Sternenschnuppe
Hallo So langsam wird es mir unheimlich . Mag auch nicht übertreiben, aber auch nichts verschlafen, daher meine Frage hier. Mein Sohn ist 7, in der ersten Klasse und die Klassenlehrerin empfiehlt mal wieder Ergo. Haben wir 1,5 Jahre gemacht, deutliche Verbesserungen erzielt. Kind fängt spät mit den Aufgaben an, braucht oft eine Extraansprache, wirkt teils unkonzentriert. Ergotherapeutin sagt alles super, arbeitet toll mit. Jetzt hatte er schon mit einem anderen Kind Ergo, auch da alles super. Ich kann nicht 23 weitere Kinder zur Ergo zitieren um gleiche Bedingungen zu schaffen. Nun finde ich sein Zahlenverständnis aber seit Jahren schon "auffällig" Er kennt die Uhr seitdem er 5 ist. Rechnet aus wie lange es noch dauert bis seine Fernsehserie kommt z.B. Er kennt alle ! Geburtstage unserer Familie und seiner Freunde, inklusive aktuelles Alter. Bei seinen Freunden fällt mir auf dass viele selbst nicht wissen wann sie Geburtstag haben. Beim Einkaufen neulich rechnete er zusammen was er sich von seinem Taschengeld kaufen wollte ( 3 Artikel mit unterschiedlichen Centbeträgen ) Das Ergebnis stimmte, mir fielen fast die Eier aus der Hand! Laut Lehrer sollen wir über Tag mal ein paar Aufgaben rechnen, so fragte ich neulich gedankenverloren 5x5 , 4x6 etc. Er beantwortete alles, bis mein Mann im Auto zu mir sagte dass die doch noch gar nicht multiplizieren. Versteht mich nicht falsch, mir wäre es lieber er wäre nachts mal trocken. Bin nun etwas planlos und habe keine Ahnung was zu tun ist, wenn denn was zu tun ist ? Bonustochter klein war ja schon in der 3. Klasse als sie zu uns zog, von daher habe ich keine Erfahrungen. Wie schätzt ihr das ein ?
Was das Kind kann, das kann es. Hier müssen se bis 20 addieren und subtrahieren. Mein Sohn kann auch wesentlich mehr. Ist doch nicht schlimm. Was hat jetzt die Ergoempfehlung mit dem Matheproblem zu tun? A.
Dass ich mich frage ob er gelangweilt ist und er deshalb nicht bei der Sache ist.
Mein Kind ist so ähnlich. Er ist auch unkonzentriert (nicht generell, aber bei Matheaufgaben schon), trägt nachts auch noch eine Windel, kann auch rechnen, hat aber keine Lust dazu. Er ist auch 7. Im ersten Schuljahr konnte er aber zu Beginn nicht einmal bis 5 zählen. Gruß, Sabri
Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, eine Freundin meiner Tochter war auch ständig in der Klasse auffällig, wurde "abgestempelt", hinterher stellte sich raus, dass sie hochbegabt ist auf dem mathematischen Gebiet. Sie wurde dann auf dem Gebiet gesondert gefördert und das Verhalten wurde besser. Lass ihn doch mal von einer Schulspychologin testen.
In der ersten Klasse wird bis 20 addiert und subtrahiert. Multiplikation gibt es erst in der zweiten Klasse. Dein Sohn ist dem Stoff weit voraus.
es gibt aber schon einige, wenn nicht viele Kinder, die schon mehr können - weiter rechnen als im Zahlenraum bis 20 oder multiplizieren und dividieren. meiner und seine Freunde konnten das auch schon im Kindergarten. Deshalb denke ich ja, man könnte schneller voran gehen in der Schule.
"multiplizieren und dividieren. meiner und seine Freunde konnten das auch schon im Kindergarten. " Multiplizieren und dividieren im Kindergarten? Wenn dann aber nur mechanisch und nicht mit einem vollen Verständnis der operativen Zusammenhänge. "Deshalb denke ich ja, man könnte schneller voran gehen in der Schule." Nicht ohne Grund ist in der 1. Klasse der Zahlenraum auf 20 beschränkt ist. Es ist wichtig eine tragfähige Basis zu ermöglichen, damit die Kinder sicher den Zahlenraum erweitern und ihre Rechenoperationen ausbauen können.
Zu qualifizierten Beiträgen bist du wohl nicht in der Lage.
ich rede nicht von der schriftlichen Multiplikation, sondern von der im Kopf. Das ist ja nur eine wiederholte Addition, warum sollten das 6jährige nicht können? Die Freunde wissen jetzt, 4. Klasse, was Wurzelziehen und Quadrieren ist.
"nicht von der schriftlichen Multiplikation, sondern von der im Kopf. Das ist ja nur eine wiederholte Addition," Du hast in deiner anderen Antwort von vielen Kindern im Kindergartenalter geschrieben, die multiplizieren und dividieren können. Und das ist einfach völlig übertrieben. Wenn ein Kind weiß und äußert 2+2+2 = 3x2 - ja das sicherlich öfters möglich, jedoch folgt daraus nicht, dass sie die Multiplikation und die Division operativ und sicher erfasst haben. Es gibt viele Erstklässler, die 100+100 = 200 o.ä "aufsagen" können, aber das ist noch lange kein Grund, das kleinschrittige Erarbeiten des ZR bis 20 auszulassen, weil es basisbildend für alle weiteren Rechenoperationen ist. Und daher kann man da nicht einfach schneller vorangehen. "Die Freunde wissen jetzt, 4. Klasse, was Wurzelziehen und Quadrieren ist." Wissen und es sinnvoll und durchdacht anzuwenden sind zweierlei.
Du erwartest auf dein Kaffeeklatschgetratsche qualifizierte Beiträge???
Kaffeeklatschgetratsche? Naja, wenn du meinst. Die AP erwartet aber vielleicht qualifizierte Beiträge. Auf meinen Beitrag brauchst du ja nicht zu antworten.
Ich habe von einigen, wenn nicht vielen, Kinder in der ersten Klasse geschrieben, die schon mehr als im Zahlenraum bis 20 rechnen können und von meinem Sohn und seinen (zwei) Freunden, die schon im Kindergartenalter multiplizieren und dividieren konnten. Somit habe ich nicht von "vielen Kinder im Kindergartenalter" geschrieben, okay? Aber Lehrer und Leseverständnis scheint schwierig zu sein, das habe ich hier ja schon mal festgestellt.
Oha, warum wirst du so ausfallend? Einfach mal in deinem eigenen post nachlesen. "einige, wenn nicht viele Kinder, die schon mehr können - weiter rechnen als im Zahlenraum bis 20 oder multiplizieren und dividieren. meiner und seine Freunde konnten das auch schon im Kindergarten. "
Na, eben - ich habe nur von meinem Sohn und seinen Freunden geschrieben, die das schon im Kindergarten konnten. Ich gebe dir aber Recht, dass die Grundlagen sehr wichtig sind und es sicher gut ist, wenn die Zehnerzerlegung und der Zehnerübergang sehr gut gekonnt werden.
Ja, dann versuch es doch mal mit einem qualifizierten Beitrag. Ich bemüh mich ja, aber ich kann keinen von dir finden...
Oh, Mann. tja, dass du keinen findest, wundert mich nicht.
das 1x1 kam in der 2. klasse wenn er das kann, ist es doch super! mein großer mag mathe zwar gar nicht, schreibt aber nur 1er. ich lerne auch nie vor arbeiten mit ihm. ob ergo hilft?! wenn das kind einfach verträumt ist? mein kleiner ist 5, noch nicht in der schule. aber er liest bereits eigenständig bücher. von donnerstag nachmittag bis freitag abend las er 3 drache koksnuss bücher! wenn er jetzt nach den ferien in die schule kommt und die aufgabe bekommt, zuhause lesen zu üben - dann werde ich das höchstwahrscheinlich nicht tun!
Für Eure Antworten. Ich finde auch dass die Basis ganz wichtig ist. Eben daher habe ich Sorge dass er da rumkaspert und unkonzentriert ist weil es ihn langweilt. Ich möchte gerne dass er dennoch bei der Sache ist. Die Kernfrage ist für mich, ob er Zusatzfutter braucht oder man es eben so laufen lässt. Mein persönlich erstes Kind in der ersten Klasse, ich habe keine Ahnung.
Das 1x1 kam hier auch in der 2. Klasse In der 1. Klasse wurde bis 100 gerechnet Ich würde mit der Lehrerin reden wie sie das sieht und vielleicht kann er dann Zusatz aufgaben machen Meine beiden sind in der Schule auch super und bekommen ZusatzAUfgaben ( alle anderen die weiter sind auch) Meine jüngere Tochter, 2. Klasse ist in der Mathe AG, hat ihre Lehrerin empfohlen und ihr macht es Spaß
Es gibt Kinder die können das, andere noch nicht. Das hilft dir nicht weiter. Einer dein letzter Sätze, der eine Frage beinhaltete, ging etwas unter...nämlich, was zu tun sei. Erstmal würde ich mit der Klassenlehrerin sprechen. Wie schätzt sie das ein? Dann wäre eine Möglichkeit den Schulpsychologen mit ins Boot zu holen. Wofür, wogegen wurde denn die Ergo angeraten? An einer Stelle schriebst du, du kannst nicht 23 weitere Kinder zur Ergo zitieren, um gleiche Bedingungen zu schaffen?! Stört er in der Klasse, stört er die Klasse oder nur sich selber? LG P.S.: bis auf das multiplizieren (wobei 3x3 auch kein Problem ist, also im kleinsten Zahlenraum) kann mein Sohn (7) das auch alles. Ich finde es nicht unbedingt soooo spektakulär.
Er stört sich eher selbst und beginnt eben nicht mit seinen Aufgaben, wird dann aber dennoch zeitig fertig. Ergo hatte er wegen Körperspannung und Wahrnehmung. Bei Gruppenaktionen braucht er länger um sich zu finden und wirkt unkonzentriert. Braucht da Extraansprache.
Da kann ich nur sagen - wow! Ich wäre froh, wenn meiner mal im Zahlenraum 10 ohne Finger rechnen würde. Malrechnen kann er noch gar nicht, Centbeträge weiß er gar nicht was das ist und die Uhr klappt zwar schon lange, aber nur die halben und vollen Stunden.
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