Elternforum 1. Schuljahr

Wie gut koennen eure Kinder schreiben?

Wie gut koennen eure Kinder schreiben?

Cata

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Ich krieg hier gerade die Krise, weil mein Sohn mir Zettelchen ueberreicht, die ich nicht entziffern kann. Er schreibt eneting (anything) oder zibro (zebra) und thengs (thanks). Das ist einfach nur grausig. Wer soll denn das verstehen. Dabei liesst er doch diese Worte oft und muesste sehen, dass man so nicht schreibt.


Taurus

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Antwort auf Beitrag von Cata

Englisch schreiben kann meine Tochter garnicht, sie hats auch noch nie versucht. Deutsch klappt sehr gut. Ab und zu natürlich mit Fehlern, vorallem "ß", oder "h" vergessen oder doppelte Buchstaben "mm" nicht beachtet...


Joni76

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Antwort auf Beitrag von Taurus

Cata wohnt in den USA...das hätte sie vielleicht erwähnen sollen Am Anfang hat mein Sohn echt "lustig" geschrieben (Farat=Fahrad oder Aufschten=Aufstehen), aber jetzt lernen sie die Rechtschreibregeln und es klappt schon richtig gut.


mams

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Antwort auf Beitrag von Cata

hier auch genauso schlecht. mein highlight bisher föze sollte pfütze heißen... muss normal sein, dieses schreiben nach gehör.


Fröschli

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Antwort auf Beitrag von mams

Bei meinem kommt es darauf an, wie eilig er es hat. Ich bekomme immer kleine Briefe mit dem ferngesteuerten Auto geliefert, mit den aktuellen Wünschen. Manchmal sehr abenteuerlich, aber lesbar. Die Endung "er" wird nun auch, da stand lange "a" also Tiga, Lasta, Wasa,... Nach einem Elterngespräch mit der Lehrerin bin ich sehr entspannt, ich zweifelte ab stark am Kind, aber in der Schule scheint das besser zu klappen. Ich hoffe den Trick verrät mir die Lehrerin noch. LG


Luna511

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Antwort auf Beitrag von Cata

Hallo, die Lehrerin meines Sohnes hat dieses Phänomen gleich beim 1. Elternabend angesprochen, es ist völlig NORMAL und das kommt alles mit der Zeit, bloß nicht sagen, daß es falsch sei, dann verlieren die kids die Motivation. Mal ehrlich, die Kinder von heute lesen, schreiben und rechnen im 20+ Bereich in der 1. Klasse........ich hab damals noch Schwungübungen gemacht LG


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Luna511

...wir haben damals ja auch neben dem Erlesen der Druckbuchstaben parallel Schreibschrift gelernt. Mit Füller. Radieren ging nicht, es musste durchgestrichen werden, wer es schön - also eine 1 - wollte, musste eben alles noch einmal schreiben. Überhaupt haben wir viel mehr geschrieben... Ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass wir auch samstags Unterricht hatten. Also, die Anforderungen an Erstklässler sind in dieser Hinsicht - jedenfalls im Vergleich zu meiner Schulzeit - nicht gestiegen. Ansonsten, zum Ausgangsposting: Meine Tochter schreibt weitgehend nach Gehör. Ich berichtige sie ab und an, indem ich ihr eine Regel erkläre. Ich kann mir aber vorstellen, dass es schwieriger ist, wenn man zweisprachig ist, also wenn der Laut "i" der Buchstabe "i" im Deutschen und "e" im Englischen ist. Viele Grüße Petra


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Hallo! also wenn meine tochter sich konzentriert, schreibt sie relativ gut, mit nur sehr wenigen Fehlern( meist groß-und kleinschreibung). Neulich sollten sie aber eine eigene Geschichte aufschreiben, da hat sie sich wohl nur darauf konzentriert, da kamen dann über 40 fehler bei 72 wörtern zusammen....Da sie einige wörter mal falsch mal richtig schrieb, war mir klar das da einfach nicht drauf geachtet wurde von ihr....also reine konzentrationssache.. Dafür das sie eigentlich probleme mit dem Buchstaben hören hatte( auditive Wahrnehmungs-und verarbeitungsstörung) bin ich mehr als zufrieden mit ihrer Rechtschreibung.... lg lg katja


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Cata

äfzebaianmunchan...noch Fragen *seufz* Lg reni


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Nach zweimaligem Lesen (laut) hatte ich es raus.


Franz Josef Neffe

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Antwort auf Beitrag von Cata

Wenn nur ein wenig Dich selbst beobachten gelernt hättest, wüsstest Du, dass der Mensch seine Arbeit so macht, wie er sich fühlt. Wenn man dann von ihm denkt, was er mache sei grauslig und mit ihm sei was nicht OK, dann kommt diese Botschaft über die Ausstrahlung sofort bei der Instanz IN IHM an, in der die Talente liegen. Die lernen dann: "Wir sind grauslig. Wir sind schlecht. Wir lassen uns am besten gar nicht sehen." und erschöpfen sich noch mehr. Als Ich-kann-Schule-Lehrer mache ich es genau umgekehrt. Ich warte voller Freude darauf, dass sich alle Talente des Kindes zeigen und gut entwickeln. Ich strahle ihnen entgegen: "Ihr seid ok, ihr seid gut, Ihr werdet es schaffen. Ich bin immer auf Eurer Seite und da, wenn Ihr mich braucht." Das gibt Sicherheit und lässt die Talente wachsen. Gib doch ein wenig acht auf Deine Wirkung, dann kannsr Du sie immer zu Deinem Vorteil ändern, wenn das nötig wird. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe


Mandy2

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Antwort auf Beitrag von Franz Josef Neffe

Hallo, darf ich meinen Sohn in Deine Schule schicken, sowas suche ich im Moment ganz arg, träum. Lg. Mandy


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Franz Josef Neffe

In der Welt online kann man Dich ja auch hin und wieder lesen...


Timtom

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Antwort auf Beitrag von Cata

;o))) Mumy I lirf you! Fand ich hier bei meiner year R-lerin (Reception...wir sind in UK) sehr süss....Du bist nicht allein...aber von unserem Grossen weiss ich, das kommt mit dem Lesen...plötzlich geht´s Grüsse aus UK Patty und die Muggels


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

wir sind vor 1,5 Monaten umgezogen, mein Sohn ist in der 1. Klasse. Damals wurde mir schon gesagt, dass Berlin im Stoff München schon sehr weit zurück ist. Neulich kam also mein Sohn (jetzt in Berlin) mit einer Übungsaufgabe nach Hause - zum Buchstaben E. Das hatten wir in München im OKTOBER... Auch bekamen wir von Simons alter Klasse einen Ostergruß. Auf Linienpapier - in Schreibschrift. Da ist man hier noch nicht mal. Mein Sohn war in Muc wirklich sehr gut in Deutsch, fing an, eigene Geschichten zu schreiben und ich merke hier, dass er "zurückfällt", dass er nichts mehr schreibt, lauter Fehler einbaut. Ich versuche selbst, hier daheim das ein wenig zu fördern, damit er weiter kommt... In Mathe ist er auf dem gleichen Wissensstand wie sein Banknachbar, und der ist Zweitklässler! Sie arbeiten mit dem gleichen Heft. Der Banknachbar arbeitet damit als normales Arbeitsheft, Simon hat SEIN Heft als Förderheft bekommen, damit er sich nicht langweilt. Ich selbst finde das ganz furchtbar... Der Berliner würde jetzt sagen, meine Güte, den Münchener Kindern wird aber viel abverlangt... Das war aber dummerweise DAS, was mein Sohn brauchte...


sonnenschein 110

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Antwort auf Beitrag von Cata

Unsere Kinder lernen erst ab Kl. 3 Englisch. Ich denk auch sie sollen erstmal deutsch lernen. Find das ab Kl. 1 schon recht heftig, einerseits müssen sie lernen fehlerfrei Deutsch zu schreiben und dann kommt gleich noch Englisch in Wort und Schrift dazu.Kein Wunder das die kleinen da überfordert sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sonnenschein 110

Das Kind geht in den USA zur Schule


sonnenschein 110

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Dann ist es natürlich was anderes.


Cata

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Antwort auf Beitrag von sonnenschein 110

trotzdem lernt er ja gleich beide Sprachen. Wir lesen Buecher in beiden Sprachen und sprechen zuhause nur Deutsch. Meine Zettel fuer ihn sind auch in Deutsch. Die Sprachen kann er gut unterscheiden. Wir haben frueher eben gleich richtig schreiben gelernt und durften keine solchen Wortkreationen abgeben. Das fand ich besser. Er fragt mich dann auch, wie etwas geschrieben wird, kann es sich aber nie merken.


RR

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Antwort auf Beitrag von Cata

Hallo mein Sohn schreibt eig. ganz gut mittlerweile, klar bei ie haperts noch u. bei der Vorsilbe ver (wird oft mit f statt v geschrieben) u. so Kleinigkeiten halt. Aber: ich habe - trotz weitläufiger Empfehlungen hier u. auch der Schule von Anfang an auf falsch geschriebene Worte hingewiesen. Ich halte nichts davon die Kinder erst mal 1 Jahr o. noch länger "wie mans spricht" schreiben zu lassen u. dann umzulernen. Kann jeder machen wie er will, aber ich finds einen ziemlichen Quatsch. Außerdem liest mein Sohn sehr viele Bücher daheim u. auch da lernt er ja dann Rechtschreibung. viele Grüße