Lulila36
Wir hatten gestern Schulanmeldung und wurden gefragt, ob meine Tochter eine gute Freundin hätte die mit ihr in die Klasse kommen soll. Nun sie hat eine Kiga Freundin, mit der sie sich gut versteht und spielt sehr oft aus Mangel an Alternativen (andere Kinder sind zu weit weg) mit ihr. Diese ist aber nicht so weit wie meine Tochter und hat auch meines Erachtens ein wenig autistische Züge etc´, benimmt sich oft komisch. Ihre Eltern laden meine oft ein damit sie spielen, sie hängen sie überall an uns dran, reiten, balett etc. weil sie meine Tochter für die Entwicklung der Freundin für gut halten. Ihre Worte. Mir ist das nicht so recht. Nun weiss ich nicht, wie es in der Schule sein wird, ob es von Vorteil für meine Tochter ist, diese Freundin ständig "mitzuschleppen". Nicht dass sie dann verhindert wird neue Mädchen kennenzulernen. Andererseits verstehe sie sich meist gut, könnten den Schulweg zusammen gehen etc. Der Vater des Mädchen ist sehr dahinter dass sie in die selbe Klasse geht wie meine Tochter. Was würdet ihr machen?
Freundschaften dividieren sich in der Grundschule oft auseinander, so das es gar nicht gesagt ist, das das Mädchen weiterhin Deine Tochter als Dreh- und Angelpunkt sieht. Beide Mädchen werden neue Freundschaften schliessen, vielleicht erweitert sich der gemeinsame Freundeskreis, vielleicht sind andere Bekanntschaften für das andere Mädchen dann interessanter so das Deine Tochter mehr Freiraum hat. Also würde ich das ganz locker angehen.
Also deine Tochter wird sich nicht "zurueckentwickeln", weil sie ev. hin und wieder mit einem Maedchen spielt, das ihr fuer sie nicht als produktiven Umgang seht. Ganz abgesehen davon, dass die Frage ja war, ob deine Tochter mit ihr in eine Klasse gegeben werden soll, und das kann deine Tochter ja am besten beantworten. Es wird in der Klasse jedenfalls noch ueber 20 andere Kinder geben, also sehr unwahrscheinlich, dass die beiden fuer den Rest ihrer Schullaufbahn im autistischen Eck zusammen picken werden. lg niki
Also ich finde deinen Beitrag ein wenig befremdlich. Was spricht denn dagegen, dass deine Tochter mit diesem Mädchen befreundet ist ? Sie verstehen sich doch gut, wie du schreibst. Autistische Züge und Entwicklungsrückstände sind nicht ansteckend. Freu dich doch lieber über die soziale Ader deiner Tochter, dass sie gerne und bereitwillig mit der Freundin spielt. Und wie die anderen schon schrieben, es wird noch viele andere Kinder in der Klasse geben, die als zusätzliche, neue Spielpartner ins Leben deiner Tochter treten werden. Ich würde also überhaupt kein Problem darin sehen, wenn die beiden in die gleiche Klasse kämen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich habe auf diese Frage (ob es ein Kind gäbe, mit welchem mein Kind in die Klasse kommen soll) geantwortet, dass ich kein Kind nennen werde und mein Kind mit allen Kinder klar käme. Die Frage ist sicher von den weiterführenden Schule nett gemeint. Aber ich finde, indem man ein bestimmtes Kind nennt, schließt man die nicht genannten Kinder aus. Das wollte ich nicht. Dein Kind wird auch mit bisher unbekannten Kinder zu tun haben. Bei uns ist es zumindest so, dass die Sitzordnung auch in gewissen Abständen geändert und manchmal Gruppenarbeit gemacht wird. Kein Kind hat nur mit einem einzigen anderen Kind zu tun.
Bei uns ist es ähnlich. Es gibt ein Mädchen bei uns im Kiga, da schauen die Eltern, dass sie unbedingt mit meiner Tochter in eine Klasse kommt. Dieses Mädchen ist eher schüchtern und nimmt meine Tochter sehr in Beschlag - während meine Tochter sehr offen für neue Freundschaften ist. Ich denke aber, dass es sich in der Schule neu durchmischt und sie neue Freundschaften schließen. Die ersten Schulwochen dürfen sie vielleicht neben ihrer besten Freundin sitzen, aber dann ist es bei uns so, dass alle paar Wochen umgesetzt wird und die Lehrerin entscheidet neben wem das Kind sitzt. So lernen sich alle Kinder mal kennen und neue Freundschaften können entstehen. Würde mir da keine allzu großen Gedanken machen.
Hi, die Kinder weden sowieso irgendwann selber entscheiden, mit wem sie noch spielen wollen oder nicht. Das hängt auch nicht davon ab, ob Eltern die Kinder zu irgenwelchen Aktionen mitnehmen. Wenn die Kinder in die Schule kommen, lernen sie viele neue Kids kennen. Der beste Kumpel aus der Kindergartenzeit war in der 3. nicht mal mehr ein Kumpel meines Sohnes. Die Kinder haben ein natürliches Gespür dafür, wer gut für sie ist und es spielen auch Faktoren eine Rolle wie jemand z.B. in der Schule mitkommt. Ich höre schon den Aufschrei.....ist aber so......ich würde das gelassen sehen.
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