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Alle schlafen ;)

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luna8

Mein Mann und die 2 Kleinen ( 11 und 1e Jahre alt) schlafen noch     Ich (44 Jahre) bin schon seit 6 Uhr wach und aktiv - ich werd alt :(   Werdet ihr gern alt? Vorteile??


Banu28

Antwort auf Beitrag von luna8

Huhu, na ja, wenn du dir fleißig einredest, dass du mit Mitte vierzig schon alt bist, dann besteht die große Gefahr, dass du tatsächlich früher alterst als andere. Meine Mutter ist 85 und schläft morgens gern lang. Dabei ist SIE im Gegensatz zu dir jungem Hüpfer wirklich alt ... Ich habe tatsächlich im Freundeskreis beobachtet, dass die Jammerer, die schon weit unter 60 übers Altwerden klagen, tatsächlich früher Zipperlein und Falten kriegen. Also, lieber nicht machen, gell. Wenn du dich alt fühlst, fang lieber nochmal neue Dinge an, dafür bist du gerade im besten Alter (Sport, neue Interessen, neue Ernährung, anderer Job...?). LG


maxikid2024

Antwort auf Beitrag von Banu28

Bin gerade 50 geworden. Ich fühle mich nicht alt. Hatte zuerst angst vor der 50, aber gerade fange ich wieder an, mich richtig wohl zu fühlen. Ich bin und war aber schon immer eine Frühaufsteherin, mein Mann auch. Auch meine beiden Teens, schlafen nie länger als 7 Uhr, auch nicht in den Ferien. LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Banu28

huhu   bei mir ist es eher der Mann mit der senilen Bettflucht ich schlafe gerne.... Dennoch bin ich älter als Du.   An alle anderen - zu altern ist nicht negativ, es ist eben einfach anders.


insel.omi

Antwort auf Beitrag von Ellert

Die einen gehören zu den Lerchen, die anderen sind Nachtigallen. Ich glaube, das hat mit dem Alter nichts zu tun. Man ist so alt, wie man sich fühlt. 


Leena

Antwort auf Beitrag von luna8

Ich werde nächstes Jahr 50 - nicht unbedingt etwas, worauf ich mich aktiv freue, aber nicht 50 zu werden, das ist auch keine reizvolle Alternative. Dann lieber alt werden! Bis um 11 kann ich nicht mehr schlafen, seit ich Kinder habe, habe ich das verlernt. Ist aber schon seit 25 Jahren so, liegt also nicht am Alter. Aber manchmal schaffe ich es, wenn ich Urlaub habe, bis gegen halb neun. Aktiv muss ich dann aber noch nicht sein.  Vorteile..? Mehr Gelassenheit. 


Hashty

Antwort auf Beitrag von luna8

Ich bin seit gestern 60 und weiß noch nicht so richtig, was ich davon halten soll. Aber was ist die Alternative?  Ich hab ein wunderschönes Paris-Olympia-Wochenende hinter mir, inklusive Entscheidung 10 Kampf. Bin ca 30 km in den drei Tagen durch Paris marschiert. Also, alles im grünen Bereich. Noch. (hätte gerne ein Foto angehängt, geht leider nicht. Wir saßen nämlich direkt neben dem Athleten Ein/Ausgang in der untersten Reihe. War mega!)


Silvia3

Antwort auf Beitrag von Hashty

Dann herzlichen Glückwunsch zum 60. Ich bin kurz davor und finde, dass diese Zahl schon ein wenig Furcht einflößend ist. Mit 60 ist man definitiv nicht mehr jung und es ist nicht nur der ein normaler runder Geburtstag, sondern der Eintritt ins Rentenalter (auch wenn es mit der Rente selbst noch ein paar Jahre dauern). Und damit ist man alt. Wie fit oder unfit man ist, hängt aber weniger vom Alter als von der Lebensweise und den Genen ab.


maxikid2024

Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich bin ja gerade 50 geworden, aber gelassener bin ich nicht, eher im Gegenteil. Ich bin zwar schon immer eine Frühaufsteherin gewesen, aber ich gehe auch immer früher ins Bett. LG


Leena

Antwort auf Beitrag von Silvia3

Nee, mittlerweile bin ich alt genug, dass 60 für mich noch nicht wirklich alt ist. Meine Schwiegermutter wird jetzt 89, die ist alt! Mein Schwager mit 66 ist noch nicht alt, der ist pensioniert und hat endlich mal Zeit für Dinge, die er für sich machen möchte, Spanisch lernen, Gitarre spielen, reisen...  Die meisten Leute, die ich kenne, waren bis Anfang / Mitte 70 eigentlich noch in einem Zustand, in dem sie ihre Rente genießen konnten. Klar, gibt auch andere Fälle und genug Leute kommen gar nicht bis zur Rente, aber grundsätzlich ist für mich jemand mit 60 nicht alt, nur "älter". :)  An sich freu ich mich auf den Eintritt ins Rentenalter, keine Kinder mehr, um die man sich im Alltag kümmern muss, dafür keine Erwerbsarbeit mehr. Wobei die meisten meiner Kollegen, die nicht mehr arbeiten, sagen, sie wissen gar nicht, wo sie früher die Zeit hergenommen haben zum Arbeiten. Die meisten sind mit Kindern oder Enkelkindern, pflegebedürftigen Eltern und ehrenamtlicher Tätigkeit, Nebenjob etc. rundum ausgelastet.  


tolles-timing

Antwort auf Beitrag von luna8

Man ist so alt, wie man alt ist.  Das muss man nicht schön reden, aber auch nicht schlecht reden. Die Sprüche "Ich werde alt" oder "Man ist so alt wie man sich fühlt" kann ich irgendwie nicht verstehen.    und zum Schlafen: Ich stehe seit jeher sehr früh auf, egal wie alt ich war oder bin. Meine Familie schläft schon immer gern länger als ich.     


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von tolles-timing

Ich denke, luna kokettiert mit ihrem alter, natürlich weiss sie genau, dass 44 nicht alt ist und dass früh aufstehen auch nichts mit altern zu tun hat. Mir ist ziemlich egal, was in meinem ausweis steht, ich freue mich, dass ich jung genug zu sein scheine um das zu tun, was mir spass macht.  Bin auch froh, dass ich nicht mehr alles mitmachen muss und schon auch darauf pochen kann, dass ich eben nicht mehr 30 bin. Ich mag's.


Banu28

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

@vallie: Genau so ist's. Eigentlich war das AP ein ziemlich überflüssiger Beitrag.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich glaube "Alt" zu sein ist nur dann schlimm, wenn man seine Jugend nicht ausgenützt hat, obwohl man es hätte tun können.


Caot

Antwort auf Beitrag von luna8

Ich bin gerne alt und werde gerne älter. Das bringt bei mir mehr Gelassenheit mit sich, mehr Humor, ich mache mehr "ich" und nehme mich nicht mehr so wichtig. Ich darf's jetzt auf's Alter schieben und nutze das auf humorvolle Art und Weise auch aus.  Ich fühle nicht mehr den  Druck etwas zu tun oder zu sein, gönne mir das eine Kilo "zu viel" und die Falte die da eben kommt. Ich darf das jetzt! 😁


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Caot

Ich genieße es auch sehr mittlerweile den 'Erfahrungsjoker' ziehen zu können. Was bin ich in meinen 20igern irgendwelchen 'Idealen' hinterhergerannt, hab immer geglaubt das und das machen zu müssen um irgendwelche dubiosen Erwartungen zu erfüllen. Jetzt mit 53 fühle ich mich in meinem geistigen Krautgarten überaus wohl. Das Einzige, was mich stört, dass mir das Alter irgendwann einen Strich durch meine Abenteuerreiserechnung ziehen wird, aber bis dahin habe ich hoffentlich noch ein bisschen. Und bisher habe ich auch nichts ausgelassen. Die senile Bettflucht hatte ich übrigens in meinen 30igern und 40igern, jetzt kann ich schlafen, was das Zeug hält und teilweise wäre ich gerne früher wach, weil ich dann mehr machen könnte, aber so what?! Perfekt wird's wohl nie.