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Buben gegen Gebärmutterhalskrebs Impfen lassen. Ja oder Nein?

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Buben gegen Gebärmutterhalskrebs Impfen lassen. Ja oder Nein?

peekaboo

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Ich bin zwigespalten. Der Ki-Arzt hazze dies erwähnt bzw vorgeschlagen. Was haltet Ihr davon?


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Kein Gebärmutterhals, keine Impfung. Wieso sollte ich bei meinen Söhnen ein (kleines) Risiko eingehen? Bei meiner Tochter ist das natürlich anders.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Die Impfung ist in meinen Augen absolut Schwachsinnig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Es geht darum, das die Jungs dann nicht mehr die Mädels anstecken können, wenn ALLE geimpft sind (so in ein paar Jahrzehnten). Daher der Vorschlag.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hmm, ich hatte PapIVb mit den beiden relevanten Virenstämmen, das, obwohl ich nicht viele Sexualpartner hatte. Von daher ist es für uns vollkommen klar, die Mädels dagegen impfen zu lassen. 100 % Sicherheit gibt es nicht, aber es reduziert das Risiko


Muts

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ich bin auch sehr skeptisch und frage mich, ob ich den Körpern meiner Töchter eine Impfung zumuten soll, die sie nur gegen einen ganz kleinen Teil der Faktoren schützt, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Und einen Jungen würde ich gleich gar nicht Impfen. LG Muts


Lauch1

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Mit Impfung, Verwendung von Kondomen und reglmäßigen Abstrichkontrollen ist man jedenfalls auf der sicheren Seite.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Weist du nicht, dass Jungs/Männer den Virus übertragen? Ich bin echt überrascht über deine Aussage! Ich stelle die Impfung samt unerforschter Nebenwirkungen in frage, aber mal wieder dir Hauptverantwortung auf Frauen und Mädchen zu legen, finde ich grundlegend falsch.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Nein, ist man nicht. Die Impfung deckt nicht alle Virenkategorien ab.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Aber 70 %. Was wäre denn deine sicherere Alternative?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

sogar mehr: in D finden sich in 77% von 100 positiven Gebärmutterhalsproben HPV 16 und 18 (in Ö in 78,5%). Abbildung 4.1-2: HPV in Gebärmutterhalskrebs (Deutschland) [16] http://eprints.hta.lbg.ac.at/1050/1/DSD_79.pdf


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Keine Alternative. Ich lasse mich nicht impfen. Und ich bezweifle die Studien.


Trini

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Irgendwo müssen sich die Jungs das Virus zum übertragen ja holen. Wenn alle Mädchen /Frauen geimpft wären, fiele diese Quelle ja weg. Trini


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Naja, dann glaube ich, dass man mit Impfung & Kondomen & regelmäßigen Pap sicherer liegt.


lotte_1753

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Verstehe schon den Hintergrund. Aber so altruistisch, dass ich ein (kleines) Risiko einer impfkomplikation für meine söhne eingehe, damit die Töchter derjenigen, die dieses (kleine) Risiko für ihre Töchter nicht eingehen möchten auch geschützt sind bin ich ncht. Meine Tochter wird natürlich geimpft.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Die zukünftigen Sexualkontakte Deiner Söhne könnten zumindest hypothetisch irgendwann mal Deine Schwiegertöchter und Mütter Deiner Enkel sein. Die Impfung wirkt ausserdem nicht zu 100 Prozent. Deine geimpfte Tochter könnte sich trotzdem anstecken. Wenn ihre Geschlechtspartner auch geimpft sind, ist die Chance aber viel kleiner. Jungs schützt die Impfung ausserdem vor Feigwarzen und zugegeben ziemlich seltenen Krebserkrankungen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Warum bezweifelst Du die Studien?


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Trini

die impfung deckt nicht alle virenklassen ab. du kannst alle mädels und frauen impfen, bestimmte viren bleiben vorhanden und werden weiterhin übertragen. also ist ein komplettes ausbremsen von hpv gar nicht möglich. aber wie immer müssen die frauen - analog verhütung - die hauptlast tragen...


claudi700

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Antwort auf Beitrag von shinead

weil es keine unabhängigen datenerhebungen gibt. stichwort pharmaindustrie. natürlich wird von einer eindämmung der hpv-erreger gesprochen, das mag bis zu einem gewissen punkt auch der wahrheit entsprechen. aber sehr viele ärzte verkaufen das ganze wie ein produkt. bei mir wurde mal hpv nachgewiesen, und obwohl die impfung gegen genau diesen virus nicht hilft, wollte mir mein gyn die impfung "andrehen". ich fragte ihn, was das außer verdienst für ihn und mögliche nebenwirkungen für mich in diesem akuten fall eigentlich bringen würde? die antwort blieb er mir schuldig. wie gesagt: die nebenwirkungen sind für mich noch nicht genug erwiesen. die aussage, es gäbe keine, ist schlichtweg gelogen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Das lieg dann aber an deinem Arzt. Die Impfung wird für junge Mädchen und Buben vor Beginn sexueller Aktivitäten empfohlen und nicht für Frauen unseres Alters.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von claudi700

abgesehen von condylomen möchte ich auch verhindern, dass mein kind eines Tages potentiell tödliche Erkrankungen übertragen kann. ob durch seine spucke oder seinen Penis, also ob masern oder hpv 16 und 18 sowie 7 andere, weniger risikoreiche....nun ja.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Habe Sohn (groß) und Tochter impfen lassen. Kinderarzt hat die Impfung dringend empfohlen und ich vertraue ihm. Beim kleinen Sohn fällst sie dann in den Impfplan, sie war wirklich sehr teuer.


iriselle

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Ich habe meine Töchter auch nicht impfen lassen, und das obwohl ich Impfbefürworter bin- aber bei HPV ist mir noch zu viel im Unklaren.


shinead

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Ich habe eine Konisation hinter mir und möchte, dass mein Junior alles dafür tut, dass keine Frau das wegen ihm durchmachen muss. Dazu gehören auch Kondome, ganz klar. Aber die Impfung eben auch (sofern jetzt endlich für Jungs zugelassen).


Leewja

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Antwort auf Beitrag von shinead

Australien zeigt die hervorragende Wirksamkeit bei kohortenimpfung.