Zambili
Hallo mein Sohn geht seit kurzen in die erste Klasse. Er soll jetzt mit Hilfe der Anlauttabelle und dessen Bildern anfangen die Buchstaben einander zu kombinieren. Z.b. Wurm W=Würfel U=UFO R=roller M=mond Also ich geb in dann die vier Bilder und er kann es nicht zusammensetzten. Er sagt es zwar richtig, aber wie das ganze Wort nun heisst versteht er nicht. Habt ihr da einen Tipp für mich?
Das dauert einfach. Geduld! A.
....seit ein paar Tagen in der 1. Klasse und schon lesen können - was erwartest Du? Ich würd mit Silben anfangen.....mi, mo, ma, das geht viel einfacher und effizienter - so hat es sogar meiner gecheckt... Lg
Bleibe bei der Methode die eure Lehrerin anwendet um keine Irritation zu verursachen. Wenn er die einzelnen Buchstaben schon benennen kann ist doch gut, das Zusammenziehen zu einem Wort welches er versteht kommt später. Wenn er alle Buchstaben genannt hat, dann benenne selber das Wort. Auch später beim Lesen ist es oft hilfreich wenn das Kind es zuerst liest und anschliessend man als Eltern es nochmal vorliest. Gruß Mickie P.S. Zum Ende des Schuljahres sollten die Kinder soweit sein, Wörter als solche zu erkennen und sie erlesen können aber weder flüssig längere unbekannte oder bekannte Texte lesen können.
....das ist echt das Lernziel, nur Wörter erkennen und erlesen am Ende der 1. Klasse....andere sagen, man müsse flüssig Texte lesen können, am besten schon ganze Bücher....für was mach ich mir dann Sorgen....
dann sollte man auf keine fall auf das silbenlernen schwenken!!! silbenlernen geht übrigens nicht leichter - wer hat dir das denn erzählt? nur weil dein kind damit besser zurecht kommt, heißt es nicht das es einfacher ist. am ende der ersten klasse sollten übrigens kleine texte erlesen werden können.
hallo, also nach Silben geht es deshalb leichter, weil die Kinder nicht laut für laut zusammenschleifen müssen, sondern silben lernen und dann aus silben wörter erlesen z.B. To-ma-te und damit den Sinn auch leichter verstehen. Wenn Lehrerin nicht so unterrichtet kann man eh nichts machen, jedoch sollte man, wenn es mir der gelehrten Methode nicht klappt schon mal überdenken, ob es vielleicht nur an der Methode liegt anstatt am Kind.
Hi, ja die Kinder sollten zum Ende des ersten Schuljahres verstanden haben wie das mit dem Lesen so grundsätzlich funktioniert, wo fängt ein Wort an wo hört ein Wort auf, bestenfalls bekannte Texte erlesen. Es sind nicht viele die zum Ende der ersten Klasse einen Text lesen können und wissen was da steht, sprich Textverständnis haben. Dieser wird auch erst mit Ende der zweiten Vorausgesetzt. Ich bin regelmässig Lesemutti und die Unterschiede sind gravierend aber besorgniserregend haben wir in der zweiten nur ein Kind denn das zieht noch immer mühevoll Buchstabe für Buchstabe ran und schafft es selten das Wort dann klar zu definieren. Ich wünsche mir Eltern die bissl entspannter sind, den Kindern Raum und Zeit geben alles zu festigen. Sofern man daran zweifelt ob alles im Rhamen ist sprecht mit den Lehrern aber verderbt den Kids nciht die Schule durch permanenten Druck zu Hause. Gruss Mickie
vor und nachteile. einfacher ist keine!! wenn die kinder noch nicht in der schule sind lernen sie nach anlauten schreiben! (wenn sie sich dafür interessieren) sie sprechen sich die wörter vor und schreiben so wie sie es hören (die buchstaben müssen gekonnt werden). OIRE / KAZE / BEBI ...... es ist nichts dabei, was schwerer ist als mit silben zu lernen. denn dafür muss man die laute/buchstaben... ebenfalls können. /verstehen. hier wird kein silbenlesen mehr angeboten. nach anlauttabelle schreiben die meisten kinder nach wenigen wochen die ersten kleinen texte. lg
Ui ui, ja Silbenlernmethode ist für einige Kinder gut und funktioniert auch, würde das aber eher einführen wenn auch von den Lehrern eine Rückmeldung kommt so funktioniert das Lesen lernen noch nicht optimal. Ich würde aber erstmal bei der Methode der Lehrerin bleiben und die Silbenmethode erst später dazu nehmen, wenn sie es z.B. schon im Unterricht hatten und wie gesagt Erwartung runter und gaaaanz viel Gelassenheit. Gruss Mickie
Was versteht man unter “nach Anlauttabelle schreiben“? LG
ich weiß gar nicht, ob ich das gut erklären kann - ich versuche es mal.
im kindergarten zb schreibt ein kind AFFE
die laute hört es A F E
so wird es dann vom kind geschrieben.
die laute kennt es vielleicht von der anlauttabelle / würzburger sprachprogramm...
die kinder schreiben dann lautgetreu / "so wie sie hören" und nicht nach der rechtschreibregel.
wie eben zb BEBI / SCHTUL / SCHPAZ .....
manche kinder suchen sich aber auch den richtigen buchstaben aus der tabelle (bei uns liegt sie im vorschulbereich) -
in der schule unserer tochter haben sich die kinder an der anlauttabelle langgehangelt.
"Kerze...mh wie schreibt man ein K???? KKK wie Katze .... so geht ein K."
E wie Esel
R wie Rabe
Z wie Ziege und
E wie Esel
das schreiben ging bei fast allen kindern rasend schnell (lautgetreu). nach 4 wochen hingen die ersten kleinen texte von den kindern im flur.
mündlich hätte ich das jetzt besser erklären können ( )
lg
Danke für Deinen Beitrag....es ist vielleicht oft das Problem der fehlenden Information oder Falschinfo durch andere Mütter....zumindest bei uns. Unser Kind geht ja Montessori und da wird sowieso dauernd gefragt, wie das Kind da bloß irgendwas 'lernt'...das verunsichert noch mehr, als ich sonst schon bin aufgrund der Verzögerung unseres Kindes.... Aber meiner kann Wörter lesen, ganze Sätze - manchmal holprig, manchmal fließend. Auch kurze Texte kann er lesen. Er ist seit 2 Wochen in der zweiten Klasse - also wenn das wirklich stimmt, was Du sagst, dann brauch ich mir keine Sorgen zu machen....danke!
Bei meinem Sohn in der ersten Klasse machen sie das wohl so (jetzt hab ich es auch verstanden) und Silbentrennung /-lesen auch. Mein Sohn kennt aber schon alle Buchstaben, deswegen nutzt er die Anlauttabelle wohl kaum... Was ein Wirrwarr! Aber die Lehrerin wird schon wissen wie es geht und kurze Wörter liest er auch (Lama, Lampe, Roller)...für was längeres hat er aber keine Geduld und fängt dann mit Raten an. LG
Letzt sollten sie in vorgegebenen Wörtern den “König“ suchen und markieren...ich hab dann so geguckt:
Mein Sohn hat es mir dann geduldig erklärt...;-)
Das zusammenziehen der Wörter kommt noch. Geduld. Er erkennt die Buchstaben, das steht im Vordergrund.
geduld. er hat noch zeit - viel zeit. wenn er das ganze erst einmal verinnerlicht hat - dann wird es sehr schnell gehen. lg
...hab Geduld...manchmal war ich innerlich am Verzweilen, warum mein Sohn denn nun diese Silben, Laute wie auch immer nicht zusammen kriegt zu einem Wort, für mich lag es ja auf der Hand!
Mittlerweile liest er richtig super (seit dem 29.08 ist er in der 2. Klasse), der Knoten ist kurz nach Weihnachten geplatzt, da hat er wirklich auch nicht nur gelesen, sondern auch verstanden, was er da ließt und konnte es auch später noch widergeben.
Und natürlich immer dran bleiben, Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Übrigens war Klassenziel 1. Klasse bei uns, das unbekannte Texte flüssig gelesen werden und widergegeben werden können.
Jetzt Anfang 2. hieß es bei der Elternversammlung gleich, der Leselernprozess sollte vollständig abgeschlossen sein, wird jetzt verfeinert was Betonung betrifft, Satzzeichen...
Meiner liest mittlerweile auch auf russisch (wird zweisprachig erzogen), da ging das dann ganz flink. einmal Lesen verstanden, kann es überall angewendet werden
Hallo! Meiner Maus hat dieses Spiel beim Erlernen von lesen und Schreiben geholfen: http://apps.microsoft.com/windows/de-de/app/abc-start/8f3f7cb8-6c8f-4b28-8f91-2485cac61cbc
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