moon*
Hallo, unser Jüngster kommt jetzt in die Schule. Am ersten Ferientag kam der Brief von der Schule. ich dachte schon, sie hätten uns vergessen. Jetzt ist es so, daß er und ein Mädchen aus seinem Kindergarten (das aber 3km entfernt auf einem Aussiedlerhof wohnt) in eine Klasse kommen. Wie wir das auch gewünscht hatten. Aber alle anderen Nachbarskinder (ca. 5) sind in einer anderen Klasse, gingen auch in andere Kindergärten. Kontakt zu ihnen hatte er aber bisher sowieso nicht. Soll ich etwas unternehmen? Eigentlich wollten wir ihn hier in die örtliche Grundschule einschulen, damit er hier Kontakte knüpft. Den anderen Kindergarten hatten wir gewählt, weil sein großer Bruder einen integrativen Platz gebraucht hat. Große Lust, den Schulleiter anzurufen hab ich auch nicht, weil er bei der Anmeldung eigentlich wollte, daß wir ihn zurückstellen lassen. Grund war eigentlich nur der (lernbehinderte) Bruder. LG moon*
Wenn jeder 5 Kinder angibt mit denen das Kind in eine Klasse soll, wie soll das denn funktionieren? Bei uns kann man einen Wunsch angeben und der wird normalerweise auch berücksichtigt, bei euch ja offensichtlich auch. Mehr geht halt nicht. LG Inge
Ach was. In der Schule werden die Karten wieder komplett neu gemischt, und jeder findet neue Freunde. Dass einer in der Klasse ist, den er schon kennt, ist sicher schoen und gibt Sicherheit. Ohne Gruppenanhang ist es auf jeden Fall leichter und kein Haken, neue Freunde zu finden und sich in der Klasse wohlzufuehlen. Und letztendlich kommt es ja sowieso nur darauf an, wie seine Persoenlichkeit ist, wie er mit anderen generell zurecht kommt, wie er jetzt Freunde findet. Es werden mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr die sein, mit denen er vom Kindergarten gekommen ist bzw. gekommen waere. lg niki
Bei uns werden die Kinder aus den Kindergaerten gemischt. Ich weiss, dass sich die Lehrer der letzten Kindergartenklasse und die Lehrer der neuen Erstklaessler kurz nach Ende des Schuljahres getroffen haben. Die reden dann ueber die Kinder. Hier sehen sie zu, dass die Kinder gleichmaessig auf die Klassen verteilt werden und auch ungefaehr gleichviel Jungen wie Maedchen in einer Klasse sind. Die Kidner mit Migrationshintergrund werden wohl auch gleichmaessig verteilt. In der Klasse von meinem waren damals 2 auslaendische Kinder, die die Landessprache noch nicht konnten. In der Parallelklasse war ein Integrationskind mit extra Lehrkraft. Von Bekannten weiss ich, dass 2 Freunde getrennt worden sind, weil sie sonst zu abgelenkt gewesen waeren. Jetzt auf der Mittelschule sind sie wieder in einer Klasse. Wir konnten fuer die Mittelschule jetzt 1 Kind benennen mit dem Kind in eine Klasse gehen moechte. Allerdings muessen das beide Kinder beantragen. In der einen Schule eruebrigt sich das naechstes Schuljahr, da es eine Klasse mit 30 Wochenstunden udn eine mit 36 Wochenstunden gibt und die Kidner so eingeteilt werden, wie die Eltern entschieden haben. Auf der Schule, die mein Kind besuchen wird, werden die Kinder nach der 2. Fremdsprache und ob Musikzweig oder nicht auf die Klassen verteilt wobei es pro 2. Fremdsprache 2 Klassen und zusaetzlich eine Musikklasse gibt. Bei uns stehen auf der homepage der jeweiligen Schule die Kriterien fuer die Klassenbildung.
Nö, wieso? Er kennt doch ein Mädchen und wird bald viele neue Freunde kennenlernen. Unsere Tochter wird auch nur eine Kitafreundin in der Klasse haben. Die anderen 4 Kitafreunde (und fast Nachbarn) werden auf die übrigen Klassen verteilt.
Ich würde nichts unternehmen. Wir hatten aktuell auch das "Problem", dass es in unserem Ort 25 Vorschulkinder gibt. Bisher gab es an der Schule immer nur 2 Klassen, so dass die Kinder aus "unserem" Kiga immer zusammen geblieben sind. Heuer gibt es aber 3 Klassen und nun ist es so, dass meine Tochter mit nur einem Mädchen aus dem Kiga zusammen in eine Klasse kommt, die andere Kinder kommen alle zusammen in eine Parallelklasse. Für meine Tochter kein Problem, also für uns auch nicht.
Wenn man einen Wunsch angibt und der berücksichtigt wurde verstehe ich nicht wieso man dann plötzlich wieder etwas anderes will. Hier ist es so entweder wird Wunsch berücksichtigt oder Schulweg bzw. Nachbarschaft. Im Prinzip habt ihr ja bekommen was ihr wolltet, dann sollte man auch mit dem Rest leben. Man sollte sich mal überlegen wenn sich jeder beschwert und eine Änderung möchte ich denke der Direktor hat auch andere Sachen zu tun.
mein Großer war ein sehr anhänglichges Kind und das einzige Mädel zu dem er viel Kontakt hatte kam in die andere Klasse - bei ihm waren bis auf 2 Stück aus seiner Gruppe lauter neue Kinder in der Klasse - und er hatte nach der 1. Woche seinen besten Freund gefunden mit dem er sporadisch noch Kontakt hat nach 12 Jahren Schulzeit (Freund ging auf eine andere Weiterführende Schule). Das wird schon - nach dem Wechsel in die Weiterführende wird auch neu gemischt - auch da hat mein Sohn neue gute Freunde gefunden die er davor nicht kannte mit denen er auch jetzt nach Schulende immer noch unterwegs ist. Lass es einfach auf Dich zukommen - das wird schon werden Gruß Birgit
Hier war eigentlich immer die Einteilung nach Wohngebieten, so daß die Kinder zusammen laufen können (sind immerhin 1,5 km). Hab mich nur gewundert, weil alle anderen Nachbarkinder sind in einer Klasse, sind aber aus verschiedenen Kigas. Ach egal, er wird schon zurechtkommen und abholen muß ich ihn ja sowieso, die anderen Mütter sind aller berufstätig und nutzen die Betreuung. LG und schönen Sommer moon*
Ja hier geht es auch nach Laufweg, allerdings wünscht man sich ein anderes Kind was nicht im selben Laufwegbezirk wohnt muss man damit rechnen aus dem eigenen Laufwegbezirk rausgezogen zu werden. So ist das halt mit den Wünschen. Ist hier bei einem Kind auch wieder so gekommen und die Mutter hat sich gewundert, man kann halt nicht alles haben. Deswegen Augen auf was man sich wünscht. Wie gesagt mir tun die Direktoren leid die sich dann wegen sowas mit den Eltern rumärgern müssen.
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