Mitglied inaktiv
und das nach genau 2 Wochen. Sie kam gestern heim und meinte, ich bin da hin gegangen um lesen, schreiben und rechnen zu lernen und jetzt haben wir in der ganzen Zeit nur die 1 und 2 und das E gelernt. Wäre an sich noch nicht so schlimm, doch eben ruft mich auch noch der Hort an und die meinte ich soll mit der Lehrerin reden, sie wäre so gelangweilt bei den Hausaufgaben. So ein Mist, letztes Jahr wäre sie Kannkind gewesen, war aber nicht belastbar genug (hat dauernd geheult, wenn sie kritisiert wurde) und jetzt langweilt sie sich und mein Mann sagt nur: hab ich ja gleich gewußt. So, jetzt ist es wenigstens mal raus, ePddWnb Gruß Ute
Hallo, warte doch einfach mal ab. Bei uns ging es auch ganz langsam los - aber dann hat es ganz schön angezogen. Sicher hat sich mein Sohn das ganze Jahr über leicht getan, und wir haben dann auch privat angefangen ein Musikinstument zu lernen - damit mein Sohn auch mal was üben muß und ihn nicht alles so zufällt. Aber wirklich gelangweilt hat er sich nur die ersten Wochen - dann ging z.b. das Lesen wirklich los. Und man kann sovieles Lesen - nicht nur die 3 Sätze aus dem Lesebuch. Mein Sohn konnte auch schon vor der Schule rechnen - und sie haben im ganzen ersten Jahr nur den Zahlenraum bis 20 gehabt - eigentlich ein Klacks für ihn. Aber Textaufgaben beinhalten viel mehr als nur rechnen - da muß man erst mal die Aufgabe entschlüsseln. Das hat ihm dann richtig Spass gemacht. Sicher ist das viele Ausmalen am Anfang langweilig - aber wie mir die Lehrerin erklärt hat - für die Stifthaltung recht wichtig - und sie muß ja erst mal sehen wo alle in der Klasse stehen. Keine Sorge - ich denke sehr viele Kinder langweilen sich die ersten Wochen, aber es wird besser - bestimmt. Steffi
Hey, Meine Tochter kommt jeden Tag heim und erzählt, dass sie sich langweilt(auch 2.Woche) Na und! Es ist ein Gefühl wie andere auch und Kinder dürfen ruhig lernen damit angemessen umzugehen, finde ich. Die Schule ist kein Animationstheater. Und neben Stoff pur sollten auch Solidarität schwächeren Mitschülern gegenüber, Toleranz gegenüber Dingen, die nicht nur nach dem eigenen Ego drehen, Kreativität für neue Lösungen und ähnliches geübt werden. Ein hoher IQ ohne entsprechendem EQ nutzt keinem. Trotzdem verstehe ich dich nur zu gut und hoffe, dass das Tempo wenigstens ein bisschen beschleunigt wird, im Sinne unserer Töchter.
Es wird schon werden. Noch kommen Sophie die Hausaufgabenn vor wie Rätsel aus den Vorschulblock - sie sind auch nicht viel anders. Ich bin so froh, dass Sophie schon passabel liest und rechnet - so hat sie wenigstens Kraft frei, um mit den sozialen Anforderungen (mit wem stell ich mich auf? wird jemand mit mir spielen? warum ärgert der mich? wo kriege ich jetzt einen Radiergummi her? wo war noch die Toilette? trau ich mich, zum Hausmeister zu gehen und nach meiner Jacke zu fragen? wie heissen all die Kinder? usw.) klarzukommen. Zu Hause mache ich nicht mehr, als die Hausaufgaben auf die abgesprochene halbe Stunde aufzurunden, mit kleinen Schreibübungen usw. Das ist mit der Lehrerin abgesprochen.
Die letzten 10 Beiträge
- Barfuß Turnsaal
- Schulsachen
- Schulwahl/Schulweg
- Förder oder Regelschule
- Sohn, 1. Klasse mega aggressiv, vorallem wenn es um Hausaufgaben oder Lernen geht
- Tochter tut sich schwer mit Freunde finden
- Kinder 1. Schuljahr - verhaltensauffälligen Kind in der Klasse
- Weint jeden Tag
- Kalter morgen, warmer Nachmittag
- Sind eure Nachmittage auch so kurz?