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Betr. Chemnitz, Rechtsradikale & Co.: Ein Plakat, alles gesagt...

Betr. Chemnitz, Rechtsradikale & Co.: Ein Plakat, alles gesagt...

Ralph

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Hallo, gefunden auf Spiegel online, schlichte Aussage, aber optimal zutreffend formuliert. Kein weiterer Kommentar erforderlich, zutreffend für diverse User auch auf ieser Plattform. LG Ralph

Bild zu Betr. Chemnitz, Rechtsradikale & Co.: Ein Plakat, alles gesagt... - Aktuelles

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oooch nee , es gibt schon gute inteligente sprüche, die diesen punkt genau treffen und wo ich dann unbewusst eifrig nicke aber der, der ist mir zu platt.da bin ich schon sehr entäuscht vom spiegel


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oooch nee , es gibt schon gute inteligente sprüche, die diesen punkt genau treffen und wo ich dann unbewusst eifrig nicke aber der, der ist mir zu platt.da bin ich schon sehr entäuscht vom spiegel


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intelligent natuerlich


Nesaja

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Genau


Meyla

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Und was genau hat dieser Platte Spruch (perfekt für die Teenie Fraktion der Antifa finde ich) mit Chemnitz zu tun? Wo sich links Und rechts durchgehend den Bumann zuschieben und jeder komplett andere Behauptungen raus haut?


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Meyla

... insofern hat es mit Chemnitz zu tun, als es dort gerade stattfindet. Das Plakat greift im Übrigen ja nicht die Chemnitzer per se an, sondern formuliert eine Kernaussage, die grundsätzlich auf JEDE/N Nazi-Demonsttratins-Mitläufer/in zutrifft. Kundgebungsplakate können auch keinen langen Prosatext transportieren, sondern müssen komprimiert und provokant, oftmals pointiert, ihe Aussagen kommunizierern. Andersherum formuliert: Wer mitdenkt und sich kundig macht, läuft diesen Rattenfängern auch nicht hinterher und schnattert schon gar nicht deren leeren Phrasen nach. Mit "Teenie-Fraktion der Antifa" hat das nichts zu tun. Ralph


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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wer sich gegen Nazis stellt ist nicht Linksradikal und Antifa bedeutet nichts weiter als Antifaschist, also Anti=gegen (für die nicht so Schlauen). Gegen Fachismus zu sein, ist nicht radikal, sondern das ist eine gesunde und ganz normale Einstellung, für jeden Demokraten.


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Antwort auf Beitrag von Ralph

das klingt immer so, als muesse sich jeder einzelne entscheiden , ob er nun zu rechts oder links steht, irgendwo dazwischen sein zaehlt nicht oder man rückt automatisch nach rechts. in chemnitz waren bürger unterwegs , ohne extrem politischen hintergrund in eine jegliche richtung. menschen mit alltag ,arbeit ,kindern ,hund und haus , die keine extra zeit haben extremgruppen hinterher zu rennen und keine krawallmacher sind...die extremisten wiederum,( rechte UND linke) haben das dann das endresultat präsentiert, was um die wellt ging


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Eine Demostration bei denen Nazis grölend mitlaufen, ist eine Demonstration mit Nazis. Da beißt die Maus keinen Faden ab!


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tu mir bitte den gefallen und erklaere bitte was fuer dich persönlich( nicht für dumme) bedeutet: faschist sein linksradikal sein dazwischen sein nicht böse gemeint aber ich empfinde dich alsschwierig im gespraech und sehr nassforsch in eine richtung ,ohne ander zu wort kommen zu lassen , geschweige denn ,auch mal andere meinungen zu akzeptieren und so stehen zu lassen .


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deine meinung und somit ok für dich


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Rassismus ist halt auch keine Meinung. Da gibt es auch nicht nichts zu verstehen. Wer gegen Nazis Kante zeigt ist nicht radikal, sondern ein normales denkender Mensch. Weiß nicht was daran so schwer sein soll?


Jana287

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Wenn bei der Gegendemo die Antifa mitläuft, kann man dann alle Gegendemostranten automatisch als Linksextreme bezeichnen?


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gut lassen wir es , wir passen nicht zusammen , wenn es um diskussion geht. ist aber vollkommen ok so.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich hab ja gerade erklärt was dieses „Antifa“ übersetzt bedeutet. Und dieser Begriff wird gerne negativ benutzt, ist aber nichts was radikal wäre. Wenn ich mit Linksextremen demonstrieren würde, wäre es sicher was anderes. Mach ich aber nicht. Aber ich sag’s nochmal, weiß wohl sehr schwer ist zu verstehen. Sich gegen Faschisten zu positionieren ist NICHT radikal und meiner Meinung nach Bürgerpflicht.


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Es gibt Dinge, die sind halt nicht diskutabel, sondern selbstverständlich.


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ich geb dir recht in allem und nun ist gut


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ich geb dir recht in allem und nun ist gut


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wie definierst DU "bürger" ?


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wie definierst DU "bürger" ?


Jana287

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Oha, da bin ich raus. Bitte informiere Dich, gern bei Wikipedia oder der bpb.


Leena

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Als "faschistisch" definiere ich eine nationalistische, antidemokratische und rechtsradikale Ideologie (auch wenn ich mir bewusst bin, dass die Faschismus-Definition potentiell schwierig ist). "Linksextrem" sind für mich anarchistische Ideologien innerhalb der linken politischen Spektrums. Und dazwischen sollten eigentlich alle vernünftig denkenden, verantwortungsbewussten Bürger sein.


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Antwort auf Beitrag von Leena

So, Leena, jetzt darfst du auch „Bürger“ definieren. Mach mal, mir ist das nämlich zu dumm ;)


Leena

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Wahrscheinlich "Bürger" = "Einwohner". Wahlweise auch "Anwohner". Jedenfalls alle, die sich hier nicht nur für kurzfristige Urlaubszwecke aufhalten. (Dass "die Antifa" linksradikal und autonom ist, ist mir schon bewusst, aber "Antifaschismus" als "gegen Faschismus aktiv" umfasst ja nun sehr viel mehr als "die Antifa".)


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Antwort auf Beitrag von Leena

Also, wenn ich letztes Jahr als friedlicher Demonstrant bei den G20-Demos teilgenommen hätte, wäre ich hier geteert und gefedert worden. Scheint aber was Anderes zu sein, als „friedlich“ mit radikalen Neonazis mitzulaufen und die auch noch in Schutz zu nehmen. Muss man nicht verstehen... Wenn bei einer Gegendemo Autonome randalieren würden, würde ich sofort abbrechen, wenn ich es vorher schon weiß (weil der schwarze Block vorher schon Stimmung macht), würde ich gar nicht erst teilnehmen. So einfach ist das!


Leena

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Ich bin da völlig bei Dir - hätte Dich aber auch, wenn Du bei den G20-Demos letztes Jahr im Hamburg hättest dabei sein wollen, geteert und gefedert.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Informiere du dich mal richtig.


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Antwort auf Beitrag von Ralph

Netter, simpler Spruch, aber diejenigen, die es betrifft, werden das nicht verstehen bzw. erkennen (wollen). Bzw, negieren, dass das auf sie zutrifft.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Dass Journalisten geschlagen werden, dass die Exekutive, die uns eigentlich schützen soll, das Recht mit Füßen tritt. Wenn die AFD das Recht abschafft, wie es gerade in Polen und Ungarn geschieht, bleibt einem nur noch das Auswandern.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Es würde in Chemnitz hoch gehalten ja... aber deshalb ist es weder passend noch richtig. Und Nein. Links zu sein macht einen definitv nicht normaler als rechts, da darfst du gerne mal meine Hamburger Nachbarn fragen, deren Autos (alte Klapperkisten, keine Bonzenkarren) nicht von den bösen Rechten nieder gebrannt worden. Radikale ist immer dämlich, völlig egal ob man sich einen Regenbogen oder ein Kreuz auf seine Banner malt. Bei weitem waren im Chemnitz nicht nur rechte Faschisten unterwegs. Es sind verängstigte Bürger, Anwohner... und ein kleiner Teil Idioten der das mal wieder ausnutzt. Auf beiden Seiten! Übrigens rufen muslimische radikale nun zum Gegenschlag auf.... wieso kräht da kein Hahn nach? Oder die 3 11 jährigen, die einen 10 jährigen auf einer Klassenfahrt vergewaltigt hsben? Syrer und Afghanen. Warum schocken motzige Deutsch die "Guten und Normalen" so enorm, solche Nummern bleiben aber unerwähnt?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Meyla

weil bei den linken Krawallmachern nicht Tausende der bürgerlichen Mitte mitdemonstrieren. Weil die bürgerliche Mitte nicht Linke, die das Recht, die freie Meinunsäußerung abschaffen wollen, die ungeniert Straftaten begehen, in die Landtage und den Bundestag wählen. Genau das passiert gerade und das macht mir Angst.


Leena

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich schließe mich uneingeschränkt an, emilie.d.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Leena

Hej! ich habe jetzt nicht alles gelesen, finde das AP samt Plakataussage richtig - Ralph hat es ja auch noch positiv erklärt: Wer denkt und hinterfragt, rennt solchen Bauern- und Rattenfängern nicht hinterher (oder mit ihnen) und distanziert sich. Wenn ich gerade Nachrichten aus Chemnitz gesehen habe, denke ich: Na also, geht doch: Bei solchen friedlichen Demonstratioen kann man seine Meinung äußern. Was mich sowohl bei G20 als auch jetzt bei Chemnitz eigentlich wirklich sehr wütend macht, ist, daß diese Chaoten, die im Prinzop ja keine Politik machen wollen, keine Lösungen für Problerme anbieten, weil sie letztendich auch gar nicht wirklich die Probleme der Menschen kennen oder aufgreifen ,daß also solche menschenverachtenden Zerstörter und Chaoten das Demonstrationsrecht einschärnken, denn ich kann verstehen, daß sich firiedliebende und friedliche Bürger nicht unter solches Volk mischen, was ja durchaus mit Gefahr für Leib und Leben einhergehen kann. Ja, honi soit qui mal y pense, --- umso wichtiger, daß der Staat haßerfüllten Protesten mit Hetzjagden und Ausschreitungen Einhalt genietet und denen Raum schafft, die durchaus ein Anliegen haben und dies friedlich äußern wollen. Gruß Ursel, DK


ursel

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Antwort auf Beitrag von Ralph

„Es kann in einem Aufruf gegen den Faschismus keine Aufrichtigkeit liegen, wenn die gesellschaftlichen Zustände, die ihn mit Naturnotwendigkeit erzeugen, in ihm nicht angetastet werden.“ (Bertolt Brecht)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von ursel

Ja, Namensvetterin, darüber kann man reden. Das meine ich ernst. Die Frage ist nur: Was versteht nun wieder der einzelne darunter,was getan werden muß, wie "angetastet" werden soll. "Ausländer raus" hat Brecht ganz sicher NICHT damit gemeint. Gruß Ursel, DK P.S.: Das Brecht-Zitat schließt aber das Plakat oben nicht aus.