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cringe

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DecafLofat

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Ein Symbolbild

Bild zu cringe - Aktuelles

Berlin!

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich musste es natürlich erst googeln. Und jetzt bin ich mir sicher: ich bin alt. Jetzt finde ich es aber auch komisch


DecafLofat

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PS Fritze Merz fehlt im Bild.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Mein Humor versagt, weil ich das Nutzen des Wortes cringe von deutschen Teens genau schwächlich, geradezu sprachlich zurückgeblieben finde wie "Hähndi" für Mobiltelefon oder "Boddi" für einen Einteiler. Wenn ich das höre, dann rolle ich mich innerlich in eine Fetalhaltung auf.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Stört Dich die denglische Aussprache? Tsja, Deutsche sind nun mal im Normalfall nicht auch noch Englisch-Muttersprachler und das hört man halt zuweilen raus, auch schon bei der Aussprache einzelner Wörter. Ist ja, wenn ein Brite oder Ami deutsch spricht, auch nicht anders. Ist es das Denglisch? - Gut, dann müsste man aber auch Mobiltelefon streichen, ist zwar nicht Denglisch, aber ja auch nicht rein deutschen Ursprungs. Vielleicht "tragbares Fernsprechgerät"? Und Body? - Einteiler finde ich dafür etwas unspezifisch ... Oder die wortwörtliche Übersetzung? Auf leo.org finde ich unter "body" den Zusatz "brit." und "textil" und die Übersetzung "der Body". Und handy? Na ja ... klar heißt das tragbare Fernsprechgerät im englischen nicht so, sondern "mobile phone". Ich finde aber "handy" gar nicht so blöd ... schließlich ist das Teil äußerst "handlich" und "praktisch", was wiederum zwei bekannte Übersetzungen des englischen Wortes "handy" sind.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Mich stört das Plumpe. Deutsch ist eine hochinteressante Sprache mit irren Möglichkeiten. Denk nur an die selbstgebastelten Kettensubstantive! Man kann sich wunderbar ausdrücken, auch kreativ sein. Cringe im Deutschen ist ein dümmlicher Abklatsch einer ausländischen Jugendsprache, geradezu sprachbehindert aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist weder jung, noch kreativ noch revolutionär. Ich benutze übrigens im Deutschen weder die Begriffe Handy noch Body. Eher rolle ich mich in eine Fetalposition auf. Oder übergebe mich ein bisschen in meinen eigenen Mund.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Du hast auch sicher keine deutschen Wörter im Englischen benutzt, oder? Ich liebe übrigens das Wort “Butterbrot“ im Russischen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Na ja, die jeweilige Jugendsprache wirkt auf Erwachsene immer etwas dümmlich und deplaziert. Meine Eltern fanden z.B. "geil" für "super" oder "toll" unglaublich unpassend und deplaziert ... Über den Ausdruck "null Bock" lächelten sie milde ... Ich selbst kenne (das kommt vielleicht später, wenn die Kinder älter sind) und benutze die aktuelle Jugendsprache nicht. Letzteres wäre sonst doch etwas "cringe" Ich persönlich benutze tatsächlich eher wenig englische Wörter und versuche, auch Anglizismen zu vermeiden (so etwas wie "am Ende des Tages", "ich erinnere meine eigene Schulzeit gut" oder "Sinn machen", wobei mir letzteres tatsächlich manchmal rausrutscht) "Handy" benutze ich allerdings. Erstens, weil es sich inzwischen wirklich fest verankert hat in der deutschen Sprache und zweitens, weil ich es durchaus kreativer und v.a. kürzer finde als Mobiltelefon (was ja auch nicht deutschen Uraprungs ist).


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Verwendung deutscher Wörter habe ich im Englischen meist vermeiden können, richtig.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Sille74

...heißt das Mobiltelefon " Natel "


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Jeder wie er mag. Geil fand ich auch peinlich, plus seine Kollegen damals. Inzwischen macht es aber ausgesprochenen Spaß, Worte wie "dufte" oder "prima" o.ä. zu nutzen. Mobiltelefon gefällt mir sehr, Smartphone ist auch ok. Handy ist aber schrecklich. In unserem Haushalt lieben wir Sprache, ob Deutsch oder Englisch und dementsprechend spielen wir gerne damit. Da passt so ein dumpfes "cringe" einfach nicht in die Welt. Wenn ich etwas sehr Peinliches tue, dann kommentiert das Kind: "I am very proud of you." Dazu ein Pokerface.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, aber Handy ist beispielsweise sowieso ein ausschließlich im Deutschen benutztes Wort. Habe da aber grundsätzlich weniger Probleme, weil ich Sprachvermischung in einer globalisierten Welt in Ordnung finde. Finde es auch interessant wie sich in den letzten Jahren immer mehr arabische Wörter in den Jugendsprachgebrauch gemischt haben.


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ja, aber die meisten sagen Handy, sagt sich geschmeidiger, Natel klingt eher sperrig.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Wallah Krise! Habe ich original vor zwei Wochen erst gegoogelt, weil mein mittlerer das mit heim gebracht hat aus seiner Klasse.


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Sehr (pseudo) gebildete Meinung etwas so abzukanzeln. Gerade das vermeintlich sprachlich gebildete Volk, kann an so einem Beispiel soziologisch lernen.


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Natel= Nationales Auto TELefon…. Ich mag den Begriff, weil er einfach in die Schweiz gehört!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja genau Ich war anfangs verwirrt und dachte mir nur, dass die sicher nicht "voilà" meinen können Yallah, Habibi, mashallah, ...


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Am Ende des Tages hätte ich jetzt gar nicht als Angelzismus verbucht. Da sieht man mal, wie es in den Alltag schon eingeflossen ist. Mein persönlicher Fußnagelroller: Ich bin fein damit. Daran werde ich mich nie gewöhnen.


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Mir ist es zu sperrig, deshalb sag ich lieber Handy, wie eigentlich die meisten hier. Ich weiss, was Natel heisst.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Sille74

"Und handy? Na ja ... klar heißt das tragbare Fernsprechgerät im englischen nicht so, sondern "mobile phone" Unser Handy heißt "Cellphone", zumindest bei den Amerikanern.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Von meinen Bekannten in der Schweiz sagen die meisten "Natel".


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Jedenfalls halt nicht "Händi" ... nett finde ich dieses denglische Wort trotzdem ...


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von renate48

Und meine sagen Handy…


alba75

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

was bedeutet "cringe" eigentlich? Ich höre das zum ersten Mal, meine Jugendlichen hier sagen das auch nie. Ich glaube, ich werde alt.


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Antwort auf Beitrag von alba75

die weiß das.


Maxikid

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ja, ich kenne das Wort, aber meine Mädels benutzen das eigentlich nicht. LG


Pamo

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Antwort auf Beitrag von alba75

To cringe: Sich innerlich in eine Fetalhaltung begeben. Verwandt mit Fremdschämen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von alba75

...wenn man das Laschet-Kinderinterview schaut.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von alba75

Wird im deutschen eher als Adjektiv verwendet. Im amerikanischen hingegen als Verb. It made me cringe. Peinlich berührt sein, sich schaudernd abwenden weil etwas so unsagbar dumm ist.


alba75

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Danke, wieder mal was Neues gelernt.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von alba75

Witzig. Meine Teenie-Jungs benutzten das schon seit längerer Zeit. Ich glaube, die haben das aus irgendwelche Youtube Videos. Und cringe ist hier sehr viel, vorzugsweise natürlich wir Eltern ;).


tonib

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Bei uns im Haushalt verbreitet. Und natürlich schwerst "cringe", wenn einer von uns Erwachsenen das verwendet.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von tonib

Dann lohnt sich der Einsatz. Meine Tochter kommt nicht mit solchen Begriffen, vermutlich weil sie weiß, dass ich mich erbarmungslos und hemmungslos darüber lustig machen würde. Sie drückt sich genauer aus: "This makes me want to roll up in a fetal position in the floor."


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Blöde Autokorrektur


tonib

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Antwort auf Beitrag von Pamo

schlaues Kind!


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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich bin schon so alt, dass ich bei meinen Kindern so eine Art umgekehrten Welpenschutz zu genießen scheine: Mein Sohn meinte kürzlich auf so eine jovial-anerkennende Art zu mir, dass er es ja schon gut fände, dass ich die meisten Jugendsprach-Ausdrücke, die er so verwendet, auch richtig anwenden könne. Auf meine Frage, ob er das denn als peinliche Anbiederung empfinden würde, meinte er nur: "Nee, das hat so was Rührendes". Vielleicht sollte ich demnächst Häkelkragen auf meinen Pullis und Stützstrümpfe in Mephisto-Schuhen tragen und mir meine Haare hellviolett färben, damit es wieder passt. Ich glaube nämlich, ich habe einen Oma-Bonus.


Marieli-e

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Pamo

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Für Hellviolett reicht es bei dir noch nicht. Sprich das in 2027 nochmal an.


Sille74

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Dein Sohn ist ja wirklich süß!


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Antwort auf Beitrag von tonib

Höre/lese ich das erste Mal. Hier sprechen alle sehr normal ;-)


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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich weiß, noch müsste ich auch vorher bleichen. Vielleicht entscheide ich mich auch lieber für Zuckerwatterosa, das fände ich persönlich sehr cool - passt aber nicht gut zum beigen Trenchcoat.


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, ist er manchmal. Aber leider nicht immer, muss man sagen.


Sille74

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Das wäre vielleicht auch etwas zu viel verlangt


Tai

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das erste Jugendwort des Jahres, das meine Kinder tatsächlich häufiger benutzen und das ich deshalb kenne. Die abwertenden oder überlegenen Bemerkungen mancher hier finde ich ziemlich daneben. Denn kaum eine wird der Gruppe angehören, die dieses und andere Wörter aktuell verwendet und dadurch eben eine Gemeinsamkeit signalisiert. Nennt sich Soziolekt. Ich möchte übrigens in Embryonalhaltung gehen, wenn ich das zur Zeit inflationäre Modewort „Boostern“ höre oder lese. Aber das nur am Rande.


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Antwort auf Beitrag von Tai

*Ich möchte übrigens in Embryonalhaltung gehen, wenn ich das zur Zeit inflationäre Modewort „Boostern“ höre oder lese*


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Tai

Gegen Boostern hab ich nichts, auch nicht gegen cringe. Die jungen sollen ihre eigene gemeinsame Sprache haben. Ich zucke zwar auch ab und zu zusammen, im Kindergarten und Schule rufen sich die Kids seit geraumer Zeit Alder zu, ist quasi salonfähig geworden, das war für mich auch plump besetzt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, da könnte man galt auch einfach "Auffrischungsimpfung" und "den Impfschutz auffrischen" sagen, wie bei x anderen Impfungen auch ...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

triggern, ist gor mich zum Hasswort geworden…LG


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Antwort auf Beitrag von Sille74

man könnte anstatt vulnerabel auch verwundbar sagen....


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das mag ich auch nicht. Es ust zwar durchaus ein Fachbegriff in Psychologie und Medizin, wird aber, wie ich persönlich finde, etwas inflationär gebraucht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Genau…und das so ca. gefühlt, seit einem Jahr. LG


Pamo

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Ich glaube, vulnerabel ist medizinische Fachsprache, wie auch immunkompromittiert etc. Im Alltag kommt das doch gar nicht groß zur Sprache?


Sille74

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Es ist ja nicht so, dass die deutsche Sprache arm an Ausdrucksmöglichkeiten ist.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich kenne nur immunsupprimiert.... im alltag sagt das kein mensch, aber lesen tut man es doch ständig. es wird aber weniger, herr spahn sagte gestern auch verwundbar. (first com first serve finde ich auch immer wieder großartig! das nur am rande!)


Pamo

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Sehr schick. Ich werde mal prüfen, inwiefern man mich versteht, wenn ich sage: "Zuerst gekommen, zuerst gehangen!" Das könnte soviel Verwirrung auslösen, dass es meinen Tag macht. Auf der einen Hand ist es sinnvoll, den Quatsch offenbar zu machen. Auf der anderen Hand muss Spaß sein. Am Ende des Tages entscheide ich selber, ob ich mich selber cringen mach oder nicht.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Na ja, "vulnerabel" umfasst in der Medizin schon ein bisschen mehr als nur "verwundbar". So wie die meisten Übersetzungen von Fremdwörtern nicht ganz genau das gleiche ausdrücken wie ihre deutschen Pendants. Was das Händi angeht, finden meine britischen Kolleg:innen das Wort größtenteils sehr treffend für das, was es beschreibt und eigentlich sogar besser als mobile. Gibt auch da also individuelle Unterschiede, wie das wahrgenommen wird. Das Boostern kommt ganz einfach daher, dass die Publikationen größtenteils auf Englisch veröffentlicht und eben auch gelesen werden, außerdem ist ein Booster-Effekt aus der Werbe- und Marketingsprache ja schon länger bekannt. Sprache entwickelt sich halt, und Boostern hat sich im Zuge von Corona eben etabliert. Arm an Ausdrucksmöglichkeiten ist das Deutsche sicher nicht, aber es schadet auch nicht, wenn noch ein paar andere Ausdrucksmöglichkeiten dazu kommen. Das stört dann zwar die Leute vom Verein für Deutsche Sprache, aber dieser reaktionäre Haufen ist sowieso nicht besonders ernstzunehmen.


Petra28

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Als Betroffene. Ich sage aber auch noch viele andere schmutzige medizinische Worte…


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wie Tetanus. Ich will verstärken, also hole ich mir den Booster.


Sille74

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Also auf leo.org stören sich auch viele an Denglisch und Anglizismen und "reaktionär" erscheinen bzw. erschienen (seit einem Wechsel des Fachgebietes brauche ich kaum mehr Englisch und bin daher nicht mehr viel auf leo) da die meisten User (m/w/d) eher nicht ... Ich persönlich finde ja das "Händi" auch recht treffend, schöner und kreativer als Mobiltelefon (was ja auch nicht urdeutsch ist), s.o. mein Dialog mit Pamo, und ich kenne auch einige Englisch-Muttersprachler, die das genau so wahrnehmen, wie Du es von Deinen Kollegen beschreibst. Irgendwo las ich mal die Anekdote (garantiert erfunden , aber trotzdem nett finde ich), der erste Mobiltelefontyp sei einem schwäbischen Unternehmer/Investor oder was auch immer vorgestellt worden, worauf dieser erstaunt fragte: "ja hen die überhaupt koi Kabel mee!?" Aus dem "hen die" sei dann das Handy geworden ... Mich persönlich stört der Gebrauch von "Booster-Impfung" und "boostern" nicht. Ich habe ja nur (gedacht mit leicht ironischem Unterton) darauf geantwortet, dass dies als denglisches Reizwort empfunden wird. Ich finde aber tatsächlich, dass man da genau so gut "Auffrischungs-Impfung" nehmen könnte. Da ginge nichts an Bedeutung verloren. Hins. "vulnerabel" habe ich auch konkret auf kravallies Post geantwortet. Da sehe ich es wie Du: "verwundbar" umfasst den Begriff nicht ganz. Trotzdem könnte man auch "verwundbar" in einem deutschen Artikel verwenden und es würde verstanden.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Im Grunde ist ja jede Auffrischungs-Impfung eine Verstärkungs-Impfung. Denn normalerweise ist ein Impfschutz nicht völlig weg, wenn einmal eine vollständige Impfung erfolgt ist. Daher kommt es ja bei der Auffrischung (zumindest bei den herkömmlichen) Impfungen auch nicht soooo genau darauf an, wann man sie machen lässt. Ein paar Monate oder selbst das eine oder andere Jährchen sind da normalerweise kein Problem. Natürlich kann man jetzt einwenden, dass der deutsche Begriff nicht präzise genug ist. Aber braucht man deswegen Denglisch?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich habe mich eventuell missverständlich ausgedrückt: ich will nicht auffrischen auf den Stand nach der 2. Impfung, ich erwarte mir mehr Schutz nach der 3. Impfung als ich sie kurz nach der der 2. Impfung hatte. Also boostere ich, weil es den Begriff „Verstärkungs-Impfung“ nicht gibt. Auffrischen bedeutet ja, etwas auf den Stand zu bringen, den es früher mal hatte. Deshalb passt für mich der denglische Begriff besser… Sollte sich irgendwann herausstellen, dass man die Corona-Impfung einfach aller fünf Jahre braucht um den vollen Schutz zu haben, gehe ich dann nicht mehr boostern, sondern auffrischen.


Zwergenalarm

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Mich dreht‘s regelmäßig bei „ICU‘s“ um. Und bei „Narrativ“….


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Na ja, bisher heißt es ja immer, dass man die "Booster"-Impfung braucht, weil der Impfschutz mit der Zeit etwas nachlässt. Das ist für mein Verständnis die klassische Auffrischung. Wenn es tatsächlich so wäre, dass allgemein optimaler Impfschutz erst nach 3 Impfungen erreicht ist, dann hätte sich für mich halt herausgestellt, dass die Impfserie 3 Impfungen umfassen muss, so ähnlich wie bei der FSME. Da rauche ich dann aber auch kein Denglisch. In Fällen wie Deinem mag von mir aus "Booster-Impfung" der präziseste oder zumindest kürzeste Ausdruck sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

whataboutism ich werde auch nie verstehen, warum es in einer deutschen Firma englische Bezeichnungen für Abteilungen geben muss. oder warum eine email geforwarded wird....


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Tai

Das Wort "boostern" fiel schon vor über 10 Jahren in einer Diskussion mit der Kinderärztin. Darin ging es um die Frage, wer in der Familie schon wann und wie oft Windpocken hatte und wer deshalb dagegen geimpft werden sollte. Das ist einfach ein medizinischer Fachbegriff.


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Für Narrativ fällt mir auf die Schnelle kein gleichwertiges deutsches Wort ein, aber wer sagt ICU statt Intensivstation und warum ???


Meyla

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wundert mich, dass hier überhaupt jemand über Jugendsprache debattiert. So wie viele Damen auf diese Form der Ausdrucksweise reagieren komme ich mir oft vor wie im Altenheim…. Ums Verrecken bitte nichts Neues, ICH kenne es anders und so muss es bleiben! Thank you, boomer….


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Boah bist du cringe, das heißt ok boomer!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Aber das passt grade nicht Das Wort „boomer“ ist nicht gekoppelt an „Ok“.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Äußerst regelmäßig in vorzugsweise deutschen Medien und Umgangssprache fällt der Satz „Er hat in der Ecke gestanden“………und ich frage mich ebenso regelmäßig, welches Verbrechen der Arme in der Ecke denn gestanden HAT. Oder IST er einfach nur so rumgestanden, zufälligerweise in einer Ecke. Da bin ich dann cringe, wenn sowas sogar in den Nachrichten unkorrigiert wiedergegeben wird. Mag aber auch an meiner österreichischen Grundausbildung in deutscher Grammatik liegen. Umgekehrt hat es mir aber auch die Zehennägel aufgerollt, wenn meine ExSchwiMu „ich BIN geschlafen“ gesagt hat.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es gibt da ein Nord-Süd-Gefälle, je nachdem ist beides richtig. (Und mir käme „ist gestanden“ nie über die Lippen.)


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich weiß, dass das im „deutschen“ Deutsch als richtig angegeben wird. Aber trotzdem frage ich mich, ob hier etwas solange umgangssprachlich falsch verwendet wurde, dass es dann Eingang in die Schriftsprache gefunden hat. Bei Zeit und Lust recherchiere ich das mal. Vielleicht irre ich auch…..das sagt jedenfalls meine Grammatik dazu https://www.veritas.at/vproduct/download/download/sku/Tit_16939_2/


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ah, ich verstehe, was du meinst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie Petra sagt, ist es m. W. formal richtig. Ich sage aber auch - da ich ja auch in Süddeutschland lebe - manchmal "ich bin herumgestanden". Das ist aber schon ein Regionalismus. Genau wie hier die Füße bis zum Po gehen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

IST gehört zu den Verben der Bewegung (ist gefahren, geflogen etc.) Trini


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dazu: https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-gestanden-haben-gestanden-sein-a-346929-amp.html


cm2507

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Oder wie zb „heben„ für „halten„ benutzt wird oder meine Eltern noch „den“ Butter gereicht bekommen wollen... außerdem „laufen„ wir wenn wir gehen etc... da fällt mir noch vieles ein :)


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Trini

Nein, Trini. In den älteren Grammatiken gehört auch stehen zu den „Bewegungsverben“ (genauso, wie übrigens liegen) und die Vergangenheit war mit „sein“ zu bilden. Im Zuge der Rechtschreibreform wurde jedoch etwas, was vorher als grammatikalisch falsch galt (aber umgangssprachlich als richtig empfunden wurde) als richtig in die Grammatik aufgenommen. Selbiges geschieht beispielsweise auch gerade mit „etwas kostet jemand so und so viel“. Ich habe noch gelernt, dass „jemand etwas kosten“ eindeutig den Akkusativ verlangt. Und auch hier verdreht es mich jedes Mal, wenn (jetzt vorzugsweise in den österreichischen Medien) davon geschrieben wird, dass gewisse Maßnahmen „DEM“ Staat zig Mio kosten. Auch das ist lt. Duden neuerdings richtig. Aber kaum jemand würde sagen „das kostet DIR den Verstand“…….hach, der Dativ ist dem Genetiv sein Tod, aber bevor es „MICH“ „MEINEN“ Verstand kostet les ich lieber weiter drüber. Aber ich bin mittlerweile eindeutig „old school“


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, das stimmt so nicht. Das ist eindeutig eine regionale Besonderheit von Österreich und Bayern, dass stehen, sitzen, liegen zu den "Bewegungsverben" zählen. Das hat überhaupt nichts mit der Rechtschreibreform oder der Übernahme von Umgangssprache in den Duden zu tun. Im deutschen Deutsch (außerhalb Bayerns) war das immer falsch und wurde bereits vor über 50 Jahren auch so in der Schule gelehrt.


Hashty

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Ja, wir haben weder Präteritum, noch Genitiv


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Dann gab es hier vor 50 Jahren definitiv einen Unterschied in der deutschen und österreichischen Grammatik. Hab jetzt extra eine aus dem Jahr 1979 herausgesucht

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Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

….gerade im Web dazu gefunden. < < Jedem Deutschlerner sollte bewusst sein, dass er sich mit der Wahl des Hilfsverbs eindeutig einer Regionalfraktion anschließt>>


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Mit dem Präteritum hat das in dem Fall aber nichts zu tun, es geht um das andere Hilfsverb. Präteritum ist in der mündlichen Sprache deutschlandweit nicht so verbreitet, da benutzen die allermeisten das Perfekt. Es gibt ein paar Ausnahmen wie "war", "hatte", "kam" oder "es gab", wo das Perfekt unüblich, weil unpraktisch ist. Aber es würde niemand in Deutschland, wenn er ein Erlebnis mündlich schildern, so reden: "Ich brachte gerade morgens die Kinder zum Kindergarten, als ich im Radio von dem Unglück hörte." Das ist Schriftdeutsch, und das ist auch eine deutsche Besonderheit im Gebrauch des Perfekt gegenüber anderen Sprachen, die für Präteritum und Perfekt grammatische Regeln haben, wann nur das eine oder nur das andere gebraucht werden darf. Und der Genitiv wird auch deutschlandweit falsch benutzt.


Mitglied inaktiv

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nicht "n".


Trini

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und deshalb ist es NICHT cringe, wenn in ARD oder ZDF einer gestanden HAT, sondern absolut richtig. Trini


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ok, einverstanden, solange er danach gesessen „hat“ Das würde im österreichischen Deutsch nämlich bedeuten, dass er dann ins Gefängnis kommt.


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ja, aber in Süddeutschland und Österreich wird das Perfekt auch bei Verben der Nicht-Bewegung wie stehen, sitzen und liegen mit sein gebildet!


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das stimmt nicht. In Baden-Württemberg habe ich das auch so in der Schule gelernt.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Rucolaendivie

Ich dachte bisher tatsächlich, dass die Grammatik dieselbe sei. Am genannten Beispiel sehe ich zum ersten Mal einen Unterschied. In meiner Schulzeit wurde „hat gestanden“ im Sinne von Rumstehen noch als schwerer grammatikalischer Fehler angestrichen, weil das Perfekt in der österreichischen Grammatik eindeutig mit dem Hilfsverb „sein“ zu bilden ist (oder zumindest war, bin auch nicht mehr ganz jung). Umgekehrt wäre das in D wahrscheinlich auch der Fall gewesen. Wieder was gelernt…..also ich


Midi

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Antwort auf Beitrag von cm2507

Das "laufen" anstatt "gehen" habe ich nach 19 Jahren im Norden noch so in mir... Meine hier aufgewachsenen Kinder zeigen mir dann jedes Mal durch "laufen", dass es "gehen" heißen müsste Meine Nachbarin hat vor kurzem meinen Ausdruck "wir hatten es davon" im Zusammenhang mit darüber geredet haben nicht verstanden. Und privat bekomme ich auch den Teppich statt Decke nicht raus... Wobei ich mich sonst gut an den hiesigen Dialekt angepasst habe.


Leena

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Antwort auf Beitrag von kevome*

"Erst hat er gestanden (= ein Geständnis abgelegt), dann hat er gesessen (= war im Gefängnis)." Da war ich bei "hat gestanden" spontan auch gelandet!


Leena

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Antwort auf diesen Beitrag

Die Diskussion hatten wir letztens beim Abendbrot (haben wir gehabt) - Kind3 beschwerte sich, er mag keine Bücher / Filme, in denen Imperfekt benutzt wird, das ist für ihn nicht "authentisch". Wir verbrachten (haben verbracht) die nächste halbe Stunde dann damit, durchs Programm zu schalten und immer "Jetzt!" zu schreien, wenn im Film jemand im Imperfekt sprach.


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Antwort auf Beitrag von Midi

Mein erster längerfristiger Lover stammte vom Kaiserstuhl. Ich habe ihn und seine Familie auch relativ gut verstanden, weil ich Französisch kann und auch mit Schweizerdeutsch ganz gut klarkomme. Aber was er mit "Bruchsch e Deppig?" meinte, als ich abends fröstelnd auf einem Familienfest saß, habe ich dann doch nicht verstanden...


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

So rollt sich jeder bei etwas anderem in Embryonalstellung. Ich beispielsweise, wenn online in einer Diskussion, die aufgrund der Vielfältigkeit der UserInnen hochdeutsch geführt wird, jemand meint, plötzlich Dialekt schreiben zu müssen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich dagegen finde Dialekt etwas wunderbares, weil speziell mit den alpinen Dialekten gewisse Dinge oder Empfindungen lautmalerisch so schön wiedergegeben werden können. Da kommt das Hochdeutsche wesentlich früher an seine Grenzen.


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es kommt auf die Intention an, die dahintersteht, finde ich. Wenn - so wie das hier durchaus öfter passiert - durch das Verfallen in den Heimatdialekt eine Ausgrenzung von anderen Diskussionsteilnehmerinnen stattfindet und man sich zu "Mia san mia"-Gruppen schart, um sich stärker zu fühlen, möchte ich mich manchmal auch in Fötalposition auf dem Boden zusammenrollen. Das ist nämlich nix anderes als "Wir gegen die". Ansonsten mag ich Dialekte aber auch gerne.


Zwergenalarm

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Also meine einstige Beschimpfung von kgd im Dialekt hätte auf Hochdeutsch nicht annähernd ausgedrückt, was mir in dem Moment durch den Kopf gegangen ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die habe ich nicht gelesen, schade. Gegen Schimpfen habe ich auch nix, seiner Haut wehren muss man sich hier manchmal schon. Ich finde es nur ein bisschen peinlich, wenn man sich hier Mitstreiterinnen sucht, um sich stark zu fühlen.


Zwergenalarm

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Da sind wir zwei, zumindest versuche ich meine Kämpfe allein auszutragen, gebe aber zu, dass ich manchmal einer „Mitmeinung“ bin. Schau rüber ins C-Forum, gerade eben hab ich KgD wieder übel beschimpft, dieses Mal aber korrekt zensiert


Hashty

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich finde, das Wort klingt klasse. Höre es schon seit längerem. Liegt vielleicht auch am Alter meines Jüngsten (18).


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Gebrauch von Fremdwörtern Ein Fremdwort kann recht nützlich sein im Schriftverkehr und allgemein. Trotzdem soll man sich bemühen, deutsche Wörter vorzuziehen. Ich persönlich glaub' das auch und reduziere den Gebrauch von Termini aus fremden Sprachen, die Müh' beim Dechiffrieren machen. Auch finde ich es degoutant, wenn Leute, die ansonst charmant, die deutsche Sprache degradieren, indem sie Kauderwelsch parlieren. So instruier' ich meine Kinder: Deutsch ist cool und niemals minder. Auch meine Frau teilt explizit mir Essentielles Hochdeutsch mit. Nun, ich will nicht exzedieren, doch kann mir niemand imponieren, der Germanismen exkludiert, weil reines Deutsch ihn irritiert. Ubrigens das Wort Natel, für smartphone wird nur noch selten benutz... In Norddeutschland (Hannover, Hamburg, Westfalen, Raum Berlin) fast ausschließlich Handy oder Smartphone. Formal nennt man es Mobiltelefon. In den USA dagegen heißt es nie „handy“, denn das Wort stammt zwar aus dem Englischen, ist aber ein Adjektiv und kein Nomen. (Es bedeutet lediglich handlich.) Von daher sagen wir cellphone oder einfach cell, manche sagen mobile phone. Die Briten bevorzugen mobile, sprechen das Wort aber anders aus — moh-BEIL (brit.) statt MOH-bel (am.).


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Das gefällt mir, linghoppe


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das Jugendwort des Jahres ist cringe. "Ja, das war anzunehmen,waren sie häufig - .... und welches Wort isses geworden?"


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Auch wenn ich Deinen Beitrag erst beim dritten Lesen kapiert habe...ich werde alt!


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

https://youtu.be/WC8BCvEGvyA


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rucolaendivie

Ja, das fand ich auch klasse, vor allem, dass das Frau Daubner erklärt.