Äffchen2011
Meine Familie und ich hatten die Befürchtung das unser Frechdachs (6) den Lehrern das Leben schwer macht.
Wild, stur und uneinsichtig zeigt er sich hier zu Hause sehr häufig.
Aber in der Schule läuft es bisher (4 Wochen) sehr gut. Wir wunderten uns schon über das leere Mitteilungsheft und den komnentarlosen Elternabend...
Jetzt weiß ich auch warum...
Es gibt gelbe und rote Karten fürs schlechte benehmen. Wessen Name 3x auf der gelben steht kommt auf die Rote und muss abgeholt werden.
Ein anderer Junge war so 'freundlich' und hat demonstriert wie konsequent die Lehrer sind und unser Junior ist beeindruckt
Wiedermal zu früh unnötig Sorgen gemacht.
Aber etwas schwierig finde ich diese Regelung schon... ich habe kein Auto und die Schule ist 18 Kilometer entfernt und für mich nur über 3 Buslinien zu erreichen.
Mein Mann müsste dann von der Arbeit weg.
Naja vertraue da mal auf unseren Frechdachs
Wie soll denn das gehen, es besteht doch SChulpflicht?? Ich glaub, bei aller Liebe zur Schule waere das fuer meine Kinder ein Ticket fuer mehr Freizeit und keine Abschreckung... lg niki
zum ersten Satz: Es gibt sogar die Version, das Kind von der Polizei nachhause fahren zu lassen. zum zweiten Satz: Das hängt von der Reaktion der Eltern ab.
Klar gilt Schulpflicht, aber die Schule darf die Kinder bei wiederholtem Fehlverhalten auch für gewisse Zeit von der Schule verweisen. Ich weiß das die Karte nicht leichtfertig bei jedem Kinkerlitzchen gezückt wird. Es gibt grade jetzt in der Anfangszeit nach fast jeder Hofpause einen Sitzkreis weil irgend was war (Schupsen, drängeln usw.) Es wird sehr viel Wert auf Kommunikation gelegt. Auch weil alle Kinder Sprachentwicklungsprobleme haben und in der Hinsicht oft noch viel zu lernen haben. Und ich glaube grade in der 1. und 2. Klasse (höher gehts an der Schule nicht) imponieren den Kindern Konzequenzen noch sehr stark. Und von schöner Freizeit könnte unserer nur träumen wenn Papa ihn abholen müsste. Da kommt es wirklich stark auf die Eltern an. Lg Mel
Rein theoretisch ist das ein Unterrichtsausschluss. Das ist eine Ordnungsmaßnahme die nur unter bestimmten Vorraussetzungen erteilt werden darf. Also ist es rein theoretisch so nicht erlaubt. Es besteht ja nicht nur Schulpflicht, sondern auch ein Recht auf Beschuhlung. Trotzdem würde ich den Teufel tun und mich bei der Schule deswegen beschweren. Wenn es funktioniert ists gut. Genau so wie z. B. Nacharbeiten ohne Vorankündigung. Heute Hausaufgaben vergessen/ heute zu spät gekommen -> heute Nacharbeiten. Klappt super wenn die Eltern mitspielen und sind halt wirklich logische Konsequenzen. In einer Förderschule (Schwerpunkt Erziehung) werden Kinder die ständig stören ins Zimmer des Direktors verwiesen und müssen da arbeiten. Funktioniert auch gut, obwohl der Rektor keine Person ist vor der die Kinder Angst haben. LG Inge
Deshalb ist es auch fast immer pure Zeitverschwendung, sich im Leben schon vorauseilend um Dinge zu sorgen, die geschehen KÖNNTEN. Die meisten wirklichen Probleme kommen unerwartet, und das, wovon man glaubt, es könnte problematisch werden, löst sich in Wohlgefallen auf. Von daher: im Hier und Jetzt leben! Lerne ich gerade auch mehr und mehr...
Ja stimmt wohl
Mir fällt es noch schwer. Obwohl ich weiß das es nix bringt. Aber versuche da entsoannter zu werden
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