steff79
Hallo zusammen, meine Tochter ist jetzt 7 geworden und besucht die 1.Klasse. In Rechnen und allen anderen Fächern ist sie gut bis sehr gut. Bis auf Deutsch, das fällt ihr echt schwer. Augenarzt/ Ohrenarzt alles in Ordnung. Sie kennt die Buchstaben, kann aber schlecht Worte zusammensetzen, somit hat sie auch beim Lesen Probleme. Verschiedene Zusatzaufgaben/ Bücher etc. Alles schon ausprobiert, wir kommen einfach nicht weiter. Von der Schule wurde Ergo empfohlen, die HNO Ärztin hat Logo empfohlen, wobei diese, da HNO ärztlich ok, die Verordnung nicht ausstellen kann. Wer hat ähnliches durch? Vorab noch, meine Tochter war mit allem sehr spät. Sprechen erst mit 2 1/2, Farben waren immer uninteressant bis 4, weiter mit den Zahlen, da hats dann immer von heute auf morgen Klick gemacht. Zerbreche ich mir zu sehr den Kopf? Danke für alle Meinungen!!
Hallo mein Großer Sohn hatte auch Probleme beim Lesen wir haben dann ganz langsam geübt in Silben gelaufen oder klatschen. Ich habe auf Karteikarten Silben geschrieben, Mo,mi, au, usw. Gibt es auch von ABC- der Tiere. Lesen klappt jetzt auch sehr gut bei uns war das schreiben das Problem als er in der 3. Klasse war haben wir ihn auf LRS Testen lassen und Bingo er hat es. Er hat nun ein Notenausgleich. Lg
Umser Hirn ist ganz jnd gar nicht fürs Lesen gedacht. Es ist für die Kinder Hochleistungssport. Und es ist nicht so einfach, es zu lernen Irgendwann macht es klick. Und aucb anschließend heißt es üben, üben und üben. Ich hatte Glück, da es bei den beiden vor der Schule klick machte. Die Kinder haben anschließend mit ganz normalenErstklässler-Büchern geübt. Als Ritual. Täglich ca 10 Minuten. Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Liesmal Heften gemacht, weik das erste Heft dängt mit ganz einfachen Wörtern an und viel Leseverständnis
Mein Sohn hat das ganze Ueben nie gebraucht, er ist in der ersten und liest jetzt schon fluessig, obwohl er bis zur Schule nur seinen Namen kritzeln konnte. Meine Tochter ist in der zweiten, uebt was das Zeug haelt, und geht jetzt in Legasthenietraining, da Ueben sie halt null weiterbringt. Da muss man wo anders ansetzen. lg niki
Das Kind in der Schule kommt um das Lesen üben nicht herum. Es übt ja im Unterricht, bei Hausaufgaben, bei Bücher lesen. Die Könner üben zwangsläufig mehr. Entweder weil sie Spaß am Bücher lesen haben. Oder mindestens, weil es ihnen zu lange dauert, bis die anderen den Satz vorgelesen haben und sie es schon drei mal gemacht haben. üben was das Zeug hält funktioniert bei Legasthenie nicht. Auch da würde ich mit meinem Kind das sinnerfassendes Lesen üben. Das können die Legastheniker. Als selber Betroffene kann ich es behaupten. Laut lesen habe ich erst als Erwachsene gelernt. Zu viel üben ist sehr frustrierend für die Kinder. täglich, wirklich täglich kleine Einheiten bringen mehr.
Beobachte es! Geht die Schere weiter auseinander, lasse sie auf Legasthenie beim Kinderpsychiater testen!
Ehrlich gesagt: ich würde ihr einfach etwas Zeit geben. Du schreibst ja selbst, sie war mit allem etwas später dran als andere. So ist das eben. Nicht alle Kinder lernen im gleichen Tempo. Sie ist in der 1. Klasse und sinnentnehmendes oder flüssiges lesen ist am Ende der 1. Klasse schön, jedoch nicht zwingende Voraussetzung, um als "normal begabt" zu gelten. Manche können es eben erst in der 2. Klasse. Dennoch stimme ich zu - ich würde es beobachten und ggf auf LRS testen lassen.
welche Studie besagt denn, das unser Gehirn nicht für´s Lesen gemacht ist?
So sagt es der Spitzer. Er kann auch bestimit mit der Studien darlegen, die zeigen welcheine Hochleistun die Kinder bei lesen lernen machen. Fakt ist, dass zwischen Buchstaben kennen und schmökern ein weiter Weg ist. Fakt ist, die Buchstaben zu Wörtern zu verbinden und diese Worte zu verstehen nicht das gleiche ist. Deswegen das Liesmal Heft, die üben Verständnis. Meine Kinder blockieren zu lange Beschäftigung mit den Sachen, die sie nicht können. Deswegen täglich max 10 Minuten. Und Technik und Verständnis trennen.
Aha.
Meine Kinder waren was das Lesen betrifft sehr unterschiedlich. Während die beiden kleinen schon vor Schuleintritt fließend lesen konnten, so konnten es die beiden größeren noch nicht. Vor allem meine Tochter tat sich sehr schwer mit dem Lesen - im Zeugnis stand auch in der 2. Klasse noch, dass sie nicht gut liest. Bei ihr wurde es langsam besser und so am 3./4. Klasse Grundschule hatte sie es dann. Im Gymnasium verschlang sie dann ganz Bücher und das Lesen machte ihr richtig Spaß. Ich würde ihr einfach Zeit geben - um Ostern herum gibt es noch viele Kinder, die sich noch schwer tun die Buchstaben zusammenzufassen und sinnerfassend zu lesen.
Ich wuerde die Ergo das mal anschauen lassen, und ich wuerde mal mit einer Legasthenietrainerin sprechen. Die koennen so Tests machen, wo nicht nur Buchstabenverdreher getestet werden, sondern das gesamte Spektrum der Wahrnehmung, des Bild- und Tongedaechtnisses, und so weiter. Da kann man dann ziemlich genau feststellen, wo die Baustellen sind, und dann wird auch klar, dass man mit reinem Lesenueben nicht weiterkommt, sondern ganz wo anders ansetzen muss. Meine Tochter hat grosse SChwierigkeiten in der raeumlichen Wahrnehmung (nicht Orientierung). Daher kommen bei ihr grosse Leseprobleme. Es ist inzwischen mit Legasthenietraining, wo mit verschiedenen Spielen unter anderem genau das geschult wird, schon besser geworden. lg niki
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