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Angestoßen von dercLifeline-Gesichte unten stelle ich mir eine Frage:

Angestoßen von dercLifeline-Gesichte unten stelle ich mir eine Frage:

Leewja

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man hat Verständnis für jeden Einzelfall, der vor seinem Leben in Krieg, Elend, Hunger, Armut flieht, das setze ich mal voraus. (deshalb das verallgemeinernde man, für mich persönlich gilt das absolut). Aber: es gibt soooo viele Menschen, denen es so schlecht geht. Wenn man dann sagt "die können ja nicht alle von Deutschland aufgenommen werden", antwortet garantiert jemand "die kommen ja auch gar nicht alle, die meistens schaffen das ja gar nicht" - da frage ich mich doch, wie man so eiskalt das darwinistische Prinzip des Survival /Asylglück of the fittest" hinnehmen kann, aber anderen Unmenschlichkeit und Empathielosigkeit vorwerfen? Wie geht das zusammen??? Müsste man dann nicht GERADE die "not-fittest" extra HOLEN, um ihnen zu helfen??? Tatsächlich bin ich fest überzeugt, dass wir NICHT allen armen, notleidenden, kriegsgebeutelten Menschen auf der Welt helfen KÖNNEN, es GEHT weder logistisch noch von den Mitteln her, von kulturellen Unterscheiden mal völlig weg, es ist NICHT möglich, dass Deutschland oder sogar Europa ALLE Menschen dieser Erde rettet, denen es schlecht geht.Das ist bedauerlich, aber es ist so. Oder findet jemand, dass das doch geht und wenn ja, wie? Wer also soll wie und nach welchen Kriterien entscheiden, wer herkommen kann/darf/soll und wer nicht??? Unser aktuelles Asylrecht scheint den meisten dazu nicht zu gefallen. Wie würdet ihr es regeln? Wen weist ihr ab? Wen nehmt ihr auf? Wen nehmt ihr temporöär auf?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich würde das Asylrecht komplett abschaffen. Wäre eindeutig die fairste Lösung.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ich bin auch für Humanität, Nächstenliebe und Moral. Ich möchte kein Land, wie das, was deine sehr engstirnigen und radikalen Meinungsäußerungen dazu so heraufbeschwören. Es muss ein Mittelding geben.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wird es aber nicht, denn Asyl kann es nur geben oder auch nicht und mit Asylrecht gibt es eben Milliarden potentielle Asylberechtigte und es werden täglich mehr. Übrigens hat das nichts mit Nächstenliebe zu tun, denn Asylanten sind die die Nächsten, sondern die Fernsten. Man sollte sich lieber um seine eigene Familie, Freunde und Nachbarschaft kümmern, das ist echte Nächstenliebe.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

und das Asylrecht schaust Du dir vielleicht noch mal an, bevor du Behauptungen in den virtuellen raum wirfst, was die Berechtigung angeht....


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Eine Duldung würden Milliarden Menschen hier bekommen wenn sie nur Asyl beantragen würden. Davon abgesehen hat jeder individuell ein Klagerecht und ab einem gewissen Punkt kommen die Gerichte sowieso nicht mehr hinterher. Und damit ist die Sache gegessen. Einfachster Trick. Man behauptet dass einem im Heimatland die Todesstrafe, Folter, Zwangseinziehung zum Militär oder anderweitige unmenschliche Behandlung droht und schon ist man sicher vor Abschiebung.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Schau dir das Interview von Stefan Aust von heute an: es geht doch im Moment gar nicht um Asyl, sondern um Migration. Deutschland hat die EMRK unterschrieben, wie willst du da etwas abschaffen?


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Asylrecht ist auch in der dt. Verfassung verankert. Unser Troll möchte die bestimmt eh gleich mit abschaffen...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von shinead

Abschaffen kann man theoretisch mit Verfassungsmehrheit so ziemlich alles. Aber das steht doch überhaupt nicht zur Debatte.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von shinead

Und da sind wie die Einzigen. Mit der passenden Parlamentsmehrheit könnte das geändert werden.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ja weil eine 2/3 Mehrheit und der Wille zur Änderung ja so wahrscheinlich sind. Warum schreibst du so etwas, würde ich wirklich gerne wissen.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das dachte man in Italien auch, aber bei der nächsten Wahl könnte es dort soweit sein. Und warum ich sowas schreibe? Weil ich glaube, dass das Asylrecht in einer globalisierten Welt einfach nicht mehr funktioniert und zwar dadurch dass es zu oft in Anspruch genommen wird.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Unser Forums-Troll will doch gar nicht diskutieren. Der Job heißt aufmischen. Ganz egal wie platt das rüber kommt.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von shinead

Wieso platt? Obwohl ich gedacht hätte diese Erkenntnis reift erst in den nächsten Jahren, habe ich genau das vorhin in den Nachrichten gehört. Die Visegrandstaaten wollen auch keine anerkannten Asylanten mehr aufnehmen. Das bedeutet nichts anderes als die Abschaffung des Asylrechtes. Es geht also tatsächlich viel schneller als ich vorhin noch dachte.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von shinead

Der hat als arbeitsloser Hartz 4 Empfänger auch nichts zu tun.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von shinead

Der hat als arbeitsloser Hartz 4 Empfänger auch nichts zu tun.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Nicht einmal das stimmt: es sucht kaum jemand in Visegrad, Slowenien um Asyl an, weil die sozialen Rahmenbedingungen woanders viel besser sind. Ich war übrigens am Wochenende in Budapest und da sind unglaublich viele Menschen aus aller Welt die in der Innenstadt arbeiten, viele syrische Restaurants. Mag sein, dass es am Land anders ist, aber auch in Mitteleuropa konzentriert sich die Migration auf die Städte.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich vertrete ganz klar die Meinung, dass hier fast niemand hin kommen sollte. Oder auch geholt wird. Afrika geht es nicht seit gestern erst schlecht. Aber seit kurzem haben sie sich lukrative Lösungen gesucht und laufen einfach weg, statt endlich ihre Probleme anzugehen. Das Land braucht Aufklärung und humanitäre Hilfe vor Ort. Sie müssen lernen ihre Resourcen nachhaltig zu nutzen. Damit meine ich nicht, tausende Kubikmeter Wasser dort hin zu karren, sondern Schulen zu errichten. Schutuzentren für Frauen, damit die nächste Generation nicht auch zu prügelnden Vergewaltiger groß gezogen wird. Die Söhne müssen sehen, das es anders besser und schöner geht! Das eine Frau sie ehrlich um ihrer wollen lieben kann und Kinder schenkt, statt sie zu kaufen oder zu stehlen. Bildung hilft diesem Land 1000 mal mehr als Flucht! Die Frauen müssen lernen wie sie ihren Zyklus kontrollieren können. Verhütungsmittel erschwinglich machen. Sie müssen Hilfe bekommen, Mr Land so zu gestalten, das dort ein Überleben möglich ist ohne jeden Tag mit Angst aus dem Haus zu gehen. Angst vor Hunger, Krankheit, Kriminalität. Abweisen an den Grenzen? Grundsätzlich jeden. Einreise auf Antrag. Keine gewaltakte in denen man einfach einfällt, Anträge auf Geld und Wohnung stellt und sich dann wie die Axt im Wald aufführen weil man mehr haben will! Schnelle Ausweisung muss her. Wer keine Papiere hat wird vor die Wahl gestellt: Preis geben woher man stammt oder man wird einfach am naheliegensten Ort ausgesetzt. Die werden dann schon reden. Diese Völker sind ganz andere Formen der Gewalt gewöhnt, unser Kuschelkurs beeindruckt diese Menschen nicht. Also muss man eben einen härteren Gang einlegen. WIR können nicht jeden retten und tun es auch nicht weil wir Ihnen perspektivlos Geld in den Rachen werfen. Würde sie das glücklich machen hätten wir wohl weit weniger Probleme mit diesen Kulturen seit sie hier eingefallen sind..


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Denn wenn in den nächsten 30 Jahren Bangladesch verschwindet, dann werden wir uns fragen was im August 2015 eigentlich das Problem war. Just gestern gelesen, Florida könnte auch bald verschwinden... Du hattest Glück in der gebärmutterlotterie und darfst sagen, also nein, ihr könnt nicht, aber ich, ich bin ja schon hier. Menschen haben Landesgrenzen geschaffen. Die Welt gehört uns allen. Ja, vllt braucht es einen Krieg, denn überbevölkert sind wir ja ohnehin. Aber vllt schaffen wir es ja auch friedlich.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Du glaubst also ernsthaft dass wenn sich binnen kurzer Zeit 100 Millionen Richtung Europa auf den Weg machen diese dann auch in Europa aufgenommen werden? Völlig unrealistisch. Das Einzige was passieren würde wäre dass die Europäer wieder zu Barbaren werden um sich selbst zu retten


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Und aus Afrika kommen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die ganzen Klimaflüchtlinge......die KÖNNEN da dann nicht mehr leben! Also was sollen sie tun?! Danke DecafLofat!


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Schwachsinn! Und es gibt jawohl nicht nur Europa! Aber gut, ich wollte zu dem Thema nichts mehr schreiben, bringt ja eh nichts......


Meyla

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja, wir hatten Glück. Glück verpflichtet uns nicht alle anderen zu retten. Es verpflichtet uns nicht, uns kaputt zu arbeiten, auf Kinder zu verzichten damit wir genug fürs spenden über haben (oder einfach um Rechnungen zu halten), Geld für Menschen zu verdienen die keinen Bock auf Arbeit haben. Wenn sie arbeiten, wollen sie ein Facharbeitergehalt fordern, aber nix dafür tun. Die schmeißen ihre Arbeit dauernd hin und lassen sich wieder durch füttern. Wo ist die Dankbarkeit?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Die paar hundert Millionen nehmen wir dann halt auch noch auf. Das macht Deutschland doch mit links und 40 Fieber


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Warum soll der Geburtsort Glück sein? Jeder Mensch hat eine bestimmte Genkombination, die sich aus den Genen der Eltern ergibt. Es ist extrem unwahrscheinlich dass jeder von uns auch woanders hätte geboren werden können.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und?! Wie viele Deutsche gibt es die mit einer Selbstverständlichkeit genau so auch leben?! Mit welchem Recht?! Weil sie Deutsche sind?! Wie viele Flüchtlinge kennst du denn?! Das du so über die urteilst?!


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Alle Anderen haben doch jetzt schon dicht gemacht. Wenn es soweit ist bricht die Fassade der Zivilisation schneller als Du dich umschauen kannst.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das eigene Leben beruht auf dem was die eigenen Eltern bzw. der eigene Staat aufgebaut hat.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nein, die Welt gehört nicht allen. Oder ist bei Dir die Wohnungstür immer offen, und jeder darf kommen und bleiben so lang er will und sich nehmen was er möchte? Und Du putzt und kochst für alle und bist überzeugt, dass alle eigentlich fleißig und gut sind und Sich sobald als möglich erkenntlich zeigen? Und wenn Du so leben möchtest, warum willst Du Deine Nachbarn zwingen, es auch so zu halten?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

@ Kater: Unser Lager fasste zu Spitzenzeiten gute 300 Personen die ich betreuen durfte/ musste. Und du? Von wie vielen durftest du dich schon als schlampe bezeichnen lassen? Während du ihnen ihren scheiss nach trägst? Wie viele haben dich beklaut? Wie gut hast du dich denn gefühlt, mit dem Wissen, das am Vortag nicht mehr eine der Lager mitbewohnerinnen vergewaltigt wurde sondern deine Kollegin? Die sich ein kleines zubrot verdienen wollte?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ganz konkret: Hätte mein Vater nicht andere erschossen, wäre ich nicht auf der Welt. Darauf bilde ich mir nichts ein, ich bin ein Produkt des Zufalls, wie jeder andere auch. Und ja, wir haben Glück, verdammtes Glück.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ist absolut kein Zufall.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wäre es Zufall dann würden in Island auch mal Chinesen geboren und in China Schwarzafrikaner.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ist das dein Ernst? Wir müssen alles teilen weil wir Glück hatten? Ich bin sehr dankbar dafür hier zu leben. Doch niemals wird man alle retten können. Das ist doch jedem klar. Falls jemand gegenteiliger Meinung ist bitte erklären. Es ist so wie Meyla sagt. Man muss den Menschen in ihren Ländern helfen, alles andere macht keine Sinn. Die Welt müsste sich ändern. Doch das wird leider nicht passieren.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Natürlich, aber niemand sucht sich seine Eltern aus. Es ist nicht dein Verdienst, in Deutschland geboren zu sein. Das war Glück.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Natürlich, aber niemand sucht sich seine Eltern aus. Es ist nicht dein Verdienst, in Deutschland geboren zu sein. Das war Glück.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum soll das Glück sein. Jeder Mensch ist eine einmalige Genkombination die nur durch die eigenen Eltern entstehen konnte.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Die völlig zufällig ist und nicht beeinflussbar ist. Gebärmutterlotterie.


Leena

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Selbstverständlich werden in Island auch Chinesen geboren, oder glaubst Du, wenn Chinesen in Island leben, werden sie schlagartig impotent oder unfruchtbar? Der erste isländische (Halb-)Schwarzafrikaner wurde vermutlich kurz nach 1800 dort geboren. Wir Menschen bewegen sich nun mal auf unserer Welt. Und gerade Deutschland war immer ein ziemliches "Durchgangsland". Und hat, auch genpol-mäßig, davon durchaus profitiert. :-)


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Boah.....bei solchen Aussagen könnte ich kotzen! Wir haben nur EINE Erde und die gehört allen Menschen!


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich habe noch nie in einem Flüchtlingslager gearbeitet. Und ja, die Dinge die da passieren sind schlimm....ABER die passieren auch mit Deutschen aber genauso. Ich musste mich auch schon oft genug beschimpfen lassen.....von Deutschen! Da ist „Schlampe“ noch harmlos! Es sind nicht alle Flüchtlinge so wie du beschreibst! Es sind alles Menschen und unter denen gibt es Nette und Kriminelle....genau wie unter Deutschen!


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Man beachte einfach die Statistik zu Straftaten durch Asylanten und dann wird man große prozentuale Unterschiede erkennen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Gehört dann Deutschland auch allen Menschen? Soll jeder kommen dürfen und sich hier niederlassen dürfen? Oder gehört ein Staat samt Staatsvermögen den jeweiligen Staatsbürgern? Dürfen die dann entscheiden, wer dazu gehört? Oder darf sich jeder selbst einladen?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Richtig. Auch Seite je werden kriminell. Und genau deshalb müssen wir uns da keine Verstärkung aus dem Ausland ran karren. Hinzu kommt die Statistik in dem Bereich. Wenn ich den Prozentsatz kriminelle unter deutschen und kriminelle unter Wirtschaftsflüchtlingen Vergleiche.... glaubst du wirklich die Zahlen sind gleich? Das waren sie zu letzt absolut nicht ..... Ich muss bei den kriminellen deutschen auch nicht Gutmensch spielen. Die darf ich dann Aloch nennen ohne mich rechtfertigen zu müssen, da schreien sogar viele nach höheren Strafen. Warum befreit Kopftuch und dunkle haut davon? Das sind doch alles Fachleute...m wieso muss ich jeden einzelnen davon finanzieren? Wieso sehe ich keinen davon arbeiten?


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Dann beachte man auch die Lebensumstände der Asylanten......und die Tatsache das sie nicht arbeiten dürfen, selbst wenn sie wollen! Sie hocken den ganzen Tag in ihren Unterkünften wo sie auf engstem Raum mit fremden Leuten zusammen leben und langweilen sich zu Tode! Das man da auf dumme Gedanken kommt und Scheiße baut ist nur eine Frage der Zeit!


As

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Stecke 500 junge deutsche Männer, bunt gemischt durch alle Herkunftsgebiete und Religionen mit überwiegend niedrigem Bildungsstand und ohne Zugang zu sinnvoller Beschäftigung und Frauen , zusammen. Sie werden ganz sicher friedlich und konfliktfrei miteinander leben... Sassi, kannst du bitte versuchen, dein Hirn einzuschalten und die Dinge nicht GANZ so einseitig zu betrachten??


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leena

Dann muss man aber schon auch dazu sagen, dass die Völkerwanderungen durchaus erst mal verbrannte Erde hinterlassen haben in D und Europa ...


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Und so wird es sehr wahrscheinlich auch wieder kommen.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Man vergleiche einfach mal die Loveparade und Sylvester 2015 in Köln. Und schon weiss man bescheid. Aber zumindest scheinst Du schonmal einzusehen dass es dadurch zu großen Problemen kommt. Und warum genau soll ein Staat sich diese Probleme aufbürden. Sehe ich keinen Sinn darin.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Man vergleiche einfach mal die Loveparade und Sylvester 2015 in Köln. Und schon weiss man bescheid. Aber zumindest scheinst Du schonmal einzusehen dass es dadurch zu großen Problemen kommt. Und warum genau soll ein Staat sich diese Probleme aufbürden. Sehe ich keinen Sinn darin.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Du warst noch nie zu Karneval in Köln.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Woher kommt denn das Staatsvermögen?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ähm, nein, die darfst du natürlich nicht A.... nennen. Könnte dich teuer zu stehen kommen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das Sassilein ist auch nicht rein deutsch. Die stammen aus Russland. Aber große .......haben .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

So simpel kann man es natürlich auch sehen. Simple Menschen, simple Gedanken...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es gibt kein Menschenrecht, welches besagt, dass man sich einfach frei durch Europa bewegen und sich aussuchen kann, welches Land einem aufzunehmen und zu versorgen hat. Was hier praktiziert wird führt zu einem Rechtsruck in Europa, der uns noch lange beschäftigen wird. In der Toskana sind alle wesentlichen Städte wie Sienna Lega Nord und im Herbst kommt Bayern und vor allem Schweden dran. Dann bitte nicht wundern. „Ausländerfeindliche und EU-skeptische Lega Nord feiert in Norditalien lawinenartigen Erfolg. Le Pen sieht darin ein "Erwachen der Völker"“


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Kriminelle Dunkelhäutige und Kopftuchträger - um in Deiner abwertenden Sprache zu bleiben - darfst Du gerne genauso betiteln, wie Du es mit Deutschen machst. Du darfst nur nicht allen allen Dunkelhäutigen und Kopftuchträgern unterstellen kriminell zu sein. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Ich sehe übrigens sehr viele Flüchtlinge arbeiten, wenn sie denn dürfen und vor allem noch mehr erfolgreich hier eine Ausbildung machen. Mein Arbeitgeber engagiert sich da sehr und es gibt ausschließlich Erfolgsgeschichten, dass das Engagement für beide Seiten lohnend ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier auch. Vor meiner Tür wird gerade das Feuerwehrhaus und der Platz davor renoviert, da sind ca 50% äh, dunkelaussehende junge Männer, die Pflasterarbeiten verrichte und zwar in rasender Geschwindigkeit.


Leewja

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ist? Sie kommt mir eher wie einer der diffenrenziertesten und sachlichsten (und ruhigsten und höflichsten) hier vor.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Shoot


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Zufälligkeit bezieht sich nur auf die Möglichkeiten, die sich aus dem Genom Deiner Eltern ergeben. Wenn irgendjemand ´Pech` hatte, dann diejenigen Menschen, die hätten entstehen können, es aber nicht sind, weil Du es ´geschafft` hast. Es gibt keine Adresse für Schuldgefühle oder Ausgleich. Du hättest in keiner anderen Elternkombination entstehen können, weder afrikanisch noch im Herrenhaus drei Dörfer weiter. Das Ergebnis war nicht möglich, insofern war es auch kein ´Glück`, dass es nicht dazu gekommen ist. Was Du anstrebst, wenn man es konsequent zu Ende denkt, ist die Auflösung von traditionellen menschlichen Beziehungen. Menschliche Beziehungen führen zu gegenseitiger Unterstützung, Gleichgültigkeit oder Aggression. Ein starker Pfeiler (neben gemeinsamen Erfahrungen und Verträgen) ist die genetische Verwandtschaft - unfair. Optimalerweise werden Kinder gleich nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und streng ausgeglichen einem standardisierten Umfeld zugeführt, in dem man annähernd gleiche Förderung erreicht (ist immer noch keine Chancengleichheit, aber so gut wie es eben geht). Später werden Freundesgruppen und Beziehungen ausgelost, am besten würfelt man alle paar Jahre neu, damit sich keine irregulären Strukturen bilden. Schöne neue Welt


Sille74

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Klar ist meine Antwort auf Leenas Post kurz und knapp und insofern ja, von mir aus, simpel. Aber das ist doch nur auf eine Reaktion auf die sehr simple, sehr naive und sehr verkürzte Darstellung "Deutschland war schon immer Durchgangsland und hat genpool-mäßig profitiert". Natürlich waren Völkerwanderungen langfristig gesehen durchaus befruchtend in mehrfacher Hinsicht, aber sie haben eben auch große Umbrüche, Verwerfungen, Leid und Tod und verwüstete Landstriche gebracht. Das ist historisch eigentlich unstrittig und nicht umsonst sind die "Vandalen" ja sprichwörtlich geworden ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... und ich glaube, dass der Versuch einer kompletten Abschottung eher dazu führt, dass "der Kessel" irgendwann richtig explodiert. Aber ich finde schkn, dass man zumindest versuchen könnte, das Ganze in etwas geordnete Bahnen zu lenken. Wir haben doch heute ganz andere Möglichkeiten als damals und es ist ja bisher alles in allem zum Glück auch nicht so ,kriegerisch wie damals. Wie man das regeln könnte, weis ich als Muddi im Muddi-Forum natürlich auch nicht. Aber wofür werden denn die ganzen Gipfel abgehalten?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich freue mich schon auf den neuen demographischen Knick in dem Atompilz, der ja ohnehin schon sehr berauschende Auswirkungen hat. Wir packen da jetzt zwar gaaaaanz viele neue Junge Leute drauf. Aber keiner von denen wird nachher gepflegt werden können im Alter, weil der einzige Teil der arbeiten geht (deutsche), sich keine Kinder leisten kann um diese Moral weiter zu geben. Wir kriegen ganz viele dunkle Omas und Opas, die nur Forderungen stellen und NICHTS dafür tun! Warum habe ich nie Azubis von denen? Die sind doch angeblich Dreck fressen gewöhnt. Aber die 3, die wir hatten, haben alle gekündigt. Zu anstrengend. Wird lustig wenn wir die auch noch alle pflegen dürfen. Die wollen übrigens noch das Geschlecht ihrer Pfleger bestimmen und lehnen jede Form der Körperpflege außerhalb einer Dusche ab. Obwohl sie die zuvor nie besaßen! Aber Wasser muss ja fließen.... hat es das damals in dem Brunnen auch getan??? Essen.... Rede ich mal nicht von. Katastrophe! Außer Pillen wollen die nix. Nur Sachen die man einstecken kann. An Therapien mit wirken wird sonst meist abgelehnt. Wie haben Flüchtlinge 2015 und 2016 betreut und mussten die Versorgung einstellen. Wieso? Für uns zu gefährlich (es gab leidet auch eine Vergewaltigung). Compliance nicht vorhanden. Identitäten nicht feststellbar, die selbe Person hatte jeden Tag was anderes. Diebstahl. Sie habe sich alles an Tabletten und Material gegenseitig geklaut und verkauft. Später mussten WIR Sprachkurse vorweisen wenn wir arbeiten wollten. Also legten wir die Arbeit nieder, das Projekt wurde beendet.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Das geht schon eher baden, denn die Rentenkasse braucht schon jetzt saftigen Zuschuß aus dem Steuertopf. Da gehen die politischen Verteilungskämpfe bald los. Ca. 35 Milliarden Kosten im Jahr für Asylanten alleine vom Bund sind kein Pappenstil und die Kosten werden ja weiter steigen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Warum sollen jetzt Flüchtlinge in Deutschland Dreck fressen bzw. in der Pflege arbeiten, oder überhaupt niedere Tätigkeiten verrichten? Ich glaube du verwechselt da was gewaltig. Weil jemand schwarz ist, ist er nicht automatisch der Sklave der Weißen und niemand MUSS in der Pflege arbeiten, auch du nicht. Aber wenn man sich dazu entscheidet, dann sollte man so sozial sein, dass man JEDEN pflegt, egal in schwarz oder weiß, egal ob Schmarotzer, oder fleißiger Exarbeiter. Ansonsten ist man in dem Job einfach mal ne klassische Fehlbesetzung. Ist ja eh das Hauptproblem, dass mittlerweile jeder, der sonst nirgends Land sieht, meint in der Pflege arbeiten zu müssen. Das ist noch fataler als der Notstand an sich. Rassisten in Pflegeberufen brauchen wir nicht.... Wenn alle Azubis kündigen, liegt es auch nicht zwingend am Job, sondern an der Führung. Und damit meine ich keine „Führer“-Qualitäten. Und Ausbildung abbrechen haben aktuell die Flüchtlinge nicht erfunden. Nur mal so nebenbei.


Jana287

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Aber Du hast doch 2015 darauf bestanden, dass hier hochmotivierte Menschen einreisen, die etwas zurück geben wollen und ganz sicher unser Pflegeproblem loesen! Und jetzt darf man ihnen solche Jobs nicht mehr zumuten? Das Arbeitsamt drängt doch schon länger hier lebende auch in solche Jobs, fuer Einheimische ist der Job also zumutbar. Wenn deutsche niedere Tätigkeiten verrichten, darf man das von Flüchtlingen auch verlangen. Oder wo siehst Du da den Unterschied?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich habe 2015 auf gar nichts bestanden! Die Aussage ist: in der Pflege sollten nur Menschen arbeiten, die das gerne tun. Und es GIBT doch bereits welche in der Pflege!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wie soll ich das jemanden erklären der Pflege als niedere Tätigkeit bezeichnet? Da ist Hopfen und mal verloren,sorry. Wünsche dir viel Spaß wenn du solche niederen Menschen wir Mich Mal brauchst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Nein danke! Dich brauch ich nicht! Ja, der Beruf hat schon ein gesellschaftlich hohes Ansehen TOTAL beliebt auch.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Der rassistische Pfleger hat übrigens Türken in der Familie. Ich bin kein Rassist weil ich mich nicht von arbeitsscheuen Wirtschaftsflüchtlingen ausnehmen lassen will. Meine Steuern sollen für das Land, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung genutzt werden, nicht für Völker die sich zu fein sind ihr Land aufzubauen und sich lieber von dort verkrümeln und nur die Hände aufhalten. In keiner Klinik die ich kennen haben die durch gehalten. Sie wollten die Sprache nicht vertiefen, nur ein Geschlecht versorgen, nicht um 6 Uhr anfangen zu arbeiten und definitiv niemanden waschen. Total nützlichund ja.... ein echtes Leitungsproblem


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und die Deutschen Pfleger rennen euch natürlich die Bude ein!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Naja 0 ist ja eine rein steigerungsfähig Zahl Ich habe lieber wenige deutsche Pfleger die überhaupt arbeiten können und wollen als 1 oder 2 früh kapitulierende hoch anspruchsvolle Nichtsnutze an denen ich nur Zeit vergeude. Von dem Trip da viel Mühe rein zu stecken bin ich lange weg. Etwas, das sie sich selber hart erarbeitet haben Du kannst ja gerne in Kliniken gehen wo sie Flüchtlinge einstellen. Wunder dich aber nicht zu sehr wenn du dir die Finger wund klingelst und keiner kommt. Wenn beten angesagt ist lassen sie alles stehen und liegen, egal ob es daran abnipppelt oder es überlebt


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Möchtest du denn bei Krankheit oder im Alter von jemanden zwangsgepflegt werden? Ich nicht.


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Für mich wohl kaum.... Aber scheint wohl nicht sehr begehrt zu sein, nech?


Johanna3

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Ja. Sie ist nicht besonders begehrt. Ist aber wohl anzunehmen, dass die Frage rhetorisch ist, nicht?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du findest den Job als Erzieherin offensichtlich noch besch...., deinem Spam nach zu urteilen...


Johanna3

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Das ist DEINE Meinung. Bleibt dir unbenommen. Keine Ahnung, was du mit NOCH besch. .. meinst. Sicher würde ich nicht in einem Beruf arbeiten, der mir nicht gefällt. Wie empfindest du deine Beiträge denn so, Einstein-Mama? Als sachlich, informativ und freundlich?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Darauf antworte ich nicht. Dein Job scheint auch sehr gechillt zu sein. Du kannst zumindest während deiner Arbeitszeit Links posten, die darauf schließen lassen, dass Erzieher sein, ganz, ganz schlimm sein muss. Das schaff ICH schon mal nicht. Ebenso die angebliche pflegerische Leitung. Chapeau! Meine Vorgesetzte ist irgendwie viel gestresster, aber zum Glück sehr, sehr menschlich.


Johanna3

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Nein, während meiner Arbeitszeit kann ich definitiv keine Links posten. Würde ich auch nicht wollen. Würdest du bitte aufhören Lügen über mich zu zu verbreiten? Danke. Aber was meinst du mit "angeblich pflegerische Leitung"? Ich kenne deinen Beruf nicht.


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dann hast du offensichtlich gar keine Arbeit, weil gar keine Arbeitszeit? Ich meine, es ist wochentags früh 8 Uhr, da arbeitet der fleißige Durchschnittsdeutsche doch. Mit angeblicher Leitung meine ich den brandneuen Nick, der Flüchtlinge zur Ausbildung eingestellt hat. Sehr seltsam, dass die innerhalb von drei Jahren einen mittleren Schulabschluss nachgeholt und Deutsch gelernt haben um die Vorraussetzungen für diese Ausbildung zu erfüllen. Und dann konnten die angeblich gar kein Deutsch, was beim Einstellungsgespräch natürlich nicht aufgefallen ist. Is klar....


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Grimms Märchen,mehr kann man zu diesem Müll nicht sagen. Ich hoffe das du fallen gelassen wirst wenn es dir schlecht geht. Karma !


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Jana287

In meiner Wahrnehmung arbeitet im Pflegesektor, von wenigen Ausnahmen abgesehen, FRAUEN aus Osteuropa oder Asien. Also niemand für den sich hier im Forum jemand verausgaben möchte.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Nein, das ist (leider) überhaupt nicht wahr. Ich wohne im Grenzgebiet zu Tschechien und wir haben damals befürchtet, dass wir mit Osteuropäischem Pflegepersonal, die fürn Appel und n Ei arbeiten, überrannt werden. Osteuropäische Pflegekräfte bei uns: 0 Asiatische Pflegekräfte:0 Eine handvoll Türken, männlich wie weiblich haben wir. Arabische Pflegekräfte sind Mangelware, weil eben die Vorraussetzungen stimmen müssen. Und Praktikanten nehmen wir eher nicht. Da sind aber in den Altenheimen ein paar Geflüchtete als Praktikanten. Als Zusatzhilfe sicher nicht schlecht, aber als Ersatz für ausgebildetes Personal eben eher kritisch zu betrachten. Bei den Ärzten sieht es ganz anders aus. Aber auch hier, die nutzen das nur zur Überbrückung, weil wir eine der wenigen Kliniken sind, die Ärzte auch ohne anerkannte Approbation einstellen. Die kann man sich billig halten, denn sobald die elende Bürokratie mal die Anerkennung durchhat, gehen die in Großstädte um sich weiterzubilden. So eine Ausbildung wird auch nicht von irgendeiner Stationsleitung veranlasst, sondern von Pflegeschulen, die auch die Einstellungsgespräche führen. Spätestens da sollten mangelnde Sprachkenntnisse dann aufgefallen sein. Wundert mich wirklich, wie ein Migrant ohne ein Wort Deutsch überhaupt den Fuß in so eine Ausbildung bekommt, die er dann sofort abbricht.


Lauch1

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„Ein Weg, der den Versorgungsengpass heute schon erheblich lindert, ist es, sogenannte Vollzeitbetreuerinnen zu beschäftigen. Sie kommen überwiegend aus Osteuropa und sind 24 Stunden für einen Pflegebedürftigen da. Der Verband "Häusliche Pflege und Betreuung" schätzt, dass es deutschlandweit etwa 300.000 Frauen aus Osteuropa gibt, die als Vollzeitbetreuerinnen arbeiten, - 30.000 bis 50.000 davon in Schleswig-Holstein. Die Dunkelziffer ist hoch.„ https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Letzte-Rettung-Pflegebetreuerinnen-aus-Osteuropa,pflege1016.html Stand heute 07.00 Deckt sich mit der Situation hier: Osteuropa, Philippinen, China etc. Nocheinmal: mag sein, dass es Ausnahmen gibt, der Großteil sind eben Frauen aus den von mir genannten Ländern. https://www.google.at/amp/s/www.shz.de/lokales/landeszeitung/aus-china-in-die-deutsche-pflege-id18797591-amp.html


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Hat aber nicht wirklich was mit dem Klinik bzw. stationären Betrieb in D zu tun. Zudem bin ich mir sicher, dass es für Osteuropa eher schlecht ist, wenn das Personal bei UNS Löcher stopften daheim neue aufreißt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Dein Gelaber passt hinten und vorne nicht! Welche Art von Klinik soll denn das sein, wo JUNGE männliche Migranten GEPFLEGT werden müssen, während sie nebenher vergewaltigen und Pillen einstecken und nur duschen wollen. Leute mit so einer Rhetorik arbeiten weder in der Pflege, noch Haben sie eine Leitungsfunktion und dein zusammengereimtes Märchen hat massive Schwachstellen. DU kannst im Stationsdienst überhaupt keine Leute „in Ausbildung“ haben, sie werden dir lediglich gestellt und haben ihren Einsatz bei dir. Nämlich nachdem sie sich mit den bereits erwähnten Zugangspapieren bewerben, ein Vorstellungsgespräch absolvieren, bei dem spätestens da dann auffällt, dass sie die Landessprache nicht beherrschen. Also, schon mal gelogen. Dann kannst du unmöglich gleichzeitig Schulleitung UND Stationsleitung sein und für Pflegeschüler sind ohnehin Mentoren zuständig. Und dass geschlechtsspezifisch gepflegt wird, ist seit ich in der Pflege arbeite Usus. Mann pflegt Mann, Frau pflegt Frau, wenn es personell gestemmt werden kann. Der arabische, schwarze, vergewaltigende Tablettenfresser (welche Tabletten eigentlich?) wird wohl kaum alleine auf dem weiten Stationsflur arbeiten und gezwungen sein, Frauen zu waschen. Und ganz davon ab, betritt man als Pflegeschüler erst nach wochenlangem Blockunterricht erstmalig eine Station. Im erwähnten Blockunterricht wird die Grundpflege gelehrt und die ersten Prüfungen geschrieben. Wie haben denn deine imaginären Pflegeschüler ohne Deutschkentnisse und totaler Arbeitsverweigerung diese Zeit unbemerkt überstanden? Also, wenn man schon trollt, dann doch bitte faktisch mit Hand und Fuß! Und dass Duschen an sich auch in der Pflege sinnvoller ist, als dieses lieblose Abgestaube mit dem trocknen Waschlappen, sollte dir auch bekannt sein. Also ICH bin ja für jeden duschenden Patienten dankbar und Dusche selbst auch lieber täglich, als mich abzustauben. Ich möchte übrigens später auch wirklich nicht von einer rassistsischen, lieblosen Schlechtmenschin die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, gepflegt werden. Genausowenig wie ich ungerne von Männern eine Intimpflege über mich ergehen lassen will. Also, immer schön Recherche betreiben, ehe man drauf loshetzt!


Lauch1

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Da gebe ich dir Recht, ist aber ein anderes Thema. Fakt ist, dass Pflegeberufe schändlich unterbezahlt sind.


Meyla

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Ich habe nicht einmal geschrieben, das ich eine Leitungsposition habe, das hast du dir schön selber aus den Fingern gezogen Die Leitung einer Station stellt such nix ein, die bekommt, wie wir alle, vor die Nase gesetzt. Schüler und Praktikanten durch entsprechende Schulen, Kollegen durch die PDL usw. Als wir in Lager arbeiten mussten stand den Insassen heute wie damals nicht "rapist" auf die Stirn geschrieben. Und egal was sie getan haben und uns antun, wir müssen sie versorgen. Jeden Mörder, Vergewaltiger, Gewalttäter, psychopathen usw. Das Gesetz verlangt es, sonst würden sich wohl so ziemlich alle weigern diese Menschen auch nur mit der Pinzette zu berühren und ihn liegen lassen. Man sollte vllt nicht so viel von Dingen reden, von denen man keine Ahnung hat.... und du scheinst weder das System in dem Bereich noch die Religion derer zu kennen, die du hier verteidigst..... Gutmensch halt, passt wie Arsch auf eimer. Körperreinigung hat dort eine religiöse Komponente.... aber Google bitte selbst, was die muslimische Religion ausmacht. Ich unterrichte so jemanden nicht.


Meyla

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Du solltest den Kliniken aber mal einen Brief schreiben! Duschen ist viel besser (da wirst du ihnen endlich mal was neues erzählen), wir arbeiten nur mit trockenen Lappen, das muss weg, die Schulen sollen härter selektieren (nein, die werfen nicht gleich raus wegen schlechtem deutsch) statt auf die Prüfung zum Ende der Probezeit zu hoffen (stell dir vor, wir versuchen den Schülern zu helfen sich auch sprschlich zu entwickeln ) und.... Sie müssen mehr Personal einstellen! Denn eine perfekte rundumpflege braucht, leider, kompetentes Personal das es nicht irgendwo zu pflücken gibt . Das machen die bestimmt alles, hat ihnen halt vorher keiner gesagt das sie Mängel in dem Bereich haben.... Was für eine Pflegern dir vor die Nase gesetzt wird wirst du nie erfahren, eine gute Fachkraft sorgt schon dafür das du ihre Meinung nicht groß bemerken wirst Ist von außen natürlich aber immer ganz bequem zu motzen und deinen keinen Finger krumm zu machen. Guter Mensch!


Johanna3

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Zum Glück richten sich die Arbeitszeiten nicht grundsätzlich nach den "fleißigen Durchschnittsdeutschen (!)". Des Weiteren ist es auch fleißigen Durchschnittsdeutschen gestattet Urlaub zu nehmen. Und Erzieherinnen brauchen nicht zur Arbeit erscheinen, wenn sie nach einem Sportunfall noch Krücken benötigen..... Was da wohl "offensichtlich" ist. Keine Ahnung, wie du die Frechheit besitzen konntest mir zu unterstellen, ich würde während meiner Arbeitszeit posten. Antipathie beruht da absolut auf Gegenseitigkeit, ist aber wohl keine Entschuldigung dafür, Unwahrheiten ins Netz zu stellen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Du sprichst irgendwie in Rätseln. Sorry, ich kann deinem Geschwurbel inhaltlich nicht folgen. Kannst du das bitte nochmal verständlich schreiben, oder ist Deutsch nicht deine Muttersprache? Dein Satzbau ist wirklich furchtbar. ..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht weshalb du dich immer in irgendwelche Dialoge mischen musst, wenn du inhaltlich null beizutragen hast, außer naivdumme Zwischenfragen zu stellen, wie zb „ist Krankenpflege für dich eine niedere Tätigkeit?“ Aber gut, dümmer geht immer.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ganz genau! Und daher ist es ne Frechheit zu erwarten, dass „andere“ gefälligst diesen Job zu machen haben. ICH würde es für das Gehalt meiner jüngeren Kollegen ganz sicher nicht mehr machen. Ich habe noch einen uralten Vertrag nach BAT und fühle mich damit auch halbwegs angemessen bezahlt. Alles was nach mir eingestellt wurde, bekommt bis zu 500€ netto weniger und das ist eine Frechheit. Man kann keine qualitative Pflege erwarten, wenn man das Jungvolk innerhalb weniger Monate an die Wand fahren lässt mit Befristungen und teilweise Erpressungen (wenn du nicht einspringst,verlängern wir den Vertrag halt nicht ). Meine Freundin hat nach fast 20 Jahren gekündigt, nachdem privatisiert wurde. Sie musste regelrecht um einen Aufhebungsvertrag kämpfen und hätte mit Beendigung der Arbeit dort noch 300 Überstunden stehen. Sie ist jetzt im Hospiz und bei aller Tragik dort, hat sie endlich wieder ein Leben außerhalb des Jobs. ich denke gerade ebenso ernsthaft über einen Wechsel ins Hospiz nach. Mittlerweile würde ich das psychisch besser wegstecken und stelle mir diese Art von Pflege tatsächlich erfüllender und zufriedenstellender vor, weil die einen guten Personalschlüssel haben und Sterbebegleitung dort auch den Namen verdient. Ist halt ne Rechensache und wird, wenn der kleine Sohn erwachsen ist, finanziell stemmbar sein. Und Sterbende gibt es immer....


Lauch1

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Du, von „gefälligst“ hab ich nie etwas geschrieben, das mit den Pflegekräften ist der Plan von Robert Habeck. Und die betreffenden Personen sind eben die von mir genannten.


As

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Deine Story wird noch echt spannend, nur versteh ich leider nur die Hälfte. Von was für einem Lager sprichst du, wo du arbeiten müsstest? Eins, in dem Mörder und Vergewaltiger interniert sind, das gibt's doch nicht hier in Deutschland? Meinst du mit religiöser Komponente bei der Körperreinigung die rituelle Waschung vorm Gebet? Was haben dir diese "Lagerinsassen" angetan, dass du dermassen frustriert bist???? Und letzte Frage: Warum giftet ihr euch im Forum so abartig an, oder kennt ihr euch im Real life?


Johanna3

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Empfindest du die Frage, ob Krankenpflege für dich eine niedere Tätigkeit darstellen würde, tatsächlich als naiv-dumm? War diese Frage verboten? Widersprach sie der Netiquette? MICH hat es eben interessiert. Ich gehe mal davon aus, dass selbst du deinen Beitrag darüber, dass ich während meiner Arbeitszeit posten würde, nicht als intelligent oder gar inhaltsschwer ansehen würdest. Ich mag natürlich im Irrtum sein. War das deine Kränkung darüber, dass ich nur eine Frage gestellt habe, was dich derart gereizt hat? Und wäre es dir nicht möglich gewesen, einfach über meinen Beitrag hinwegzulesen, anstatt ihn zu "beantworten" - wo du ihn doch nur als naiv-dumm empfunden hast?


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

ich kann nichts dafür, dass du nichts begreifst. Sorry!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe dich auch nicht gemeint, sondern diese Meyla. Die schrieb dass sie keinen Bock hat betagte Schwarze zu pflegen und sich aufregt, dass eben diese Dunkelhäutigen ja diese Tätigkeit jetzt übernehmen könnten. Sinngemäß in etwa „ der Neger soll gefälligst der Herrenrasse den Arsch abwischen und nicht andersrum“ und so etwas ärgert mich maßlos.


Johanna3

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Dann entschuldige ich mich an dieser Stelle dafür, dass ich nicht verstehe, warum du eine unwahre Behauptung über mich ins Netz stellst. Sorry.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

hast du irgendeinen Narren an mir gefressen? Freut mich!


Johanna3

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Diese Aussage ausgerechnet von dir? Witzig! Aber ich verstehe schon, dass es dir lieber gewesen wäre, wenn ich deine erfundene Aussage über mich einfach unkommentiert hätte stehen lassen. Eine sachliche Antwort hätte mich in der Tat erstaunt.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

@As: In einem der ersten Flüchtlingslager das bei uns aufgestellt wurde. Es wurde hierfür eine Kaserne geräumt, die dort stationierten Soldaten wurden, je nach Vertrag/ Verpflichtung, innerhalb Deutschlands auf unbestimmte Zeit zwangsversetzt. Wir mussten das Lager medizinisch betreuen (natürlich freiwillig nach außen, intern sah das anders aus). Wir würden dort zunächst gut aufgenommen , bis die dort einquartierten merkten, das wir nicht allen ihren Forderungen nach kommen. Diese bezogen sich sehr stark auf Tabletten. Völlig egal welche. Hatten sie die, wurden sie im Lager weiter verkauft. Gern schob man und Alibiartig ein "krankes Kind" vor die Nase. Jeden Tag aufs neue, nur mit neuen Krankheiten. Weil ihre Vorstellungen nicht erfüllt wurden begannen sie handgreiflich zu werden (schubsen, bedrängen, Utensilien weg reißen, über die Thresen greifen). Dann brach man uns die ersten Male die medizinischen Lager auf. Unser Material müsste mehrmals ersetzt werden und wir mussten uns mit Hilfsmitteln beschränken. Sprich, wir mussten jeden Tag nach der Schicht alles mit nehmen und zum nächsten Dienst wieder hin bringen. Medikamente für jeden notieren, beschaffen und dann versuchen an die richtige Person auszugeben. Dann wurden die Übergriffe stärker. Unter den weiblichen Bewohnern kam es zu Schwangerschaften. Bei muslimischen Witwen. Die äußerten sich nicht wie es dazu kam und waren sehr schwer zu Untersuchungen zu überreden. Am Ende, knappes Jahr nachdem wir im Lager anfingen, kam es zu einem sexuellen Übergriff auf eine Kollegin nach Feierabend. Ein paar von uns blieben oft länger da sie selber Kinder ehemaliger türkischer Gastarbeiter waren und übersetzten. Das Ende vom Lied war, das unsere Klinik ihr Projekt abbrach. Gab niemanden mehr der hin wollte von uns und damit das alles schön ruhig blieb und nicht breit getreten wird, ließ man uns ohne Protest endlich aus dieser Arbeit raus! Die Kaserne wurde ein paar Monate später geräumt und in den Urzustand versetzt. Mir persönlich haben sie nur die Garage auf gebrochen. Als wir Licht im Garten machten stürzte einer beim weg laufen in meine Garten Möbel, da konnte man ihn dann recht gut erkennen.... Gute Erfahrungen habe ich keine gemacht. Nur mit den Müttern, die mit ihren Kindern in die Klinik kamen (oft Durchfall wegen der ungewohnten Speisen). Die waren meist sehr lieb und sehr bemüht. Mit allen anderen hab ich über kurz oder lang nur Mist erlebt! Lege keinen Wert mehr auf die als Mitbürger!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Um Gottes Willen, ich kenne solche Kollegen nicht! Und verstehe nicht mal die Hälfte. Ich sag ja, diese Rhetorik ist einer Krankenschwester nicht würdig.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Du sprichst ja den Punkt an der ja jedem mittlerweile klar sein dürfte: nicht Schlepper dürfen entscheiden, sondern die jeweiligen Staaten selbst. Und es ist recht klar vorgegeben wer Flüchtling gemäß GFK ist und Recht auf Asyl (auch zeitweise) hat und wer sich als Wirtschaftsmigrant bewerben darf (derjenige muss eben entsprechende Qualifikationen haben, die das jeweilige Land braucht. Und die Vollziehung ist nicht meine/unsere Aufgabe, sondern die der diversen Staaten.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Viele Fälle sind traurig, und man würde Ihnen gerne helfen, das ist klar. Aber wir brauchen klare Kriterien, um denen zu helfen, denen wir helfen möchten und können und um uns nicht weiter überrrennen zu lassen. Völlig klar ist, dass die Ressourcen begrenzt sind, auch unsere. Als ich vor 30 Jahren als Teenie das erste Mal in den USA war, habe ich uns heimlich in vielen Punkten für überlegen gehalten (obwohl ich es dort auch toll fand!). Aber working poor, gated communities, zahlreiche Obdachlose auf den Straßen, Suppenküchen, Privatschulen, teure Universitäten, für die die Studenten zahlen, schlechtbezahlte Lehrer und Professoren, schlecht ausgestatteter öffentlicher Dienst, reiche Anwälte und Unternehmer - da fand ich unser gleichmacherisches System, in dem alle im Viertel in dieselbe Grundschule gingen, man kaum wusste oder sich nicht dafür interessierte, welchen Beruf die anderen Eltern hatten, Uni zwar schon auch eine Frage des familiären Hintergrunds war, aber wengier aus finanziellen Gründen, irgendwie alle im selben Sportverein waren - nicht nur vertrauter, sondern auch besser. Wenn ich heute schaue, dann haben wir das alles auch oder sind auf dem Weg dahin. Die Staatsfinanzierung wird zwar im Moment noch hochgeschraubt- das ist sicher einer der fundamentalen Unterschiede zwischen D und den USA - aber ewig wrd das so nicht weitergehen können. Auf Dauer kann man nicht einen multikulturellen Sozialstaat haben, in dem - überspitzt formuliert - die einen arbeiten bis zur Erschöpfung und sich keine Kinder leisten und die anderen Sozialhilfe für ihre Großfamilien beziehen und untereinander schwarzarbeiten (es gibt nicht nur diese zwei Gruppen, aber hier colorandi causa). Das wird geändert werden müssen, sobald es eine gewisse Schwelle überschreitet und das Mitleid auch der Wohlmeinenden aufgebraucht ist, denn es kann nicht funktionieren. Die Gesellschaft wird tief gespalten und ist am Ende unsolidarisch. Dafür muss man nicht Soziologieprofessorin sein. Je früher man das Ganze in Angriff nimmt, desto besser, denn der Backlash einer unzufriedenen Bevölkerung wird gewaltig ausfallen. Aber zurück zur Frage: ich würde eigentlich gerne geltendes Recht anwenden, allerdings in einer gestrafften Form: Asyl für politisch Verfolgte, humanitäres "Asyl" für eine begrenzte Gruppe Härtefälle, alles zeitlich und betragsmäßig begrenzt, darüberhinaus Einwanderung von Leuten mit guten Jobs und Assimilationsprognose (falls die überhaupt noch wollen), Abschaffung der Sozialzahlungen in größerem Maße, vor allem für Kinder, stattdessen Investitionen in eine hervorragende Bildungs- und Erziehungsinfrastruktur mit ordentlich bezahlten Erzieherinnen. Und Katastrophenhilfe vor Ort. Natürlich sollte nicht jeder einreisen dürfen, die Verfahren müssten verkürzt und rechtssicher sein (Vorbild Schweiz), die Einwanderungsregeln nach dem Vorbild von Kanada und Australien. Themen wie Klimaflüchtlinge müssten global behandelt und gelöst werden, wobei geographische und kulturelle Nähe auch ein Punkt sein darf, die anderen Länder zahlen dann vielleicht mehr.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von tonib

Da kann ich mal so ganz grundsätzlich zustimmen.


As

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich finde die Diskussion hier ziemlich schräg. Hab jetzt mehrmals -glaube ich- gelesen, dass sich die Deutschen keine Kinder leisten können. Soll die Flüchtlingsproblematik jetzt auch noch für die niedrige Geburtenrate deutscher Frauen verantwortlich sein??? Was für Müll. Die Deutschen gehören seit JAHREN trotz des besten Sozialsystems und im europäischen Vergleich grossen Wohlstands zu den "Gebärunfreudigsten". Such dir die Zahlen selbst. Noch unglaublicher finde ich Sassis Theorie, dass quasi der Genpool dafür zuständig ist, dass ein Deutscher quasi das Recht per Geburt erworben hat, hier in diesem Land zu leben... während andere (aufgrund ihrer Gene... ist die logische Folgerung) natürlich dummerweise lediglich das Recht haben, am Rande der Sahelzone zu verrecken. Überspitzt ausgedrückt. Das ist Rassismus in Reinform. Ich vermisse die ganze Zeit aus dieser Ecke einen konstruktiven Lösungsansatz, der darüber hinaus geht, die Grenzen abzuriegeln und das Problem anderen zu überlassen. In einer globalisierten Welt ist das NICHT möglich. Ich bin auch dafür, Fluchtursachen im Heimatland zu bekämpfen. Aber das ist sicher nicht damit getan, mal eben paar Brunnen und Schulen zu bauen, was ausserdem sehr viel Geld kosten wird, was Leute wie Sassi sicher auch nicht zu geben bereit sind, denn das haben wir Deutschen ja erarbeitet. Und wie kommen wir denn dazu, die halbe Welt mit durchzufüttern??? Das Bruttosozialprodukt ist vermutlich auch in den Genen festgelegt. Einige von euch wehren sich vehement dagegen, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Aber ganz ehrlich: Ich lese hier von bestimmten Leuten durchgängig rechte bis ultrarechte Positionen.


As

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Antwort auf Beitrag von tonib

Mein Beitrag eben bezog sich nur in dem einen Punkt auf dich. Du denkst ja immerhin nach, bevor du schreibst.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Wo soll das Rassismus sein? Wenn ein Schwarzer in den USA geboren wird, dann geht es ihm ja auch besser als Einem in Nigeria. Und trotzdem wäre genau dieser Mensch niemals in Nigeria geboren worden und andersherum. Die Genkombination jedes Menschen ist einmalig und das hat überhaupt nichts mit Rassen zu tun.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Im Übrigen kenne ich auch jede Menge Ausländer mit deutscher Staatsbürgerschaft und auch ohne, die absolut dagegen sind weitere Asylanten aufzunehmen. Mit deinem Rassismusgewäsch brauchst Du mir da nicht kommen, denn dann hast Du einfach nicht verstanden worum es mir ging. Außerdem gibt es in jedem armen Staat trotzdem eine reiche Oberschicht, die im Regelfall zur gleichen Ethnie wie die ärmeren Schichten gehören. Auch da trifft natürlich der Fakt zu dass jeder Mensch von seiner Genkombination her einzigartig ist.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Vielleicht denkst Du selbst erst einmal nach bevor Du was schreibst oder gehst mit sinnerfassenden Fakten auf meine Antworten ein.


As

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Und was genau willst du dann mit dieser Theorie untermauern?


As

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Dich habe ich jetzt gerade nicht gemeint.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von As

Dass es eben kein Zufall ist wo man geboren ist, weil man ja sonst eine andere Person wäre. Und dass jegliche Argumentation die darauf beruht dass jede Geburt einfach nur Zufall wäre und man Glück hatte nicht plausibel ist. Man könnte auch Botswana mit Nigeria vergleichen oder Katar mit Jemen usw. Dort sind die Unterschiede ähnlich groß trotz gleicher Ethnie.


tonib

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Antwort auf Beitrag von As

Ich weiß nicht, ob Du Dich mit dem Thema der Geburtenrate mal befasst hast; hier ein kleiner Exkurs: Reiche Leute und arme Leute bekommen viele Kinder - bei beiden spielt Geld nur eine begrenzte Rolle, entweder man hat´s oder der Staat zahlt es. Die untere/mittlere Mittelschicht., die gerade so keine finanzielle Unterstützung bekommt, Miete, Kita-Gebühren, Klassenreisen und Vereine selbst bezahlt, ist finanziell durch Kinder am stärksten belastet. Ein weiteres Kind bedeutet u.U. neue Wohnung, neues Auto, Betreuungskosten, Arbeitsausfall. Zwar auch eine kleine Steuererleichterung, aber lange nicht kostendeckend. Diese Leute sind aber eigentlich das Rückgrat der Gesellschaft - sie zahlen Steuern, engagieren sich noch ehrenamtlich, oder stehen für ihre Eltern ein, deren Rente nicht fürs Pflegeheim reicht. Diese Menschen überlegen sich in aller Regel gut, ob sie noch ein weiteres Kind bekommen können oder ob dann alles zusammenbricht. Dann noch die kulturelle/gesellschaftliche Prägung: wenn es für mich ein persönliches Versagen und eine gesellschaftliche Schande bedeutet,von staatlicher Unterstützung zu leben, versuche ich das um jeden Preis zu vermeiden. Wenn ich das als "Gehalt des Staates" ansehe und alle Leute in meinem Bekanntenkreis diese Lebensweise gerne in Anspruch nehmen (nachdem sie aufgehört haben, sich darüber zu wundern), habe ich gar keinen Anreiz, das zu ändern, zumal vieles unter Hand über die Großfamilie läuft (und es vielleicht auch noch Auslandsvermögen gibt, aber anderes Thema). Gerade gibt es eine aktuelle Bertelsmann-Studie mit dem Tenor: Kinder von nicht-arbeitenden Müttern sind überdurchschnittlich arm. Ich habe die Studie noch nicht gelesen, aber ich wette, die typische nicht-arbeitende Mutter mit den armen Kindern ist nicht die bayerische Hausfrau, deren Mann Handwerker ist, sondern eher die MiHiGru-Familie, in der niemand arbeitet und es viele Kinder gibt. Bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar: ehe ein Unqualifizierter mit rudimentären Sprachkenntnissen eine sechsköpfige Familie durchbringt, muss schon einiges passieren. Arbeitende Mütter hingegen haben meist nicht so viele Kinder (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das ist übrigens keine Trennung von Deutschen und Nicht-Deutschen, sondern von Leuten, die in die Sozialsysteme einzahlen und von Leuten, die dauerhaft entnehmen. Die zweite Gruppe kann eine gewisse Größe nicht überschreiten, sonst bricht das System zusammen. Und beliebig lange funktioniert das auch nicht, weil dann irgendwann die Leute ausgehen, die Steuern für den Unterhalt der anderen zahlen. Deshalb sind aber nicht "die Flüchtlinge" schuld, dass die Deutschen zu wenig Kinder bekommen. Es ist eine Vielzahl an Faktoren, die eine Rolle spielt, darunter grundsätzlich auch die neue Stellung der Frau, der Wohnungsmangel (da gibt es natürlich schon einen Zusammenhang) sowie die hohe Abgabenquote. Aber klar ist auch, dass jedes Jahr ca. EUR 50.000.000.000 in den Haushalten erwirtschaftet werden müssen, nur um diese Belastung (in gegenwärtiger Größe, weitere Zuwanderung nicht eingerechnet) zu tragen. Wenn man die in eine bessere Infrastruktur für Eltern und Kinder stecken würde - oder den Eltern mehr von dem Geld lassen würde, das sie selbst erwirtschaften, wäre die Abstiegsangst der Mittelklasse sicher kleiner.


As

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Antwort auf Beitrag von tonib

Vielen Dank für diese differenzierte Betrachtung.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leewja

auf meine Darwinismus-"Vorwürfe" eingegangen. Wie passte s zusammen, einerseits usern hier Menschlichkeit, Empathie und Hilfsbereitschaft abzusprechen, gleichzeitig aber anzusehen, wie eben nur der stärkste Teil überhaupt durchkommt und hinzunehmen, dass ich weiß nicht wie viele auf dem Weg gefangen genommen, gefoltert, vergewaltigt werden, an Unterversorgung oder Altersschwäche oder Kinderkrankheiten sterben und eben nie ankommen können???Runterfallen? Untergehen? Das passt doch nicht zusammen. Wenn Helfen und Mitmenschlichkeit ÜBER ALLEM stehen, dann müssten wir doch ALLE hilfsbedürftigen gleich behandeln und ALLEN helfen (wollen), aber das wird nicht gehen. Wie kann man das zusammenbringen??? Diese Diskussion führt keiner, wenn man sagt "es wären ja soundsoviel Millionen Menschen, dann antworten alle "Ha, du Depp, die kommen ja schließlich nicht alle"....ja, aber sie WÜRDEN vermutlich gern. Jedenfalls viele.


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Tonib hat einen Beitrag geschrieben, wie sie sich das vorstellen könnte. Mich interessiert das auch, weil ich persönlich auch keine gangbare Lösung wüsste, die eben allem gerecht wird. Meine Gedanken sind, spezielle und gezielte Hilfe in den Heimatländer, also z.B. Projekte, die vor Ort verletzte, traumatisierte, mißhandetle Menschen betreuen, besonders Frauen, die sich oft noch weniger selber helfen können, weil sie u.a. mit Kindern unterwegs sind. Dabei kann aber kein Land alles bewältigen, lieber einzelne Hilfen, als hier ein bisschen und dort ein bisschen. Weiterhin klare Strukturen hier vor Ort, sodass es nicht zu Mehrfachidentitäten etc. kommen kann. Das ist vielleicht nur ein kleiner Teil der Einwanderer, aber es hat eine hohe öffentliche Wirkung. Schnellere Bearbeitung, Aufnahme von Flüchtlingen für begrenzte Zeit, bis z.B. ein Krieg vorbei ist. Wenn das zulange geht, eben doch ein Bleiberecht, weil die Menschen dann hier endlich angekommen sind. Dafür braucht es evtl. klare Kriterien wer als "integriert" gilt. Dabei fallen zwangsläufig Menschen durch das Raster, das ist immer so, wenn man Regeln und Grenzen hat und kann m.E. bei keiner Regelung vermieden werden. Und Hilfsstrukturen, die sinnvoll sind (das muss man dann mal gründlich ausdiskutieren und aus Erfahrungen lernen). Insgeamt muss eine europäische Lösung her, dieses Grenzgezerre ist nicht das, was Europa ausmacht. Leider ist es immer am einfachsten, etwas zu kritisieren, als Lösungsansätze zu bringen, wie man hier im Forum sieht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leewja

lebensbedrohlich krank und ohne Versicherung, hilfst du ihm oder lässt du ihn zum Sterben vor der Tür? Wohlwissend, dass du nicht allen Kranken der Welt helfen kannst? In welchem Fall würdest du dir eher die Mitmenschlichkeit absprechen - weil du nie als Ärztin ohne Grenzen gearbeitet hast oder weil du einen Menschen vor deiner Tür hast sterben lassen? Ich weiß natürlich, worauf du hinaus willst. Und ja, es müssen Lösungen her. Aber dennoch gibt es für mich Unterschiede in puncto Mitmenschlichkeit, die Einsicht, dass man Gewinner der Gebärmutterielotterie war, gehört dazu.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

aber irgendwie ist Deutschland das ja auch, Menschenrechte und so. ABER ich meine eher, dass Leute hier bei jeder sachlichen Kritik wie "es kann einfach nicht jeder herkommen, wir KÖNNEN nicht allen helfen"(was eine absolut unbestreitbare Tatsache ist, das ist rein rechnerisch schlicht nicht möglich) latent bis offen vorwurfsvoll Unmenschlichkeit, Empathielosigkeit, Egoismus zuordnen, aber es offenbar für völlig menschlich und okay halten, eben zu gucken, wer es hergekrochen schafft und der Rest verreckt auf dem Weg oder kommt aus dem Elend gar nicht erst weg oder gerät in schrecklicheres Elend, als er/sie vorher drin wa, auf dem Weg. Das finde ich bigott (und ich glaube ich erwähnte schon öfter: ich HASSE Bigotterie). Ich sehe es als großes Glück, in einem freien und wohlhabenden und demokratischen Land geboren zu sein, ja. Allerdings ist es auch durch die Überzeugungen und die demokratische Mitarbeit und die Aktionen meiner Eltern und deren Generation so geworden...und durch meine Generation und zum teil sogar durch die Großelterngeneration. das spielt natürlich auch eien Rolle, wie das Volk eiens Landes damit umgeht, mit dem Land, dem Dtaat, der Umgebung, die Ihnen egschenkt wurde. Und es gibt Gegenden in Afrika, wo Bodenschätze reichlich vorhanden sind und wo auch Landwirtschaft möglich wäre, aber aus diversen gründen das eben nicht genutzt wird/werden kann.- daran ist dann vielelicht nicht der einzelne dort lebnde Afrikaner schuld, nein. Abwer ein Volk als Ganzes, das kann aj schon etwas schaffen - der Mauerfall ist ja nicht einfach so "passiert", das Wirtschaftswunder ist nicht einfach so "passiert", gottgegeben oder durch die gebärmutterlotterie.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Thema war ja Lifeline und Seenotrettung. Diese Menschen begeben sich in Seenot, um ihre Rettung nach Europa zu erzwingen. Übertragen auf das Klinik Beispiel bedeutet das, da verletzt sich jemand selbst, damit der Notarzt ihm hilft. Schadet aber allen anderen Wartenden damit. Die, die nicht rufen und weinen können, werden nicht behandelt, obwohl es ihnen vielleicht schlechter geht.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Du stellst es so dar als wenn man sich nur für einen Weg entscheiden muss. Meiner Meinung nach, muss aber Beides gemacht werden. Wir müssen den Menschen vor Ort helfen und eben die Fluchtursachen bekämpfen . Ich habe da mal eine sehr gute Reportage gesehen, dass ein junger Mann, der eigentlich übers Mittelmeer fliehen wollte, in ein Förderprogramm kam und dort eine Ausbildung machte und damit später Jobchancen vor Ort hatte, die ihn und die gesamte Familie locker ernährten. Dieser Mann war extrem dankbar, dass er nicht fliehen musste. Mit Perspektiven vor Ort, würde wohl auch die Schlepperindustrie austrocknen. Es ist doch die Perspektivlosigkeit, die Menschen fliehen lässt. Trotzdem kann man die Menschen, die schon da sind, nicht einfach auf dem Mittelmeer rumdümpeln oder zwischen Grenzzäunen herumirren lassen, weil keiner sie rein lässt. Letzteres ist AKUT-Hilfe, weil aktuell niemand Punkt 1 richtig anpacken will. Aber sich hier hinsetzen und sagen, dass bei uns keiner mehr rein kommt und vor Ort die Probleme auch eskalieren zu lassen ist einfach unmenschlich.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von kevome*

ich will gar nicht unebdingt nur diskuteiren, wie man es denn nun schaffen soll. Ich finde es bigott, die einen hier (und ich meine nicht die offensichtlich rechten/brauenen, ich meine ganz gewöhnlich sikutierende Leute, die durchaus auch handfeste, sachliche Argumnete haben) als ethisch verkommen, unmoralsich, empathielos und ohne Menschlichkeit zu titulieren, gleichzeitig abe rnicht wahrzunehmen, wie viele auf der Strecke bleiben - vor diesen nicht nur quasi die Augen zu verschließen, sondrn sie eben druch die Standardantwort auf Sorge vor zu vielen Migranten mit "die kommen doch eh nicht alle" als Kollateralschäden einfach ab zu tun. Die die kommen, das sind ja nur die stärksten....die schwachen gehen drauf. und ICH DENKE; MANCHMAL KOMMEN DIE STARKEN SOGAR AUF kOSTEN DER SCHWACHEN: .


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Woher nimmst Du denn die Aussage, dass nicht wahr genommen wird wie viele auf der Strecke bleiben? Wenn hier nur die Stärksten ankommen, dann ist es doch kein Grund diesen nicht zu helfen. Natürlich sollte auch schon früher allen anderen geholfen werden. Aber diese sind jetzt aktuell hier bzw. in einer Notlage und brauchen Hilfe. Das ist doch nichts ausschließliches. Bigott wird es doch nur, wenn man nur diesen Starken helfen möchte und den Rest sich selbst überlassen will. Das tut aber doch keiner.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Leewja, ja, wir haben in Deutschland viel erreicht und ich merke das vorallem, wenn ich im Ausland bin. Aber hätte es ein Wirtschaftswunder ohne den Marshall-Plan gegeben? Den Mauerfall ohne Gorbatschow? Mal abgesehen von den ganzen Irrungen und Wirrungen der Geschichte... Es war Zufall, dass China keine Flotte losgeschickt hat, als wir noch hinterm Mond lebten - wir wären heute ein ganz anderes Europa. Und wir haben verdammtes Glück mit unseren klimatischen Verhältnissen.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von kevome*

es geht mir NUR um die Reaktionen hier. A: "Wir können nicht alle aufnehmen, die herkommen wollen" Forum: "Du bist empathielos, unmenschlich und egoistisch" B: "er es gibt so und so viel Millionen Mnesnchen auf der Flucht, die können dich nicht alle herkommen!" Forum: "Die kommen ja ah nicht alle, pfffft, mach dich nicht lächerlich" JA, weil eben so viele s nicht schaffen! (und einige nicht wollen). Wenn man WIRKLICH völlig altruistisch, humanitär, helfend sein wollte, müsste man dann nicht gerade die schwachen, hoffnungslosen geradezu HOLEN, um diesem Ideal zu entsprechen, dass man da von anderen fordert???


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Und deshalb müssen Lösungen her, damit wir wenigstens halbwegs die Kontrolle haben, wer zu uns kommt bzw. wer überhaupt zu uns kommen soll. tonib hat ja schon Lösungsansätze genannt. Klar wird das zunächst gewisse Härten mit sich bringen, aber meiner Meinung nach führt der jetzige Zustand zu Unmenschlichkeiten.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn 100 Millionen aufgenommen sind dann wird es in Europa aussehen wie in deren Heimatländern. Und 100 Millionen sind gerade mal etwa 3 Jahre Geburtenüberschuß in Afrika. Spielt also für die Entwicklung Afrikas kaum eine Rolle.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Du hast bei der Diskussion aber den entscheidenden Nachsatz vergessen, der zu der Antwort führt: A: "Wir können nicht alle aufnehmen, die herkommen wollen und es ist mir auch egal was mit den Flüchtlingen passiert, solange sie nicht nach Deutschland kommen" Forum: "Du bist empathielos, unmenschlich und egoistisch" Zumindest solange man über Lösungen für den ersten Teilsatz vernünftig diskutiert, habe ich hier noch nie diese Antwort gelesen


Leewja

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Antwort auf Beitrag von kevome*

leider mischen sich, sobald ein vernünftiger, intelligenter, sachlicher, informierter Mensch hier einen "kritischen" Strang eröffnet, sofort alle völkisch-verblendeten Giftspucker drunter und TUN SO; als wenn der/die AP genau das sage, wie sie auch. Obwohl der das gar nicht tut. Es gibt hier eine reihe von usern, die ich absolut nicht für rechtes, rassistisches gesocks halte, die aber eben sehr kritisch sind und viel in Frage stellen. Dazu gehöre zum teil auch ich. Ich WEISS, dass ich nicht rechts und rassistisch bin. Mir wurde aber ja auch schon Herzlosigkeit und Kälte unterstellt. Dann gibt es welche, die, glaube ich, nicht rechts-rassistisch verblendet sind, aber mit höchstem Vergnügen provozieren. Und es gibt 5-8 Vollidioten. Aber die Diskussion beschränkt sich IMMER auf ein hasserfülltes oder verächtliches Gekeife mit oder vielmehr gegen letztere, die meiner Meinung nach einfach mit MISSACHTUNG behandelt gehören, ignoriert werden müssten (schaffe ich aber auch nicht) Und dadurch ist es so unfassbar frustrierend. Aber nein, die einfache Aussage "Ich glaube nicht, dass Deutschland unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen kann" (die konkludent zu "Obergrenzen" oder "Regulierung" oder "Auswahl" führen MUSS) wird mit "Unmenschlich, mitleidslos, will nur ihren Reichtum schützen" beantwortet. Vielleicht nicht in den letzten 3 Wochen, aber in den letzten 3 Jahren schon!


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

und natürlich muss man helfend und vielleicht auch lenkend eingreifen, auch wenn das so paternalistisch klingt. Und auch IST. Aber das ist doch etwas völlig anderes, als zu sagen "Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid, der Herr wird euch speisen"??? Es ist einfach so, dass viele viele Länder/Völker dieser Erde ebesser leben KÖNNTEN, wenn nicht Clanstrukturen, Diktatoren, mangelnde (Aus)Bildung, sehr einschränkende Infektionskrankheiten, überalterte Wertvorstellungen dem im Wege stünden. es blieben dann immer noch mehr als genug, die aufgrund klimatischer Gegebenheiten z.B. keien Chance haben, sich selber versorgen zu können, aber denen könnte man dann vielelicht auch viel effektiver und unbürokratischer helfen! ich habe letztens gelesen, dass die kakaoproduktion IN MANCHEN AFRIKANISCHEN sTAATEN möglicherweise bald dramatsich absacken wird, weil die Plantagen nach Vertreibung der weißen GroßbaUERN nicht mehr krrekt bewirtschaftet wurden - weil es keiner KONNTE. Weil es niemand GELERNT hat. Das ist doch völlig absurd!


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ihr sprecht immer von Hilfe vor Ort usw. Wurden die Leute eigentlich schon gefragt ob sie das überhaupt wollen oder bestimmen das die Europäer von oben herab?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich bin jetzt auf die aktuellen Aussagen von mir und anderen Usern in dieser Woche eingegangen. Und da war das so, wie von mir beschrieben. Ich ignoriere m. E. schon viel zu viel. Aber manches kann ich trotzdem nicht stehen lassen.