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Anschlag München

Anschlag München

Shanalou

Bei dem 18jährigen wurde kein islamistisches Propagandamaterial gefunden, also ist bisher das Motiv nicht klar. Aber er galt als psychisch auffällig. So jemand darf in Österreich legal eine Waffe erwerben! Wie wäre es mal mit einer Diskussion darüber, anstatt über Grenzschließungen und ähnliches zu schwadronieren.


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Hat jemand hier schwadroniert? Ja, kann man diskutieren, machen die amis ja auch immer wieder. Hilft's? Zu messern hat jeder zugang, wäre es anders gewesen, wenn er ein küchenmesser gehabt hätte? Ich glaube ja eher, dass er auf polizisten losgehen wollte, so wie der irre in rlp.  


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Woher hast du denn deine infos? Ich lese, der waffenerwerb war illegal und er war sehr wohl als anhänger des islamismus aufgefallen? Er ist wohl in der coronazeit abgedriftet


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Stand heute in der Südwestpresse. Er hat das Gewehr legal von einem Waffensammler gekauft. Diese Art von Waffe ist wohl in Österreich frei zugänglich und muss auch erst 6 Wochen nach Erwerb registriert werden.  Bei einer Hausdurchsuchung sind keine weiteren Waffen gefunden worden, auch kein islamistisches Propagandamaterial. Ohne ein solch laxes Waffenrecht wäre er deutlich schwerer an eine solche Waffe gekommen. Ob er das dann überhaupt gemacht hätte, wage ich zu bezweifeln. 


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Waffe wurde bei einem privaten Anbieter über das Internet gekauft, der lediglich einen Führerschein zur Identifizierung verlangt hat. Und diesem Verkäufer steigt man jetzt ohnedies auf die Zehen. Grundsätzlich ist der Waffenbesitz und auch Erwerb m.E. in Ö ausreichend gesetzlich geregelt, aber gerade bei Langwaffen (Gewehren) dürfte es schon einen großen Graubereich geben. Speziell im alpinen Bereich dürfte es viele Gewehre geben, die ererbt wurden und dann irgendwo weiterverscherbelt werden. Dass sie zu Amokläufen oder terroristischen Alten mißbraucht werden ist dagegen ein eher neueres Problem. Revolver und Pistolen sind für Krethi und Plethi ja sowieso verboten außer es gibt eine sehr gute Begründung dafür. Aber was will man gegen Ausreißer am Schwarzmarkt machen?


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Schwarzmarkt kann man das ja jetzt auch nicht nennen. Wenn nichts passiert wäre, hätte es ja keinen gejuckt, dass Waffen ohne Waffenschein einfach im Internet gekauft werden können. Das österreichische Waffenrecht ist um einiges laxer als das deutsche.  Das man natürlich über den Schwarzmarkt alles kaufen kann, was man möchte, ist mir schon klar. Aber je schwerer es gemacht wird, desto besser, mM.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Aber ich kann den Waffenverkauf nur reglementieren. Eine Sanktionierung tut vermutlich nur jemand weh, der sich damit auch seinen Lebensunterhalt verdient, ein Privater zahlt halt eine Strafe und gut ist. Letzten Endes war es trotzdem der junge Mann, der die Waffe mißbräuchlich verwendet hat und hätte er diese nicht gehabt hätte er halt zum Küchenmesser oder Vorschlaghammer gegriffen. Vielleicht auch zu einem Auto. Es war ihm aber nicht anzusehen, dass er über seine psychische Auffälligkeit hinaus zur Waffe greift, und das macht das Ganze so unfassbar, nicht zuletzt vermutlich für seine Eltern. Aber ja, zumindest sollte man das Alter (dzt. 21) für den Waffenbesitz anheben. Ob's weiter jugendliche Irrläufer abhält? Man wird sehen.  


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Waffenverkaufsdiskussion bringt was genau? Wer will, findet einen Weg, und wenn's die Axt oder Kettensäge aus'm Baumarkt ist. Manche Leute sind einfach bekloppt, ganz unabhängig von der Herkunft. Dass bei den Ermittlungen im Falle des jungen Mannes Fehler gemacht wurden, ist inzwischen sogar bei mir als nicht Bild Leser angekommen. Wegen einer Radikalisierung, Stichwort Computerspiele, war er wohl aktenkundig aber nicht weiter beobachtet. Bitte aber, wer verkauft einem 18 jährigen ein solches Bajonett ohne nachzudenken, was er damit macht...


dieimmerwiederkommt!

Antwort auf Beitrag von Shanalou

ganz grob runtergebrochen, wäre er nicht hiergewesen, hätte er auch keine Waffe erwerben  und damit händeln können. Es geht doch nicht darum, dass es Waffen gibt und welche, sondern darum ,wer diese hier nutzen kann .Das wäre nur wieder rumdoktern an Symptonmen, ohne Behandlung der Ursache


dieimmerwiederkommt!

Antwort auf Beitrag von Mrscc

es geht nicht explizit um ihn. wer ohne Pass einreisen möchte, der sollte abgewiesen werden, das minimiert die gefahr von anschlägen schon einmal exorbitant. bei auffälligkeiten sollte sofort regiert weren  aber hier wird immer relativiert und zeit verschenkt. viele kleine massnahmen am ende, die ein gesamtpaket ergeben, was uns wieder ein sicherheitsgefühl geben könnte. sicher, 100%ige  sicherheit hat man nie, dennoch sollte man alles ausloten um eben an dieser  sicherheit zu arbeiten


Maca

Antwort auf Beitrag von dieimmerwiederkommt!

"ganz grob runtergebrochen, wäre er nicht hiergewesen, hätte er auch keine Waffe erwerben  und damit händeln können." Er war Österreicher. Somit ist deine Äußerung eindeutig rechtsextrem.    


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Maca

Wie erklärt sie den illegalen Waffenbesitz der zwei Uwes des NSU? Biodeutsche Männer. Aber ich will diesmal nicht über paulines Stöckchen springen, außerdem nicht ebenso Thema verfehlen wie sie...  


Schroeder

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die wenigsten Taten werden wohl mit offiziell zugelassenen Waffen begangen. Da dürften strengere Waffengesetze auch nicht viel ausrichten. Grenzkontrollen gibt es ja auch nicht mehr. Wo lag denn die Waffe während der Fahrt? Auf dem Rücksitz?


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Selbstverständlich darf jemand mit Behördlichen auferlegten Waffenverbot keine Waffe erwerben und auch nicht verwenden. Ich weiß nicht wie Du zu so falschen Infos kommst bzw. anderen Spekulationen unterstellst. " Aufrechtes Waffenverbot Der 18-Jährige war allerdings mit einem bis 2028 aufrechten Waffenverbot belegt und hätte das Gewehr daher nicht erwerben dürfen. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hatte im Vorjahr wegen terroristischer Vereinigung (§278b StGB) gegen ihn ermittelt. Ihm war nach einer gefährlichen Drohung gegen Mitschüler und einer damit einhergehenden Körperverletzung das Handy abgenommen worden. Bei der Durchsicht des Geräts wurden drei Videos gefunden - der damals noch Jugendliche hatte Sequenzen eines Computerspiels aufgezeichnet, bei dem er mit einem Avatar unter Verwendung der Flagge der jihadistisch-salafistischen Al-Nusra-Front spielerisch terroristische Akte nachstellte." https://www.kleinezeitung.at/international/18833790/nach-schuessen-in-muenchen-18-jaehriger-kein-klassischer-islamist


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Dann scheinen aber die Kontrollen dieser Verbote nicht sonderlich gut zu funktionieren. 


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ja weil der Kauf eben illegal war. So wie der Tschetschenische Waffenverkäufer vom Anschlag in Wien 2020. Da bekam der Verkäufer "Lebenslang". Und wie kommst Du zu Deinen Infos, die definitiv falsch sind? 


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das habe ich oben bereits geschrieben. Und ich bleibe dabei, das österreichische Waffenrecht finde ich zu lax. Der Sammler darf legal solche Waffen im Internet verkaufen, für eine solche Waffe benötigt man keinen Waffenschein, registriert werden muss erst nach 6 Wochen. Der Sammler hat im Grunde nur geschlampt bei den Formalitäten. Wäre der 18 jährige nicht im Vorfeld auffällig gewesen und hätte kein solches Waffenverbot gehabt, wäre eh alles gut gewesen.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Das war ein illegaler Waffenhändler und hat im Übrigen nichts mit dem Motiv der Tat zu tun (von der Du behauptest sie wäre nicht islamistisch).


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Du redest dir auch alles schön. Er galt nicht als typischer Islamist und war mit 15 schon psychisch auffällig. Er ist in Österreich aufgewachsen, da hätten auch Grenzen dicht und abschieben wohl kaum zu den möglichen Maßnahmen gezählt, wie jetzt wieder gefordert wird. Eine vernünftige Sozialarbeit wäre wohl eher die Antwort.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Bei jemanden, über den schon ein Behördliches Waffenverbot verhängt wurde? Liegt wohl eher daran, dass es eine massive Fehleibschätzung der zuständigen Ministerin bezüglich Politischen Islamismus gab (ähnlich in Deutschland).. Wäre ein Herr Sellner auch so problemlos nach München gekommen? Warum nicht eine ebsostarke Überwachung bei mutmaßlichen Islamisten?    Und Dein AP strotzt im Übrigen nur so von Fakenews und Spekulationen.


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Welche fakenews und Spekulationen konkret?  Die Bedeutung von "mutmaßlich" kennst du. Und den Unterschied zwischen "erwiesen"?    


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Wird Dir das nicht langsam peinlich? "Bei dem 18jährigen wurde kein islamistisches Propagandamaterial gefunden, also ist bisher das Motiv nicht klar. Aber er galt als psychisch auffällig. So jemand darf in Österreich legal eine Waffe erwerben! Wie wäre es mal mit einer Diskussion darüber, anstatt über Grenzschließungen und ähnliches zu schwadronieren"  


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Was sind daran Fake News? Das Motiv ist bisher nicht klar. Und der Waffenerwerb war zwar nicht wirklich legal, aber der Staat scheint ja das auch nicht wirklich dramatisch zu finden, wenn er eine Überprüfung, bzw. Registrierung erst nach 6 Wochen bei solchen Waffen für notwendig befindet.  Außerdem reden wir hier über einen 18 jährigen, der auch noch in Österreich aufgewachsen ist! Der ist gerade so erwachsen und dir fällt nix anderes ein, als dieser Überwachungsquark. Und das A........ Sellner soll bitte in Österreich bleiben. Wir haben hier genug I...... .


Tai

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Du meinst, der arme Bub aus der Nachbarschaft hätte nicht versucht, viele Menschen zu töten und selbst dabei sein junges Leben gelassen, wenn er aufgrund strengerer Waffengesetze nicht an das Gewehr gekommen wäre? Und weil kein islamistisches Propagandamaterial gefunden wurde, hat der geplante Anschlag am Jahrestag des Münchner Attentats 1972 auf Israelis nichts mit der Religion des Friedens und ihrem kranken Auswuchs zu tun? Wie wäre es denn mit einer Diskussion darüber, warum immer mehr sehr junge Menschen meinen, im Namen ihrer Religion töten zu müssen und dafür ihren vermeintlichen Heldentod in Kauf nehmen? Und noch wichtiger; was man dagegen tun kann und muss?


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Tai

Der 18 jährige war wohl kein *klassischer Islamist*. Über sein Motiv kann weiterhin nur spekuliert werden.  Dass der Islam nicht mit Extremismus gleichzusetzen ist, sollte eigentlich klar sein. Gerade wenn es um Bekämpfung und Prävention geht, sind Pauschalisierungen wie deine kontraproduktiv. Wenn ich lese was über den Jungen bisher bekannt ist, muss ich an Winnenden, Erfurt o.ä. denken....🤷🏼‍♀️    


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Hast Du den Artikel gelesen oder nachgefragt? Und Spekulationen enthält wohl eher das definitiv falsche AP. Die Einschätzung der "Psychischen Auffälligkeit" kommt im Übrigen nicht von unabhängiger Stelle, sondern von dem Eltern. "Äußerlich wirkte der von der Polizei erschossene 18-Jährige nicht wie ein Islamist. Er trug keinen Bart und war mit einer roten Hose und einem mehrfarbigen Shirt bekleidet, als er sich nach München begab."  


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe tatsächlich deinen verlinkten Artikel gelesen, da du ja immer bestens informiert bist. "Vater nahm Sohn als psychisch auffällig wahr. Während der Corona-Pandemie hatte sich der ältere von zwei Söhnen einer aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Familie - die Eltern waren im Zuge der Kriegswirren aus ihrer Heimat nach Österreich gezogen und gelten als bestens integriert - zurückgezogen. Er wurde eher zum Einzelgänger, erfuhr in der Schule Sticheleien und Hänseleien. Der Vater erlebte seinen älteren Sohn als psychisch auffällig und soll deshalb versucht haben, mit einer Psychologin in Kontakt zu kommen."  


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Ja das ist die Aussage des Vaters und eben nicht objektiv. 


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Mrscc

18- jähriger wohl kein "klassischer Islamist" ist die Überschrift deines verlinkten Artikels


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Ja weil er wie bereits geschrieben bartlos und bunt gekleidet war.   


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wenn du schon aus einem Artikel zitierst, warum lässt du dann das "auch" weg.... "Auch äußerlich wirkte der von der Polizei erschossene 18-Jährige nicht wie ein Islamist."


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Und? Du kannst den gesamte Text doch lesen, den ich im Gegensatz zum AP nachvollziehbar verlinkt habe. Wesentlich ist die IS Propaganda am Handy, die behördlich bekannten Drohungen, die Körperverletzung und das daraus resultierende Waffenverbot. Was soll dieses ermüdende Hin und Her ohne ein einziges Argument?


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Mrscc

Danke, da kommt offenbar Nix. Das AP jedenfalls ist faktisch in mehreren Punkten falsch. Schönen Abend.


Nelle eus

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wünscht du dir eigentlich sehnlich, dass es ein islamistisch motivierter  Anschlag war? Würde es dir irgendwie weiterhelfen?


Tai

Antwort auf Beitrag von Nelle eus

Hilft es dir denn darauf zu beharren,  dass das kein weiterer islamistischer Anschlag war? Auf jüdische Einrichtungen am Jahrestag des Münchner Olympia-Attentats? Als klassischer Abwehrmechanismus ist das durchaus verständlich, wenn die Realität einen so bitter einholt.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Nelle eus

Würde Dir eine Nickaussuchungsberatung weiterhelfen? 


Nelle eus

Antwort auf Beitrag von Tai

Ich beharre auf gar nix! Lauch bestimmt das doch 


Quack123

Antwort auf Beitrag von Tai

naja, aber das Olympia Attentat von 1972 wurde von einer Unterguppe der PLO / Fatah also den sekularen Palästinensern verübt, und zwar mit unterstützung deutscher Neoznazis.  das war also Politisch Motiviert, und nicht Religiös Motiviert. wenn sich der Täter also darauf beruft, und deshalb diesen Tag gewählt hat, liegt es nahe, dass auch er kein religiöses Motiv hat, sondern ein Politisches. z.b. der Krieg in Israel mit Palestina. und sobal das Motiv eben Politisch und nicht Relgös ist, hast du andere anforderungen an die Prävention. Von daher ist es schon wichtig, dass man das Untersuchungs Ergebniss erstmal abwartet. Psychisch gestört, ist mit sicherheit aber erstmal jeder, der nen Anschlag macht. Völlig egal was das Motiv ist, wer sowas macht, der hat nen Schaden.


-happy.veggie-

Antwort auf Beitrag von Quack123

Wollten die damals nicht auch die RAF-Häftlinge freipressen? Dann waren es ja eher keine Neonazis. Aber politisch motiviert auf jeden Fall.


Quack123

Antwort auf Beitrag von -happy.veggie-

ja doch, die Papiere uns so haben ihnen wohl nazis organisiert, aber die Palästinensische Gruppe die das attentat durch geführt hat war wiederum mit den RAF Leuten "befreundet" weshalb sie halt auch gleich die noch mit frei pressen wollten. Da hing auf jedenfall alles irgendwie mit drin, aber war jedenfalls alles eher ein Politischer mix, und nicht wirklich religös motiviert


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von -happy.veggie-

Das verwechselst du mit der Flugzeugentführung der "Landshut" nach Mogadischu, mit der der Druck zur Freilassung von RAF Mitgliedern erhöht werden sollte. In München ging es um die Freilassung von 200 in Israel inhaftierten Palästinensern. Das eine war 1977, das andere 1972.  


-happy.veggie-

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, das ist möglich. Aber die GSG 9 wurde wegen des Anschlages gegründet und hatte dann ihren ersten erfolgreichen Einsatz in Mogadischu.  


Lauch1

Antwort auf Beitrag von -happy.veggie-

Nein das stimmt schon: Baader/Meinhof sollten freigepresst werden.    


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"Vor 52 Jahren, morgens um 4.55 Uhr, beginnt im Olympischen Dorf ein 18-stündiges Geiseldrama. Acht palästinensische Terroristen der Organisation "Schwarzer September" überfallen das Quartier der israelischen Mannschaft. Sie fordern die Freilassung von mehr als 200 in Israel inhaftierten Arabern sowie der beiden inhaftierten Anführer der linksextremen deutschen Terrorgruppe Rote Armee Fraktion, Andreas Baader und Ulrike Meinhof. Zwei jüdische Sportler werden erschossen, neun weitere als Geiseln genommen. Bilder der maskierten Terroristen gehen um die Welt. Um 22.22 Uhr geht es per Hubschrauber zum nahe gelegenen Flugplatz Fürstenfeldbruck, wo eine Befreiung seit Stunden vorbereitet wird. Um 22.35 Uhr inspizieren die Terroristen die für sie bereitgestellte Boeing 737. Als sie zu den Hubschraubern zurückgehen, kommt es zur Tragödie: Bei der dilettantisch durchgeführten Befreiungsaktion sterben alle neun Geiseln und ein Polizist im Kugelhagel. Auch fünf der acht Terroristen kommen ums Leben. "The games must go on!" Nach einer Trauerfeier für die Opfer lässt der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Avery Brundage, die Spiele mit dem umstrittenen Satz "The games must go on!" (Die Spiele müssen weitergehen!) fortführen." standard


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wieder was gelernt. Dass es bereits 1972 auch um Baader und Meinhof ging, habe ich bisher ausgeblendet.


Bonniebee

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Es ist leider naiv zu glauben, ein Fanatiker käme nicht an eine Waffe, nur weil das Waffenrecht (z.B. in Österreich) strenger wäre. Du kommst in jedem zwielichtigen Bahnhofsviertel an Typen, die dir Waffen verkaufen, und natürlich über islamistische Gruppen im Darknet etc.  


Mrscc

Antwort auf Beitrag von Bonniebee

Oder andere extremistische Gruppen..oder im Schützenverein...oder in privaten Waffenschränken von xy....usw....