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Akzeptable Lösung ?

Akzeptable Lösung ?

renate48

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"Der Vorschlag der Ukraine, ein neutrales Land zu werden, aber seine eigenen Streitkräfte zu behalten, “könnte als eine gewisse Art von Kompromiss angesehen werden”, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch und deutete damit einen möglichen Fortschritt in den Friedensverhandlungen an." https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/kreml-h%C3%A4lt-neutrale-ukraine-mit-armee-f%C3%BCr-m%C3%B6glichen-kompromiss/ar-AAV7LUW?ocid=msedgntp


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von renate48

Sorry, Renate, ich war unten länger beschäftigt, als beabsichtigt (und nebenher muß ich auch was arbeiten)…..aber ja…….jede Bewegung auf dem Verhandlungstische ist positiv. Jetzt geh’ ich Hases „gefüllte Süßkartoffeln“ kochen. Das Kind (dreifach geimpft und selbst PCR negativ) kommt von der Schule, während Kind 2 dem Corona Lenz fröhnt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Also soll es so werden, wie es vor Putins Angriff war, nur ein bisschen kaputter und toter


miaandme

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Davor hätten sie noch wenigstens den Hauch einer Chance auf EU und Nato gehabt. Das wäre dann aber vom Tisch. Also kaputter, toter und perspektivlos.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ja, das ist ein Hoffnungsschimmer. Ich denke, die Ukraine hat kaum eine andere Wahl, als auf bestimmten Forderungen Putins einzugehen. Das wäre das kleinere Übel und Putin bewahrt aus seiner Sicht halbwegs sein Gesicht. Dass das nicht so ist, wird der Rest der Welt dennoch wissen und Sieger der Herzen wird so oder so die Ukraine bleiben - weltweit ! Im Grunde ist das Ganze für mich einfach Erpressung und unfassbar, dass Putin meint, er könne einem freien Nachbarland vorschreiben, ob es neutral ist oder nicht, ob es der EU oder Nato beitritt oder nicht, wie groß die Armee sein darf etc. Wenn er die Ukraine schon nicht erobern kann, dann will er sie wenigstens klein und abhängig halten. Da ist im Grunde der nächste Angriff vorprogrammiert .... Dennoch, der Ukraine werden leider nicht viele andere Möglichkeiten bleiben. Liebe Grüße, Gold-Locke


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Muss sich ja niemand dran halten. Ich würde dem auf dem Papier das geben was er haben will und wenn die raus sind, direkt in die EU rein.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Und das würde Putin dann so hinnehmen?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Naja, das wäre aber sehr riskant, denn einen "Vertragsbruch" würde Putin mit Sicherheit nicht "ungestraft" hin nehmen. LG


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ja und? Soll man sich weiterhin von einem Psychopaten erpressen lassen?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Dann dürften sie konsequenterweise erst gar nicht auf solche Forderungen eingehen. Auch nicht zum Schein. Die Frage ist, ob die Ukraine das dauerhaft überleben würde - im wahrsten Sinne des Wortes. Sehr bitter, aber es gibt ja keine wirkliche Alternative.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Meine Lösung würde es den Zivilisten ermöglichen aus Mariupol usw raus zu kommen. Deshalb zum Schein drauf eingehen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wenn Putin dann aber in Rage eine Atombombe zündet oder ähnliches, ist keinem geholfen .... Der - wie du richtig sagst Psychopath - ist doch unberechenbar ...


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Darin sehe ich das Hauptproblem: er ist unberechenbar, offensichtlich psychisch nicht gesund. Er hat auch keinerlei Empathie oder Verantwortungsbewusstsein. 'Ich will aber', und alles andere ist ihm egal. Selbst seine eigenen Soldaten. Was will man denn mit so jemandem verhandeln? Wenn er an keinem üblichen Punkt greifbar ist?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ich bete dafür. Verträge kann man auch wieder øndern (hat das nicht ein gewisser amerikan. Prøsident geyeigt?) und nichts ist in Stein gemeißelt. selbstwen nPutin jetzt nicht stürzt: Putin lebt nicht ewig, auch Rußland wird nach diesem Krieg ein anderes Land sein, und selbst wenn Erneuerung und VIELLEICHT sogar Demokratisierung langsamer vorangeht als wir hoffen, so kann man doch hoffen,daß mit anderen Präsidenten in anderen Zeiten andere Verträge geschlossen werden können. Eine Aufnahme in NATO oder - für Putin m.E. ja viel gefährlicher - in die EU hätte auchso sehr lange gedauert. Von daher ist da ja erstmal nicht viel anders geworden als vorher. es stört mich auch sehr, daß ausgerechnet das Opferland und womöglich wir anderen auch dafür sorgen müssen,daß dieser sein Gesicht nicht verliert, aber das ist vermutlich der einzige Weg heraus aus dieser brandgefährlichen Gefahr. Und wenn mein Haus brennt, schaue ich eben nicht danach, ob die Feuerwehr mit ihren Wasserensätzen menien teppich beschädigt. Erstmal muß die aktuelle Gefahr bekämpft werden, dann kann man sich u manderes kümmern. Aber, ja wie oben jemand schrieb: Alles wie gehabt, nur toter und kaputter - oder sehr zynisch gesagt: Außer Spesen nichts gewesen...


renate48

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es ist natürlich nicht optimal; aber wenigstens hätten sie ihre eigene Armee.


Nordlicht2

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Antwort auf Beitrag von renate48

Die ukrainische Führung hat dem wohl schon widersprochen. Es ging um die Neutralität nach schwedischen Vorbild. Das käme für die Ukraine nicht infrage. Und Selenski hat heute vor dem US-Kongress wieder die Flugverbotszone eingefordert. Er fragte ob das Zuviel verlangt sei. Hoffentlich bleiben sie bei ihrer Entscheidung dagegen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nordlicht2

Was widerspricht denn eigentlich der Neutralität nach schwedischem Vorbild?


renate48

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Eigentlich nichts - " Beispiele für eine Entmilitarisierung könnten Österreich und Schweden sein" Jetzt wird auch über einen 15-Punkte-Plan diskutiert. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/15-punkte-plan-zeigt-wie-die-ukraine-und-russland-einen-frieden-erreichen-wollen/ar-AAV8XI0?ocid=msedgntp