Elternforum 1. Schuljahr

Einschulung gegen Elternwillen?

Einschulung gegen Elternwillen?

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Hallo ich schäme mcih grad für meinen Schulleiter: bisher ist es meines Wissens noch NIE vorgekommen, dass ein Antrag auf rückstellung eines schulpflichtigen Kindes, dass ein Attest vom Kinderarzt hatte etc ABGELEHNT worde. diesmal schon. Die Schulärztliche Untersuchung war wohl bei den Kidnern okay, aber siwohl der KiGa, also auch die Koop Lehrerin als auch der normlae Kidnerarzt waren GEGEn Einschulung. Nun macht mein Chef Politik, und will partout 2 kleine klassen haben. Also werden bei 4 von den 6 Antragkinder NICHT zurückgestellt. Muss man das so hinnehmen? WO kann man Einspruch einlegen? wann? Für uns als Lehrer sind natürlich 2 kleien klassen besser, aber es macht ja defintivf keien Sinn wenn die Kinder (alle 4 Jungs die erst jetzt bzw bis zum August hin 6 werden) wenn man die einschult wenn die Letern das nciht möchten. # RECHTLICH ist es okay, menschlich einfach nur peinlich...was kann man tun??? Danke HEnni,


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tja, was man da tun kann, weiß ich leider auch nicht, aber ich kann dir sagen , dass es bei uns noch schlimmer ist. Zurückgestellt wird KEIN Kind mehr. Stichtag ist Stichtag, und wer sein Kind nicht in die normale Schule schicken will, hat Alternativ die Möglichkeit das Kind in der angrenzenden förderschule einzuschulen. Die ist seit 2 Jahren geöffnet und braucht wohl Schüler.... Schlimm... Lg reni


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ist bei uns leider auch so gewesen. mein kleiner wurde ende august 6 jahre, und hat sich schon im KiGa vor den lernblättern gedrückt:-) ich hätte auch bei der einschreibung ein attest mitgebracht, (das hat zwar nicht 100% dagegen gesprochen, aber auch nicht wirklich dafür)... naja und heute ist es so, das er zwar alles gelernt hat was er wissen muß, nur immer noch soooo langsam ist. er wird die erste klasse wiederholen müssen. ich finde es schade um das eine jahr was ihm weggenommen wurde. gottseidank hatte er keine strenge lehrerin, die ein einsehen damit hatte:-) lg


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andererseits find ich 2 kleine Klassen schön, da hast du als Lehrerin doch auch viel mehr Möglichkeiten dich um die weiten und weniger weiten zu kümmern, entsprechend zu fordern und zu fördern, ich denk das Leistungsspektrum wird eh größer und dann lieber kleine Klassen... ich kenn ja die Zahlen nicht, aber wenn ich 29 Anmeldungen hätte und die in eine klasse stopfen müsste und die Chance sehen würde sonst 2 17er Klassen aufzumachen, hm, da würd ichs sicher auch probieren....


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Hallo Henni, genau deswegen bin ich dafür dankbar dass wir 1. in Bayern wohnen und 2. eine "zurückstellfreudige" Grundschule haben!!! Meine zurückgestellte ERstklässlerin ist so glücklich und alles passt perfekt, ich wage gar nicht mir vorzustellen, wie es anders hätte kommen können. Obwohl - die Schulärztin hätte meine Tochter auch "schulreif" geschrieben - weil sie so gut auf einem Bein hüpfen konnte. ??? Gottseidank habe ich ihr begreiflich machen können, warum ich eine Zurückstellung möchte. Es gibt aber natürlich hier in München auch den von dir geschilderten Fall, Freunde von mir haben ihren Sohn dann daraufhin auf eine Montessorischule geschickt. Meines Wissens bleibt keine andere Möglichkeit, aber die Regeln in BaWü kenne ich nicht. An Stelle der Eltern würde ich aber auch alles versuchen, was geht! LG Anja


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So einen Fall haben wir bei uns in der Klasse auch, der Junge ist am Stichtag geboren, die Mutter hat alles versucht in zurückstellen zu lassen, keine Chance. Der Junge dümpelt in der Klasse vor sich hin, hat sogar Probleme sich seine Kleidung selbst anzuziehen, aber Hauptsache die Kinder sind drin:-/ LG Sonja


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Im Grunde bin ich eurer Meinung, dass man ein Kind, das nicht wirklich schulreif ist, auch nicht einschulen sollte. Aber: Ein gesundes Kind, dass sich mit 6 nicht alleine anziehen kann? Das ist ja wohl auch ein bisschen komisch, oder? Da wurde ihm wohl vorher von den Eltern jeder Handgriff abgenommen. (Von schwierigen Kordeln und Verschlüssen mal abgesehen, die man dann in der Schule einfach nicht anzieht.)


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Hallo ja , es sind 4 Rückstelungsanträge abgelehnt worden, 3 davon wollen nun ernsthaft gegenangehen, was ich GUT finde denn bei allen drei Kindern habendie erzieherinnen, der Kinderarzt, ein Logopäde, die Eltern und die kooperationslehrerin auch für Rückstellung plädiert. Nur die Amtsärztin und der Schulleiter haben für EINSCHULEN gestimmt, somit wird eingeschult. ! Das ist so absurd, denn dann könnten die Kindergärtnerinnen udn Kooperationslehrerin ihre Arbeit ja einfach sparen demnächst.... Nun werden die 3 Einspruch beim Schulamt einlgene etc.... es sind MIT den 3 Kindern 32 Erstklässler, also ganz genau 2 klassen. Sobal auch nur ein einziger "recht" bekommt und DOCH zurückgestellt wird, sind es 31 und eine klasse. Dass dann die anderen 2 untergehen ist klar. KOTZ. Ich könnte meine n Chef für diese Schwachsinnsentschiedung wirklich in den Hintern treten... LG HEnni


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Leider kenne ich es aus eigener Erfahrung. Mein Sohn musste auch schon mit gerade 6 in die Schule und es ist ein einziger Kampf. Er schafft es zwar, aber er muss so dafür kämpfen, dieses Jahr wäre es ihm so viel leichter gefallen. Und außerdem hat er leider nicht so eine verständnisvolle Lehrerin wie du es scheinbar bist. Seine Lehrerin hält ihn für Stur und Langsam! Ich weiß, etwas nützliches konnte ich jetzt nicht zu der Diskussion beitragen, ich wollts nur loswerden. Finde es toll das du dich so für die Kinder einsetzt und wünschte alle wären so wie du!Ich halte es auch für VÖLLIGEN Quatsch die Kinder auf Teufel komm raus so früh wie möglich einzuschulen. Das mag für einige ok sein, aber eben nicht für alle! LG Isa