Mitglied inaktiv
bei uns in der schile wird jetzt eine impfung gegen menigokokken angeboten. würdemich intressieren ob ihr impfen läßt
Hallo, hab's überlegt, weil unsere Tochter (5) ein empfindliches Bronchialsystem hat. Aber unser Hausarzt meinte, so gravierend sind ihre Besschwerden nicht und er würde die Imfpung aufgrund der Nebenwirkungen eher nicht empfehlen. Er wird es aber nochmal genauer nachlesen, falls sich seine Meinung ändert, poste ich nochmal. Viele Grüße Ulli
Der Impfstoff wirkt nur gegen die Untergruppe C - vor allen anderen Meningitisauslösern (weitere Bakterien wie Untergruppe B oder ganz und gar andere Bakterien - C, W135, Y und A werden nur bei manchen Herstellern und nur teilweise geimpft - bzw. VIREN GAR NICHT) - vor all diesen anderen und HÄUFIGEREN Auslösern schützt die Impfung NICHT. Die Erkrankungsrate in Deutschland liegt etwas über 600 Personen pro Jahr (andere Angaben lauten zwischen 700-800) Die Impfung schützt somit NICHT zwangsläufig vor Meningitis - da sie nur einen unwahrscheinlichEREN Erreger (Untergruppe C) betrifft!!! Ich habe mal zum rauskopieren etwas gesucht (bevor ich mir die Finger wundschreibe :) Zitat Netdoktor: "Es gibt verschiedene Unterarten der Meningokokken. In tropischen Gebieten tritt meistens die Bakterienunterart A auf, die Epidemien verursacht. In Europa werden die Krankheitsfälle eher durch die Untergruppen B (68 Prozent) und C (22 Prozent) verursacht. Sie führen nur zu einzelnen Erkrankungsfällen und nicht zu Epidemien. In unseren Breitengraden häuft sich die Zahl der Erkrankungen im Winter und im Frühjahr. In den letzten Jahren wurde ein Anstieg des Anteils der Serogruppe-C-Erkrankungen auf etwa 30 Prozent beobachtet. " Heißt - in Europa ist der häufigste Auslöser der Meningokokkenerreger Untergruppe B (!!) NICHT C (gegen den geimpft wird) 70-75% Auslöser Untergruppe B 25-30% Untergruppe C oder ANDERE (!) Dem gegenüber stellt man dann die Impfnebenwirkung der einzelnen Hersteller: und bekommt mitgeliefert: Impfstoff: "Meningokokken-Impfstoff A+C Mérieux® ": "Vereinzelt: neuralgische Komplikationen wie Parästhesien, Meningismus, Krämpfe, Sehverschlechterung." ... also die Möglichkeit auf eine unmittelbare Hirnerkrankung NACH/ im Zusammenhang der Impfung Die meisten Impfstoffhersteller (Menjugate® , NeisVac-CTM,etc) führen U.A(!!!) Schreien, Unruhe, Krämpfe, Benommenheit, Krampfanfälle, Schlafstörungen etc als Nebenwirkungen auf - medizinisch betrachtet wahrscheinliche Anzeichen einer sehr negativen Wirkung auf das Gehirn des Patienten bzw. Schädigung. :( Generell wird die Impfung als sehr schlecht verträglich eingestuft und hat ein hohes Maß an Nebenwirkungen Und obendrein eine SEHR KURZE WIRKDAUER/ Schutzdauer gegen Erreger Meningokokken Untergruppe C. usw. und so fort... Viele Grüße! Svenja
Die Angaben der Totalerkrankten (zwischen 600-800 Menschen) in Deutschland pro Jahr (100% = alle Untergruppen der Meningokokken) beinhaltet KEINE Virenerkrankungen. Die Angaben der Fälle, die durch Meningokokken B (KEINE mögliche Impfung!) ausgelöst werden, beträgt je nach Statistik zwischen 68% - 75% aller betroffenen Meningokokkenerkrankten. Die Angaben schwanken je nach statistischer Erfassung/ Region/ Leitung der Erhebung / bzw. Autor ein wenig und ich gebe sie daher mit "Spielraum" wieder. Viele Grüße! Svenja
Hei, eine Freundin von mir hatte vorletztes Jahr die horrortour im Krankenhaus durchgemacht, als ihr 6 monate alter Sohn Meningitis hatte. Daraufhin habe ich mich schlau gemacht und auch unsere Kinderaerztin empfahl es, da es auch bei ihr in der Praxis schon entsprechende Faelle gegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit hier in Deutschland sich mit Meningokokken zu infizieren, ist zwar nicht so gross, aber das risiko ist mir doch zu hoch. Uebrigens ist die Impfung in anderen Laendern schon Pflicht, da Erwachsene passive Traeger sein koennen, die dann Risikopersonen infizieren. CU Carola
Oh oh da bin ich aber schlecht informiert. Hier hab ich noch nie was von dieser Impfung gehört, werde mich schleunigst schlau machen. LG yv
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Hallo, ich impfe ebenfalls nicht dagegen. Steffi
Habe meinen Sohn gestern impfen lassen. Mein Kinderarzt hat es mir empfohlen, da immer mehr Fälle auftreten und ich habe mich auch im Internet kundig gemacht. Mir ist das einfach zu gefährlich. Lieber einen kleinen Piekser als nachher ein krankes Kind. Bis jetzt sind noch keine Nebenwirkungen (Fieber oder ähnliches) aufgetreten. Ist fit wie immer. Ich denke wenn man in der heutigen Zeit die Möglichkeit hat solche Krankheiten zu verhindern, die schlimm enden können, sollte man es auch nutzen. Bleibt aber jedem natürlich selber überlassen. Ich bin halt immer lieber auf der sicheren Seite. Grüßle Tanja
ot
Hallo! Ich hab den Großen impfen lassen, aber nicht mit dem Impfstoff gg. Typ C, der zwar länger schützt (vermutlich sogar lebenslang), sondern mit dem Impfstoff Mencevax, der gg. 4 Typen schützt und zwar A,C,W,Y. Diese kommen ab und zu auch mal vor, C am häufigsten von den 4 Typen, jedoch B insgesamt am häufigsten (70%), gegen den kann man nicht impfen. Die IMpfung schütz zwar nur 5 Jahre und ist erst ab 2 Jahren impfbar! Mein Kleiner ist jetzt 18 Mo. und ich glaube, ich warte jetzt noch 6 Mo und impf dann auch diesen Impfstoff. Typ C Impfung hab ich so eine extrem lange Liste an NEbenwirkungen gelesen, bei Mencevax nix schlimmes (den gibt es auch schon eewwig lange) und mein Großer hatte 0 Probleme damit. Man kann nur hoffen, daß man immer die richtige Entscheidung trifft.
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