aber auch nicht gehen. Für mich tatsächlich eine einzige Provokation. Bei Kritik wird man als transfeindlich dargestellt. Meistens laufen wir jetzt in ein anderes Gebäude um aufs Klo gehen zu können und keine komischen Begegnungen zu haben.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Das ist krass. Ich würde das auch als Provokation sehen. Dass eine Transfrau auf die Frauentoilette geht, ok, aber dann Pissoirs nutzt und absolut null Empathie gegenüber cis Frauen besitzt, würde ich auch nicht einfach hinnehmen. Ein solches Verhalten würde ich schon fast als sexuelle Belästigung ansehen. Hätte ich jetzt aber auch von Transfrauen nicht erwartet, dass sie sich so verhalten.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Bei Kritik würdet ihr euch vermutlich Strafanzeigen einhandeln. Lieber nehmt ihr also Umwege in Kauf, um euch ungestört auf der Damentoilette aufhalten zu können - So viel dazu .


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Denjenigen, die das nicht betrifft, kann das doch total egal sein. Für Betroffene ist es aber eine große Erleichterung.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Warum die Missbrauchsmögöichkeit trifft jede Frau. Und Experten sehen das Gesetz extrem kritisch. Wie kommst Du auf die gegenteilige Idee? „Sie haben vor 25 Jahren an der Wiener Uniklinik die erste Transambulanz im deutschsprachigen Raum gegründet. Hat sich die Klientel seither verändert? Die Zahl der Hilfesuchenden hat stark zugenommen. Das Problem ist, dass diese Menschen häufig auch andere seelische Probleme haben. Und wenn man da die psychologische Betreuung ausklammert, so wie das in Deutschland jetzt mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“ geplant ist, dann ist das sehr heikel. Denn gerade junge Mädchen, die in der Pubertät eine Menge Probleme haben, glauben, wenn sie das Geschlecht ändern, dann seien diese Probleme alle weg. Es hat ja einen Grund, dass 80 Prozent der Jugendlichen, die das Geschlecht wechseln wollen, Mädchen sind. Das hat doch mit unseren Rollenbildern zu tun. Deshalb müssen wir auch soziologisch auf das Phänomen schauen. Darüber müsste es eine Diskussion in der Gesellschaft geben. Und es wundert mich, dass sich speziell in Deutschland Wissenschaftler zu Wort melden, die nicht mit einem Rundumblick auf das Thema schauen. In Österreich sieht man das etwas ganzheitlicher. Dass in Deutschland geplant wird, dass schon Jugendliche einfach zum Standesamt gehen und ihren Geschlechtseintrag ändern können, und das auch noch einmal im Jahr - da fehlen einem die Worte, so ein Blödsinn ist das.“ https://www.emma.de/artikel/trans-lebenslange-schaeden-durch-hormone-340489


MM

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

... er ist wirklich fundiert und bringt vieles von der ganzen Problematik auf den Punkt!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von MM

Das ist soweit ich weiß eine der ältesten Kliniken mit dem Schwerpunkt Transgender. Ich denke die sind wirklich kompetent und können die Problematik beurteilen.


MM

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

... wo ähnlich wie hier auch auf die Risiken hingewiesen wurde, die heute einfach vom Tisch gefegt werden, und das obwohl es um Kinder und Jugendliche geht, wo man ja eigentlich immer viel vorsichtiger ist! Es gibt Berichte darüber, dass ratztfatz "Genderdysphorie" bei Jugendlichen "diagnostiziert" wird, die eigentlich andere Probleme haben (in der Pubertät ist es ja nun nicht sooo selten, sich selbst nicht annehmen zu können, Zweifel an der eigenen Identität und Gruppenzugehörigkeit zu haben), und dann werden, statt die psych. Probleme anzugehen und das Kind durch die Pubertät zu begleiten, gleich Hormonpräparate verabreicht und es geht in Richtung "Geschlechtsumwandlung". Experten warnen davor, krisengeplagten Jugendlichen die sog. Geschlechtsumwandlung als "einfache Lösung aller Probleme" zu suggerieren. Es gibt nicht wenige, die den "Umwandlungsprozess" durchlaufen haben und nun bitter bereuen. Stichwort "Detransition"... Aber es gibt keinen kompletten Weg zurück! Die psych.Probleme sind immer noch da, und zusätzlich sind die Menschen für immer verstümmelt und unfruchtbar! :'-((( Das ist schrecklich!!! Man kommt nicht umhin, eine skrupellose Lobby dahinter zu vermuten, die an dem Ganzen gut verdient... Die Leute sind dann ja zeitlebens unabhängig von der PHarmaindustrie, weil sie für immer Hormone und Medikamente nehmen müssen. Und plastische Operationen sind auch lukrativ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von MM

Eben, auch unlängst ein Interview mit einer Oberärztin der Ambulanz gehört. Sie meint bei anderen Körperwahrnehmungsstörungen wie Anorexie, Bulimie setzt man auch auf Psychotherapie und legt nicht ein Magenband.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Interessanter Beitrag, danke.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Das Problem ist nicht die Erleichterung für die Betroffenen, die durchaus zu begrüßen ist, sondern der Missbrauch der damit getrieben wird. Ist ja in unserer Gesellschaft so, dass jeder nur auf seinen Vorteil bedacht ist und alle Gesetzeslücken bis auf's kleinste Detail ausgenutzt werden. Ich kann mir schon vorstellen, was unsere Gerichte damit in den nächsten Jahren zu tun haben werden. Ich bin der Ansicht, so ein Wechsel sollte einmal im Leben sehr niederschwellig möglich sein. Aber dann ist Schluss. Wenn man sich so unsicher ist, was das eigene Geschlecht ist, dann ist man eh eher ein Fall für den Psychiater, aber nicht für's Standesamt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja und? Wer bist du daa du dir daa recht herausnimmst zu entscheiden, ob jemand seine "Krankheit"behandeln lassen muss. Oder sich dazu entscheidet, dieses nicht zu machen. Wen schaden diese Menschen? Doch niemanden, ausser sich selbst. Wie Übergewichtige und Alkoholiker auch. Raucher dagegen schaden auch unbeteiligte, und dürfen dieses sogar täglich weiter machen. Wäre ja auch mal eine Idee, wir sperren alle Raucher ein oder therapieren sie zwangsweise. Das Problem Rollenbild prägen ursächlich die Mütter. Fängt ja Schon bei Rosa und blau an. Du selbst bist doch hier gerade auch ganz groß dabei. Stichwort Sauna. Müssen Männer auch vor nackten frazen in der Sauna beschützt werden? Einfach getrennte Bereiche abschaffen, einzelkabinen im sensiblen bereich errichten, bekleidungsvorgaben und fertig.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

und erweist den echten Transmenschen wieder einen Bärendienst (ich meine damit die jenigen, die wirklich eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen -was ja nun kein Zuckerschlecken ist). Das biologische Geschlecht lässt sich nicht dadurch ändern, dass man sich heute mal als Frau und morgen mal als was auch immer. Solange jemand nicht wirklich die äußerlichen Merkmale seinen Geschlechts angleichen lässt, sollte in Ausweis gefälligst das stehen, was ich biologisch nun mal bin: männlich oder weiblich. Ich stelle mir gerade vor, ich habe den ganzen Zirkus mitgemacht - Hormone, psychische Evaluierungen,Operationen etc. Und dann darf sich aber der Herr Müller von nebenan aus einer Laune heraus einfach so auch als Frau sehen und das auf seinem Ausweis so eintragen lassen? Dann kann man das Ganze auch gleich lassen und jeder darf sich einen Ausweis aus Y mit Gimmick selber basteln - je nach dem, ob er sich heute Einhorn als Einhorn fühlt oder mehr als Grottenolm.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

und das werden ganz sicher auch massenhaft Herren Müller machen.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Das mit dem biologischen Geschlecht ist nicht so einfach, wie es immer dargestellt wird: Es gibt Menschen, die produzieren Eizellen (sind also biologisch Frauen), produzieren aber überwiegend männliche Hormone, haben männliche Geschlechtsmerkmale und/oder einen atypischen Chromosomensatz. Daher denken auch Biolog*innen Geschlecht heute eher skaliert als binär. Abgesehen davon möchte auch nicht jeder, der sich als non-binär/trans etc. definiert, gleich eine geschlechtsangleichende Operation. Es geht erst einmal darum, mit dem Wunschgeschlecht gelesen zu werden / das soziale Geschlecht zu leben. Dazu gehört eben eine Änderung im Perso. Diesem Wunsch kann man doch einfach entgegenkommen. Tut niemandem weh, gefährdet niemanden. In Bayern hat im Fall von Tessa Ganserer selbst eine CSU (!)-Landtagspräsidentin das problemlos gemeistert.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Wenn das dann so bleibt, wegen mir. In dem Gesetz kann man aber einmal im Jahr sein Geschlecht ändern. Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Auch wird das nicht zu mehr Akzeptanz führen, sondern im Gegenteil.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Wenn du als Cis Mann block auf Frauen in der Sauna hast, geh doch einfach hin. Da laufen jeden Tag nackte Frauen und Männer rum. Da muss man nicht auf den Frauentag warten. Ich finde es unglaublich, dass man sich hier auf die Seite von gewalttätigen Ehemännern im Frauenhaus und Perversennin der Sauna.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Das stimmt wohl. Aber warum muss man sich dann mit aller Gewalt Zutritt zu einer Frauensauna verschaffen ( in Lauchs Beispiel war das ja so), wenn man auch in eine Mixed Sauna gehen kann? Für mich ist das eine typisch männlicher Verhaltensweise. Absolut rücksichtslos. Würde es sich bei diesen Personen tatsächlich um Frauen handeln, könnten sie das Unbehagen auch nachvollziehen. Können sie aber nicht, weil sie eben keine biologischen Frauen sind.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Beim Kiffen und beim Festlegen der eigenen Geschlechtsidentität ist diese Regierung handlungsfähig, bei den wirklichen Problemen dieses Landes NICHT. Es ist unglaublich, als hätten wir sonst keine Probleme.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

All die Missbrauchsmöglichkeiten gibt es auch heute schon. In Frauenhäuser dringen heute schon Männer ein, Frauen werden vergewaltigt. Als ob sich Klaus die Mühe macht, den Namen zu ändern in Maria und dann ein Jahr wartet, um wieder Klaus zu heißen? So ein Bullshit. Von all den Begleitkosten für Ausweis, Konto, Firma etc. mal abgesehen. Einige hier malen Probleme an die Wand, die es entweder gar nicht gibt oder jetzt schon, nur in anderem Gewand! Das wäre, als wenn mal lieber allen das Autofahren verboten wird, da es genug Spinner gibt, die zu schnell fahren, verbotene Wege nutzen, andere nötigen/beleidigen/von der Straße drängen, falsch parken und, was am schlimmsten ist, Unfälle verursachen, zu Mördern werden (siehe Ku‘damm-Raser)! Das alles passiert ständig, heute schon, aber niemand diskriminiert deshalb die Leute, die sich an die Regeln halten. Das Gesetz ist sicher keine Goldrandlösung, und ganz bestimmt kann und sollte es nachgebessert werden, aber vielleicht denkt ihr mal drüber nach, dass es wirklich leidende Menschen gibt, denen es hilft, selbstbestimmter zu leben. Leute, die ihr hier als Spinner, Freaks bezeichnet, denen ihr das Recht auf Selbstbestimmung absprecht, weil ihr einfach keine Ahnung habt und niemals selbst in der Haut dieser Menschen gesteckt habt. Ich sehe jeden Tag diese andere Haut, und ich sehe das Leiden seit Jahren. Auto seid ihr aber bestimmt alle mal gefahren, vielleicht kapiert ihr es mit dem Vergleich besser. Vermutlich ist es ein Wunschtraum meinerseits. Einige (!) hier sollten sich schämen! Meinungen kann jede und jeder haben, auch unterschiedliche natürlich. Aber eure Ausdrucksweisen sind teils erbärmlich. Wenn ihr wenigstens niveauvoll diskutieren könntet …


kevome*

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Das sehe ich ganz genauso so. Wenn man hier liest, könnte man meinen, dass massenhaft Männer nur darauf warten, sich umbenennen zu können, um endlich in Frauensaunen zu dürfen


Jana287

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Aber auch bisher kann man doch nach psych. Gutachten und Gerichtsbeschluss sein Geschlecht ändern. Was ist daran so unerträglich, wenn man diese wichtige Entscheidung einmal getroffen hat für sein ganzes Leben?


MM

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

... wäre ja quasi so, als wenn es auf einmal keine Kriterien (Führerschein) mehr gäbe, um am Straßenverkehr teilnehmen zu können/dürfen, sondern es würde plötzlich reichen, dass man deklariert, die Fahrerlaubnis zu haben - einfach nur, weil man sich so fühlt bzw. weil man die gern hätte. Fändet ihr das wirklich so toll und seht da kei Risiko/Gefährdungspotential für die anderen Verkehrsteilnehmer?????


ak

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Alles richtig, alles wahr , und trotzdem... es ist zum Schämen. Hier werden Probleme in der Politik angesprochen, die meinetwegen auch ihre Berechtigung haben... aber , die setzen es alles schneller durch...als die WICHTIGSTEN Probleme mal in Deutschland anzupacken. Flüchtlinge- ja auch die aus der Ukraine- die ständigen Forderungen nach mehr Waffen , anstatt Friedenslösungen zu besprechen... wie komme ich an Putin dran... ohne dass noch mehr Menschen mit Waffen sterben müssen. Es sollte noch einmal das Drogengesetz richtig überdacht werden... Aber 130 auf der Autobahn --- das Gesetz kommt nicht durch.... es gibt so viele Sachen im Moment die im argen liegen.. deshalb sind die Bürger ja derzeit so unzufrieden mit der Regierung. Es muss sich dringend etwas ändern... damit Gendern , Namensanpassungen, etc. uns nicht zur Lachnummer der Nationen machen.


MM

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Antwort auf Beitrag von kevome*

... aber die gesamte "Logik" dahinter ist doch total abstrus!!! Einfach so nach Wunsch mal eben Angaben in der Matrik bzw. in persönlichen Dokumenten ändern, wo würde das hinführen?? Warum dann nicht auch die Körpergröße oder das Alter?? Jemand fühlt sich, als wäre er 65 (in Wirklichkeit ist er vielleicht halb so alt), läast dies eintragen und und ersucht um Altersrente?! Oder junge Menschen lassen eintragen, sie hätten die und die Körpergröße, sie "fühlen sich halt so"....und bewerben sich dann für Berufe /Ausbildungen, wo das ein Kriterium ist. Sie haben es doch dann schwarz suf weiß im Ausweis stehen.... Das ist doch absurd!!!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von MM

So sehe ich das auch, das Geschlecht ist biologisch durch die Chromosomen bestimmt, es wird nicht bei Geburt zugewiesen, sondern festgestellt, weil es schon bestimmt ist. Nach dieser Argumentation müsste man alle anderen Merkmale auch frei entscheiden und eintragen lassen können, zB Alter, Größe, Gewicht... Damit sind viele Regelungen hinfällig, zB eine Frauenquote ist für die Tonne.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von MM

Absurd finde ICH die Art der Argumentation, wo irgendwelche hahnebüchenen Beispiele heran gezogen werden. Kein Mensch denkt darüber nach diese Dinge umzusetzen, außer man möchte mit populistischem Schwachsinn über die böse Regierung herziehen. Im konkreten Fall kann man transsexuellen Menschen aber das Leben etwas vereinfachen. Ich glaube Probleme haben diese immer noch genug. Ich bin nur froh, dass es mich nicht betrifft und gönne tatsächlich den Betroffenen etwas weniger Bürokratie ohne den Untergang Deutschlands herbeireden zu müssen


kevome*

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Antwort auf Beitrag von ak

Nach meiner Wahrnehmung wird durchaus auch intensiv an den anderen von Dir genannten Themen gearbeitet. Diese sind nur komplexer und dauern länger. Vor allem lassen sie sich nicht so wunderbar von der Presse und gewissen Parteien ausschlachten und Ressentiments gegen Minderheiten schürren.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Ich frage mich nur, wann wurden aus Männern in Frauenkleider eine über allem und jeder gesellschaftlichen Gruppe stehenden Minderheit? Unsere heutige Welt muss für Männer mit einem perversen Fetischismus ein Paradies sein. Sie können ihre perversen Neigungen voll ausleben, werden von einer fast allmächtigen Lobby geschützt und Kritiker dieses Irrsinns werden als transphob gebrandmarkt - was mittlerweile schlimmer ist als islamophob oder rechtsradikal -- und zum Schweigen gebracht. Dieses Gesetz ist auch für Menschen ein Schlag ins Gesicht welche den qualvollen Weg der Geschlechtsangleichung gegangen sind. Gleichgestellt mit Nachbar Müller der nun völlig unverfroren seinen sexuellen Fetisch in der Öffentlichkeit ausleben kann und dazu noch jährlich seinen Namen und Geschlecht ändern darf, sowie sich ferner offiziell in für Frauen vorbehaltenen Schutzräumen aufhalten darf.


Dots

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Liebe kevome, du nimmst mir wie so oft das Wort aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, weshalb wir uns international zur "Lachnummer" machen sollten, nur weil ein gewisses Schundblatt, das sich seit Jahren die Volksverdummung und -verhetzung zur Aufgabe macht, nichts unversucht lässt, diese Regierung zu diskreditieren.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Jana287

.. das mit den Chromosomen. Das biologische Geschlecht definiert sich über die Reproduktionsfähigkeit. Ein Organismus produziert entweder Ei- oder Samenzellen, wer keine produziert gilt als geschlechtslos, wer beides produziert ist aus biologischer Sicht ein Zwitter und zwar egal, ob Blume, Fisch oder Mensch. In den meisten Fällen korreliert die Fortpflanzung auch mit Chromosomen, äußeren Geschlechtsmerkmalen und Hormonproduktion. Aber halt nicht immer und da wird es dann biologisch schwierig: Eine Person mit Brüsten und Vagina produziert Testosteron wie ein Mann, ist sie dennoch eine Frau? Jemand hat einen Penis und eine Klitoris - was nun? usw. usf. Daher sehen auch viele Naturwissenschaftler heute Geschlecht nicht als binär an, sondern skaliert. Und diese Betrachtung blendet alle individual-psychologischen und sozialen Faktoren noch aus. Da wird es dann noch komplizierter. Aber in einer binären Welt lebt es sich halt einfacher. Ist wie mit Newton und Einstein.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Möchtest du gerne mehrere Tausend Euro bezahlen für psychologische Gutachten und dann öffentlich vor Gericht zu deinen sexuellen Praktiken befragt werden? Ich nicht.


Dots

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das von Lauch genannte Beispiel ist so absurd plakativ, dass dahinter eigentlich nur eine gezielte transfeindliche Aktion stehen kann. Denn vor solchen (herbeigeredeten) Risiken wird doch von entsprechenden politischen Akteuren immer wieder gewarnt. Da will jemand einen Präzedenzfall schaffen, um mit einem "Argument" ernst genommen zu werden, das keines ist. Es ist übrigens nicht so, dass ich nicht nachvollziehen könnte, wenn Frauen mit Skepsis und Bedenken auf die Aussicht reagieren, ihre Schutzräume könnten auch von Männern genutzt werden, die sich "nur auf dem Papier" als Frauen bezeichnen. Nur wird die tatsächliche "Bedrohung" durch diese Problematik für meine Begriffe nicht nur massiv überbewertet, sondern vor allem als politische Waffe von Leuten missbraucht, denen es gar nicht um die Ängste von Frauen geht. Das wird instrumentalisiert, um auf übelste Weise gegen queere Menschen Stimmung zu machen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Für eine so große Entscheidung, die die meisten Menschen nie, und wenige einmal im Leben treffen, finde ich ein Gutachten und einen Gerichtsbeschluss keine zu große Hürde. Und bezüglich der Fragen: persönliche Fragen stellt auch mein Gynäkologe oder Neurologin. Auch das empfinde ich nicht als zu große Hürde für eine Geschlechtsänderung. Im Gegenteil: das nun beschlossene Procedere empfinde ich als zu leicht, und es wird der Tragweite der Entscheidung nicht gerecht. Meine Meinung.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Dots

Das beruht auf Gegenseitigkeit .


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Dots

Also ich würde mich unwohl fühlen, wenn in der Frauendusche vom Schwimmbad oder in anderen Frauenräumen plötzlich ein Mensch mit Penis und Bart erscheint. SEHR UNWOHL. Dieser Person sieht man ja nicht an, ob sie sich als Frau fühlt. Also soll man dann fragen? Ich soll also Rücksicht nehmen auf die Gefühle der Trans-/ Inter- / was auch immer Menschen, aber auf meine Gefühle und Bedenken wird keine Rücksicht genommen.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Jana287

“Für eine so große Entscheidung, die die meisten Menschen nie, und wenige einmal im Leben treffen, finde ich ein Gutachten und einen Gerichtsbeschluss keine zu große Hürde.“ Es ist vollkommen unerheblich, was du findest. Die Einschätzung von Betroffenen und Experten ist entscheidend und darauf beruht das neue Gesetz.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Jana287

"Ich soll also Rücksicht nehmen auf die Gefühle der Trans-/ Inter- / was auch immer Menschen, aber auf meine Gefühle und Bedenken wird keine Rücksicht genommen." Rückfrage: Wie oft würde denn so eine Situation eintreten? Transpersonen, die sich als Frau fühlen, sind doch in der Regel darauf bedacht, auch als solche wahrgenommen zu werden und verhalten sich nicht "wie die Axt im Walde", wie der obige Fall es darstelt. Es erscheint mir sehr fraglich, dass du überhaupt in eine Situation kämst, in der du dich unwohl fühlen würdest. Wie ich schon sagte: In dem Fall oben wird ganz bewusst dieser Konflikt auf die Spitze getrieben, um ein Exempel zu statuieren. Das ist ganz sicher niemand, dem irgendetwas an den Rechten von Cis- oder Transfrauen liegt, sondern das ist jemand, der aus einer fragwürdigen politischen Agenda heraus provozieren will, jede Wette.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Maca

Cpt_Elli hat mich gefragt, was ich finde. Und ich habe geantwortet.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von ak

Der Grund, dass ein absolut sinnvolles und in ganz Europa übliches Tempolimit und andere sinnvolle Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels nicht durchgeht, ist der rechte Rand! Vielleicht sollte man mal Tempolimit für Flüchtlingsregulation machen - oder so ähnlich. Tit for Tat…


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Dots

Das ist eine gute Frage, wie oft würde so etwas passieren. Ich denke, es gibt immer Menschen die provozieren oder einen Vorteil für sich nutzen wollen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Dots

Und genau damit leider die Bedenken bestätigt. Es kann wesentlich leichter Missbrauch betrieben werden. Aber wir werden ja sehen, ob es relevante Vorfälle geben wird.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Du könntest ja noch nichtmal feststellen, ob es ein " Vorfall " ist. Jeder Gaffer kann sich einen schönen Tag in der Damendusche machen, und wenn sich jemand aufregt, dann ist der homophob oder rechts oder zumindest total von gestern.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Inwieweit erkeichtert es denn konkret transsexuellen Menschen das Leben?


MM

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bisher gibt es halt bestimmte Angaben, die objektiv sein müssen. Man gibt sie also nicht danach an, wie man sich fühlt, sondern wie es wirklicj ist. Ich mag mich wie 25 oder wie 65 fühlen bin aber nunmal 50... Ich bin nicht 1,80 groß sondern nur 1,65. Und eine Transperson muss halt, um den Eintrag äandern zu lassen, den Umwandlungsprozess durchlaufen haben, so dass sie zumindest äusserlich und von der Reproduktionsfähogkeit her (von den Chromosomen her geht es ja nicht) quasi zum anderen Geschlecht geworden ist Es geht gar nicht darum, ob man das nun gut findet oder nicht, aber so funktioniert es bisher. Ws basiert auf Fakten und nicht wie man sich fühlt. Darum ist es völlig dem entgegengesetzt ,wenn jetzt auf einmal willkürlich bei einer dieser Angaben gesagt wird, sie musse eben nicht objektiv sein, sondern subjektiv genügt . Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das bei den andren Kategorien auch in Frage gestellt wird. Wenn man das will, sollte man aber auch ehrlich sagen dasa man das ganze System der Evidenz persönlicher Angaben, Personalausweise usw. abschaffen will. Darüber kann man ja diskutieren, aber sollte sich das schon bewusst machen, finde ich.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von MM

Du unterstellst transsexuellen Menschen, dass es nur ein Gefühl ist. Allein mit diesem Ansatz braucht man eigentlich nicht weiterdiskutieren. Argentinien, Malta, Dänemark, Luxemburg, Belgien, Irland, Portugal, Island, Neuseeland, Norwegen, Uruguay, Spanien, Finnland und die Schweiz haben übrigens so ein Selbstbestimmungsgesetz. Mir ist nicht bekannt, dass dort Sodom und Gomorra herrscht oder sich diese Länder damit lächerlich gemacht haben. Das passiert nur in Deutschland


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Es ist auch immer wieder "lustig", wie einig man sich am rechten Rand bezüglich sehr verschiedener Themen ist. Mein Eindruck ist oft, Hauptsache gegen die Regierung oder die Grünen, schon fast egal, worum es eigentlich geht. Wenn man gegen Migranten hetzt, muss man Lastenräder und Gendern automatisch doof finden.

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mauspm

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Antwort auf Beitrag von Maca

Mit den " Experten" hierzulande ist es aber auch nicht weit her......aber gut Experte wird man heute schnell, man muss nur die passende Richtung einschlagen und ins Bild passen. Gegensätzliche Meinungen anderer " Experten " sind dabei nicht gefragt, was aber wichtig wäre um Dinge aus verschiedenen Richtungen zu betrachten


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Du bist zu empfindlich wenn es um die Empfindlichen geht, die ihre Empfindlichkeit ausleben und sich dabei unempfindlich den anderen gegenueber verhalten die gar nicht wissen was hier eigentlich los ist :)


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das mit den Billdern scheint Spaß zu machen......ich probiere es nun auch einfach mal

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Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Darüber werde ich beim Buhbuhmachen nachdenken.

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Halimon

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Dem stimme ich zu. https://www.focus.de/panorama/trans-frau-ueber-neues-selbstbestimmungsrecht-ein-herber-rueckschlag-fuer-menschen-wie-mich_id_202603678.html


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da ich dort nicht nackt dusche, nicht in der gemeinschaftsdusche, wäre es mir schnurzegal. Viele Schwimmbäder haben inzwischen auch einzelduschen. Sollte deutlich mehr umgesetzt werden. Wie auch Toiletten. Unabhängig vom Geschlecht klappt bei.den bwhindertentoiletten auch. Schon Thema erledigt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich finde es erfrischend, daß immer wieder die gleichen User hier zeigen wie begrenzt deren Horizont ist. Kein Wunder das diese überall Geschlechtsdiskrininierung sehen, sie sind das grösste Problem. Weit weg von echter Gleichstellung. Wobei, vielleicht genau so gewollt. Man stelle sich vor, es kommt irgendwann der Tag da haben alle wirklich die gleichen Rechte, es spielt keine Rolle ob Männchen, Weibchen, Devise. Dann kann.man sich ja nicht mehr darauf berufen, wie arm Frauen doch dran sind.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Halimon

Ich bin wahrlich kein Focusfan, aber der Artikel trifft es auf den Punkt. Wenn es für Transmenschen eine Erleichterung bei der Namensänderung gibt, hat im Grunde ja niemand was dagegen. Aber warum sollte man das einmal im Jahr machen? Und warum sieht man eine Therapie, bzw. eine ausführliche Beratung bei so einem extrem tiefgreifenden Schritt als Belastung an?


MM

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Antwort auf Beitrag von Miamo

... fand es sehr treffend ,wusste nur nicht mehr, wo ich es gesehen hatte...


Leena

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Deine Ärzte hast Du Dir aber auch ausgesucht, es besteht ein gewisses Vertrauensverhältnis und Du gehst davon aus, dass sie Dir helfen wollen. Alles drei Kriterien, die beim Gutachter für die Geschlechtsumwandlung nicht unbedingt der Fall sind.


MM

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Antwort auf Beitrag von Halimon

... sagt sie u.a.: "Nochmal, wer eine transidentische Störung hat, hat eine große Sehnsucht. Er will endlich richtig sein, will endlich Klarheit. Lisa zu werden, das war eine Grundsatzentscheidung, die Entscheidung meines Lebens. Selbstredend, dass dem Ganzen eine große Ernsthaftigkeit zu Grunde lag. Ich bezweifle, dass die gegeben ist, wenn eine Transition künftig in wenigen Minuten abgehandelt werden kann. Es stimmt, auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde es den Betroffenen damit leichter gemacht. Tatsächlich bekommt der Übergang aber etwas Beliebiges. Und Beliebigkeit ist beim Festigen von Identitäten kein guter Ratgeber."


Dots

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Nicht ganz: Es ist der rechte Rand... und die FDP, die Opposition in dieser Regierung spielt.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

dann bleibt halt daheim, zwingt euch ja niemand da hin zu gehen.....


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wenn man sich davor fürchtet. Denn wie wahrscheinlich ist das denn, dass das passiert? Dass sich ein Mann offiziell sein Geschlecht wechselt, nur um spannen zu können? Und dann ist es ja noch nicht mal garantiert, dass der Plan funktioniert (Hausrecht)? Und warum geht dieser Mann nicht einfach in gemischte Saunen?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich hoffe du erkennst wie ich das meine. Ich werde auf keinen Fall Dinge meines Alltags einschränken ( wohlgemerkt die niemandem in irgendeiner Form stören) , nur weil eine Minderheit ihre abstrusen Ideen ausleben möchte


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Welche Alltagsdinge meinst du denn damit konkret?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

bezugnehmend auf das bild....sauna oder schwimmhallendusche, was auch immer dargstellt sein soll


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Sag Bescheid, wenn du an diesen Orten eine entsprechende Erfahrung machen solltest.


Leena

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Hier auf Island gilt die neue Rechtslage, die jetzt in Deutschland kommen soll, bereits seit 2019. Die Gesetzesänderung wurde hier übrigens im Parlament einstimmig angenommen, einige konservative Abgeordnete hatten sich enthalten, aber keine Gegenstimme. Ich habe nicht mitbekommen, dass die o.g. Befürchtungen hier wahr geworden wären, mir ist auch noch kein Transmensch in der Umkleide oder Dusche irgendwo im Schwimmbad aufgefallen, den ich als "männlich" im Damenbereich wahrgenommen hätte. Und hier duscht man prinzipiell gemeinsam und auf jeden Fall nackt. Ich finde den Gedanken, ein Mann würde eine Umwandlung machen, nur um dann in der Damendusche zu spannen oder ins Frauenhaus zu dürfen, schon ziemlich pervers... Ach so - ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, dass das neue Gesetz in Deutschland das Verhältnis Bürger - Staat betrifft, und nicht z.B. das Hausrecht, also im Schwimmbad könnte der Bademeister eine zu männliche Transfrau immer noch aus der Damenumkleide in separate Bereiche für alle Badegäste verweisen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

in DK geht man in öffentlichen Sauen, auf jeden Fall, nur mit Badeanzug rein. LG


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich schrieb auch schon oben, dass unter anderem Dänemark, Schweiz und viele andere Länder schon vergleichbare Gesetze umgesetzt haben. Ich habe auch noch nicht gehört, dass es dort zu den befürchteten Missbrauchsfällen geführt hat. Vielleicht ist ja der deutsche Mann anders ?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wie hoch ist denn die Bevölkerungs- bzw Kriminalitätsrate Islands in Relation zur deutschen? In einem dermaßen spärlich besiedelten Staat kann nicht viel passieren. Fall Isla Bryson/Schottland ein Begriff? Wo nach 2 flacher Vergewaltigung plötzlich der Wunsch zur Transition aufkeimt? Es geht um die potentiellen Möglichkeiten zum Missbrauch und die sind nur für den Kriegsfall den Staat betreffend geregelt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Leena

Irgendwann reicht es vermutlich nicht mehr, dass sich Betreiber von Saunen, etc auf ihr Hausrecht berufen, denn wenn Transmänner immer absurdere Forderungen stellen, z.B. im Strafsvollzug oder Leistungssport wie biologische Frauen behandelt zu werden, dann ist das definitiv Missbrauch von der anderen Seite betrachtet. Oder was glaubst du, wie viele Frauen z.B. im Frauenstrafvollzug Verständnis für die Schwerverbrecherin mit Penis aufbringen? Oder das Dilemma im Leistungssport?! Z.B. Schwimmer Lia Thomas. https://www.berliner-zeitung.de/news/justiz-gender-transfrau-demi-m-schwaengert-zwei-mitgefangene-in-us-haftanstalt-new-jersey-li.248112


Leena

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, Sauna ist hier auf Island auch immer mit Badekleidung, aber Dusche vorher ist nackt, da kontrollieren oft auch die Bademeister, wenn Touristen da nicht Bescheid wissen. LG


Leena

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Als 2017 die "Ehe für alle" eingeführt wurde, gab es auch genügend, auch hier im Forum, die darin die "Abschaffung der Ehe" als solche sahen, oder sich vor Vielweiberei fürchteten, Ehen mit Geschwistern, Toastern, was weiß ich... Ganz im Ernst - welche dieser Befürchtungen hat sich bewahrheitet? Weil etwas missbraucht werden könnte (!), ist das doch kein stichhaltiger Grund, das vorsichtshalber lieber erst gar nicht einzuführen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja, da hattest Du explizit auch Island erwähnt. Ich habe hier auf jeden Fall nichts von den befürchteten Missbrauchsfällen gehört. Vielleicht sind ja auch gar nicht die deutschen Männer anders, sondern die deutschen Frauen haben mehr negatives Kopf-Kino... oder mehr dreckige Fantasie.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Auch in Schottland ist es immer noch eine Einzelfall-Entscheid, ob eine Transfrau in den Strafvollzug für Männer oder für Frauen kommt, ein Recht darauf, entsprechend dem "neu gewählten Geschlecht" in den Strafvollzug zu kommen, gibt es dort nicht. Im Übrigen glaube ich, es gibt auf Island im Vergleich zu Deutschland wesentlich mehr Schwimmbäder, wo man sich dann über Transfrauen in der Damendusche aufregen könnte, wenn man wollte. Statistiken habe ich jetzt allerdings nicht gegoogelt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Leena

Aber der Missbrauch besteht doch bereits, siehe Transmänner im Frauen-Leistungssport oder in Frauengefängnissen...Und was ist eigentlich mit Frauenhäusern? Wir stehen mit diesem Thema erst ganz am Anfang und ich verstehe nicht, warum gerade mal wieder Frauen bereit sind, all das aufzugeben.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Wieso sind Transmänner in Frauengefängnissen für Dich direkt "Missbrauch"? Und ich hätte gedacht, Du wärst dafür, Transpersonen beim Strafvollzug nach ihrem "angeborenen" Geschlecht einzugruppieren, nicht nach ihrem "selbstidentifizierten"..? Vielleicht sind viele Frauen gegenüber Transpersonen "toleranten", weil sie selbst erlebt haben, wie es ist, diskriminiert zu werden..?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Leena

Na ja, im Frauenhaus sind ja idR Frauen, die sehr negative oder traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht haben. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, warum die nun gerade freudestrahlend Männer die sich als Frauen fühlen in ihrem Schutzraum dulden sollen. Es wäre sicher sinnvoller, dann ggf ein Trans-Schutzhaus zu gründen...


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von sunflower2013

Erleichterung - ganz klar JA. Aber warum will man das Geschlecht mehr als einmal im Leben ändern? Wo es doch so ein tiefgreifendes Bedürfnis ist. Und dann auch noch potenziell jedes Jahr?? Das halte ich dann wirklich für wenig zielführend.