Elternforum 1. Schuljahr

Huhu, heute das erste Zeugnis (schriftliche Beurteilung)

Huhu, heute das erste Zeugnis (schriftliche Beurteilung)

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Heute kriegt meine Maus ihre erste schriftliche Urteilung. Mal gespannt bin. Bis auf Mathe (da hat sie schon noch Probleme und das wissen wir und arbeiten dran), dürfte es eigentlich recht positiv ausfallen. Hab mir das von der Grossen rausgekramt gestern, ui, da dachte ich das wird nie was und sie beendet heute das 5. Schuljahr in der Realschule und wird mit einem ungefähren Durchschnitt von 2,5 in die 6. Klasse versetzt. Was will ich mehr


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Wir haben am Freitag schon eine Vorabkopie bekommen. Ich weiß nicht, aber ich kann mit solchen Beurteilungen nicht viel anfangen. Wenn da steht "Sie bearbeitet Aufgaben im Zahlenraum bis 20 recht sicher und in angemessenem Tempo." Da würde ich doch bei einem Arbeitszeugniss erst mal denken "Na ja, nicht so doll." Aber ich weiß, dass sie eine gute Schülerin ist und gerade in Mathe zu den Klassenbesten gehört. Also interpretiere ich wohl zu viel hinein... Aber dennoch bin ich für mich (nicht für die Kinder) froh, wenn es demnächst Noten gibt. Damit kann ich konkreter was anfangen als Mutter (hoffe ich).


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Geht mir auch so, jeder, also mein Mann und ich, legt das Zeugnis anders aus. Denke auch das es besser, auch für die Kinder ist, wenn Noten sind, damit kann man etwas anfangen. Vielleicht erst einmal schwieriger für die Kinder, aber auf Dauer besser, da man evt. bei einer Verbesserung es auch deutlicher in der Note sieht.


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wird mit schlecht, wenn es mit einem Arbeitszeugnis vergleichen würde. Ich würde es als "negativ" bewerten. Sie ist halt kein Lieblingskind der Lehrerin... sie hat ständig was auszusetzten....


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Ich habe einfach zu meiner Tochter gesagt "Hast du toll gemacht, kannst du stolz drauf sein!" und so ist es auch!!! Was bedeuten schon einzelne Wörter ode redewendungen im Zeugnis? Man weiß doch, was das Kind kann oder nicht kann und am meißten zählt jetzt erst mal der Spaß am Lernen und mir persönlich ist der erste Teil mit dem Sozialverhalten sowieso (noch) viel wichtiger als die Aussagen zu den Fächern.


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Bei uns ist es so, daß unser Sohn in der ersten Klasse, sehr weit vor den anderen Kindern war. Nach dem einen Jahr, er hat sich solche Sachen wie Streber, Besserwisser usw. anhören müssen, hat sein Einsatz sehr nachgelassen. Hausaufgaben werden nur das nötigste erledigt, Aufgaben mit Sternchen gar nicht, da dies ja nur Streber tun. Vor ein paar Tagen sagte ich, daß kannst Du doch bestimmt besser, daß würde ich ihm zutrauen, da sagte er "Warum, dann wäre ich ja wieder ein Streber". Das hat mich umgehauen. So ist es wenn Kinder gut sind (waren) und auch dies zeigen. Schlimm. Habe Heute zu ihm gesagt, heute gibt es hier das Zeugnis, pack es ein, zeig es nicht herum. Letztes Jahr haben die Kinder das gemacht, und dann kamen die Kommentare.


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und die Lehrer benutzen nicht diese komische verklausulierte Geheimsprache. Es heißt einfach, was es heißt. Außerdem SAGEN sie ja auch noch was dazu. Lg Fredda gerade ein alles-Paletti-Zeugnis meiner Tochter abgeholt


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Die Kinder bekommen das Zeugnis einfach so mit nach Hause, ohne Gespräch. Gespräche gibt es nur in ausnahmefällen, wenn Eltern das aus besonderen Gründen wünschen. Aber ich denke mal, m,an weiß ja auch so, wo das Kind in etwa steht und wo Stärken/ Schwächen sind. Es gab ja auch im Laufe des Schuljahres Elterngespräche...


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Bei uns ist es so, sie bekommen heute eine Vorabkopie. Wenn einverstanden morgen unterschrieben zurück, gibt es das Original. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit morgen zwischen 17 und 18 Uhr mit den Lehrer zu reden. Aber wie gesagt, ich weiss ja was sie kann und was nicht. Lesen/Schreiben klappt echt super, da hab ich keine Bedenken. Rechnen mal gut und mal total mies. Und das ist ehrlich so. Na ja, meine Grosse konnte im ersten Schuljahr so gut wie kaum lesen, es war ein grosses Chaos und was soll ich sagen, sie liest jetzt auch wie ein Weltmeister.


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Ich denke, man sollte nicht zuviel in ein Zeugnis hineininterpretieren. Es stellt eine 'Sachstandsbericht' dar, wie Dein (in dem Falle mein) Kind sich im Unterricht verhält, wie es in den einzelnen Fächer mitarbeitet. Und ich bin froh, daß es keine Noten gibt. Es gibt Kinder, die brauchen einfach länger, um sich in der Klasse einzufinden und auch mit dem Lehrstoff zurecht zu kommen. Denen eine schlechtere Note zu geben und zu zeigen - schau, du stehst recht weit hinten im Klassendurchschnitt - wie demotivierend kann man denn sonst noch sein. Man kennt in der Regel ja die Stärken und Schwächen seines Kindes. Und wenn ich ehrlich bin - mir ist es (noch - kann sein, daß es sich mit den Noten ändert - hoffe aber, ich bleibe lange gelassen) egal, wo mein Kind steht - er hat mega viel gelernt und tolle Fortschritte gemacht in diesem ersten Jahr. Und das macht mich echt stolz auf ihn.