Joni76
Bei uns gibts 3 Grundschulen. Ich bin ja schon länger auf Wohnungssuche, was hier sehr schwer ist (bin ae und TAMU). Habe evtl. eine Wohnung in einem anderen Sprengel in Aussicht. Wir hätten dann 30m2 mehr und einen Garten.Ich überlege, ob ich einen Schulwechsel inkauf nehmen würde. Mein Sohn hatte einen schweren Start in der Schule, aber mittlerweile läufts super und er mag die Lehrerin. Aber andererseits ist die Schule ja grad mal seit Mitte September. Wer hat schonmal gewechselt? Wie verkraften das die Kinder?
Hallo, ich kann aus eigener Erfahrung an mir selbst berichten. Kurze Zeit nach meiner Einschulung haben sich meine Eltern räumlich getrennt. Ich kann mich deshalb so gut erinnern, weil es so schwer für mich war, dann wieder Anschluss zu finden (neue Freunde) und ich kam mit dem Stoff nicht klar, weil ja jede Schule und jede Lehrerin auch für sich ein anderes Tempo hat und nicht alle mit den gleichen Buchstaben beginnen. Klar, im Gesamtjahr betrachtet ist alles das gleiche, aber es war ja eh schon ein großer neuer Abschnitt, überhaupt jetzt ins Schulleben zu kommen. Für mich war es sehr sehr schwer als Kind damals. Wobei ich aber generell eher ein schüchternes Kind war. Kommt also auch auf das Kind drauf an, aber mit Voraussicht, dass eben jede Schule andere Methoden hat, auch jeder Lehrer usw. ... würde ich es dem Kind nicht "antun", wenn es auch ginge, dass man das verlegt auf die Sommerferien. Also den Umzug und Wechsel. LG
Hallo! Wir ziehen im Dezember/Januar um und mein Sohn muss die Schule wechseln. Die Wohnung ist ideal für uns, wir gewinnen dadurch deutlich mehr Lebensqualität (keine langen Fahrtwege mehr zur Arbeit, ich kann ihn in die Schule bringen, kein Hort mehr)und ich denke unterm Strich ist der Schulwechsel das kleinste Übel. Das werden wir hinbekommen müssen. Wenn der Umzug eine Verbesserung für euch darstellt, dann würde ich umziehen. LG Becky
Eltern haben die Angewohnheit darin mehr zu sehen als die Kinder selber. Unsere Freunde sind 20km weggezogen, das war zu Beginn der 4. Klassel für den Kleinen und 6. Klasse für die Große. Die Kinder waren die besten Freunde meiner Jungs und ihr ganzes bisheriges Leben immer zusammen - da wir Eltern uns auch sehr gut Verstehen und gute Freunde sind waren wir auch öfters im Urlaub - haben uns ausgeholfen usw. Meine Freundin machte sich auch Gedanken wie ihre Kinder das meistern vor allem der Kleine im Bezug auf den Wechsel in die 4. und der Beurteilung für die Weiterführende - und was war das Ergebnis: Beide Kinder haben sich sofort pudelwohl gefühlt in den jeweiligen Schulen hatten sofort Anschluß und auch die Große die sich immer schwer tat mit Freundinnen hatte sofort neue Freundinnen gefunden - und leichter als in den ganzen Jahren davor. Also - keinen Kopf machen es geht meistens leichter als man denkt die Kinder sehen das immer anderst und es kann ja eine Chance sein Gruß Birgit
Gibt es dann nicht die Möglichkeit dass er erst im Sommer die Schule wechselt und du ihn die Zeit bis dahin zur Schule fährst oder er lernt mit dem Bus zu fahren? Meine Schwester musste damals während der 1. Klasse die Schule wechseln, auch umzugsbedingt. Da war dann das Problem, dass sie nicht nur die neuen Mitschüler nicht kannte, sondern das in sie in Deutsch überhaupt nicht mitkam, an der alten Schule wurde mit einer anderen Fibel gelernt als an der neuen, somit kannte sie die Buchstaben in der neuen Schule noch gar nicht und fand da auch keinen Einstieg, letztendlich musste sie deswegen die 1. Klasse wiederholen. Also ich würde höchstens wechseln lassen, wenn die neue Schule mit dem gleichen System lernt wie die alte und der Stand zumindestens ungefähr gleich ist. Wenn das Kind zuviel aufholen müsste, ist ja dann auch die Frage ob es das "locker" könnte und ob Du dann im Alltag zwischen Umzug und Job die Zeit findest es dabei zu unterstützen.
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