Elternforum Aktuell

Da subfontanell schräg zusammengeschraubte Personen falsche Dinge behaupten:

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Mitglied inaktiv

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Zum Beispiel, das Merkel Jüdin ist: http://juedischerundschau.de/wirrkoepfe-bezeichnen-merkel-als-juedin-135910340/ https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/verstoerendes-interview-in-berlin-angela-merkel-helmut-kohl-recep-erdogan-alles-juden/20514462-2.html Wollte ich nur in einem neuen Strang klarstellen. Fake News-Verbreitern wie Pegida/AfD und Co. (jaaaa, auf mich mit Gebrüll, Rosewill und Fans) muss man sich mit aller Macht entgegenstellen.


Leewja

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Diejenigen, die darüber reden, ob Merkel Jüdin ist, weil ihre Mutter Jüdin sei, komplett ausgeklammert, ob dies nun stimmt oder nicht, Sehen es ja tatsächlich offensichtlich als einen blutsunterschied. Selbst wenn Merkels Mutter Jüdin wäre Und Merkel dann für Juden in ihrer Religion auch Süden wäre, heißt das ja erstens noch lange nicht, dass sie sich auch selber so sieht. Und zweitens wäre es ja auch weiterhin komplett egal, solange das Judentum sie nicht davon abhielte, eine freiheitlich demokratische Politik zu machen. Diejenigen aber, die sich darüber ich chauffieren, dass man „so etwas nicht wisse“ oder dass es „verheimlicht werden“, sehen ist ja ganz offensichtlich wie vor 80 Jahren als Makel an. Als etwas, das über das Blut weitergegeben wird und dann nicht nur in den Augen der jüdischen Religion Gemeinschaft eine Bedeutung hat, sondern global und überhaupt. Das spiegelt ein Menschenbild, Wertvorstellungen und auch eine Vorstellung diejenigen aber, die sich darüber ich chauffieren, dass man „so etwas nicht wisse“ oder dass es „verheimlicht werden“, sehen ist ja ganz offensichtlich wie vor 80 Jahren als Makel an. Als etwas, das über das Blut weitergegeben wird und dann nicht nur in den Augen der jüdischen Religion Gemeinschaft eine Bedeutung hat, sondern global und überhaupt. Das spiegelt ein Menschenbild, Wertvorstellungen und auch eine Vorstellung von Vererbung und „gutem“ oder „schlechtem/Schlamm Blut, um es mit Harry Potter zu sagen, die ich nicht nur widerlich, sondern auch armselig, dumm und äußerst erschreckend finde… irgendwo stand auch, man habe gelesen, dass Barack Obama „in Wirklichkeit“ Moslem sei. Auch dazu habe ich keine Ahnung, ob es wahr ist oder nicht, aber was soll das denn heißen – in Wirklichkeit. Und vor allen Dingen: was hat es mit seiner politischen Arbeit zu tun. Noch widerlicher fand ich allerdings, dass Frau von der Leyen vorgeworfen wird, sie habe Kinder adoptiert. Sind das dann nicht ihre Kinder? Ist ihre Erziehungsarbeit an Ihnen weniger Werte? Sind adoptierte Kinder also schlechter, als leiblicher? Wäre sie nur dann eine echte und bewundernswerte Mutter, wenn sie die ganze Brut selber geworfen hätte? Möchtet ihr das gerne wirklich diskutieren, in einem Forum, In dem durch aus auch Adoptivmutter oder ungewollt kinderlose Frauen, die über Adoption nachdenken lesen? Abstoßend!


tonib

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Bitte sag mir, dass du meinen Post als Scherz verstanden hast (auch wenn das mit Frau vdLeyen stimmt, das wurde im Forum behauptet und diskutiert). Sonst mache ich mir wirklich Sorgen....


Leewja

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das ist gruselig!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich halte mich nicht bei Facebook etc. auf, und habe noch nie gehört, dass vd Leyen so was vorgeworfen wird! Ich schwanke zwischen Lachen und Entsetzen! Hat sie sich den Bauch jedesmal umgebunden? So wie Bree bei Desperate Houswives? Diese Plattformen sind ein El Dorado für Spinner aller Arten. Weil sie jetzt endlich ihre gefährlichen und durchgeknallten (Verschwörungs-)Theorien* in den Online-Äther pusten können. Wo es jedermann lesen kann. Und mir reicht schon, was ich hier so lese! * wenn sie es wenigstens so formulieren würden, als das, was es ist: Theorien. Aber da es so viele Mitspinner gibt, fühlt sich die Minderheit bestätigt, führt sich auf und fühlt sich wie eine Mehrheit. Und zack, sind die Theorien für sie plötzlich Fakt.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Leewja

https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Schlechter-Artikel-denn-die-FAZ_598175.htm


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Danke!!!!


Leena

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Sie ist evangelisch. "Biografie: Geboren am 17. Juli 1954 in Hamburg; evangelisch; verheiratet" - nachzulesen auf der offiziellen Seite der Bundeskanzlerin (https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/angela-merkel/biografie). Wobei ich mich schon frage - was soll das Gerede? Bei manchen Zeitgenossen habe ich aber echt das Gefühl, dass "Jude" in Deutschland schon wieder als Schimpfwort benutzt wird. Und das finde ich ernstlich besorgniserregend.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

jude an sich als schimpfwort hab ich unten nicht gelesen, aber der Glaube, es sei tatsächlich zwangsweise erblich.. und man müsse sagen, dass man das „hat“.... sonst verschweige man etwas essentiell wichtiges, was die wähler wissen müssten, um bewusst wählen zu können.... völlig verinnerlichte Rassenlehre offenbar


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von Leena

Und welche Zeitgenossen sind das wohl?` Kam nicht in letzter Zeit jede Menge dieser Zeitgenossen nach Deutschland?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Beides, finde ich. Wobei ich es in meinem Umfeld tatsächlich in der letzten Zeit erlebt habe, dass Kinder das Wort "Jude" wirklich als Schimpfwort benutzen, insbesondere Kinder von Eltern, die als Spätaussiedler aus Russland nach Deutschland gekommen sind. Als ich das zum ersten Mal gehört habe (noch mit einem "Scheiß..." davor), war ich tatsächlich und wortwörtlich sprachlos. Die verinnerlichte Rassenlehre finde ich aber auch zusätzlich widerwärtig.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Och, da gabs schon vorher so einige. Allerdings wird's durch diesen zusätzlich importierten Antisemitismus nicht besser. Wobei man das Wort Antisemitismus in diesem Zusammenhang eigentlich nicht verwenden sollte, da ja auch die Araber Semiten sind. Antihebraismus ist in dem Fall wohl eher angebracht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das stimmt schon grundsätzlich, mit der “Vererbung“ über die jüdische Mutter (also jetzt nicht bei Angela Merkel, sondern allgemein), das wird dann aber eher als Nationalität verstanden - und in Russland zum Beispiel so im Pass eingetragen. Meine jüdische Bekannte ist überhaupt nicht religiös, aber dennoch jüdisch, wegen ihrer Mutter. Eigentlich ist sie Ukrainerin, aber im Pass hat als Nationalität “russisch“ gestanden“, weil ihr Vater Russe war und darauf geachtet hat, dass das auch bei ihr im Pass so steht (wegen der Diskriminierung der Juden in der Sowjetunion), das war also nur taktisch. Mittlerweile ist sie Deutsche, aber dennoch jüdisch. Und sie war unglaublich entsetzt, als die AfD in den Bundestag gewählt worden ist. Ich finde es sehr schlimm, dass es offenbar bei einigen als Makel gesehen wird, ich darf ihr das gar nicht erzählen...


IchiNiSan

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

"Wobei man das Wort Antisemitismus in diesem Zusammenhang eigentlich nicht verwenden sollte, da ja auch die Araber Semiten sind." Du befindest dich in guter Gesellschaft. Heinrich Himmler hatte ebenfalls nach dem Besuch des Großmufti Mohammed Amin al Husseini in Deutschland 1943 angeordnet , das Wort "antisemitisch" ab sofort zu vermeiden, da unter dem Begriff "Semiten" auch Araber zählen würden und man diese nicht mit den Juden gleichstellen wollte. Nachzulesen auf Wikipedia


IchiNiSan

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Antwort auf Beitrag von Petra28

" Eigentlich ist sie Ukrainerin, aber im Pass hat als Nationalität “russisch“ gestanden, weil ihr Vater Russe war und darauf geachtet hat, dass das auch bei ihr im Pass so steht (wegen der Diskriminierung der Juden in der Sowjetunion)" "Mittlerweile ist sie Deutsche, aber dennoch jüdisch." Zwischen Staatsangehörigkeit und Religion zu unterscheiden ist intellektuell schon extrem herausfordernd....


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

aber dennoch ist es eine religiöse tradition aber kein unausweichlicher zwang, jüdisch zu sein (was ja auch nichts schlimmes oder bemerkenswertes wäre)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Doch. Das ist leider so. Es wird als Makel angesehen. Ich sah neulich eine Doku hierzu. Die meisten trauen sich nicht zuzugeben, Jude zu sein. Und das ist anscheinend europaweit so. Es ist nicht nur ein deutsches Phänomen (bei unserer Geschichte schlimm genug),es greift im Moment überall um sich. Verstanden habe ich das noch nie. Die Menschheit ist einfach nur bekloppt. Richtig bescheuert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von IchiNiSan

Du hast es nicht verstanden: in ihrem sowjetischen Pass hätte gut als Nationalität “jüdisch“ stehen können, so wie bei ihrem Mann.


IchiNiSan

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Du hast es nicht verstanden: "jüdisch" ist keine "Nationalität"


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Zwang nicht, aber es hat zum Beispiel meine Bekannte berechtigt, nach Deutschland einzuwandern. Wobei da auch ein jüdischer Vater oder Großelternteil genügt hätte.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

natürlich kann jeder mit einer jüdischen mutter sich als jude bezeichnen. aber nicht jedee mit einer jüdischen mutter muss das tun und vir allem muss man da auch nichts „verheimlichen „ oder „zugeben“, der wähler muss über potentielles jüdischsein nicht aufgeklärt werden und es ist nicht ein „unausweichlichs schicksal“ - da könnte die mutter jüdisch sein, wie sie will, wenn frau merkel das spaghettimonster anbetet, sähe sie sich sicher nicht als jüdin. es ist eher die ebene, auf der sich hier manche mütter sorgen machen, weil das 15jährige muslimische freundinnenmädel der tochter gummibärchen oder köttbullar (bei vorhandenem wissen pber deren schweinefleischhaltiggkeit) gegessen hat...“was da jetzt passieren könne“ - ja nix, keiner platzt oder löst sich in schwarzem schwefelstinkenden rauch auf - es ist eine Religion und keine genetische Stoffwechselerkrankung.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von IchiNiSan

Das BAFM sieht das anders. Siehe Merkblatt für jüdische Zuwanderer aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Ich zitiere: “Das Bundesamt kann Ihrem Antrag in der Regel nur entsprechen, wenn Sie jüdischer Nationalität sind...“ Wer irrt sich - du oder das Amt?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich wollte das Gesagte nur etwas Verbreitern...


IchiNiSan

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da befindet sich das BAMF in guter "sowjetischer" Tradition, die "Nationalität" nicht nur als Staatsangehörigkeit, sondern als Zugehörigkeit zu einer "Ethnie" (sic) definiert - andersherum: natürlich schreibt das BAMF dies so als Information, da im "sowjetischen" Pass "jüdisch" als Nationalität steht, das macht es aber nicht richtiger, und deinen Satz bezüglich "deutsch aber dennoch jüdisch" auch nicht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von IchiNiSan

Meine Güte, ich wollte damit ausdrücken, dass sie mittlerweile deutsche Staatsbürgerin ist und sich parallel als jüdisch versteht, obwohl sie NICHT religiös ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich lese Deine Beiträge immer gerne, Leewja. So wunderbar unaufgeregt und sachlich... Ich habe jüdische Vorfahren, habe aber noch nie die "Notwendigkeit" gesehen, das im Gespräch zu erwähnen. Es überrascht mich, dass das offenbar wiederum so seltsam ausgelegt (bzgl. Verschweigen) werden kann.


Leewja

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mich überrascht und schockiert das auch!


Rosewill

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Wo habe ich das bitte behauptet? Mir ist völlig egal ob Merkel christlich oder jüdisch ist. Ich finde einfach nur ihre Politik Scheiße.


Bluesberry

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Du hast noch die Reichsbürger vergessen; die schießen übrigens auch mal gerne auf Polizisten und haben ein ähnlich verqueres Weltbild wie der rechte Abgrund der Gesellschaft; aber ich bin mir sicher, dass einige Nutzerinnen hier die genauen Unterschiede erklären können.


Finale

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Ich habe das unten auch gelesen. Aber das kam doch eindeutig von einer Person, die dem fundamentalen Islam nahe steht und eben nicht, wie jetzt hier suggeriert wird, von der "rechten" Seite. Langsam wird es albern.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Finale

sind dumme vorurteile und dake news nicht immer gleich doof?


As

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Antwort auf Beitrag von Finale

Rechte und muslimische Hardliner sind sich ja zumindest im Antisemitismus einig, das macht die Sache noch komplizierter. Aber ich finde die Diskussionen heute auch besonders schräg und unübersichtlich. Da lob ich mir mein simples Gutmenschenweltbild.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von As

Dann können Trump, Bolsonaro, Marine Le Pen, Salvini und viele Andere ja keine Rechten sein.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Trump ist narzisstisch, der würde jede politische Richtung einschlagen...


shinead

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Ich bin ja passionierter Schwurbelsammler und ich kann Dir versprechen, dass diese Verschwörung noch eine der harmlosesten ist. Es gibt da noch die NWO bei der die Bilderberger (also die Elite), entstammend aus 13 satanischen Blutlinien, Freimaurern, Illuminaten oder wahlweise auch Reptiloide eine geheime Weltregierung geschaffen haben. In rassistischen Kreisen ist die NWO-Verschwörung auch zionistisch geleitet. Merkel ist also abwechselnd Jüdin, Freimaurer, Illuminatin oder Echse. Alex Jones hat mit seinen Infowars die NWO unter seinen Anhängern sehr populär gemacht. Zur NWO gehört der Glaube auch an menschen gemachte Viren (da hängen sich dann auch gerne Impfgegner dran), HIV-Leugnung (Kontrolle der Menschen durch Einnahme von unnötigen Medikamenten), Chemtrails (Kontrolle der Menschen durch in der Luft versprühte Chemikalien), weltweite Bevölkerungsreduktionsprogramme (zu der übrigens auch die "Umvolkung" von ganzen Ländern gehört. Hat man auch schon mal gelesen/gehört), Gedankenkontrolle über Funkwellen, Kontrolle der Medien und/oder des Wetters... Das ganze wäre echt zum lachen, wenn es nicht Menschen gäbe die das alles für bare Münze nehmen. Da werden Kinder nicht geimpft weil man Angst hat, ihnen würden Mikrochips eingepflanzt, man selbst nimmt keine Medikamente weil man Angst vor einer Gehirnwäsche hat (immerhin ist man ja "aufgewacht"), Medien wird nicht mehr getraut, weil sie ja alle die NWO unterstützen, Youtube-Schwurblern glaubt man mehr wie Ärzten...