Kiramaus91
Hallo zusammen, Unser großer wird nächstes Jahr eingeschult.. Bis jetzt sagen alle (Erzieherinnen, ergo) das es für ihn besser wäre wenn er ein jahr länger im Kiga bleibt, er wäre aber allerdings kein Korridor kind... Und ixh weiß einfach nicht was besser ist.. zurückstufen oder schule... Er ist halt total schüchtern, traut sich nichts zu, hat totale selbstzweifel.. Was würdet ihr machen? Ist jemand vllt vor der selben Entscheidung gestanden?
Welches Bundesland seit ihr denn! Bei uns NRW ist das gar nicht so einfach mit der Rückstufung und der Stichtag am 30.09., da gibt's auch keinen Einschulungs-Korridor. Aber da du fragst ist es bei euch wohl nicht so streng und ihr habt quasi freie Wahl?!
Wir sind in Bayern, haben Mitte Dezember den einschulungstest. Also laut Kindergarten und frühförderung geht es wenn genügend Gründe vorliegen, man muss einen Antrag stellen aber entscheiden tut es der Schulleiter.
Ich würde mich erst einmal erkundigen, ob eine Rückstellung überhaupt realistisch ist und welche Gutachten usw. ihr ggf. benötigt. Das ist fast in jedem Bundesland anders. Den Begriff "Einschulungskorridor" kenne ich nur aus Bayern. Innerhalb des Korridors ist eine Rückstellung meist recht einfach (machen bei uns im KiGa fast alle), aber das letzte Wort hat immer die Schule.
Wir sind in Bayern, haben Mitte Dezember den einschulungstest. Also laut Kindergarten und frühförderung geht es wenn genügend Gründe vorliegen, man muss einen Antrag stellen aber entscheiden tut es der Schulleiter.
Bei uns stellte sich die Frage nicht, ich kann nur von Freunden berichten. Bei denen hat die Tochter (Geburtstag im Juni) ebenfalls Probleme im sozial-emotionalen Bereich. Kindergarten und Frühförderung haben sich gegen eine Einschulung ausgesprochen, die Schule bestand auf weiteren Tests und Attesten. Das wollten sie dann für ihr Kind nicht. Ich würde mal die Eingangsuntersuchung und das Beratungsgespräch in der Schule abwarten, dabei das Thema ansprechen. Vielleicht ist eure Schule offener. In fast einem Jahr kann ja auch noch jede Menge passieren. Auf jeden Fall sollte dein Sohn trotzdem am Vorschulprogramm teilnehmen (falls er das nicht eh schon tut).
Hallo, In welchem Monat hat dein Kind Geburtstag? Nach meinen Erfahrungen sehe ich eher Chancen für die Rückstellung, wenn das Kind im Mai/Juni Geburtstag hat, als z.B.im Oktober. Aber diese Entscheidung liegt tatsächlich am Schulleiter. LG luvi
Was wünscht sich dein Sohn? Wir haben hier den umgekehrten Fall, meine Tochter ist ein (spätes) Kann-Kind für das nächste Schuljahr. Angemeldet ist sie für die Schule und bisher hat noch keiner Bedenken geäußert, dass ein Jahr mehr im Kita besser für sie wäre. Wir sprechen da offen mit ihr und beziehen sie ein. Sie mag den Kita nicht sonderlich und alle ihrer engsten Freunde würden nächstes Jahr eingeschult werden. Und hinsichtlich soziale Reife; sie hatte vor einem halben Jahr noch ganz schlimme Wutanfälle, fast täglich. Das kommt kaum noch vor. Die Entwicklung in dem Alter ist noch rasant, da kann bis zum Schuleingang noch viel passieren. Und mit den Kindern passiert ja auch was, wenn sie wissen das sie die Großen im Kika sind und bald ein Schulkind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Bedenkentragen der Erwachsenen gut für die Entwicklung des Selbstbewußtsein deines Sohnes ist.
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