streepie
Der Bundestag debattiert gerade eifrig die Praeimplantationsdiagnostik http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-04/pid-bundestag-debatte Ich bin dafuer (z.B. bei Kinderwunschbehandlung nach unerklaerten Fehl-/Totgeburten) - weil es einiges an Leid ersparen kann. hier auch noch ein guter Blog dazu http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/enkapsis/medizin/2011-04-12/pr-implantationsdiagnostik-ja-oder-nein-ein-gastbeitrag-von-elmar-breitbach LG Connie
wenn sie die betroffenen zu wort kommen lassen wuerden, man koennte sich die diskussion ersparen. die, die es sich leisten koennen gehen ins ausland. ist das die loesung?
Genau deswegen sollte man es erlauben - es will naemlich keiner "Designerbabies" (kann man mit den Methoden auch gar nicht feststellen), sondern ein GESUNDES Kind. Und das sollte man nicht verweigern. LG Connie
Ich bin dafür. Ehrlich gesagt ist ein Verbot der PID pervers. Dann muss eine Frau nach einer Untersuchung ggf. entscheiden ob sie ihr hart erkämpftes Baby im Bauch wieder hergeben soll, weil es schwer krank ist? Durch diese Hölle muss man doch keine Frau schicken!!
Ich verstehe das Problem auch nicht. Und dann das gerede von der Menschenwürde. Wenn die spätabtreibung bei Indikation gewährt wird, dann sollte auch die pid bei denen, wo es angebracht ist, angewendet werden können. Designerbabies finde ich moralisch auch irgendwie bedenklich, aber bei schweren erberkrankungen, da kann man doch einiges leid ersparen, zumal auch keine schwangere Frau betroffen wäre. Ein wenig-zellstadium im Reagenzglas ist doch was anderes als e Embryo oder Fötus. Binn mal gespannt, wie es ausgeht.